Wachstumszwang durch Ungleichheit und Ungleichheit als Wachstumsbremse?
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 7-8, S. 24-28
ISSN: 0044-5452
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In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 7-8, S. 24-28
ISSN: 0044-5452
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 16, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
"Die jüngsten Arbeitsmarktreformen betreffen nicht nur die Arbeitslosen, sondern verringern auch die Machtbasis der Erwerbstätigen. Daher ist davon auszugehen, dass sich sowohl das Ausmaß als auch die Struktur der sozialen Ungleichheit durch die Reformen nachhaltig verändern wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 4, S. 39-42
ISSN: 0006-4416
Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse stellt die Verfasserin fest, dass Formen der Abwertung sozial schwacher Gruppen, die auf ökonomischen Kosten-Nutzen-Kalkulationen basieren, zugenommen haben. Die veränderten Legitimationen von Abwertung lassen sich im Kontext jener soziologischen Gegenwartsdiagnosen deuten, die eine zunehmende Ökonomisierung der Gesellschaft ausmachen. Demnach ist im Zuge eines flexiblen Kapitalismus eine Inwertsetzung des Sozialen zu beobachten - mit gravierenden Auswirkungen für die Lebenswelt der Individuen und Gemeinschaften. Infolge der Dominanz neoliberaler Politikstrategien wird sozialer Ungleichheit nicht mehr primär durch staatliche Integrationsleistungen begegnet, sondern durch Praktiken der Disziplinierung. Das Ergebnis ist eine hochgradig beschleunigte und ökonomistisch determinierte Sphäre des Sozialen. Daraus folgt mit Blick auf die Markierung von Ungleichwertigkeit in der Gesellschaft, dass weniger konkurrenz- undleistungsfähige Gruppen zunehmend mit Abwertung konfrontiert sein werden. (ICF2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 16, S. 25-31
ISSN: 2194-3621
Die Autoren betrachten Hartz IV nur als vorläufigen Schlusspunkt einer Reihe von Arbeitsmarktreformen, die der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit durch Senkung der Arbeitskosten, Verbesserung der Vermittlungsprozesse in Arbeit und vor allem durch eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes begegnen wollen. Es lässt sich jedoch schon gegenwärtig zeigen, dass auch die Erwerbsstruktur des ganzen Landes in erheblichem Ausmaß von den Reformen betroffen sein wird. Durch die zunehmende Beschäftigungsunsicherheit und den gleichzeitigen Abbau wohlfahrtsstaatlicher Absicherungen erhöht sich das Risiko eines sozialen Abstiegs erheblich. In der Folge sinkt die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmerschaft im Lohnfindungsprozess. Es ist daher zu erwarten, dass die Ungleichheit der Einkommen ansteigen wird. So öffnet sich nicht nur die Schere zwischen Kapitalerträgen und Löhnen, sondern auch die Distanzen zwischen Arbeitnehmergruppen werden eher größer. Gleichzeitig werden individuelle Leistungsunterschiede zwischen den Arbeitnehmerinnen stärker in den Löhnen reflektiert.Der Beitrag zeigt solche Konsequenzen empirisch am Beispiel der befristeten Beschäftigung. Die präsentierten Befunde deuten darauf hin, dass die jüngsten Arbeitsmarktreformen die schon länger zu beobachtenden Konsequenzen zunehmender Statusunsicherheiten noch einmal erheblich verschärfen werden. (ICA2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 16/17, S. 27-33
ISSN: 2194-3621
"Das Treffen von Unterscheidungen und damit das Potenzial zur Diskriminierung ist Kernfunktion und Strukturprinzip von Sprache. Diskriminierende Sprache lässt sich nicht ganz vermeiden; umso wichtiger ist ein bewusster Umgang mit ihr." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 16/17, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Es werden die Entwicklung des Gleichheitsgedankens sowie 'Geburtsstunden' des Rassismus skizziert. Während Prinzipien der Gleichheitsidee heute Ergänzungen bedürfen, ist Rassismus mit Thesen der 'Nichtverwertbarkeit' verflochten." (Autorenreferat)
In: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung, Heft 9, S. 1-2
Enthält Rezension von: Policies for inclusive and balanced growth. - New York : United Nations, 2012. - 170 pp. - (UNCTAD Trade and Development Report , 2012 )
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 16, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 69, Heft 6, S. 248-253
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 69, Heft 6, S. 248
ISSN: 2366-6773
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 69, Heft 4, S. 707-710
ISSN: 1861-891X
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 5, S. 6-11
ISSN: 0044-5452
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 34, Heft 133, S. 129-134
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 190, S. 35-39
ISSN: 0170-4613