Umweltgerechtigkeit. Die soziale Verteilung von Umweltbelastungen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 2, S. 371-373
ISSN: 0023-2653
3678 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 2, S. 371-373
ISSN: 0023-2653
In: Die Neue Gesellschaft, Band 25, Heft 1, S. 20-23
In: Die Endzeit der DDR-Wirtschaft — Analysen zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik, S. 455-493
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00058533-7
Hans-Hermann Höhmann ; Gertraud Seidenstecher ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1973,20/32
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00058532-1
Hans-Hermann Höhmann ; Gertraud Seidenstecher ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1973,20/32
BASE
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 62, S. 247-257
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1973,30
World Affairs Online
Zu Beginn der praktischen Arbeiten ist nach einer Möglichkeit gesucht worden, systematische Untersuchungen an Biofilmen durchzuführen. Zu diesem Zweck ist eine Probennahmebox konstruiert worden, in der acht Proben parallel gezüchtet werden können. Um Einflüsse des Substrates auszuschließen, sind Polycarbonatplatten als Aufwuchsoberflächen verwendet worden. Die Probenahmebox ist so in die Gewässer eingebracht worden, dass sich die Platten senkrecht und etwa 20 cm unter der Wasseroberfläche befanden. Des weiteren mussten die Probennahmestellen festgelegt werden. Um ein möglichst breites Spektrum an Einflussfaktoren abzudecken, ist die systematische Probennahme zum einem in einem anthropogen belasteten Fließgewässer (Saale) und zum anderen in einem stehendem Gewässer (Gartenteich) durchgeführt worden.
Zu Beginn der praktischen Arbeiten ist nach einer Möglichkeit gesucht worden, systematische Untersuchungen an Biofilmen durchzuführen. Zu diesem Zweck ist eine Probennahmebox konstruiert worden, in der acht Proben parallel gezüchtet werden können. Um Einflüsse des Substrates auszuschließen, sind Polycarbonatplatten als Aufwuchsoberflächen verwendet worden. Die Probenahmebox ist so in die Gewässer eingebracht worden, dass sich die Platten senkrecht und etwa 20 cm unter der Wasseroberfläche befanden. Des weiteren mussten die Probennahmestellen festgelegt werden. Um ein möglichst breites Spektrum an Einflussfaktoren abzudecken, ist die systematische Probennahme zum einem in einem anthropogen belasteten Fließgewässer (Saale) und zum anderen in einem stehendem Gewässer (Gartenteich) durchgeführt worden.
In: Umweltgerechtigkeit. Die soziale Verteilung von Umweltbelastungen., S. 155-173
Inwieweit soziale Unterschiede in der Exposition gegenüber Umweltschadstoffen zu den beobachteten sozialen Gradienten in der Gesundheit beitragen, oder die Zugehörigkeit zum sozial schwächeren Teil der Bevölkerung mit einer besonderen Vulnerabilität für Schadstoffwirkungen einhergeht, wurde bisher in der Schweiz kaum diskutiert. Die großen umweltepidemiologischen Untersuchungen haben Sozialschichtindikatoren in den Analysen zwar als mögliche Störgröße berücksichtigt, die soziale Verteilung von Umweltbelastungen jedoch nur ansatzweise untersucht. Anhand der Daten zweier umweltepidemiologischer Studien an Kindern in der Schweiz untersucht der Beitrag soziale Unterschiede in der Verteilung der Belastungen durch Luftschadstoffe, Lärm, Straßenverkehr und Tabakrauchexposition. Die Daten verweisen auf die Bedeutung der Belastungsunterschiede nach Nationalität, die unabhängig von den nachgewiesenen Sozialschichtunterschieden sind. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1997.
In: Umweltgerechtigkeit: die soziale Verteilung von Umweltbelastungen, S. 155-173
Inwieweit soziale Unterschiede in der Exposition gegenüber Umweltschadstoffen zu den beobachteten sozialen Gradienten in der Gesundheit beitragen, oder die Zugehörigkeit zum sozial schwächeren Teil der Bevölkerung mit einer besonderen Vulnerabilität für Schadstoffwirkungen einhergeht, wurde bisher in der Schweiz kaum diskutiert. Die großen umweltepidemiologischen Untersuchungen haben Sozialschichtindikatoren in den Analysen zwar als mögliche Störgröße berücksichtigt, die soziale Verteilung von Umweltbelastungen jedoch nur ansatzweise untersucht. Anhand der Daten zweier umweltepidemiologischer Studien an Kindern in der Schweiz untersucht der Beitrag soziale Unterschiede in der Verteilung der Belastungen durch Luftschadstoffe, Lärm, Straßenverkehr und Tabakrauchexposition. Die Daten verweisen auf die Bedeutung der Belastungsunterschiede nach Nationalität, die unabhängig von den nachgewiesenen Sozialschichtunterschieden sind. (ICA2)
In: Umweltforschung
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2745-2753
"Untersuchungen der Verteilung materieller und immaterieller Güter auf soziale Klassen und Schichten, von rechtlicher und faktischer Chancengleichheit und Segregation haben in der Soziologie eine feste Tradition. Paradoxerweise war diese Thematik in der Umweltsoziologie lange ein 'blinder Fleck' - wenn nicht sogar theoretisch postuliert wurde, dass Umweltbelastungen eben alle betreffen, ungeachtet von Klasse und Schicht. Die wenigen empirischen Untersuchungen im deutschsprachigen Raum stammen vorwiegend von Sozialmedizinern und Epidemiologen, z.B. anhand des Datenmaterials von Schuleingangsuntersuchungen. In dem Vortrag werden empirische Befunde aus deutschen und Schweizer Untersuchungen berichtet. Dabei zeigen sich deutliche Abweichungen zwischen der physikalischen Messung 'objektiver' Umweltbelastungen und der subjektiven Betroffenheit. Hinweise zur subjektiven Wahrnehmung von Umweltlasten erhalten wir aus Analysen der Daten des Schweizer Umweltsurveys und des Eurobarometers. Abschließend wird ein Forschungsprogramm vorgestellt, in dessen Rahmen Befragungsdaten mit objektiven (GIS-referenzierten) Daten der Umweltbelastung verknüpft werden." (Autorenreferat)
In: Einblicke in die Wissenschaft
In: Ökologie