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Europa steht an einem historischen Wendepunkt. Die Krise ist vielschichtig geworden und manch einer läutet dem Gesamtprojekt »Europa« schon die Totenglocke. Was würden Sie vermissen, wenn es Europa nicht mehr gäbe? Europäerinnen und Europäer aus acht Ländern haben sich in einem gemeinsamen Projekt diese Frage gestellt. Frauen und Männer aus der Arbeitswelt, aus Unternehmen und Gewerkschaften, der Wissenschaft und aus der Bildung haben wichtige europäische Fragen vor ihrem jeweiligen persönlichen und kulturellen Hintergrund ausführlich diskutiert. All diese gemeinsam handelnden Menschen sind Europa, und sie sind sich viel näher und haben viel mehr gemeinsam, als manche Apologeten des Untergangs zu wissen scheinen. Diese zwischenmenschlichen Begegnungen und Gespräche machen Europa auf eine ganz andere Weise erfahrbar als Berichte aus Brüssel. Deshalb umfasst das Buch alle vier Texte der Autoren in insgesamt sieben Sprachen, die man nicht alle verstehen muss, aber vergleichen und einander gegenüberstellen kann. Die Menschen Europas haben mühsam eine gemeinsame Kultur- und Sozialgeschichte erworben – Sie haben Europa längst geschaffen. Das Buch"stellt, alles in allem, eine anregende und bereichernde Lektüre dar, die zugrundeliegende Idee ist überzeugend, das Buch ansprechend gestaltet. Die Autoren erheben ihre Stimmen, sprechen Beobachtungen und Warnungen aus, und zeigen aktuelle sowie historische Kontexte auf. Angesichts der prekären Lage Europas, der rapiden politischen Veränderungen und Entwicklungen erscheint das Buch jedoch an manchen Stellen in Gestus und Nomenklatur recht antiquiert. Wie funktionabel und tragfähig beispielsweise sind die zitierten Konzepte von Utopie und Bildung? Kann politische Bildung tatsächlich noch ihre Kraft und Legitimation aus Begriffen und ideellen Gehalten der Kritischen Theorie beziehen? Welchen aktuellen Status haben Termini wie "sozialer Kampf" und "Gleichheit"? Wie kann sich die Herstellung von Würde als Norm konkret gestalten? Wo und in welcher Weise zeigt sich die als Richtschnur imaginierte Würde realiter? Wie ist es um einen Begriff wie Identität bestellt – im persönlichen wie im kollektiven Zusammenhang?" (literaturkritik.de)

Actuellement nombreuses compagnies provenants des pays développés réexaminent la géographie de l'«outsourcing» (externalisation). La focalisation durable sur la productivité, l'efficience opérationnelle et la posibilité d'une future extension de l'emplacement, l'emportent sur la diminution de coûts à court terme. L'arrivée des grandes STN (sociétés transnationales) dans les pays de l'Europe Centrale et de l'Est marque le début d'une tendance ample, qui tient non seulement des opportunités de faire économie à long terme, mais aussi d'une possible perspective pour ces pays de devenir leaders dans l'attirance des investissements.

In this paper, we analyze the role and functions of the socialist enterprise, a place in which the interaction between power and society is strongly emphasized. Focusing on the last decade of communist rule, we have chosen as a case study an enterprise created in the late 70's: the Călăraşi Integrated Iron and Steel Works. We were interested in how the Romanian Communist Party was organized inside the enterprise and the duties of party organizations. Recruiting new party members, mobilizing workers were only two of the party organizations tasks within enterprises. These topics were, in many occasions, the focus points of the Party organizations reports. An important part of this study was devoted to activities organized within the socialist enterprise. Socialist emulation, cultural and artistic activities, sports occupied a central place in everyday life of the industrial workers. Especially in the last decade of communist domination, any event is a cause for celebration, this phenomenon being in contrast to the austerity imposed by the regime. In communist Romania, the socialist enterprise was, above all, one of the most important places of propaganda, domination and control.

At the end of the Second World War, on the Romanian Communist Party's agenda two major points were highlighted: massive industrialization and the recruitment of party members. The article explores the role and functions of the socialist enterprise in communist Romania, a place where the interaction between party and society was strongly emphasized. Focusing on the first two decades of communist rule, I have chosen as a case study an enterprise with an old tradition, created at the end of the XIXth century: The Hunedoara Integrated Iron and Steel Works. In the confined space of the socialist enterprise the political, economical and social objectives of the communist regime were put in practice. In this context, the socialist enterprise became one of the most important places of propaganda, domination and control.