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Die Neueinschätzung der UdSSR über die Rolle der UNO beruht auf der Konzeption des neuen politischen Denkens. Die UNO erhält in der Gegenwart eine wichtige Rolle in der Erhaltung des Friedens. Innerhalb der UNO können die Fragen der internationalen Sicherheit gegensätzliche Interessen der Staaten in Übereinstimmung mit der Satzung der UNO abgestimmt werden. Mit Beteiligung der UNO können künftig internationale Konfliktsituationen geregelt werden. Einen sehr großen Beitrag kann die UNO zur Einhaltung der Menschenrechte leisten. Die UNO setzt sich für die Verwirklichung der demokratischen Ideale in der ganzen Welt ein. Dazu zählt auch die Anerkennung der freien Wahl jeden Volkes auf eigenes Modell der gesellschaftlich-politischen Entwicklung. (BIOst-Ldg)

BIOst/Hat. + - Die Position Israels + - Position der USA zur UNO + - Beschlüsse der UNO + - Die Beratungen 1982 im Sicherheitsrat + - Der Krieg im Libanon + Stichwortauswahl: + - UNO-Resolutionen zu den Nahost-Konflikten und -Kriegen 1967 + - Die Fortsetzung des Libanon-Krieges 1983 + Positionen und Vorgehen der USA im UNO-Sicherheitsrat zum Libanon-Konflikt von Juni bis September 1982. Datengestützte deskriptiv-bewertende Übersicht aus sowjetischer Sicht mit interpretativer Einschätzung der Ursachen für die Nahost-Krise

1994 begannen unter Teilnahme Moskaus und Leitung der UNO Gespräche zwischen Regierung und Opposition in Tadzikistan, um Frieden in der Region zu schaffen. Inzwischen bedarf es jedoch neuer Impulse, um die festgefahrenen Verhandlungen erneut voranzutreiben. Die Verfasser legen hier die Aktivitäten und Kompromißvorschläge der verschiedenen Seiten, Moskaus und der UNO dar, bis im Dezember 1996 Vereinbarungen für eine Übergangsperiode von 12 - 18 Monaten sowie das Protokoll durch den tadzikischen Präsidenten Rachmonov, den Oppositionsführer Nuri und einen UNO-Vertreter unterzeichnet wurden. Trotz dieses Teilerfolgs wird noch eine lange Zeitspanne des Mißtrauens und harter Verhandlungen erwartet. (BIOst-Rgl)

In der 45. Tagung der Vollversammlung der UNO waren alle Teilnehmer einig, daß die Gefahr einer globalen Konfrontation zwischen den beiden Supermächten UdSSR - USA nicht mehr besteht. Die Entwicklung der sowjetisch-amerikanischen Beziehung kann als konstruktief bezeichnet werden. Tiefgreifende Veränderungen haben sich aber auch auf dem europäischen Kontinent vollzogen. Als Hauptbeispiel für positive Veränderungen in Europa gilt die Wiedervereinigung Deutschlands. Im Zentrum der Arbeit stand jedoch der Konflikt am Persischen Golf. Die Agression Iraks gegen Kuweit und seine Mißachtung der Resolution des Sicherheitsrats der UNO waren alamierende Anzeichen für die Entstehung einer anderen Gefahr für die internationale Sicherheit. Die Erfolgslosigkeit der UNO in der Beilegung dieses regionalen Konfliktes stellt neue Anforderungen an alle Länder in Fragen der Sicherung des Weltfriedens. (BIOst-Ldg)

Dargestellt werden die Beziehungen Turkmenistans (1) zur UNO (Peacebuilding; Vermittlung in den innertadschikischen und innerafghanischen Konflikten; gemeinsame Projekte mit der UNO), (2) zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (EKO), (3) zur Weltbank, (4) zum IMF und (5) zur EU. Die Projekte der EU in Turkmenistan werden detailliert vorgestellt. Weitere Darstellungsschwerpunkte sind die Beziehungen Turkmenistans (6) zur Nato und (7) zur OSZE. (BIOst-Mrk)

- Sowjetisch-amerikanische Beratungen über den Indischen Ozean + - Die Resolution der UNO-Vollversammlung 1971 + - Gegner der Konzeption + - Die Konzeption der Friedenszone + Die Entwicklung der Konzeption einer Friedenszone im Indischen Ozean, die Position der Großmächte und die Beratungen darüber auf internationaler Ebene. Deskriptiv-interpretative Übersicht aus sowjetischer Sicht mit besonderer Gewichtung auf die Position der UdSSR. + BIOst/Hat. + Stichwortauswahl: + - Die Position der UdSSR + - Die Sonder-Kommission der UNO

