Umweltgefährdung und Gesellschaftssystem
In: Piper-Sozialwissenschaft 15
In: Reader zur Politologie, Soziologie und Ökonomie
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In: Piper-Sozialwissenschaft 15
In: Reader zur Politologie, Soziologie und Ökonomie
In: Reader zur Politologie, Soziologie und Ökonomie
In: IPW(Institut fur Internationale Politik und Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik)-Berichte, Band 3, S. 2-11
In: DIW-Wochenbericht, Band 63, Heft 21, S. 359-369
World Affairs Online
In: Internationale Politik, Band 48, Heft 16, S. 471
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 48, Heft 16, S. 471-480
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 48, Heft 16, S. 471
In: Die Neue Gesellschaft, Band 25, Heft 11, S. 888-892
ISSN: 0028-3177
Der Fortschritt durch technische Innovation wird von der Öffentlichkeit zunehmend in Zweifel gezogen. Das Mißtrauen gegen die für diesen Prozeß Verantwortlichen (Wissenschaftler, Techniker, Politiker) richtet sich vor allem gegen den Staat als politische Verantwortungsinstanz. Dieser reduzierte die durch die technische Entwicklung entstandenen Probleme auf Infrastrukturprobleme. Der Forschung und Forschungspolitik fehlt ein gesellschaftliches und ethisches Steuerungskonzept. Es bedarf "einer Technologiepolitik, die an sich selbst die Sinnfrage stellt." (HM)
In: SWS-Rundschau, Band 54, Heft 4, S. 413-431
"Dieser Beitrag untersucht die Wahrnehmung verschiedener Umweltgefährdungen in Österreich und im internationalen Vergleich. Die zentrale Fragestellung ist, wie sich die Risikowahrnehmung über die Länder hinweg und innerhalb der Länder unterscheidet. Die Analyse basiert auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen, die im Rahmen des International Social Survey Programme ISSP zwischen 2010 und 2013 in 34 Ländern erhoben wurden. Die empirische Analyse zeigt eine Differenzierung entlang Problemen, die mit naturräumlichen Gegebenheiten wie Wasserknappheit in Zusammenhang stehen, sowie sozial induzierten Alltagsproblemen wie Müllentsorgung und sozial bedingten weitreichenden Problemen wie Klimawandel und Atommüll. Naturräumliche Probleme werden vor allem in Ländern wie Mexiko und Südafrika genannt und können daher mit klimatischen Bedingungen erklärt werden, während die beiden sozial induzierten Problemfelder keinen spezifischen Ländergruppen zugeordnet werden können. Österreich selbst liegt im Mittelfeld, weder naturräumliche noch sozial induzierte Probleme werden hier überproportional häufig wahrgenommen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 42, S. 42-53
ISSN: 0479-611X
"Die Entwicklung der modernen Agrartechnik, die sich seit Ende der fünfziger Jahre mit der Mechanisierung, dem verstärkten Einsatz chemischer Mittel und weitgehender Spezialisierung der Betriebe vollzog, hatte weitreichende Folgen: Durch eine starke Produktionssteigerung kam es zu wachsenden Überschüssen und volkswirtschaftlichen Belastungen, zugleich führten die modernen Produktionsmethoden zu Störungen im Naturhaushalt, Belastungen der Böden, Verarmung der Landschaft und Gefährdung der bäuerlichen Landwirtschaft. Über die Notwendigkeit einer Neuorientierung der Agrarpolitik besteht weitgehende Übereinstimmung. Eine Analyse der dafür von verschiedenen politischen Seiten vorgelegten Vorschläge zeigt noch viele Widersprüche und unerfüllbare Hoffnungen, aber noch kaum eine vollständige Konzeption für eine zukünftige Agrarpolitik, bei der es um zwei gleichrangige Ziele geht: Gleichgewicht am Markt und Gleichgewicht im Naturhaushalt. Um die entsprechende Struktur und Produktionsweise zu erhalten, ist die Entwicklung einer kombinierten Einkommenspolitik die zentrale Aufgabe: Bezahlung der Produkte über marktorientierte Preise und Vergütung der Leistungen der Landwirte in der Pflege von Landschaft und Umwelt durch direkte Zahlungen. Das ist die einzige Lösung, wenn wir das selbständige Bauerntum in seiner vielfältigen Struktur erhalten und eine naturgerechte Wirtschaftsweise fördern wollen. Berechnungen zeigen die verschiedenen Einkommenswirkungen. Die bisherige Einkommenspolitik über Preise und Produktionsmengen vergrößert die Einkommensunterschiede innerhalb der Landwirtschaft und