The dataset contains all resolutions of the United Nations between session 49 (1995/1996) and 78 (2023/2024) until January 2024 as well as newly developed issue categories that allow for in-depth analysis of voting patterns in the United Nations General Assembly. The issue categories are based on the subjects used by the UN. Metadata for each resolution, such as information on the authorship, as well as corresponding draft resolutions were collected through webscraping and subsequently cleaned from the UN Digital Library website.
The dataset contains all resolutions of the United Nations between session 49 (1995/1996) and 76 (2021/2022) until September 2022, as well as newly developed issue categories that allow for in-depth analysis of voting patterns in the United Nations General Assembly. The issue categories are based on the subjects used by the UN. Metadata for each resolution, such as information on the authorship, as well as corresponding draft resolutions were collected through webscraping and subsequently cleaned from the UN Digital Library website.
The dataset contains all resolutions of the United Nations between session 49 (1995/1996) and 75 (2020/2021) until 8th of August 2021, as well as newly developed issue categories that allow for in-depth analysis of voting patterns in the United Nations General Assembly. The issue categories are based on the subjects used by the UN. Metadata for each resolution, such as information on the authorship, as well as corresponding draft resolutions were collected through webscraping and subsequently cleaned from the UN Digital Library website.
The RNCw-Data Set comprises multiple variables relating to the role of national identity and of religion in the national constitutions of 189 countries worldwide. These variables were content-coded from those articles in the constitution texts that refer directly and explicitly to 'religion' and 'nation'.
Countries covered in the data set needed to both be officially recognized by the UN and have a written, single-document constitution in order to be included. The countries not included (for different reasons throughout the list) are: Canada, Congo, Israel, Kosovo, New Zealand, Puerto Rico, San Marino, Saudi Arabia, South Sudan, Sudan, Taiwan and the United Kingdom.
The most recent text versions of constitutions considered here where those of the end of 2016, i.e., we are looking at a snapshot of the included constitutions as the stood in 2016. The analysed constitution texts were all pulled from constituteproject.org, which provided us with the English translations for all countries (except Congo, which is not available in English and thus was excluded from our data set).
Themen: Politisches Interesse; Wichtigkeit politischer Probleme; Beurteilung der Wirksamkeit politischer Aktivitäten; eigene politische Aktivitäten und eigene konventionelle politische Partizipation; Einstellung zu repressiven Maßnahmen der Regierung; Demokratieverständnis; Vertrauen in die Regierung; Einstellung zur jungen Generation; eigenes Verständnis von den Begriffen "Links" und "Rechts"; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gute und schlechte Seiten der wichtigsten Parteien; Parteipräferenz und Wahlverhalten; Sympathie-Skalometer für Parteien und soziale Gruppen, u. a. auch für die Polizei, die Beamten, die Großunternehmer, die Gewerkschaften, die protestierenden Studenten, ethnische Minderheiten und die Frauenbewegung; materialistische bzw. postmaterialistische Wertorientierung; berufliche Wertorientierung und berufliche Situation; soziale Herkunft; Anzahl und Geschlecht der Geschwister; Kinderzahl; Religiosität; politische Präferenzen der Eltern; tatsächliches und gewünschtes Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
Bei Jugendlichen: Gesprächsthemen und Übereinstimmungen mit den Eltern; Bezugsgruppen.
Indizes: Politische Partizipation, politische Orientierung, Lebenszufriedenheit, Postmaterialismus, soziale und politische Einstellungen.
Interviewerrating: Ethnie des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Unterbrechungen während des Interviews; Interviewdauer; Verständnis für die Fragen; Anzahl der Kontaktversuche; Wohnhaustyp.
Einstellung zur Demokratie und zum politischen System. Veränderungen durch die Vereinigung.
