Stichwort: UNMIK
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 43, Heft 910, S. 11
ISSN: 0443-1243, 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 43, Heft 910, S. 11
ISSN: 0443-1243, 0443-1243
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 55, Heft 11, S. 345
ISSN: 0341-3977
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 57, Heft 3, S. 82
ISSN: 0341-3977
In: Max Planck yearbook of United Nations law, Band 9, Heft 1, S. 225-293
ISSN: 1875-7413
In: Max Planck yearbook of United Nations law, Band 9, S. 225-293
ISSN: 1389-4633
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 51, Heft 10-12, S. 527-542
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Internationalized Criminal Courts, S. 59-78
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 48, Heft 4, S. 132-138
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
SSRN
Working paper
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 29-42
"Gegenwärtig zeigt die internationale Öffentlichkeit erneut Interesse an Eingriffsmöglichkeiten in Regionen, die durch dauerhafte Konflikte und Staatszerfall gezeichnet sind. Als mögliches Modell wird die UN-Übergangsverwaltung im Kosovo (UNMIK) gehandelt. Tatsächlich hat UNMIK eine beachtliche Erfolgsbilanz vorzuweisen und Chancen zur friedlichen Konfliktbearbeitung geschaffen (die nun allerdings durch die lokalen politischen Kräfte genutzt werden müssen). UNMIK war besonders dort erfolgreich, wo schnell konkrete Lieferungen und Leistungen zu erbringen waren (z.B. Nothilfe) oder internationale Experten weitgehend problemlos Verantwortung für Verwaltungshandeln übernehmen konnten. Wenig überraschend sind größere Schwierigkeiten im Bereich des Aufbaus jener Institutionen zu beobachten, die auf veränderten Verhaltensmustern und ihrer grundsätzlichen Akzeptanz in der Gesellschaft beruhen. Diese sind selbst im positivsten Fall nur längerfristig zu verankern. Zudem sträuben sich maßgebliche Teile der Gesellschaft im Kosovo gegen einen Teil dieser Institutionen. Besondere Probleme resultieren aus der gewollt offen gehaltenen Frage des künftigen völkerrechtlichen Status des Kosovo. Politisches Kernproblem ist die längerfristige Akzeptanz des Mandats durch die Kosovaren sowie die Durchsetzung entsprechender Politiken. Zweifel an der beliebigen Wiederholbarkeit des Modells läßt die Erkenntnis aufkommen, dass die bisherige Erfolgsgeschichte auf einigen glücklichen Rahmenbedingungen beruht. Hierzu zählen insbesondere die flächendeckende Präsenz der Sicherheitsorgane, enge wirtschaftliche, familiäre und kulturelle Kontakte der Kosovaren zur Europäischen Union, ein hohes Maß an Eigeninitiative und - bedingt durch die kosovarische Sozialstruktur - eine beträchtliche innerer Stabilität. Für künftige internationale Mandate ist eine robuste, aber realistische Ausgestaltung anzuraten. Zur Robustheit kann u.a. beitragen, zivile und militärische Aufklärungs- und Polizeifunktionen zu koppeln, frühzeitig internationale Rechtsinstanzen einzurichten und eine starke politische Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Ein hoher Stellenwert gebührt dem Umgang mit strittigen Eigentumsfragen, die ein wesentlicher Anlass für fortgesetzte Konflikte sein können. Zur realistischen Ausgestaltung des Mandats kann beitragen, frühzeitig politische Verantwortung an die lokalen Eliten zu übertragen, um ein entsprechendes 'ownership' zu schaffen. Die Lösung der gesellschaftlichen Kernaufgabe - der Bildung einer modernen Nation und die daran hängende Legitimierung staatlicher Gewalt - kann allerdings nicht von außen kommen." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 29-42
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 29-42
ISSN: 0945-2419
In: Internationalized Criminal Courts, S. 41-58
In: Revista CIDOB d'afers internacionals, Heft 56, S. 115-140
ISSN: 1133-6595