verursacht wachsende Marktordnungskosten, die den Landwirten am wenigsten zugute kommen. Die Aufgabe ist, eine sozial gerechtere und ökologisch sinnvollere Verteilung der Mittel durch produktionsneutrale Einkommenshilfen, die nach den natürlichen Produktionsbedingungen und der umweltgerechten Wirtschaftsweise bemessen werden. Zu einem neuen agrarpolitischen Gesamtprogramm gehört auch eine vollständige Neuausrichtung der Strukturpolitik, bei der Existenzsicherung möglichst vieler Betriebe vor weiterem Wachstum geht. Die Strukturveränderung sollte weniger durch Auflösung bäuerlicher Betriebe erfolgen, sondern eher zu ihrer Stärkung führen, einerseits durch Abbau der Massentierhaltungen, andererseits durch Kombination von Landwirtschaft mit anderen Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat)
In: Lebensstile und Nachhaltigkeit : Konzepte, Befunde und Potentiale., S. 95-116
Die drohende Selbstgefährdung der Menschheit durch progressive Umweltzerstörung hat den Ruf nach einer nachhaltigen Entwicklung laut werden lassen. Mit dem Nachhaltigkeitskonzept ist die Idee von Lebensstilen und spezifischen Mentalitäten oder "Weltanschauungen" verbunden. Der vorliegende Beitrag erörtert zu diesem Komplex drei Fragestellungen: (1) Lassen sich in der Bundesrepublik unterschiedliche Wertorientierungsmuster abgrenzen, deren Protagonisten in mehr oder minder starker Weise Maßnahmen zur Durchsetzung von Nachhaltigkeit befürworten und ausüben? (2) Welche zeitliche Stabilität kann von den einzelnen Wertorientierungsmustern erwartet werden und wie ist die Zukunft der einzelnen Typen zu beurteilen? Werden sie in Zukunft eher anwachsen oder abnehmen? (3) Welche Anschlussfähigkeit besitzen Ökoeffizienz und Suffizienz für die einzelnen Gruppen und welche Maßnahmen zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit des Lebensstils erscheinen angemessen und erfolgversprechend? An Hand der existierenden Literatur entwickelt der Autor eine Typologie, die auch für das Thema Umwelt und Umweltschutz von Bedeutung ist. Darauf verweisen die qualitativ gewonnenen Merkmale der Träger bestimmter Wertorientierungen. Um diesbezüglich Transparenz zu erzielen, wird nach einigen einleitenden modernisierungstheoretischen Überlegungen anhand je eines "prototypisches Falls" die Typenbildung qualitativ begründet, um dann in einem weiteren Schritt den oben formulierten Fragen nach der Bedeutung und Anschlussfähigkeit des Nachhaltigkeitspostulats an die Werte-Typologie nachzugehen. (ICA).
In: Lebensstile und Nachhaltigkeit: Konzepte, Befunde und Potentiale, S. 95-116
Die drohende Selbstgefährdung der Menschheit durch progressive Umweltzerstörung hat den Ruf nach einer nachhaltigen Entwicklung laut werden lassen. Mit dem Nachhaltigkeitskonzept ist die Idee von Lebensstilen und spezifischen Mentalitäten oder "Weltanschauungen" verbunden. Der vorliegende Beitrag erörtert zu diesem Komplex drei Fragestellungen: (1) Lassen sich in der Bundesrepublik unterschiedliche Wertorientierungsmuster abgrenzen, deren Protagonisten in mehr oder minder starker Weise Maßnahmen zur Durchsetzung von Nachhaltigkeit befürworten und ausüben? (2) Welche zeitliche Stabilität kann von den einzelnen Wertorientierungsmustern erwartet werden und wie ist die Zukunft der einzelnen Typen zu beurteilen? Werden sie in Zukunft eher anwachsen oder abnehmen? (3) Welche Anschlussfähigkeit besitzen Ökoeffizienz und Suffizienz für die einzelnen Gruppen und welche Maßnahmen zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit des Lebensstils erscheinen angemessen und erfolgversprechend? An Hand der existierenden Literatur entwickelt der Autor eine Typologie, die auch für das Thema Umwelt und Umweltschutz von Bedeutung ist. Darauf verweisen die qualitativ gewonnenen Merkmale der Träger bestimmter Wertorientierungen. Um diesbezüglich Transparenz zu erzielen, wird nach einigen einleitenden modernisierungstheoretischen Überlegungen anhand je eines "prototypisches Falls" die Typenbildung qualitativ begründet, um dann in einem weiteren Schritt den oben formulierten Fragen nach der Bedeutung und Anschlussfähigkeit des Nachhaltigkeitspostulats an die Werte-Typologie nachzugehen. (ICA)
In: Lebensstile und Nachhaltigkeit, S. 95-116