Universität - Frauen - Universitäten
In: Feministische Studien 20,1
83556 Ergebnisse
Sortierung:
In: Feministische Studien 20,1
In: Schriften zum Aufbau einer Universität 2
In: Hamburg im Dritten Reich H. 2
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 1, S. 11-20
ISSN: 0015-9999, 0015-9999
Trotz der als notwendig anerkannten Ankoppelung der Universität an staatlich - administrative Entscheidungs- und Verteilungsprozesse, wird vor Provinzialisierungstendenzen gewarnt, die sich aus der Instrumentalisierung von Forschung und Lehre für politische Interessen ergäbe. Anzeichen dafür sind die Bürokratisierungstendenzen im Wege einer zunehmend umfassenderen staatlichen Kompetenzinanspruchnahme, welche eine Verrechtlichung der Strukturbeziehungen zwischen Staat und Universität nach sich zieht. Gegen offene und kritische Kommunikationsprozesse setzen sich bürokratieinterne Standards von Konfliktvermeidungsstrategien auch bei Lehrenden durch. Die Funktion der Bildungspolitik im kapitalistischen System erklärt die wechselhaften Ansprüche an die Universität, sowie die technokratische Hochschulpolitik. Das wird auch am Verwertungszusammenhang von Arbeitsmarkt und Universität deutlich. Restriktive Bildungspolitik und rezessiver Bedarf bewirken bei den Studenten die Rückkehr zum Privategoismus. Die Universität sollte mehr Bewußtsein für das Spannungsverhältnis zwischen universitärer Ausbildung und gesellschaftlichem Bedürfnis sowie für ihre pädagogischen Funktionen entwickeln. (BS)
In: Kleine politische Schriften (I-IV), S. 134-156
Bei dem Beitrag handelt es sich um einen Vortrag, der auf den "Universitätstagen" 1967 der FU Berlin zum Thema "Universität und Demokratie" gehalten wurde. Zunächst wird die hochschulpolitische Lage, wie sie sich nach den ersten zwei Jahren der Protestbewegung darstellt, charakterisiert. Am Beispiel des Berliner Modells wird die Kritik der Studenten an der Neuordnung des Studiums erläutert. Die Aufgabe der Hochschulen als Bildungsinstitutionen im System der gesellschaftlichen Arbeit werden diskutiert. Drei werden besonders betont: (1) die Qualifikationsvermittlung; (2) kulturelle Überlieferung der Gesellschaft; (3) politische Bewußtseinsbildung. Im Kontext der Studienreform werden zwei Wege für die Hochschule gesehen: (1) die Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Entpolitisierung der Hochschule; (2) die Demokratisierung der Hochschule. Das Votum für den zweiten Weg wird begründet, indem eine Affinität und innere Beziehung des universitären Wissenschaftsbereichs zu der demokratischen Form des Willensbildungsprozesses aufgezeigt wird. Die Funktionen, die die Hochschule in rationaler Weise für die Erzeugung und Vermittlung technisch verwertbaren Wissens berücksichtigen muß, werden diskutiert. Der demokratische Willensbildungsprozeß wird analysiert. Dabei wird vor allem die Rolle der Ordinarien kritisch betrachtet. Die Überlegungen führen zu der Forderung, daß alle an der hochschulpolitischen Auseinandersetzung Beteiligten gemeinsam über eine Studienreform nachdenken müssen. (KW)
ISSN: 0935-8293
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 34, Heft 1, S. 107-129
ISSN: 1865-939X
Abstract
Luxembourg is officially a trilingual country with most indigenous Luxembourgers speaking Luxembourgish, German and French, even if not necessarily all to the same standard. A high proportion (44.5 %) of the population consists of immigrants whose different linguistic repertoires add other languages to the multilingual landscape of the country. Multilingualism is a highly salient feature of Luxembourg's society and plays out differently in different domains, such as home, school, work or public institutions. The country's university, the University of Luxembourg, founded in 2003, is one of Luxembourg's multilingual institutions, with English, French and German as official languages but with currently no explicit language policy. Study schemes and diplomas should be at least bilingual and students as well as staff should master at least two of the official languages. Neither the country's national language Luxembourgish, nor the language of the proportionally highest migrant community Portuguese are part of the university's languages. Due to the lack of an explicit and official document regarding the University of Luxembourg's language policy and planning, in this chapter, I will focus on the current language situation in the areas of teaching, research and administration. After looking into the use of different languages in these domains and studying the existing guidelines regarding language use, I will identify the different actors responsible for and influencing the language planning and policy at the University of Luxembourg and situate them on the micro, meso and macro level.
