Die Klassifikation von Brandstraftätern: eine Typologisierung anhand des Tatmotivs und anderer Variablen
In: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft
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In: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 2, S. 184-198
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 29, S. 184-198
ISSN: 0012-1428
Deutsche Demokratische Republik (DDR). Background, profile, and ideology of the political opposition in the former East Germany.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zeitgenössischem 'Frauenkabarett' in der Steiermark.Einleitend wurden im allgemeinen Teil Kabarettdefinitionen und Kabarettgeschichte genauer untersucht,wobei bereits hier der Fokus genderspezifisch auf die Frau und räumlich auf die Steiermarkgelegt wurde. Gegenstand dieser Arbeit ist einerseits eine vollständige Typologisierung aller Frauenkabarett-Modelle und andererseits die Analyse ihrer Funktion und die damit verbundenen Mittelzur Erzeugung von Komik. Die Untersuchung basiert auf aktuellen Kabarettprogrammen der gegenwärtigenKabarettistinnen in der Steiermark. Dazu wurden hauptsächlich Video-Materialien herangezogenund anschließend transkribiert. Ich habe aber auch ein Interview mit der steirischen KabarettistinMarion Petric geführt, das vollständig transkribiert im Anhang enthalten ist. ^Ziel dieser Arbeitist der Versuch einer Analyse, welche Rollen und Typen Frauen im zeitgenössischen Kabarettin der Steiermark einnehmen und wie sie sich innerhalb der verschiedenen Kabarettmodellen unterscheiden.Da das Thema Kabarett noch sehr jung und unerforscht ist, war es bereits im ersten Kapitelschwierig eine allgemeingültige Definition zu finden, da nur wenig Literatur über Kabarett existiert.Und wenn, bezieht sich diese immer auf den Mann als Kabarettisten, wohingegen die Frau zumeistkaum erwähnt wird. Dies gibt den Anschein, Frauen seien im Kabarett nicht vertreten.In der Vergangenheit wurde der Frau ihrem gesellschaftlichen Stellenwert geschuldet der Platzhinter dem Herd in der Küche zugeschrieben. Auch die Benimmregeln für Frauen im 17. Jahrhundert,die ihnen das Lachen in der Öffentlichkeit untersagten, unterstützten nicht gerade die Emanzipationder Frauen im Kabarett. ^So scheint es kein Zufall zu sein, dass der Werdegang der Kabarettistinnenweder einfach war noch ist. Meistens waren sie auf der Bühne in der Minderheit undmussten das klassische Frau-Sein, mit all den gängigen Vorurteilen und Klischees, spielen. Auch imKabarettmodell 'Ensemble' oder 'Mann-Frau-Duo' nimmt sie vorwiegend die standardisierte Rolleeiner 'typischen' Frau ein. Wohlgemerkt beschränken sich Frauen im Solo- oder Trio-Modell aucheher auf Frauenthemen und grenzen politische Kritik fast vollständig aus.Doch Kabarett befindet sich ständig im Wandel und heute gibt es immer mehr Kabarettistinnen, vorallem auch sehr junge, die sich bereits einen Namen in der Szene machen konnten. Frauen müssenzwar einen schweren Weg einschlagen, allerdings können sie ebenso erfolgreich sein wie ihremännlichen Kollegen. Man darf nicht vergessen, dass Frauen bereits seit Anfang an im Kabarettvertreten waren und daher bis heute unverzichtbar sind. ^Natürlich nehmen sie oft andere Haltungenals Männer ein, aber darum sind sie ja auch Frauen. Ein paar Unterschiede werden wohl (zumGlück) immer bestehen bleiben. ; The aim of this thesis is to present female performers in contemporary cabaret in Styria. First of all, definitions as well as the history of this artistic genre are introduced. The general part focuses on the gender aspect of cabaret shows and on the impact of the Styrian region on the shows. The main goal is, on the one hand, to show the different types of cabaret with female performers and, on the other hand, to analyze their functions and methods of creating humor.The analysis is based on contemporary cabaret shows performed in Styria. For this purpose video material was observed and then transcribed. Stage roles and types of female cabaret artists in present Styria are demonstrated.As the topic is still very new and unexplored, it has been very hard to find a general definition for cabaret. Additionally, it could be noticed that