Typologie der Umweltschutzmaßnahmen
In: Energie- und Umweltpolitik, S. 37-46
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In: Energie- und Umweltpolitik, S. 37-46
In: Umweltökonomie und Umweltpolitik, S. 305-309
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00058533-7
Hans-Hermann Höhmann ; Gertraud Seidenstecher ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1973,20/32
BASE
In: Energie- und Umweltpolitik, S. 55-73
In: Nachhaltigkeit, Ordnungspolitik und freiwillige Selbstverpflichtung, S. 169-177
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 13, Heft 2, S. 117-128
ISSN: 1865-5084
In: Umweltökonomie und Umweltpolitik, S. 309-311
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Methoden und Instrumente der Sozialwissenschaften 2007/2, S. 11-20
'In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Untersuchungen vorgestellt, die versuchen, Annahmen des Rational-Choice-Ansatzes auf Umwelthandeln zu übertragen. Eine zentrale Stellung nimmt hierbei die Verknüpfung von Einstellungstheorie und rationalen Wahlhandlungen ein. Wesentliches Ergebnis der bisherigen Forschung ist, dass eine deutliche Disparität zwischen Einstellung und Verhalten besteht, die Menschen also umweltfreundlich denken, aber unter Umständen dennoch umweltschädigend handeln (z.B. Preisendörfer und Franzen 1996). Der sicherlich prominenteste Vorschlag, um diese Diskrepanz zu erklären, wurde von Diekmann und Preisendörfer (1992; 1998) gemacht. In der so genannten Low-Cost-Hypothese vermuten sie einen Interaktionseffekt zwischen Handlungskosten und Umweltbewusstsein, der bewirkt, dass das Umweltbewusstsein insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn die (Zusatz)-Kosten umweltfreundlichen Verhaltens gering sind. Die Annahmen der Rational-Choice-Theorie und der Low-Cost-Hypothese werden in diesem Beitrag am Beispiel des Hausmüll-Recyclings in Köln überprüft. Derzeit wird in Köln die getrennte Sammlung von Wertstoffen und Hausmüll schrittweise, Bezirk für Bezirk, von einem Bringsystem (Container an der Straße) auf ein Holsystem umgestellt (Gelbe/Blaue Tonnen mit unentgeltlicher Hausabholung). Diese schrittweise Umstellung wird als Basis eines Feldexperimentes herangezogen, in dem die Bereitstellung der Wertstofftonnen als Treatment aufgefasst wird. Da sich durch die Umstellung des Sammelsystems die Handlungskosten der Akteure verändern, ist eine Überprüfung sowohl von Vorhersagen der Rational-Choice-Theorie als auch der Low-Cost-Hypothese möglich. Das Ziel dieses Beitrages ist ein zweifaches: Einerseits soll ein Betrag zur Entwicklung der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung geliefert werden, indem die Low-Cost-Hypothese mit einer innovativen Methodik empirisch überprüft wird. Zweitens wird dieser theoretische Anspruch mit einer praxisnahen Aufgabe verbunden, indem gleichzeitig eine Evaluation der Umstellung auf die Hausabholung von Wertstoffen in Köln stattfindet. Der Artikel beginnt mit einer kurzen Herleitung der Forschungsfrage und einer Begründung der Hypothesen. Danach wird beschrieben, wie die Hypothesen im Rahmen eines Feldexperimentes überprüft werden können, und einige Angaben zur Datenerhebung werden zusammengefasst. Nachdem somit der theoretische und methodische Hintergrund der Arbeit geklärt wurde, werden die empirischen Ergebnisse zum Recyclingverhalten in Köln dargestellt und diskutiert.' (Autorenreferat)
Landwirte und Landwirt*innen (LW*innen) beeinflussen mit ihren Entscheidungen maßgeblich Landschaft und Agrarökosysteme und damit verbundene Ökosystemleistungen. Dabei nimmt die Bewirtschaftung von Grünland als flächenmäßig größte Kulturart in Österreich eine besondere Rolle ein. Die Entscheidungen der LW*innen werden in einem individuellen Kotext getroffen, beeinflusst durch sozio-ökonomische und ökologische Faktoren, die in interne und externe Faktoren eingeteilt werden können. Externe Faktoren wirken auf die LW*innen ein und interne Faktoren beschreiben die Fähigkeit Entscheidungen umzusetzen (Möglichkeiten) sowie die Motivation der LW*innen. Diese Faktoren sind in ständiger Veränderung, an die sich die LW*innen immer wieder anpassen (müssen). Dazu gehören u.a. Veränderungen wie ein sich veränderndes Klima, Preisdruck am Weltmarkt oder gesellschaftspolitische Erwartungen nach mehr Klima- und Umweltschutz (v.a. in Form von Fördermaßnahmen) an eine multifunktionale Landwirtschaft. Jedoch sind LW*innen nicht passive Empfänger*innen, sondern aktive Mitgestalter*innen, die sich durch ihre Heterogenität auszeichnen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden neun Interviews mit Grünlandbewirtschafter*innen in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt Land in Niederösterreich geführt und erforscht, welche sozio-ökonomischen und ökologischen Faktoren maßgeblich deren Entscheidungsverhalten beeinflusst und welche dieser Faktoren unmittelbar die Ergreifung von agrarpolitischen Klima- und Umweltschutzmaßnahmen bewirkt. Die Ergebnisse konnten zeigen, dass die externen Faktoren zu 60 % im Zusammenhang mit den erstellten elf Entscheidungskategorien genannt wurden und zu 40 % mit den internen Faktoren. Die Reihung der Faktoren ist dabei wie folgt: Umweltfaktoren (33 %), Möglichkeiten (24 %), ökonomische Faktoren (19 %), Motivation (16 %), politische Rahmenbedingungen (5 %), gesellschaftliche Erwartungen (3 %). Für die Ergreifung von agrarpolitischen Klima- und Umweltschutzmaßnahmen waren die Faktoren Motivation und politische ...