Themen: Persönliche Beurteilung der Wiedervereinigung zum Befragungszeitpunkt; Beurteilung der letzten Jahre der DDR und empfundener Wunsch nach Veränderung; Verbundenheit mit der eigenen Stadt, mit dem eigenen Bundesland, mit der BRD, vor der Vereinigung mit Deutschland als ganzem, mit der Europäischen Gemeinschaft, mit den alten Bundesländern bzw. mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern; Betonung staatlicher Eigenständigkeit oder vermehrter Zusammenschlüsse als bevorzugte zukünftige politische Welt; Einstellung zur Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Demokratieverständnis (Skala); soziales Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu ausgewählten Bürgerpflichten und Formen politischer Partizipation wie: sich ständig zu informieren, regelmäßige Wahlbeteiligung, den Politikern zu vertrauen, wachsam und mißtrauisch die Politik zu verfolgen, sich an Gesetze zu halten, sich gegen ungerechte Gesetze öffentlich zu wehren, Regierungsloyalität bzw. Regierungskritik zu üben, sich aktiv in politischen Gruppen, Parteien und Bürgerinitiativen einzusetzen, Kritik an der Demokratie zuzulassen, die Demokratie gegen ihre Gegner zu verteidigen und sich sozialpolitisch einzusetzen; Respekt vor dem eigenen Land und Verteidigungsbereitschaft im Falle von Bedrohung; persönliches Verantwortungsbewußtsein; Bewertung der Einflußmöglichkeiten des Bürgers auf die Politik; Unsicherheit bei politischen Diskussionen; Beurteilung des Interesses der Politiker an den Wünschen und Sorgen der Bürger; Politikverständnis; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten auf die Politik zwischen den Wahlen; Einstufung der Parteien als Vertreter der Wählerinteressen; Nationalstolz; wichtigste Gründe zur Nichtbeantwortung der Frage nach dem Nationalstolz; wichtigste Gründe, auf die Nation stolz bzw. nicht stolz zu sein; Einstellung zur Idee des Sozialismus (Skala); Einstellung zum Sozialismus, wie er in der DDR umgesetzt wurde; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen der Parteien in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Führungsrolle Deutschlands in Europa und Zustimmung zu einer Überlegenheit der Deutschen gegenüber anderen Völkern sowie Einstellung zur Idee des Nationalsozialismus (Skala); Einstellung zu Ausländern (Skala); Einstellung zum Nationalsozialismus (Skala); Beurteilung des Vorgangs der Wiedervereinigung und des Verhältnisses der Westdeutschen zu den Ostdeutschen (Skala); Präferenz für Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung oder freie Meinungsäußerung in Form von Demonstrationen (Skala); Befürwortung des Einsatzes von Staatsgewalt gegen Demonstranten und Streikende; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Politikinteresse; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Lage im Lande; erwartete Wirtschaftentwicklung; Präferenz für soziale Sicherung im Wohlfahrtsstaat oder für mehr Eigenverantwortung; Beurteilung der Realität der sozialen Sicherung in Deutschland; Dogmatismus, Autoritarismus, Anomie (Skalen); Konformismus: Anpassung an Freunde; Zustimmung zu Mehrheiten und Opportunismus; Teilnahme sowie Teilnahmewunsch in Bürgerinitiativen, Unterschriftensammlungen, Boykott und Demonstrationen als Ausdruck politischer Partizipation.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltungsvorstand; eigener Einkauf von Lebensmitteln; Schulabschluß; Berufstätigkeit; Beruf; Schulabschluß und Berufstätigkeit des Haushaltungsvorstands; Familienstand; Haushaltsgröße und altersmäßige Zusammensetzung des Haushalts; Religionszugehörigkeit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1990; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen im Haushalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen; Ortsgröße.
Einstellungen zu aktuellen außenpolitischen Themen.
Themen: Übereinstimmung der grundlegenden Interessen Deutschlands mit denen der UdSSR und denen der USA; Zusammenarbeit der USA mit Europa; Aufmerksamkeit der USA für europäische Probleme; Erfüllung der europäischen Verpflichtungen durch die USA; militärische Stärke der NATO; westdeutsche NATO-Truppenstärke; Einfluß der USA innerhalb der NATO; Einstellung zu Machtverteilung innerhalb der NATO; Vertrauen in USA zur Lösung der Weltprobleme; militärisch stärkste Nation; Gefahr eines Angriffs der UdSSR auf Westeuropa; Bemühungen der USA um bessere Beziehungen zur UdSSR; Abkommen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen; kulturelles Leben in den USA; Erziehungssystem in den USA; Ähnlichkeit zwischen Deutschen und Amerikanern; Einfluß der amerikanischen Lebensweise auf Westdeutschland; Vertrauen in Problemlösungskompetenz der USA bezüglich deren sozialer und wirtschaftlicher Probleme im Innern.
