Identität und Unterschied: zur Theorie von Kultur, Differenz und Transdifferenz
In: Kultur- und Medientheorie
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Das Buch widmet sich dem Wechselspiel von Identität und Unterschied - zwei Phänomene, die sich ausschließen und doch unauflöslich verbunden sind. Denn so wie es Unterschiede nicht ohne Identitäten geben kann, so gibt es Identität nur im Unterschied zu dem, was mit ihr nicht identisch ist.Was aber geschieht in den Schwellenzonen, in denen sich Unterschiede herausbilden? Wie verwandeln sich bestehende Identitäten in neue? Was ermöglicht Kommunikation über Grenzen hinweg und wie lässt sich die Präsenz dessen beschreiben, was vor und nach der Unterscheidung kommt?Die Beiträge des Bandes gehen diesen Fragen nach, indem sie den differenztheoretischen Diskurs sowohl fortsetzen als auch für Alternativperspektiven öffnen.
In: SpringerLink
In: Bücher
Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen 'Unterschiede' zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den 'klassischen' Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die "Externalisierung" von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden. Der Inhalt Gleichheitsdiskurs und die (De-)Thematisierung der Differenz Ethnographische und kulturanalytische Gleichaltrigenforschung Ungleiche Kindheiten Mikrosoziologische Reformulierung des Habitus-Konzepts Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungs- und Sozialwissenschaften sowie Soziologie < PädagogInnen aus dem Bereich der Elementarbildung und der Grundschule sowie LehrerInnen unterschiedlicher Schulformen Der Autor Torsten Eckermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel
Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen 'Unterschiede' zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den 'klassischen' Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die "Externalisierung" von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden. Der Inhalt Gleichheitsdiskurs und die (De-)Thematisierung der Differenz Ethnographische und kulturanalytische Gleichaltrigenforschung Ungleiche Kindheiten Mikrosoziologische Reformulierung des Habitus-Konzepts Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungs- und Sozialwissenschaften sowie Soziologie < PädagogInnen aus dem Bereich der Elementarbildung und der Grundschule sowie LehrerInnen unterschiedlicher Schulformen Der Autor Torsten Eckermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel
Intro -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Theoretischer Rahmen -- 2.1 "Heterogenität" - Einstieg in den schulpädagogischen Diskurs -- 2.2 Gleichheitsdiskurs und die (De-)Thematisierung der Differenz -- 2.2.1 Zum Begriff der Differenz in der feministischen Theorie -- 2.2.2 Differenz in der "Postmoderne" -- 2.2.3 Differenz in der Kindheitsforschung -- 2.3 Differenz und Anerkennung -- 2.4 Differenz in Bourdieus Theorie der Praxis - Jenseits von Subjektivismus und Objektivismus -- 3 Stand der Forschung -- 3.1 Entwicklungspsychologische Gleichaltrigenforschung -- 3.2 Sozialisationstheoretische und ungleichheitsbezogene Gleichaltrigenforschung -- 3.3 Ethnographische und kulturanalytische Gleichaltrigenforschung -- 3.4 Empirische Befunde zur Peer-Interaktion in kooperativen Lernsettings -- 4 Methodische Anlage der Studie -- 4.1 Präzisierung der Forschungsfrage und Gegenstand der Untersuchung -- 4.2 Methodologische Überlegungen zur Forschung mit und über Differenz -- 4.3 Praxistheoretische Perspektivierung als Erkenntniswerkzeug -- 4.4. Mikrosoziologische Reformulierung des Habitus-Konzepts -- 4.5 Methodische Umsetzung: Dokumentarische Methode -- 4.5.1 Interpretative Beobachtungsbeschreibung -- 4.5.2 Reflektierende Interpretation -- 4.5.3 Design der Untersuchung -- 5 Darstellung der Ergebnisse -- 5.1 "Warten und Anfangen" -- 5.1.1 "Warten und Anfangen" in der Gruppe "Weiße Koralle" -- 5.1.2 "Warten und Anfangen" in der Gruppe "Gelbe Delphine" -- 5.1.3 "Warten und Anfangen" in der Gruppe "Rote Krokodile" -- 5.1.4 "Warten und Anfangen" in der Gruppe "Blauer Igel" -- 5.2 "Reihenfolge bestimmen" -- 5.2.1"Reihenfolge bestimmen" in der Gruppe "Weiße Koralle" -- 5.2.2 "Reihenfolge bestimmen" in der Gruppe "Gelbe Delphine" -- 5.2.3 "Reihenfolge bestimmen" in der Gruppe "Rote Krokodile" -- 5.2.4 "Reihenfolge bestimmen" in der Gruppe "Blauer Igel".
Zehn Jahre nach dem Fall der Mauer wird immer offenkundiger, daß die Ost- und Westdeutschen mehr trennte als dieses Bauwerk. Die kulturellen Differenzen zeigen sich deutlicher denn je, sei es in den Reaktionen auf politische Debatten, im Alltagsverhalten, bei den Wertorientierungen oder im Umgang mit Fremden. Während die einen diese Unterschiede am liebsten wegreden wollen, dramatisieren sie die anderen und entwerfen Katastrophenprogramme. Doch ist diese Verschiedenartigkeit wirklich so fatal? Die Heinrich-Böll-Stiftung hat sich mit der Problematik auf mehreren Tagungen auseinandergesetzt und nun in dem vorliegenden Band Texte von 20 Autoren versammelt. Herausgekommen ist ein anregendes Buch, das die Vielschichtigkeit des Themas auslotet, einige lieb gehegte Vorurteile entkräftet und neue Erklärungsansätze aufzeigt: Vielleicht liegt gerade erst im Wahrnehmen und Akzeptieren der kulturellen Unterschiede die Chance einer wirklichen und gleichberechtigten Annäherung in einem föderalen Verfassungsstaat.
Der Sammelband verknüpft methodisch-theoretische Perspektiven auf Mobilität und Differenzierung, wie sie in unterschiedlichen Disziplinen (Geschichtswissenschaft, Soziologie und Ethnologie) diskutiert werden, mit empirischen Fallbeispielen, die in der Gesamtschau ein epochenübergreifendes Panorama entstehen lassen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen mobile Akteure, wie Kaufleute, Soldaten, Glaubens- und Revolutionsflüchtlinge und Migranten. Sie waren nicht nur in grenzüberschreitende Netzwerke eingebunden, sondern schrieben sich - etwa im Osmanischen Reich, in England und den Niederlanden, in Lateinamerika oder auf den globalen Schlachtfeldern des Siebenjährigen Kriegs - selbst in neue Kontexte ein oder wurden dort als Fremde kategorisiert. Durch die gesellschaftlichen Dynamiken in diesen Kontaktzonen entstanden oft Mehrfachzugehörigkeiten, die zugleich auch Aufschluss über die politisch-sozialen Partizipationsmöglichkeiten und -bestrebungen mobiler Akteure geben.
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 139
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In: Discussion paper series / Human resources, 1915
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In: Discussion Paper, 85
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L'enquete sur le budget et la consommation est une operation statistique qui a les principaux objectifs suivants: Fournir les typologies de consommation en milieu urbain; Indiquer la structure detaillee de la consommation alimentaire des menages de facon a pouvoir nourrir les reflexions sur la mise en place et le suivi d'une strategie alimentaire; Degager la capacite de financement des menages a travers differentes variables; Donner les elements macro-economiques necessaires a l'etablissement des grands equilibres ressources-emplois qui serviront a la comptabilite nationale en particulier a l'elaboration du compte des menages. (DÜI-Wgm)
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