THE DECISION TO ORDER U.S. INTERVENTION IN PANAMA HAD FOUR OBJECTIVES: TO SAFEGUARD THE LIVES OF AMERICANS; TO DEFEND DEMOCRACY IN PANAMA; TO COMBAT DRUG TRAFFICKING; AND TO PROTECT THE INTEGRITY OF THE PANAMA CANAL TREATY. AFTER THE SURRENDER OF NORIEGA TO U.S. FORCES, PRESIDENT BUSH AMENDED THE LIST OF OBJECTIVES: TO COMBAT DRUG TRAFFICKING BECAME TO BRING GENERAL MANUEL NORIEGA TO JUSTICE. THIS ARTICLE REVIEWS THE BACKGROUND OF THE CONFLICT AND DESCRIBES OPERATION JUST CAUSE. IT CONCLUDES WITH A TECHNICAL ASSESSMENT AND THE POLITICAL AND DIPLOMATIC CONSEQUENCES.
Die UNO hat in ihrer Geschichte noch nie so umfassende und zahlreiche Resolutionen und Entscheidungen gegen einen Mitbegründerstaat (rund 70 Resolutionen, die den Irak bis 2002 betrafen) verabschiedet, weshalb viele Völkerrechtler nach Erlass der Resolution 786 vom 3. April 1991 von einer zweiten Generation der UN-Sanktionen sprachen. Die Wirtschaftssanktionen gegen den Irak sind die wirksamsten in der Geschichte der UNO und ihrem Vorgänger, dem Völkerbund. Doch was haben diese Interventionen mit humanitären Eingriffen gemeinsam? In den Jahren von 1991 bis 2003, die Zeit zwischen den beiden Kriegen, gab es für die irakische Bevölkerung keine Phase des Friedens. Die Diktatur im Inneren sowie der gespaltete UN-Sicherheitsrat brachten den Irakern sehr schlechte Lebensbedingungen. Die europäische Union, die Arabische Liga sowie die Organisation Islamischer Staaten versäumten es, eine führende Rolle in diesem Konflikt zu ergreifen. Im vorliegenden Beitrag werden die UN-Interventionen im Irak von 1990 bis 2003 nachgezeichnet und die Optionen der irakischen Regierung untersucht. Eine wichtige Rolle spielt dabei der UN-Sicherheitsrat mit seinen Entscheidungen für den Irak im Laufe der zahlreichen Interventionen. Um den Zeitraum von 1990-2003 grundlegend erfassen zu können, werden auch die Auslösesituationen dargestellt, auf welche die internationale Gemeinschaft reagierte. (ICI2)
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob das Engagement der UNO in Osttimor als Modell für zukünftige UN-Einsätze gelten kann. Zunächst beschreibt der Autor den politischen (Wieder)-Aufbau Osttimors. Im Oktober 1999 trat die UN-Übergangsverwaltung mit dem hehren Ziel an, Grundlagen für den Aufbau eines modernen Rechtsstaates mit all seinen politischen Institutionen, einem Rechtswesen, einem Polizeiapparat etc. zu "schaffen." Dass dieses "Timor-Experiment" nicht in zwei Jahren vollständig gelingen konnte, musste jedem Realisten einleuchten. Doch was hier seither quasi "aus dem Nichts heraus" geschaffen wurde, ist im Vergleich zu den mageren Ergebnissen aller anderen bisherigen UN-Interventionen erstaunlich. Tatsächlich wurde mit der "Konstitution der demokratischen Republik von Osttimor" eine parlamentarische Demokratie westlichen Zuschnitts geschaffen, mit einem repräsentativen Staatsoberhaupt an der Spitze, einem Parlament als Gesetzgeber, einer starken Regierung als der Exekutive und einer unabhängigen Judikative mit einem Obersten Gerichtshof als höchster Instanz und Verfassungsgerichtsbarkeit. Im Anschluss daran wird auf den sozialen und ökonomischen Aufbau Osttimors eingegangen. Der Beitrag endet mit einer Bewertung des UN-Engagements in Osttimor. (ICD)
This paper argues that UN military interventions are geographically biased. For every 1,000 kilometers of distance from the three Western permanent UNSC members (France, UK, US), the probability of a UN military intervention decreases by 4 percent. We are able to rule out several alternative explanations for the distance finding, such as differences by continent, colonial origin, bilateral trade relationships, foreign aid flows, political regime forms, or the characteristics of the Cold War. We do not observe this geographical bias for non-military interventions and find evidence that practical considerations could be important factors for UNSC decisions to intervene militarily.
The study explores the causes and consequences of Kashmir conflict which has always been an impediment in the development of both India and Pakistan. It begins with a brief discussion on the cause of the issue and its international recognition. The paper then explains Article 370 and its implications to India and Pakistan. Then the author discusses in detail the cases of displacement of Kashmiri Pundits and the human rights violations in the conflicted area. The respective perspectives of India and Pakistan on the issue are also discussed and the author critically analyses possible solutions to the issue, proposed by the United Nations and other international authorities. The author then concludes the study by throwing light on the significance of the UN intervention in the permanent solution of the issue. The author then concludes the study by proposing demilitarization of the disputed area on both sides of border, followed by unification of the whole region and then conducting a UN supervised-area wise plebiscite of the whole territory, as the most acceptable and realistic solution to the decades old conflict.