Einblicke in Blochsche Philosophie: anlässlich des 70. Geburtstags von Gert Ueding
In: Bloch-Jahrbuch 2012
In: Talheimer Sammlung kritisches Wissen 68
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In: Bloch-Jahrbuch 2012
In: Talheimer Sammlung kritisches Wissen 68
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 69, Heft 3–4, S. 463-464
ISSN: 2567-3181
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 25, Heft 1, S. 507-509
ISSN: 2304-4896
Mehr als 100 Redner deutscher Zunge von Luther bis zu Medienrhetorikern der Gegenwart sind mit kürzeren oder längeren Reden, Redeauszügen oder Predigten in dem vom derzeitigen Inhaber des Tübinger Rhetorik-Lehrstuhls herausgegebenen umfangreichen Band vertreten. Die Auswahl erfolgte überwiegend nach formalen Gesichtspunkten, Beispiele also für die Kunst der Rede, danach erst unter inhaltlichen Aspekten, geordnet grob systematisch (Fest- und Lobreden, Gelegenheitsreden, Grab- und Gedenkreden, Akademische und Schulreden, polistische Reden und Propaganda, Juristische Reden, Predigten) und chronologisch; im Anhang kommentierte Anmerkungen zu Person, Anlass, Hintergrund, sowie ein Essay über Redekunst in Deutschland. Nicht nur methodisch-formale Beispielsammlung, auch literarisches Zeugnis und Fundgrube. (2) (Friedrich Andrae)
In: Utopieforschung: interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie. 1, S. 293-303
"Auf den Menschen bezogen widerspricht Utopie dem Schein seiner Vollendung in ihrer kritischen Funktion und intendiert zugleich die Verwirklichung seines Wesens. Auf der Objektseite bezeugt sie das Noch-Nicht-Realisierte, das Offene, Fragmentarische, das Noch-Nicht des natürlichen und gesellschaftlichen Seins. Subjektive Potenz und objektive Potentialität sind dialektisch aufeinander bezogen: sie begründen die Möglichkeit von Hoffnung in der Welt. ... Bloch betont nicht nur ausdrücklich den revolutionären Auftrag jeder Theorie, er ist seiner Philosophie immanent und macht deren auch politische Gewalt aus. Revolution ist radikale Zurückführung der Politik auf das Soziale, bedeutet Aufhebung auch der politischen Entfremdung, die Negation des Politischen in seiner Funktion als Unterwerfung, Unfreiheit und Knechtschaft." (Autorenreferat)
Albert Schweitzer, Ernst Bloch, Alexander Mitscherlich, Octavio Paz, Margaret Atwood, Jürgen Habermas, Susan Sontag, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke oder Tsitsi Dangarembga: Wer den international renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, prägte und prägt die intellektuelle und politische Debatte. Die von Herausgeber Gert Ueding für dieses Buch ausgewählten Reden wirken aktueller und wichtiger denn je, sind intellektuell-flammende Bekenntnisse für den Frieden. Hier können wir nachlesen, was die Preisträger und Preisträgerinnen zu den Kriegsfronten sagen, die uns wieder so nahe gerückt sind, oder zur aktuellen Bedrohung der Europäischen Union. Die Reden sind Zeugnisse für eine europäische und internationale Öffnung, sie sind unser kulturelles Gedächtnis
In: Schriften zu Marketing und Management
Die Bedingungen für Messebeteiligungen haben sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Messen und Ausstellungen stehen vermehrt in einem Substitutionswettbewerb mit den neueren Instrumenten der Unternehmenskommunikation. Die seit den 80er Jahren anhaltende Diskussion um die Leistungsfähigkeit und Transparenz von Messebeteiligungen für das Marketing macht deutlich, daß die Notwendigkeit einer konzeptionellen Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex besteht. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das messespezifische Ausstellerverhalten systematisch zu beschreiben und zu erklären. Hierzu werden messespezifische Grundhaltungen identifiziert und detailliert hinsichtlich der strategischen und operativen Ausgestaltung sowie Erfolgswirkungen der Messebeteiligungen analysiert. Der empirischen Analyse liegt eine schriftliche Befragung von 602 Unternehmen zugrunde.
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 4, S. 157-166
ISSN: 0015-9999
Joachim Heinrich Campes Dialog-Roman "Robinson der Jüngere" ist ein vollkommenes Exempel für die Lebensanschauung, Pädagogik und Ethik der Aufklärung mit der Forderung nach vollkommener Anpassung an neue bürgerliche Werte und Normen. Zielgruppe des Romans ist die Familie, Keimzelle der bürgerlichen Gesellschaft und damit Vermittler der sozialen Wirklichkeit. In diesem Rahmen sind die Familiendramen, die Vater-Sohn Konflikte dieser Epoche zu sehen, die zum Gehorsam gegen die Hausväter auffordern, mit der Bereitschaft zu Gehorsam und Unterordnung gegenüber dem Patriarchen die Unterordnung im gesellschaftlichen Rahmen intendieren. Der Konformismus ist dann aber auch widersprüchlich, wo die Vaterfigur idealisiert wird, der der wirkliche Vater nicht entsprach. Die deutsche Literatur findet in Lessings "Nathan" hierfür den gültigsten Ausdruck. Die Revolte des "Sturm und Drangs", die politisch gemeint sich gegen fürstliche Autorität richtete, versandete in kulturpolitischen Querelen. Sturm und Drang, wie auch Diderots "Hausvater" liefern das allgemeine Modell des Konfliktes, aber keine realistische Lösung. Die bürgerliche Gesellschaft bedeutet das Ende der patriarchalischen Herrschaft, indem der Vater zum Ausdruck des Geschäfts wurde. Dieser Zusammenhang wurde literarisch viel später von Heinrich Mann aufgegriffen. Der Dichter macht tägliche Wirklichkeit transparent und überschreitet sie zu tieferen Horizonten. Dies zeigt das Familienthema mit der ästhetischen Einheit von Spiegelung und Vorspiegelung, Anpassung an die Struktur der bürgerlichen Familie und Widerstand gegen die reale Gestalt. Sinn Zweck und Ziel der Literatur besteht darin, das System der Sprache offenzuhalten, damit neue Erfahrungen aufgenommen werden können. Kämpfe in der Literaturgeschichte sind weniger Wirkung gegensätzlicher gesellschaftlicher und politischer Positionen, sondern direkter Ausdruck unterschiedlicher Erfahrungsweisen. (BG)
In: Schriften zu Marketing und Management 34
In: Schriften zu Marketing und Management Band 34
Die Bedingungen für Messebeteiligungen haben sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Messen und Ausstellungen stehen vermehrt in einem Substitutionswettbewerb mit den neueren Instrumenten der Unternehmenskommunikation. Die seit den 80er Jahren anhaltende Diskussion um die Leistungsfähigkeit und Transparenz von Messebeteiligungen für das Marketing macht deutlich, daß die Notwendigkeit einer konzeptionellen Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex besteht. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das messespezifische Ausstellerverhalten systematisch zu beschreiben und zu erklären. Hierzu werden messespezifische Grundhaltungen identifiziert und detailliert hinsichtlich der strategischen und operativen Ausgestaltung sowie Erfolgswirkungen der Messebeteiligungen analysiert. Der empirischen Analyse liegt eine schriftliche Befragung von 602 Unternehmen zugrunde.