Einstellungen zu aktuellen nationalen und internationalen Fragen.
Themen: Vertrauen in die UdSSR und die USA; Verhalten der UdSSR und Verhalten der USA in internationalen Angelegenheiten; Bemühungen der UdSSR und der USA um den Weltfrieden; stärkste Nation; stärkste Nuklearmacht; amerikanische Truppenstationierung in Europa; Verteidigungsausgaben der BRD; Einstellung zur Abrüstung; Wissen über das Treffen von Nixon und der UdSSR-Führung; Erfolg des Treffens im Hinblick auf eine Entspannung der Weltlage; Einschätzung eines möglichen Übereinkommens mit der UdSSR; Erfolg der UdSSR bei diesem Treffen; Erfolg der USA bei diesem Treffen; Auswirkung der Ergebnisse auf Westdeutschland; positive oder negative Folgen des Treffens; Einigung über Rüstungsbeschränkungen; Vertrauen in die USA im Hinblick auf grundlegende Interessen Deutschlands; Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der USA bei sozialen und ökonomischen Problemen.
Einstellungen zu aktuellen nationalen und internationalen Fragen.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen Lage im eigenen Land, in der UdSSR, in den USA, in China, in Japan, in Großbritannien, in Frankreich, in Israel, in Ägypten, in Chile, in Kuba, in Brasilien; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung im eigenen Land, in der UdSSR, in den USA, in China und in Japan; Bemühen um den Weltfrieden; Meinung über die UdSSR, die USA und China; Achtung vor der UdSSR, den USA, China und Japan; Verhalten der UdSSR, USA und Chinas bei internationalen Fragen; Übereinstimmung grundlegender Interessen der BRD und der UdSSR; gemeinsame Interessen der BRD, der USA und Japans; Bemühungen der UdSSR, der USA und Chinas um Frieden; Vertrauen in die Fähigkeit der UdSSR, USA, Chinas und Japans Weltprobleme zu lösen; stärkste Nation derzeit und in Zukunft; stärkste militärische Kraft derzeit und in Zukunft; stärkste Wirtschaftsmacht derzeit und in Zukunft; Entwicklungsstandard der UdSSR, Japans und Chinas; Entwicklung der USA; Vertrauen in die USA in Bezug auf grundlegende Interessen Deutschlands; Einflußnahme der USA auf europäische Angelegenheiten; Einflußnahme der USA in internationale Angelegenheiten; China-Politik der UdSSR; China-Politik der USA.
The present dataset contains information on illicit economies in African conflict areas between 2015 and mid-2021 from UN Panel of Experts reports. It was collected in the context of a research paper on "Key features of illicit economies in African conflicts: Insights from the reports of UN Panels of Experts". Useful data sources on illicit economies and transnational organized crime in conflict zones are scarce and options for field research in several conflict zones over longer periods of time limited. Panels of Experts provide regular reports based on official mandates and guidelines for monitoring UN sanctions implementation. In order to address the research question, the reports on five out of ten conflict-related UN sanctions regimes that have been ongoing in mid-2021 have been selected. The choice was to focus on African cases (which are seven out of the ten) and those where UN sanctions as well as other UN actors (especially peacekeeping or support operations) have been actively involved. Initially, coding was conducted for CAR, DRC, Libya, Mali, and Somalia based on all UN PoE reports from the last five years (2015 to mid-2021). For Mali, reports are only available since 2018 as the sanction's regime was only established in 2017.
Einstellung zu den transatlantischen Beziehungen zwischen Frankreich, Deutschland und den USA.
