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Die europäische Allianzpolitik Alexanders I. und der griechische Unabhängigkeitskampf 1820-1830
In: Osteuropa-Institut (München). Veröffentlichungen. Bd. 43. Reihe: Geschichte
Der "Shan State National Congress" in Myanmar und seine Vorgänger: Unabhängigkeitskämpfer oder Rauschgiftproduzenten?
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 13, Heft 6, S. 492-506
ISSN: 0722-8821
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Der "Shan State National Congress" in Myanmar und seine Vorgänger: Unabhängigkeitskämpfer oder Rauschgiftproduzenten?
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 13, S. 492-506
ISSN: 0722-8821
Traces evolution of the Shan State Revolutionary Council (SSRC), under warlord Khun Sa's and the Shan royal family's control, involved in opium production and trafficking, and self-proclaimed independence from Myanmar's central government.
Mythos und Realität: Eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der LTTE im tamilischen Unabhängigkeitskampf
In: Süd-Asien: Zeitschrift des Südasienbüro e.V, Band 13, Heft 3, S. 8-12
ISSN: 0933-5196
Der Alleinvertretungsanspruch der LTTE in der tamilischen Befreiungsbewegung ist nach Meinung des Autors weder politisch noch moralisch gerechtfertigt und wird mit gewaltsamen Mitteln gegen andere Gruppierungen durchgesetzt. Die LTTE begründet ihren grausamen und brutalen Befreiungskampf - u.a. Vertreibung tausender Muslime und Massaker unter der muslimischen Bevölkerung, Exekution mißliebiger Gegner - mit der Unterdrückung der Tamilen durch den srilankischen Staat und ist nicht zu einer kompromißfähiger Haltung und zu demokratischen Strukturen in der Lage. Obwohl es innerhalb des tamilischen Nationalismus Kritik am Vorgehen der LTTE gibt, wird sie doch als die einzige Organisation angesehen, die sich für die tamilische Eigenständigkeit einsetzt. (DÜI-Alb)
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˜Dieœ europäische Allianzpolitik Alexanders I. und der griechische Unabhängigkeitskampf : 1820 - 1830
Eberhard Schütz. [Red.: Gert Robel] ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 53.552-43/44
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Predigt der Gewalt? Betrachtungen zu Frantz Fanons Klassiker der Dekolonisation
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 3, Heft 1, S. 169-175
ISSN: 1612-6041
Im Gegensatz zu Teilen Asiens, wo die Unabhängigkeitskämpfe etwa in Indochina und Malaya durch langjährige militärische Auseinandersetzungen gekennzeichnet waren, kam es auf dem afrikanischen Kontinent nur in Algerien zu einem vergleichbar blutigen Dekolonisationskrieg. Das heißt freilich nicht, dass das Ende der europäischen Empires im Rest von Afrika ein friedlicher Prozess gewesen wäre. In der britischen Siedlerkolonie Kenia etwa mussten im Zuge des so genannten Mau-Mau-Aufstandes Tausende von Menschen ihr Leben lassen. Mehr als 1.000 Afrikaner wurden auf der Grundlage von hastig verabschiedeten Antiterrorgesetzen gehenkt, weit mehr als in jedem anderen kolonialen Konflikt einschließlich Algeriens. Doch es war vor allem der Algerienkrieg, welcher sich im Bewusstsein der Zeitgenossen mit spätkolonialer Gewalt und Gegengewalt verknüpfte. Und wie kaum ein zweiter Autor hat der intensiv am algerischen Unabhängigkeitskampf beteiligte Frantz Fanon damalige Debatten über den Prozess der Dekolonisation, über die Berechtigung antikolonialer Gewalt sowie über die Zukunft der "Dritten Welt" geprägt.
