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In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 107, Heft 7-8, S. 80-81
ISSN: 2192-8762
In: Im Fokus: Bodenschätze, S. 141-143
In: Betriebliche Prävention: Arbeit, Gesundheit, Unfallversicherung, Heft 11
ISSN: 2365-7634
In: Friedenspolitik in und für Europa, S. 73-82
In: Standpunkte 2010,26
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 14, Heft 1, S. 72-94
"Die durch Brandrodungen verursachten Umweltkatastrophen und die von Thailand ausgehende Börsenkrise haben das Selbsbewußtsein aller südostasiatischen 'Tigerstaaten' im vergangenen Jahr spürbar erschüttert. Gravierende Versäumnisse in der Wirtschafts- und Umweltpolitik vor allem Malaysias rächten sich bitter und ermutigten viele Bürger des Landes, ungewohnt deutlich nach der Legitimität des herrschenden Systems zu fragen. Sowohl der Druck aus dem Ausland als auch die Folgen der durch den Haze hervorgerufene Luftverschmutzung verliehen dem Protest zusätzliches Gewicht: Die vom Dunst wochenlang eingehüllten PETRONAS-Twins-Towers in Kuala Lumpur- Symbol der Wirtschaftspotenz des Landes -, der durch monatelangen Sonnenlichtentzug hervorgerufene 70prozentige Rückgang der Gemüseproduktion sowie der sprunghafte Anstieg der Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung ließen das Scheitern einer rein auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichteten Politik offenbar werden. Zwar dürften die stabilen wirtschaftlichen Grunddaten Malaysias eine größere Staatskrise verhindern, jedoch ist das Ziel Mahathirs, das Land bis zum Jahre 2020 in eine vollentwickelte Industrienation zu verwandeln, bereits heute unerreichbar geworden." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Romanistische Abteilung, Band 140, Heft 1, S. 429-434
ISSN: 2304-4934
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052823-7
Wolf Oschlies ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1984,29/30
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Front Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Indiens Kampf mit der kolonialen Vergangenheit und die heutige Ökologie -- Kapitel 1: Grundlagen zum Verständnis der Ökozidgesetzgebung -- Die aktuelle Lage des Ökozids und die Notwendigkeit einer internationalen rechtlichen Regelung -- Das Veränderungspotenzial: Kann ein internationales Ökozidgesetz die Tätigkeit industrieller Konzerne transformieren? -- Belgien ist Vorreiter bei der Anerkennung des Ökozids in der Europäischen Union: Der parlamentarische Weg hinter einer juristischen Revolution -- Kapitalismus als ökologisches Problem?! Eine Analyse des Verhältnisses von Kapitalismus und Ökozid -- Kapitel 2: Widerstand gegen ökozidale Entwicklungen -- Teersande, Ökozidgesetz und die Grenzen des Systemwandels -- Ökozid und die Kolonisierung der Zukunft: Über Chancen und Herausforderungen des Widerstands -- Die zerstörerische Entwicklung stoppen, den Planeten gegen Ökozid verteidigen: Eine koreanische Perspektive -- Kapitel 3: Ökozid, Land und Luft -- Harmlose Treibhausgasemissionen oder ein Verbrechen gegen die Umwelt? Shell als Beispiel für Ökozid -- Land Grabbing, Agrarindustrie und Entwaldung - ein Wendepunkt? Ökozid als internationales Verberchen: mögliche Szenarien -- Urbanismus als Ökozid: Stadtplanung als inkrementelle Ursache für Ökozide -- Haben Bäume Rechte? Zur Bedeutung der Eigenrechte der Natur für die Begründung eines internationalen Ökozidgesetzes -- Kapitel 4: Ökozid und Wasser -- Wie das Ökozidgesetz unsere Ozeane schützen kann: Die Fallstudie der Nuklearkatastrophe von Fukushima -- Blauer Ökozid: Wie die Vitalität der Ozeane wissentlich und erheblich beschädigt wird -- Flusssysteme: Die Ableitung eines Ökozidrahmens -- Monsterhort oder Sehnsuchtsort? Das schmelzende Eis in fantastischen und realistischen literarischen Texten -- Kapitel 5: Ökozid und Klimaschutz.