Themen: Meinung zur Handhabung der internationalen Politik von George W. Bush, Jaques Chirac, Tony Blair, Gerhard Schröder und UN-Generalsekretär Kofi Annan; Wunsch nach einer Vorreiterrolle in der Weltpolitik für die USA, die Europäische Union, für Frankreich und Deutschland; Einstellung zu den Vereinten Nationen und Gründe für diese Einstellung; Einstellung zur NATO und Gründe für diese Einstellung; Wunsch nach einer Annäherung zwischen der EU und den USA; vermutete Verbesserung oder Verschlechterung der Beziehungen zwischen USA und Europa durch die Wiederwahl von Bush; wichtigster Handlungsbedarf seitens der USA zur Verbesserung der Beziehungen zu Europa; Präferenz für Verhandlungen oder Militäreinsatz gegen den Iran zur Verhinderung des Atomwaffenbesitzes; Wunsch nach verstärktem Druck auf die Israelis oder die Palästinenser; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Split USA: Im Falle einer Befürwortung des militärischen Eingreifens im Iran: Meinungsänderung bei Nicht-Support des Militäreingriffs seitens Deutschlands und Frankreichs; im Falle einer pro-israelischen Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens Deutschlands und Frankreichs; Einstellung zur Unterstellung der amerikanischen Truppen unter einen internationalen Befehlshaber (versus: einen NATO-Befehlshaber), wenn das der einzige Weg ist, Unterstützung von Frankreich und Deutschland im Irak-Krieg zu bekommen; Beeinflussung der eigenen Wahlentscheidung durch die Kritik seitens Europas an der amerikanischen Außenpolitik (versus: an Präsident Bush); Richtung der Beeinflussung der Wahlentscheidung (Bush, Kerry oder Nader).
Split Frankreich und Deutschland: Im Falle einer entgegengesetzten Auffassung zum militärischen Eingreifen im Iran: Meinungsänderung, wenn USA auf Militäreingriff besteht; im Falle einer pro-palästinensischen Einstellung: Meinungsänderung bei gegenteiliger Auffassung seitens der USA; Zustimmung zur Unterstützung der US-Truppen im Irak, wenn diese einem internationalen Befehlshaber (versus: einem NATO-Befehlshaber) unterstehen.
In Frankreich und Deutschland wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Strategie zur Verbesserung der Beziehungen zu den USA; Beunruhigung über die Kritik in der USA bezüglich der Außenpolitik Frankreichs bzw. Deutschlands; Wahlabsicht bei der nächsten nationalen Wahl.
In den USA wurde zusätzlich gefragt: Präferierte Strategie zur Verbesserung der Beziehungen zu Deutschland und Frankreich; Parteineigung; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei letzter Präsidentschaftswahl; wichtigster Faktor für die Wahlentscheidung.
Demographie: Nationalität; Alter (klassiert); Alter bei Verlassen der Schule; Art der beruflichen Position und Tätigkeit; Haushaltsgröße; Region; Urbanisierungsgrad; Geschlecht; höchster Schulabschluss. Zusätzlich USA: hispanische Herkunft; Hautfarbe; Religionszugehörigkeit.
Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, die quantitativen Unterschiede in Niveau und Entwicklung der Industrieproduktion Englands, der USA, Frankreichs und Deutschlands sichtbar zu machen. Ausgangspunkt bilden die Forschungsergebnisse von Folke Hilgerdt ("Industrialization and Foreign Trade", Series of League of Nations Publications 1945.II. A.10, Genf 1945, S. 123) über die prozentuale Verteilung der Weltindustrieproduktion auf die verschiedenen Länder seit 1870. Aus den Anmerkungen Hilgerdts ist ersichtlich, dass für die Produktion der vier hier untersuchten Länder im Jahre 1913 reine 'Manufacturing'- Indizes verwendet bzw. konstruiert werden konnten. Hilgerdts Ergebnisse sind in der Folgezeit von vielen Forschern genutzt und, nur unwesentlich verändert, übernommen worden (z.B. von Walt W. Rostow1978: The World Economy, S. 52f). "Manufacturing" als Teil der Industrieproduktion (nach Thomas Kuczynski allgemeiner gefasst als "Sachgüterproduktion im nichtlandwirtschaftlichen Bereich") wird von Kyczynski mit "Produktion der verarbeitenden Industrie" übersetzt. Aus diesem Aggregat sind das Baugewerbe sowie die Gas- und Elektrizitätserzeugung ausgeschlossen. "Nichtsdestotrotz erscheint uns der Terminus weniger missverständlich als 'Produktion industrieller Fertigwaren', der vom Wort her nicht nur die Produktion von Rohstoffen, sondern auch die von Halbfabrikaten (Stufenprodukten) ausschließt, obgleich letztere Teil des 'manufacturing' sind" (Kyczynski, 1989, a. a. O., S. 185). Mit Hilfe publizierter Daten zur Industrieproduktion der vier Länder versucht der Autor eine Schätzung der Weltproduktion der verarbeitenden Industrie ("manufacturing" im Sinne Hilgerdts). "Insgesamt dürfte der Nettoproduktionswert der verarbeitenden Industrie in der Welt 1913 bei rund 20 Mrd. Dollar gelegen haben. … Entsprechend den von Hilgerdt geschätzten Anteilen können wir nun den Produktionswert der verarbeitenden Industrie in den vier Hauptländern im Jahr 1913 schätzen. Mit Hilfe der zuvor berechneten Anteile der verarbeitenden Industrie an der Gesamtindustrie können wir den Produktionswert der Gesamtindustrie für die vier Länder schätzen und – unter der Voraussetzung, dass der Anteil der verarbeitenden Industrie an der Gesamtindustrie im Weltmaßstab etwa so hoch war wie in den vier Hauptländern – eine grobe Schätzung für den Nettoproduktionswert der Weltindustrie im Jahre 1913 geben" (Kyczynski, Thomas, 1989, a. a. O., S. 192). Mit Hilfe der Produktionswerte für 1913 und den berechneten Indizes für die Industrieproduktion der einzelnen Länder berechnet Kuczynski abschließend einen Index der Industrieproduktion für die vier Länder zusammengenommen. Als Gewichte der vier Hauptländer am Gesamtindex fungieren praktisch die Dollarwerte. Die publizierten Tabellen umfassen die berechnete Industrieproduktion der einzelnen Länder und die Industrieproduktion der vier Länder insgesamt (jeweils in Millionen Dollar, in Preisen von 1913) und einen Gesamtindex (mit dem Basisjahr 1913 = 100).
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01a Industrieproduktion, in Mill. Dollar: USA (1827-1913) A.01b Industrieproduktion, in Mill. Dollar: England (1812-1913) A.01c Industrieproduktion, in Mill. Dollar: Frankreich (1815-1913) A.01d Industrieproduktion, in Mill. Dollar: Deutschland (1823-1913) A.02 Industrieproduktion USA, England, Frankreich, Deutschland: Insgesamt (1827-1913) A.03 Industrieproduktion USA, England, Frankreich, Deutschland: Gesamtindex 1913=100 (1827-1913) B. Ergänzende Tabelle nach Folke Hilgerdt (1945) B.01 Anteil der Hauptländer an der Produktion der verarbeitenden Industrie, in Prozent (1870-1913)
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Wahlen. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Transatlantische Rolle im Mittleren Osten und in Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA, der Europäischen Union sowie Russlands; Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union (nicht in Russland) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und Russland; nur in TR und in RU: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei bzw. Russland und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei bzw. Russland und den USA (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter Politikfelder (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA), Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich internationaler Politik; Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich der nationalen Wirtschaft (nicht in den USA) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Italien (nicht in Russland, Split A1), Spanien (Split B1), Türkei, Japan (Split A2), Südkorea (Split B2), Deutschland, Griechenland (nicht in Russland), Israel (Split A2bis), Iran (Split 2bis), nur in RU: Ukraine, Belarus, Georgien und zur NATO (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union (in RU: zwischen Russland und den USA); gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) der Europäischen Union und Russland (USA: der USA und Russland / TR: der Türkei und Russland / RU: der Europäischen Union und Russland) als ausreichende Grundlage für eine internationale Zusammenarbeit; gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) der Europäischen Union und China (in den USA: der USA und China/ in der Türkei: der Türkei und China/in Russland: von Russland und China) als ausreichende Grundlage für eine internationale Zusammenarbeit; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU (in Russland: zwischen Russland und der NATO) in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten (nicht in der Türkei); Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; in Schweden wurde gefragt: Einstellung zur Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der NATO (Split: mit zusätzlicher Unterstützung der Vereinten Nationen bzw. zum generellen NATO-Beitritt);
2. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA bzw. Russlands; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
3. Wahlen: Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse in Russland (RU: in den USA) (Rotation der Fragenreihenfolge); Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse im eigenen Land; Einstellung zu den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney und Barack Obama (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für Mitt Romney oder Barack Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den USA; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa (TR: zwischen den USA und der Türkei, RU: zwischen den USA und Russland) bei einem Wahlsieg von Mitt Romney oder Barack Obama (nicht in FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE und UK) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
4. Militärische Interventionen: Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union (bzw. der USA, Russlands, der Türkei) nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zu Luftangriffen durch die nationale Luftwaffe gegen den Iran bzw. zur Entsendung von Bodentruppen; Meinung zu Militäraktionen Israels gegen den Iran um diesen vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; nicht in FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE und UK: erwartete Entwicklung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und den Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas nach den Volksaufständen in diesen Ländern; Meinung zur Verantwortung des eigenen Landes zum Schutz der Zivilbevölkerung anderer Länder vor Gewaltanwendung ihrer Regierung; Meinung zu Interventionen des eigenen Landes in Syrien (nicht RU) bzw. zu von den vereinten Nationen gebilligten Interventionen; nicht in RU, FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE, UK: Meinung zu Interventionen des eigenen Landes in Syrien trotz eines möglichen Vetos von Russland und China gegen zukünftige Aktionen der Vereinten Nationen; in Russland: Meinung zu einem Veto der russischen Regierung gegen eine mögliche Intervention der Vereinten Nationen in Syrien; retrospektive Beurteilung der Militärinterventionen im Irak, in Afghanistan und in Libyen (Rotation der Fragenreihenfolge); erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan, Libyen, im Irak, in Ägypten und in Syrien (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung, Beibehaltung oder Reduzierung der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppenstärke (US Truppen) (nicht in RU und NL); nur in NL: Präferenz für eine Aufstockung, Beibehaltung oder Reduzierung der in Afghanistan stationierten niederländischen Polizeiausbilder; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein: Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben; nicht in RU und den USA: präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung bezüglich des Verteidigungshaushalts nach dem amerikanischen Beschluss auf Erhöhung des Verteidigungshaushalts in Ostasien und Truppenreduzierung in Europa.
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise (nicht in RU und den USA): Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft; Wunsch nach einem Austritt aus der Eurozone und Rückkehr zur alten Währung (nur in FR, DE, IT, NL, PT, SK und SP); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen (nicht in TR); Zustimmung zum Umgang der Europäischen Union und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Wirtschaftskrise (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu einem Finanzbeitrag des eigenen Landes zum Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten (nicht in TR); wieder alle: Wirtschaftssystem bringt Vorteile für alle oder lediglich für wenige.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
7. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
In Russland wurde zusätzlich gefragt: Institutionenvertrauen (Militär, Präsident, Polizei, Kirche, die Staatsduma, Gerichte und Justizsystem, Wahlen, Fernsehnachrichten, Tageszeitungen, Internet-News-Quellen (Rotation der Fragenreihenfolge).
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); nur IT, SP, PT, USA: Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; wieder alle: Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
The focus of research was the state and evolution of UN arms embargoes and their implementation including monitoring and enforcement. The objective was to build a comprehensive database on the topic that had received much less academic attention previously in order to identify obstacles and options for arms embargoes' contribution to conflict resolution. In doing so, the project builds in particular on the current state of research on UN sanctions and seeks to address their contribution and shortcomings under changing conditions in conflict areas as well as in the UN system, especially within the governance architecture for sanctions. As a starting point, the research design built on the analysis of all ongoing UN arms embargoes addressing armed conflict as well as a basic overview of previous, terminated embargoes. The analysis of ongoing UN arms embargoes is not a structured comparison; rather the study traces their evolution along several categories in order to identify common and differing patterns that are relevant to answer the overall research question.