there is still a lack of literature in this field of research. ^Furthermore, the existing literature on the topic strongly relates to male cabaret performers, whereas female performers remain mostly unmentioned. This condition might even give the impression that there are no female cabaret artists at all. In the past, a womans place was in the kitchen, doing all the housework, which is grounded in the societal model of times past. In the 17th century, female emancipation was inhibited by the social conventions and rules and one of them forbid women to laugh in public. This is only one example to show that womens path to succeed in cabaret was hard in the past. Moreover, it is still far from easy nowadays for women to be successful in cabaret. On stage, women used to be in the minority and they were to play traditional female stereotypes. This is still the case in the cabaret forms 'ensemble and 'male-female-duet. ^It has to be mentioned that women also tend to focus on typical female content when they perform in a cabaret solo or trio. Topics such as politics are almost completely being excluded. However, cabaret is constantly a subject to change. Nowadays, there are more and more female cabaret artists that are already successful on stage and many of them are still very young. It has to be considered that women have always been part of cabaret shows right from the beginning. Moreover, female performers have become absolutely essential in cabaret. Women often still do not play the same roles as men and the female gender has different attitudes on stage. It can be concluded that there are still some gender differences in cabaret but this situation can also be regarded as advantageous. ; vorgelegt von Tatiana Kathrin Wolf ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1562157
BASE
Stephanie Opitz geht der Frage nach, welche "Typen" von Dienstleistern in Deutschland Dienstleistungen rund um Wahlkampf, politische PR und Public Affairs erbringen, wie sie arbeiten und wie sie sich voneinander unterscheiden. Ihre Studie beruht auf rund 50 qualitativen Interviews mit Führungskräften unterschiedlicher Organisationen, die auf dem Gebiet der politischen Kommunikationsberatung tätig sind. Weiterhin zeigt die Autorin auf, wie qualitativ erhobenes Datenmaterial so aufbereitet werden, dass mittels Clusteranalyse eine Typologie voneinander abgrenzbarer Dienstleistertypen entsteht. Der Inhalt Politische Kommunikationsberatung als Tauschbeziehung Organisationsforschung über Kommunikationsdienstleister Empirische begründete Typologie Leitfadeninterviews mit Kommunikationsberatern Quantitative Analyse qualitativer Daten Die Zielgruppen Dozenten und Studenten aus Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft Kommunikationsberater im Bereich Wahlkampf, politische PR, Public Affairs, Lobbying, Auftraggeber von Dienstleistungen auf dem Gebiet der politischen Kommunikation Die Autorin Dr. Stephanie Opitz war wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Arbeitsschwerpunkt Politische Kommunikation an der Technischen Universität Ilmenau und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der sie promoviert wurde. Sie ist inzwischen Geschäftsführerin eines eigenen Unternehmens und berät Personen und Organisationen bei der Vermittlung komplexer Sachverhalte
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 2, S. 184-198
ISSN: 0012-1428
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 5, S. 438-443
ISSN: 2312-1920
Die private Sicherheitsindustrie ist auf dem Vormarsch. Obwohl nach traditionellem Verständnis sowohl die Kriegsführung an sich als auch die damit in Verbindung stehenden Aufgaben staatlichen Organen vorbehalten sein sollten, sind private Militäranbieter integraler Bestandteil der amerikanischen Nachkriegsanstrengungen in Afghanistan und im Irak geworden. Auch wenn die Mitarbeiter dieser Firmen dabei nicht primär als Kombattanten auftreten, basieren die von ihnen erbrachten Dienstleistungen auf den Bedürfnissen verschiedener nationaler und internationaler, staatlicher und ziviler Auftraggeber im Zuge potentieller, aktueller oder beendeter Konflikte. Sie beschützen Nachschubkonvois genauso wie hochrangige Vertreter