Durch die drastische Veränderung der Umwelt kam und kommt es zum vermehrten Aufkommen von Umweltflüchtlingen. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt herauszufinden, ob sich eine Verantwortlichkeit der Staaten begründen lässt, auch wenn Umweltflüchtlinge im rechtlichen Sinne nicht existent sind. Im ersten Teil werden die Ursachen der Entstehung von Umweltflüchtlingen dargestellt sowie erörtert was Umweltflüchtlinge sind. Im zweiten Teil werden die rechtlichen Grundlagen, die für den Eintritt der Staatenverantwortlichkeit erfüllt werden müssen, erläutert und überprüft. Vor allem das Tatbestandselement der Zurechenbarkeit und der Kausalität bereiten Probleme. In Bezug auf die Pflichtverletzung wird dabei sowohl auf das Vertragsrecht als auch auf andere Quellen des Völkergewohnheitsrechts eingegangen und durch Gerichtsurteile untermalt. Weiteres werden die Rechtsfolgen unabhängig von dem Ergebnis, ob eine Staatenverantwortlichkeit für umweltbedingte Flucht existiert, dargestellt.In der Conclusio findet man das Ergebnis der vorangegangen Ausführungen zur Staatenverantwortlichkeit und Ausblicke für die Zukunft. ; Our nature did dramatically change in the past decades. Therefore economical refugees came into existence. It?s the aim of this diploma thesis to explore if there exists a state responsibility for economical refugees although they are not legally existent or legally protected. The first part of the thesis talks about the possible causes for the appearance of economical refugees and defines what an economical refugee exactly is. The second part deals with the conditions which entail international responsibilty of a state. Especially the question of attribution and causation raises difficulties. Concerning the breach of international law by a State contract law is only one of the sources of international law that is covered. The thesis deals with international customary law and outlines court decisions too. Furthermore the legal consequences of state responsibility are presented, regardless of the previous conclusions about the existence of state responsibility for economical refugees.The Conclusion summarizes the previous considerations and gives an outlook of the future ; vorgelegt von Elena Eber ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)215973
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Ab dem 11. März 2011 kam es im japanischen Nuklearkraftwerk (NKW) Fukushima-Dai-ichi zu einem nuklearen Super-GAU mit darauffolgender Kontaminierung des Umlandes. Ausgelöst wurde die Katastrophe durch ein Seebeben vor der japanischen Küste mit anschließendem Tsunami, welcher zum Ausfall der Kühlsysteme in einigen Reaktorblöcken und schließlich zur Kernschmelze und Explosionen in den Reaktoren führte. Obwohl Deutschland nicht unmittelbar von der nuklearen Kontaminierung betroffen war oder dort eine vergleichbare Erdbebengefährdung, wie in Japan, bestehen würde, veranlasste die Katastrophe die deutsche Bundesregierung unter Angela Merkel dazu von ihrer, kurz zuvor beschlossenen, Laufzeitverlängerung für deutsche NKWs abzukehren. Stattdessen beschloss sie den deutschen Ausstieg aus der Nuklearenergie zu beschleunigen. Circa ein Jahr zuvor, am 22. April 2010, kam es im Golf von Mexiko ebenfalls zu einer verheerenden Umweltkatastrophe, allerdings anderer Art. Nach einer Explosion auf der Tiefseebohrinsel Deepwater Horizon und deren Sinken kurze Zeit später kam es zur bisher größten anthropogenen Ölpest in der Geschichte, welche drastische Auswirkungen auf die anliegenden Küstenbewohner*innen und das maritime Ökosystem hatte. 1 Auch diese Umweltkatastrophe hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf Deutschland. Jedoch wird vor der deutschen Nordseeküste, dazu noch in einem Naturschutzgebiet, mit der Mittelplate A ebenfalls eine Erdölbohrinsel betrieben. Für diese zog die Bundesregierung allerdings keine Vergleichbaren Konsequenzen, wie nach der Katastrophe in Fukushima. Vergleicht man die beiden Umweltkatastrophen und die jeweilige deutsche Reaktion darauf miteinander ergibt sich die Frage, warum Fukushima die deutsche Bundesregierung eher zum Handeln bewegte als die Ölpest im Golf Mexiko. Obgleich Deutschland von beiden Katastrophen nicht unmittelbar betroffen war, jedoch sowohl NKWs, als auch eine Bohrinsel im Land betrieben werden. Zur Beantwortung dieser Leitfrage wird zunächst die Theorie der Versicherheitlichung ...
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In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 63, Heft 6, S. 8-13
ISSN: 2627-5481
"Wer, wie Hassan Rohani, den Hauptfeind des Iran nicht in Amerika oder Israel sieht, sondern in Arbeitslosigkeit oder Umweltkatastrophen, der macht sich bei den Hardlinern im Land nicht unbedingt beliebt. Die Hardliner sind mächtig, und sie werden immer mehr. So bedauerlich das ist: Allzu große Hoffnungen sollte man auf den Präsidenten nicht setzen." (Autorenreferat)
Seit dem verheerenden Chemieunfall in der Stadt Jilin (Provinz Jilin) Mitte November 2005, der den Fluss Songhua mit Krebs erregenden Toxiden verseuchte (vgl. C.a., 6/2005, Dok 20), rissen die Meldungen über Umweltkatastrophen in der VR China nicht ab. Im zeitlichen Umfeld ereigneten sich im Dezember 2005 und Januar 2006 weitere Unfälle, die die Luft verschmutzten, das Wasser mehrerer Flüsse kontaminierten und die Trinkwasserversorgung der Anwohner bedrohten. Betroffen waren Provinzen in ganz China, unter anderem Guangdong, Hunan und Henan sowie die regierungsunmittelbare Stadt Chongqing. Insbesondere die Umweltkatastrophe vom November 2005, die den chinesischen Fluss Songhua und später auch den Amur, den russischen Teil des Flusses Heilong, in den der Amur mündet, hochgradig vergiftete, hinterließ Spuren in der öffentlichen Wahrnehmung im In- und Ausland. Zu den vielfältigen Gründen dafür zählen die Schwere des Unglücks, die Folgen für die unmittelbaren Anwohner, für die benachbarte Provinz Heilongjiang und für den Nachbarstaat Russland, sowie die Informationspolitik der zuständigen Behörden und der Chemiefabrik. Der vorliegende Beitrag wird die Umstände des Chemieunfalls in Songhua näher beleuchten und die jüngsten Fälle von Umweltverschmutzungen rekapitulieren. Im Folgenden soll dann als Analyserahmen nicht, wie oft üblich, der steigenden Energieverbrauch im Zuge des stetig hohen Wirtschaftswachstums und das so genannte "grüne GDP" verwenden werden. Vielmehr wird der Blick auf den Zusammenhang zwischen der sich verschärfenden Umweltproblematik in der VR China und dem Zuwachs der gesellschaftlichen Unruhen gerichtet.
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