Die Universalität der Menschenrechte
In: Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 44
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In: Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 44
In: Die Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert, S. 131-136
In: Pluralität und Bildung, S. 115-126
In: Schriftenreihe 256
In: Studien zur Geschichte und Politik
In: INEF-Report, 11
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In: Rote Revue, Band 72, Heft 1, S. 27-31
In: Schriftenreihe, Bd. 296
In: Studien zur Geschichte und Politik
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In: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 507
Ein Ziel des internationalen Insolvenzrechts ist die weltweite Wirkungserstreckung, sog. Universalität, von Insolvenzverfahren. Danach sollen im Idealfall zum einen alle Gläubiger an einem Insolvenzverfahren beteiligt werden, ohne Rücksicht darauf, wo sie ansässig sind, und zum anderen alle Vermögenswerte des Schuldners einbezogen werden, unabhängig von ihrer geographischen Belegenheit im In- oder Ausland. Julia Harten untersucht rechtsvergleichend, wie sich der grenzüberschreitende Wirkungswunsch im deutschen, englischen, europäischen und U.S-amerikanischen Recht zeigt und inwiefern ein ausländischer Wirkungswunsch anerkannt wird. Dafür analysiert sie das Insolvenzrecht sowie die Regelungen zur internationalen Zuständigkeit, dem anwendbaren Recht und der Anerkennung und Vollstreckung.Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis Insolvenzrecht & Sanierung 2023 des Deutschen Anwaltvereins ausgezeichnet.InhaltsübersichtEinleitung Kapitel 1: Spannungsfeld im Internationalen Insolvenzrecht A. Konflikt zwischen extraterritorialem Wirkungsziel und territorialer DurchsetzungskraftB. Bedeutung des Konflikts für die Regulierung grenzüberschreitender InsolvenzverfahrenC. Gesetzliche Grundlagen im Internationalen InsolvenzrechtD. Untersuchungsgegenstand und Gang der Untersuchung Kapitel 2: Umfassender Wirkungsanspruch im Ausgangsstaat A. Insolvenzrechtliche Regelungen mit umfassendem WirkungsanspruchB. Grenzüberschreitender Wirkungsanspruch im ZuständigkeitsrechtC. Wirkungserstreckung und die Regelungen zum anwendbaren RechtD. Ergebnis zum umfassenden Wirkungsanspruch im Ausgangsstaat Kapitel 3: Akzeptanz eines umfassenden Wirkungsanspruchs im Anerkennungsstaat A. Zusammenhang von Universalität und AnerkennungB. Weitgehende Anerkennungsbereitschaft im geltenden RechtC. Unterschiedliche Folgen der AnerkennungD. Ergebnis zur Akzeptanz ausländischer Insolvenzverfahren Kapitel 4: Berücksichtigung ausländischen Rechts A. Bestimmung des erfassten VermögensB. Beziehung zwischen Insolvenzschuldner und GläubigernC. Verteilung der MasseD. Ergebnis zur Berücksichtigung ausländischen Rechts Kapitel 5: Schlussfolgerungen zur Rolle des Kollisionsrechts bei der Verwirklichung der Universalität A. Dominanz der lex fori concursus als Basis der ExtraterritorialitätB. Ausgleich entgegenstehender Regelungsziele durch abweichendes Kollisionsrecht im AusgangsstaatC. Abweichendes Kollisionsrecht zur Verbesserung der Wirkungserstreckung im EingangsstaatD. Abschließende Würdigung und AusblickZusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
In: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 507
Ein Ziel des internationalen Insolvenzrechts ist die weltweite Wirkungserstreckung, sog. Universalität, von Insolvenzverfahren. Danach sollen im Idealfall zum einen alle Gläubiger an einem Insolvenzverfahren beteiligt werden, ohne Rücksicht darauf, wo sie ansässig sind, und zum anderen alle Vermögenswerte des Schuldners einbezogen werden, unabhängig von ihrer geographischen Belegenheit im In- oder Ausland. Julia Harten untersucht rechtsvergleichend, wie sich der grenzüberschreitende Wirkungswunsch im deutschen, englischen, europäischen und U.S-amerikanischen Recht zeigt und inwiefern ein ausländischer Wirkungswunsch anerkannt wird. Dafür analysiert sie das Insolvenzrecht sowie die Regelungen zur internationalen Zuständigkeit, dem anwendbaren Recht und der Anerkennung und Vollstreckung. Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis Insolvenzrecht & Sanierung 2023 des Deutschen Anwaltvereins ausgezeichnet
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 61, S. 104-109
ISSN: 0173-184X
A review essay on books by (1) Hans May & Sybille Fritsch-Oppermann (Eds), Menschenrechte zwischen Universalitatsanspruch und kultureller Kontextualisierung. Internationales Symposium ([Human Rights between Universal Right and Cultural Contextualization. International Symposium] Rehberg-Loccum, 1993); (2) Sybille Fritsch-Oppermann (Ed), Frauenrecht als Menschenrecht. Menschenrechte zwischen Universalitatsanspruch und Kontextualitat II ([Women's Rights as Human Rights. Human Rights between Universal Rights and Contextualization II] Rehberg-Loccum, 1995); & (3) Basso-Sekretariat Berlin (Ed), Festung Europa auf der Anklagebank. Dokumentation des Basso-Tribunals zum Asylrecht in Europa ([Fortress Europa on the Prisoner's Dock. Documentation of the Basso Tribunals on Asylum Rights in Europe] Munster, Federal Republic of Germany: Westfalisches Dampfboot, 1995). These three works contribute to the debate over whether human rights are universal or culturally relative. May & Fritsch-Oppermann edit essays that take up several of the debate's central questions: human rights vs development as priorities in developing countries; individual vs collective rights; cultural & religious interpretation differences; universal human rights as a value of former colonizers; & efforts to expand human rights definitions to include social, economic, & women's rights. Fritsch-Oppermann edits an additional collection on the last topic: how advocating the inclusion of women's rights in human rights definitions fits into the universality vs contextuality debate. Materials from the Basso tribunals on asylum rights in Europe provides a series of expert opinions on the economic, legal, & political context of European asylum policies, raising questions about international rights norms & instruments; existence of rights unrelated to government repression, globalization & human rights; & causes of refugee flight. E. Blackwell
In: Loccumer Protokolle, ...
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