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 33, Heft 1, S. 11-20
ISSN: 0015-9999
Angesichts der großen Herausforderungen, denen Deutschland mit gegenübersteht, plädiert Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann für einen Paradigmenwechsel bei der Hochschulpolitik.
BASE
In: Schriftenreihe des Instituts für betriebswirtschaftliche Forschung an der Universität Zürich 68
Teil A des Bandes skizziert den Gesamtzusammenhang, in dem diese Arbeit zu sehen ist: Zu Beginn wird die Ausgangslage (I) dargestellt, die durch die jüngste Reformdebatte gekennzeichnet ist. Ein Blick ins Ausland (II) sucht nach Querbezügen zu dort laufenden Diskussionen und vorhandenen Erfahrungen mit Reorganisationen. Im dritten Teil werden die Grundannahmen dargestellt, die sich wie ein roter Faden durch viele andere Abschnitte ziehen. Diese Ausgangsannahmen liefern auch das Raster, in dem die einzelnen Studien ihre bzw. unsere Ordnung finden. Ein umfangreicher Anhang dokumentiert die österreichischen Universitätsreformen der letzten Jahrzehnte und zitiert auch die für unsere Arbeit relevanten Passagen aus dem seinerzeitigen Übereinkommen zwischen SPÖ und ÖVP sowie aus der Regierungserklärung. Teil B der Arbeit bringt nach einer Übersicht zunächst Zusammenfassungen aller Studien (B I). Dieses Kapitel soll den Überblick ermöglichen, bevor man in den Details der einzelnen Studien und Stellungnahmen versinkt. Die Studien im Detail sind: Schimank, Uwe: Welche Chancen und Risiken können unterschiedliche Modelle erweiterter Universitätsautonomie für die Forschung und Lehre der Universitäten bringen? - Fischmeister, Hellmut: Chancen und Risiken erweiterter Universitätsautonomie. - Roth, Günter H./Fitz, Hanns: Organisationsformen des Privatrechts für Universitäten. - Aicher, Josef: Privates oder öffentliches Organisationsrecht? - Gatterbauer, Ilse: Die Österreichische Akademie der Wissenschaften als autonomer Wissenschaftsbetrieb - Rechtssubjektivität, Globalbudget und Arbeitgebereigenschaft. - Kieser, Alfred: Alternative Organisationsmodelle autonomer Universitäten. - Reber, Gerhard: Bemerkungen zur Präzisierung und Radikalisierung der Organisationsreform. - Kappler, Ekkehard: Die Universität kann Autonomie lernen. - Ziegele, Frank: Mittelvergabe und Zielvereinbarungen - Finanzierungsinstrumente eines Neuen Steuerungsmodells im Verhätlnis Staat - Hochschule. Überlegungen und Erfahrungen in den deutschen Bundesländern. - Binder, Andreas/Engl, Heinz: Studie "Modellrechnung". - Im letzten Teil C wird der Versuch unternommen, ein Rahmenkonzept für eine Universitätsreform zu erstellen, das erwartbare Diskussionen fundierter macht. Die Grundgedanken dieses Abschnitts entsprechen den Auffassungen, die in den universitätspolitischen Leitlinien der Österreichischen Rektorenkonferenz und der Vorsitzenden der obersten Kollegial ...
World Affairs Online
In: Materialien zur Raumplanung 1