Die politische Ideologie im Ringen der afrikanischen Völker um nationale und soziale Befreiung: Bemerkungen zur Gegenstandsbestimmung
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 14, Heft 2, S. 278-287
ISSN: 0323-3790
Die wichtigsten ideologischen Strömungen - revolutionär-demokratische und bürgerliche - vermischen sich mit den spezifischen politischen Traditionen und den historischen Erfahrungen (z.B. Unabhängigkeitskampf) der jeweiligen Staaten. (DÜI-Spe)
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Predigt der Gewalt? Betrachtungen zu Frantz Fanons Klassiker der Dekolonisation
Im Gegensatz zu Teilen Asiens, wo die Unabhängigkeitskämpfe etwa in Indochina und Malaya durch langjährige militärische Auseinandersetzungen gekennzeichnet waren, kam es auf dem afrikanischen Kontinent nur in Algerien zu einem vergleichbar blutigen Dekolonisationskrieg. Das heißt freilich nicht, dass das Ende der europäischen Empires im Rest von Afrika ein friedlicher Prozess gewesen wäre. In der britischen Siedlerkolonie Kenia etwa mussten im Zuge des so genannten Mau-Mau-Aufstandes Tausende von Menschen ihr Leben lassen. Mehr als 1.000 Afrikaner wurden auf der Grundlage von hastig verabschiedeten Antiterrorgesetzen gehenkt, weit mehr als in jedem anderen kolonialen Konflikt einschließlich Algeriens.1 Doch es war vor allem der Algerienkrieg, welcher sich im Bewusstsein der Zeitgenossen mit spätkolonialer Gewalt und Gegengewalt verknüpfte.2 Und wie kaum ein zweiter Autor hat der intensiv am algerischen Unabhängigkeitskampf beteiligte Frantz Fanon damalige Debatten über den Prozess der Dekolonisation, über die Berechtigung antikolonialer Gewalt sowie über die Zukunft der "Dritten Welt" geprägt.
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Hermann Goedsches "Nena Sahib oder: Die Empörung in Indien" (1859). Ein antibritischer Kolonialroman unter den Bedingungen eines medialen Paradigmenwechsels // Hermann Goedsche's "Nena Sahib oder: Die Empörung in Indien" (1859). An Anti-British Colonial Novel under the Influence of a Medial Paradigm...
In dem 1859 erschienenen Roman geht es um den indischen Unabhängigkeitskampf von 1857/58, der als direkte Konsequenz einer zum Scheitern verurteilten britischen Kolonialpolitik dargestellt wird. Der Autor orientiert sich an Vorbildern wie Alexandre Dumas und Paul Féval, gleichzeitig ist die Umsetzung des Stoffes verbunden mit der medientechnischen Revolution seiner Zeit, dem Telegramm und den darauf basierenden Presse-Beiträgen. Das Konstrukt eines historischen Ereignisses unter den Bedingungen eines medialen Paradigmenwechsels einerseits und die damit verbundene politische Zielrichtung des Romans andererseits sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. // Goedsche's novel "Nena Sahib", published in 1859, portrays the Indian struggle for independence in 1857/58 as an immediate consequence of the ill-fated British colonial politics. As shown in the article, the author is inspired by role models such as Alexandre Dumas and Paul Féval, but his portrayal of the novel's subject matter is also closely connected to medial revolutions of his time – the telegram and press releases based on it. The article therefore focuses on the process of construing a historical event under the circumstances of a medial paradigm shift on the one hand and the related political orientation of the novel on the other hand.
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Imagine: die 68er und die Weltrevolution
Ein Text-Bild-Band, der den revolutionären Geist der 1960er-Jahre widerspiegelt. Neben den Befreiungs- und Unabhängigkeitskämpfen sowie Studentenprotesten werden u.a. auch wichtige kulturelle Ereignisse und Musikevents wie Woodstock und wissenschaftlich-technische Fortschritte behandelt. (2)
Gandhi: der gewaltlose Revolutionär
In: C.H. Beck Wissen, 2322
Die Idee des gewaltlosen Widerstands ist seit dem indischen Unabhängigkeitskampf mit dem Namen Gandhis verbunden. Durch seine gewaltfreien Aktionen gegen die britische Herrschaft erwarb sich Mahatma Gandhi weit über Indien hinaus Glaubwürdigkeit und Autorität. "Mein Leben ist meine Botschaft", sagte Gandhi. Diese kompakte Biographie will zum Verständnis seiner Botschaft beitragen.
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Der Neokolonialismus und der Schleier: Eine Debatte
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 40, Heft 155, S. 123-131
Das Buch des antikolonialen Theoretikers Frantz Fanon "Der Schleier" wurde erst nach seinem Tod nach einem früheren Manuskript herausgegeben. Darin philosophiert er über den Schleier und seine revolutionäre Rolle während des Unabhängigkeitskampfes. Im Europa der Gegenwart gibt es eine ähnliche Debatte über muslimische Frauen und ein Kopftuchverbot. Deshalb stellt diese Rezension die Frage, ob auch in den aktuellen Diskussionen neokoloniale Ideen beobachtet werden können.