Gedanken zu Untergang und Entstehung von Staaten in Mittel- und Osteuropa
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 69, Heft 1-2, S. 72-97
ISSN: 0340-0255
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In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 69, Heft 1-2, S. 72-97
ISSN: 0340-0255
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Der israelische Militärhistoriker, international bekannt durch "Die Zukunft des Krieges" (ID 21/98), erörtert philosophische Grundlagen, Erscheinungsformen und Interdependenzen (mit Individuen, Ständen, "Parteien" etc.) des "Staates" im Kontext der jeweiligen Epoche. Anhand der Herrschaftssysteme vorantiker Stammesgesellschaften werden mögliche Kriterien einer Definition erörtert (etwa Volk, Territorialgebiet, Regierung, Verwaltung, Staatsgewalt). VanCreveld bestimmt Staat vor allem als Territorialherrschaft, gepaart mit Machtkonzentration und einer - bezogen auf den Herrschenden - "unpersönlichen" Verwaltung. So erfüllen etwa die antiken Reiche mit ihren gottgleichen Herrschern diese Kriterien nicht. Erst die von absoluten Monarchen regierten Gemeinwesen Europas ab 1300 können als Staaten gelten. Der Autor sieht den Staat zukünftig vor allem durch andere Körperschaften (Interessengruppen, Konzerne) bedroht. Eine kompakte, verständliche Darstellung, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und doch nur wenig Vorkenntnisse erfordert. - Für Schüler, Studenten, politisch und historisch Interessierte. (3) (Michael Reisser)
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DENKSCHRIFT ÜBER DEN UNTERGANG DES KURHESSISCHEN STAATS Denkschrift über den Untergang des kurhessischen Staats ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) I. Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen und die Politik desselben. ( - ) II. Die Politik des Landgrafen von Hessen-Cassel bis zum Ende des dreißigjährigen Krieges. (9) III. Gegensatz der Politik des Hauses Hessen-Darmstadt zur althessischen Politik des Hauses Hessen-Cassel. (16) IV. Das Ende der althessischen Politik in Hessen-Cassel und das Ende des Kurstaates. (26)
BASE
In: Ansichten der Gesellschaft: Frankfurter Beiträge aus Soziologie und Politikwissenschaft, S. 227-237
Die im Beitrag vorgestellten politikwissenschaftlichen Debatten entlang der Souveränitäts-, der Handlungs- und der Legitimationsdimension des Staates lösen die bisherige Theorie des modernen liberal-demokratischen Staates nicht auf, sondern ergänzen oder modifizieren sie an wichtigen Stellen. Staatliche Souveränität ist nicht anachronistisch geworden, sondern sie drückt sich nur in vielfältigeren Formen aus. Staatliche Handlungsfähigkeit existiert, nur anders als in der Steuerungs- und Planungstheorie der 60er und 70er Jahre vorgesehen. Der Beitrag feministischer Staatstheorie liegt dabei in der Dekonstruktion der bisher unhinterfragt gebliebenen partriarchalischen Logik staatlicher Legitimation und der daraus resultierenden Notwendigkeit eines geschlechtsunspezifischen Umbaus des modernen liberal-demokratischen Wohlfahrtsstaates - aber nicht in seiner theoretischen Auflösung. (pre)
In: Ansichten der Gesellschaft, S. 227-237
In: Polens Staatlichkeit in sieben Jahrhunderten
In: Zeitschrift für öffentliches Recht, Band 59, Heft 2, S. 135
ISSN: 1613-7663
In: Deutschland Archiv, Band 25, S. 1019-1030
ISSN: 0012-1428
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED). Analysis of the economic situation in East Germany prior to reunification.
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 10, S. 1019-1030
ISSN: 0012-1428
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4, Heft 2-3, S. 208-221
ISSN: 0023-2653
In: Vierteljahresberichte / Friedrich-Ebert-Stiftung: Vjb ; problems of international cooperation, Heft 124, S. 131-143
ISSN: 0936-451X
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