offizieller Abordnungen, verhören Gefangene und sind im Rahmen militärischer Operationen als Berater und Unterstützer regulärer militärischer Kräfte tätig. Der adäquate Umgang mit diesem Phänomen stellt sowohl für politische Entscheidungsträger als auch militärische Befehlshaber auf operativer, rechtlicher und moralischer Ebene eine Herausforderung dar. Private Militärfirmen, die im Auftrag und Namen eines Staates operieren, genießen teilweise selbst im Falle gravierender Menschenrechtsverletzungen Immunität vor der Strafverfolgung im Einsatzland. Sie betreffende Regularien existieren zwar in begrenztem Umfang, tragen der Massivität und Intensität ihres Auftretens jedoch nur eingeschränkt Rechnung. Diese Arbeit untersucht die Problematiken, die mit dem zunehmenden Einsatz jener Firmen verbunden sind und nimmt auf diese Bezug, um Möglichkeiten für eine zukünftig besser angepasste Regulation aufzuzeigen. Eine solche hat der Komplexität des Industriezweiges und den mannigfaltigen Interessen, denen ihr Einsatz dient, gerecht zu werden. Um den Wirkungsgrad der bestehenden Überwachungssysteme bezüglich der Faktoren Transparenz und Verantwortungszuweisung zu steigern, müssen die bestehenden einzelstaatlichen und internationalen Initiativen auf Basis der bisher gemachten Erfahrungen inhaltlich ergänzt und zu einem mehrschichtigen Regulierungsansatz erweitert werden. Eine Verbesserung der momentanen Rechtslage hängt dabei maßgeblich vom politischen Willen vor allem der im PMF-Sektor einflussreichen westlichen Staaten ab, diese Optionen zukünftig umzusetzen und die Vereinheitlichung auf regionaler Ebene voranzutreiben.
Juliane Apel fragt nach den Formen kreativer Partizipation von Konsumenten an der Werbekommunikation, die sich in der jüngeren Werbegeschichte herausgebildet haben. Ziel ist, die Entstehung partizipativer Werbeformen nachzuzeichnen und eine Systematisierung ihrer kreativ-konzeptionellen Charakteristika zu entwickeln. Durch die Gegenüberstellung mit Konzepten der Publikumsbeteiligung im Bereich von Kunst und Kultur zeigt die Autorin Parallelen auf und reflektiert existierende Erkenntnisse. Die Untersuchung trägt einen entscheidenden Baustein zur Werbegeschichtsschreibung bei, der bisher unberücksichtigt blieb und ermöglicht die Auseinandersetzung mit dieser besonders raffinierten Form der Beeinflussung, ihren Maskeraden und kontemporären Ästhetiken. Der Inhalt • Partizipation und Werbekommunikation - Begriffsbestimmung und Einordnung • Experimente mit partizipativen Werbeformen (1964-1983) • Zwischen Individualisierung und Erlebnisorientierung (1984-2003) • Werbekommunikation in Zeiten der "Mitmachkultur"(2004-2015) • Typologie partizipativer Werbeformen Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende aus den Bereichen Kommunikationswissenschaften, Medienwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Marketing und Soziologie • Akteure aus den Bereichen Marketing, Kommunikation, Werbung, CRM/Kundenbindung und Social Media Die Autorin Dr. Juliane Apel ist Kommunikationswissenschaftlerin, Diplom-Designerin (FH) und arbeitet seit vielen Jahren als Kommunikationsexpertin und Werbestrategin
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 63, Heft 1, S. 494-496
ISSN: 2366-0481
Abstract: Spätestens mit der Einführung des Wettbewerbs zwischen den gesetzlichen Kassen im Jahr 1996 hat eine Phase von grundlegenden Reformen des deutschen Gesundheitssystems begonnen, die bis heute anhält. Die vorliegende Arbeit widmet sich den Veränderungstendenzen im deutschen Gesundheitssystem und untersucht, wie sich Verhaltensweisen und Präferenzen der Akteure vor dem Hintergrund der jüngsten Gesundheitsreformen wandeln. Sie betrachtet dabei Patienten, Ärzte und Krankenversicherungen nicht nur als jeweils geschlossene und homogene Kollektive, sondern nimmt eine Definition unterschiedlicher Typen innerhalb dieser Akteursgruppen vor. Das Werk zeigt vier Grundtypen von Verhaltensweisen, Denkmustern und Präferenzen bei diesen Akteuren auf, welche zu vier grundlegenden Wunschvorstellungen von einem künftigen deutschen Gesundheitssystem verdichtet werden können
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 39, Heft 1, S. 119-133