BASE
Einstellung zur Umwelt und zu umweltfreundlichen Produkten. Einfluss von Umweltaspekten auf die Konsumgewohnheiten. Umweltschutzmaßnahmen. Unternehmen und Umweltinformationen auf Produkten. Nachhaltiger Konsum hinichtlich der Essgewohnheiten und der Lebensdauer von Produkten.
GESIS
In: Japan aktuell, Band 12, Heft 2, S. 156-163
Diese Bibliographie gliedert sich in folgende Rubriken: 1. Umweltpolitik (national), 2. Umweltverschmutzung/Belastung, 3. Umweltschutzmaßnahmen, 4. Umwelttechnologie, 5. Erneuerbare Energien/Ressourcen, 6. Umweltschutzbewegungen, 7. Umweltrecht/Gesetz, 8. Internationale umweltpolitische Zusammenarbeit, 9. Klimaveränderung. (DÜI-Jos)
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Wenn die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen nicht voll durchgeschlagen haben oder "Altsünden" zu bewältigen sind, steht der Umweltschutzbeauftragte aus der Industrie, einem beratenden Ingenieurbüro oder einer kommunalen Aufsichtsbehörde vor dem Problem, die Sanierung durchführen zu müssen. Der abschließende Band des Handbuches zeigt Möglichkeiten auf für die Sanierung von Böden, Gewässern und der Lufthülle sowie von Materalien wie Bauwerken
In: Journal of current Chinese affairs, Band 40, Heft 3, S. 3-12
ISSN: 1868-4874
Einstellung zu politischen Fragen.
Themen: Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren);
Parteineigung; wichtigste Gründe für eine Nichtbeteiligung an der Wahl;
Vertrauen in öffentliche Institutionen; Bekanntheitsgrad von
Bundesämtern und Einschätzung deren Wichtigkeit; Einstellung zum
Einblick des Staates in Privatangelegenheiten; Bekanntheit von
Steuervergünstigungen für schadstoffarme Fahrzeuge; PKW-Besitz;
Kaufabsicht für ein schadstoffarmes Fahrzeug oder Präferenz für
Umrüsten; Einstellung zu weiteren Forderungen zur Luftreinhaltung
(Skala); Zuschreibung der Mitverursachung des Waldsterbens durch
Autoabgase, Heizungen, Industrie- oder Müllverbrennungsanlagen;
Verbrauchreduzierung von Strom, Wasser, Autofahren und Putzmitteln bei
einer möglichen Verteuerung durch Umweltschutzmaßnahmen; persönliche
Betroffenheit von Umweltverschmutzung und Wichtigkeit ausgewählter
Umweltschutzmaßnahmen; eigene Beteiligung am Recycling von Altglas und
Altpapier; Erreichbarkeit von Sammelbehältern; Kauf von Einweg- oder
Pfandflasche; Bereitschaft zur gesonderten Sammlung von metallenen
Haushaltsabfällen; Beteiligungsabsicht an unkonventionellen Formen
politischen Protests; Wichtigkeit von politischen Aufgaben und Zielen
der Bundesregierung; Beurteilung deren Entwicklung seit der
Bundestagswahl 1983; Einstellung zum Vermummungsverbot bei
Demonstrationen und zum fälschungssicheren Personalausweis; Einstellung
zur geplanten Volkszählung und Beteiligungsabsicht; Einstellung zu
ausgewählten politischen und sozialen Forderungen (Skala); Beurteilung
des Bevölkerungsrückgangs in der Bundesrepublik; Einstellung zu
Schutzräumen in Wohnhäusern; eigene Arbeitslosigkeit oder Arbeitslose im
Haushalt.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Parteineigung; Parteiidentifikation; soziale Herkunft;
Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Ortskennziffer; Arbeitsort; Interviewdatum.
GESIS