Der sowjetische Außenminister legt anläßlich der 3. UNO-Abrüstungskonferenz die im Rahmen der Perestrojka entwickelte neue außen- und abrüstungspolitische Linie der UdSSR dar, wobei er die Priorität globaler Menschheitsinteressen gegenüber nationalen Machtinteressen betont. Er geht vor diesem Hintergrund kritisch auf die These der Abschreckung durch Atomwaffen sowie näher auf die Rolle der UNO im Abrüstungsprozeß und die weitere Abrüstungs- und Sicherheitspolitik in Europa und Asien ein. (BIOst-Str)

Seit Inkrafttreten des Vertrags über die Aktivitäten zur Erforschung und Nutzung des Kosmos vom 10. Oktober 1967 hat sich die internationale Gesetzgebung in diesem Bereich stark erweitert, teilweise außerhalb des von den Unterorganisationen der UNO kontrollierten Rahmens. Der Verfasser zählt die gegenwärtig wichtigen Quellen für das Weltraumrecht auf und geht näher auf einige aktuelle Fragen ein, die seiner Ansicht nach einer dringenden rechtlichen Normierung bedürfen. Hierzu gehören u.a. das Problem der Registrierung der kosmischen Objekte, die Kriterien, nach denen Objekte in ihre kosmische Umlaufbahn gebracht werden, und die zunehmende Kommerzialisierung des Kosmos. Zur Regelung dieser Fragen empfiehlt der Autor die Schaffung einer internationalen Weltraum-Organisation als Spezialorganisation der UNO. (BIOst-Mrk)

Ausgehend von der 1948 von der UNO beschlossenen internationalen Charta der Menschenrechte erörtert der Autor die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zur Realisierung der Menschenrechte. Zugleich betrachtet er die Widersprüche zwischen der Menschenrechtscharta und der Anwendung der Menschenrechte in den westlichen Ländern. (BIOst-Ldg)

- Formen der Nutzung von Kernenergie im Weltraum + - Informationspflicht in der UNO + - Verhaltensnormen bei Unglücksfällen + - Die internationalen Rechtsnormen + Stichwortauswahl: + Formen, internationale Rechtsbestimmungen und ihre Anwendung in der friedlichen Nutzung von Atomenergie im Weltraum. Fachbezogene deskriptiv-interpretative Darstellung und Auslegung der internationalen Konventionen und Verträge aus sowjetischer Sicht. + BIOst/Hat

The article studies the role of the East Germany party and state leader Walter Ulbricht in the development of the foreign policy strategy of 1949-1971, that aimed at recognition of the German Democratic Republic in international law by joining the United Nations. The article dwells on internal (the building of socialism, the struggle for political power in the East German leadership) and external (the Cold War, change of Soviet leaders) factors, that affected Ulbricht's foreign policy ideas and activities in the context of relationships between the GDR and the USSR as well as between the GDR and the FRG. It disputes a common view of Russian and foreign historiographers that Ulbricht adopted confrontational posture in relation to the German Question. The consideration is given to Ulbricht's flexibility in pursuing the goal and his aptitude for innovation. The article concludes that, notwithstanding Ulbricht's efforts to anticipate the GDR recognition in international law, the resolution of this issue depended on the state of Soviet - West German and East - West relations, the latter experiencing the era of detente on the cusp of 1960s and 1970s.DOI 10.14258/izvasu(2015)4.1-07 ; Анализируется роль партийно-государственного руководителя Восточной Германии В. Ульбрихта в 1949-1971 гг. в разработке внешнеполитической стратегии с целью достижения международно-правового признания ГДР посредством вступления страны в ООН. Анализируются внутренние (строительство социализма, борьба за власть в восточногерманском руководстве) и внешние (холодная война, смена советских руководителей) факторы, которые оказали влияние на внешнеполитические представления и деятельность Ульбрихта в рамках отношений как между ГДР и СССР, так и между ГДР и ФРГ. Ставится под сомнение широко распространенное в отечественной и зарубежной историографии мнение о приверженности Ульбрихта конфронтационной линии в германском вопросе. Обращается внимание на гибкость Ульбрихта в достижении цели и его склонность к новациям. Сделан вывод о том, что, несмотря на попытки Ульбрихта ускорить международно-правовое признание ГДР, решение этой проблемы зависело как от состояния советско-западногерманских отношений, так и отношений между Западом и Востоком, которые на рубеже 1960-1970-х гг. вступили в период разрядки международной напряженности.DOI 10.14258/izvasu(2015)4.1-07

Der Autor berichtet über den Vorschlag der UdSSR, in der Generalversammlung der UNO die Frage über die Unzulässigkeit des staatlichen Terrorismus zu erörtern. Begründet wird diese Forderung mit zahlreichen militärpolitischen Aktionen der USA in Zentralamerika und im Nahen Osten, wobei militärische Einmischung unter dem Vorwand des Schutzes der US-Intressen auf die Unterdrückung der demokratischen Bewegung gerichtet ist. (BIOst-Ldg)