Diaspora and Transnationalism in Urban Studies
In: A Companion to Diaspora and Transnationalism, S. 88-105
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In: A Companion to Diaspora and Transnationalism, S. 88-105
In: Resources, Power, and Interregional Interaction; Interdisciplinary Contributions to Archaeology, S. 3-15
In: Production and Use of Urban Knowledge, S. 1-15
In: Gender and Diversity Studies: European Perspectives, S. 9-30
The neoliberal development model used in the urban economic revitalization of downtown Philadelphia, PA, illustrates the commodification of urban space by the removal of the poor from the public sphere & the suburbanization of the American consciousness. Contemporary research on urban poverty is explored to determine neoliberal practices that shift resources to suburbanization & away from the promotion of social equality. Postwar policies for suburbanization started the capital strategies that fostered uneven development, economic polarization, & a stratified geographical & symbolic landscape. Unfortunately, the same rhetoric of the corporate elites is reflected in urban studies. The class-based rhetoric of a multiracial welfare rights organization in Philadelphia serves as an example of contemporary research that acknowledges political economy & respects the position of the urban poor. L. A. Hoffman
The neoliberal development model used in the urban economic revitalization of downtown Philadelphia, PA, illustrates the commodification of urban space by the removal of the poor from the public sphere & the suburbanization of the American consciousness. Contemporary research on urban poverty is explored to determine neoliberal practices that shift resources to suburbanization & away from the promotion of social equality. Postwar policies for suburbanization started the capital strategies that fostered uneven development, economic polarization, & a stratified geographical & symbolic landscape. Unfortunately, the same rhetoric of the corporate elites is reflected in urban studies. The class-based rhetoric of a multiracial welfare rights organization in Philadelphia serves as an example of contemporary research that acknowledges political economy & respects the position of the urban poor. L. A. Hoffman
In: Living in the 21st century city: contributions to the 13th Berlin-Amsterdam Conference, S. 73-89
This study focuses on the "European city" model and its impact on urban policies, emphasising city centre housing as a central issue. The urban renaissance as it is discussed in literature will also be reconsidered, as this study seizes on these two subject matters and explores their relation looking at Berlin's historic city centre as the study area. The development of Berlin's historic city centre as a housing location since 1990 is analysed showing how in four phases the change of this area from a marginal populated urban frontier to one of Berlin's most favoured and expensive housing locations has developed using the "European City" as a development model.
In: Planung für gesundheitsfördernde Städte, S. 387-401
Dieser Beitrag stellt den Einsatz digitaler Werkzeuge in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung vor. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Bedeutung von mobilen Applikationen in verschiedenen Planungsphasen und deren Potenzial, Beteiligung in der gesundheitsfördernden Stadtgestaltung zu fördern und neue Nutzergruppen zu adressieren. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, in denen Nutzerinnen und Nutzer mobil Aufenthaltsqualitäten in Freiräumen bewerten und zum anderen durch ein Location-Based Game gesundheitsfördernde Elemente der Stadtgestaltung kennenlernen. Der Artikel verdeutlicht die Potenziale in der kollektiven Erfassung georeferenzierter Daten zur Bestandsaufnahme von öffentlichen Räumen und reflektiert darüber, wie die spielerische Interaktion im Stadtraum mögliche positive Effekte der gebauten Umwelt auf die Gesundheit vermittelt. Der Artikel schließt mit dem Hinweis auf die Herausforderungen, nutzer- und ortspezifische Lösungen zu entwickeln und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Planern, Umweltpsychologen und Informatikern zu etablieren.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 595-598
"Stadtforschung ist unentrinnbar in den common sense verstrickt" lautet die Ausgangsthese des vorliegenden Beitrags. Dies wird problematisch, wenn dieser common sense den praktischen Alltagserfahrungen hinterherhinkt oder einseitig nur von gouvernementalen Erwartungen bestimmt wird. Im deutschsprachigen Raum ist dies besonders dann der Fall, wenn es sich um Quartiere handelt, die von globalgesellschaftlicher Vielfalt geprägt sind. Besonders in solchen Fällen leitet einen der common sense schnell in eine falsche Richtung und verfehlt die Alltagspraxis. Der Autor zeigt damit im Sinne des sozialen Konstruktivismus, dass Phänomene erst im Kontext komplexer Deutungsströme bzw. entsprechender Diskurse Bedeutung gewinnen. Sie betten ein Phänomen ein und "erwecken es zum Leben". Was in einer Stadt "der Fall ist", wird erst in einem hochdifferenzierten "Spiel" zwischen einem Beobachter und den jeweils für relevant gehaltenen Kontexten klar. Mit anderen Worten, die Stadt besteht aus einem komplexen und vielstimmigen Diskurs, der je nach der Situation in ihren jeweils für relevant gehaltenen oder hegemonial durchgesetzten Kontexten heraufgeführt und realisiert wird. Der Autor resümiert: "Man braucht kein Konstruktivist zu sein, um angesichts der sich in der konkreten Situation bietenden Kontingenz konstruktivistischen Überlegungen zu verfallen." (ICA2)
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Expanding Urban Slums" published on by Oxford University Press.
In: Negotiating urban conflicts: interaction, space and control, S. 177-194
In: Moderne Stadtgeschichte, S. 18-34
Die New Urban History entwickelte sich, obwohl die Bedeutung der Stadt für die amerikanische Geschichte schon früh erkannt wurde, in den letzten Jahrzehnten eher langsam. Der Verfasser geht auf die wichtigsten Arbeiten ein, die sich als maßgeblich für die aufkommende Spezialisierung erwiesen haben. Diese Arbeiten kündigten das Entstehen von bedeutenden Forschungsarbeiten an, die an drei Leitlinien orientiert waren: der Entwicklung neuer theoretischer Ansätze zur städtischen Entwicklung, der Erforschung des allgemeinen Stellenwerts der Städte in der amerikanischen Geschichte und der Untersuchung der Städte von innen her. 1969 wurde der Begriff New Urban History zum ersten Mal verwendet, um die Arbeit einer Gruppe von Historikern zu beschreiben, die ein Jahr vorher an der Universität von Yale zusammengekommen waren, um ihre Forschungen über die Stadt zu diskutieren. Nach dem Treffen von Yale entwickelte sich dieses Gebiet rasch weiter. Der Verfasser zeigt die Richtung dieser Entwicklung auf. Mit einer Erweiterung im Bereich der Quellen ging die Anwendung ausgefeilterer quantitativer Techniken einher. Es werden die Bezeichnung New Urban History zur Beschreibung der gegenwärtigen Forschung und die Merkmale, die bei Historikern und Nicht-Historikern über die Zugehörigkeit zu diesem Bereich entscheiden, erläutert. Ein Überblick über die allgemeinen Ergebnisse der New Urban History bezieht sich auf Bevölkerungsstrukturen, soziale Mobilität, ökologische Studien des städtischen Raums, städtisches Wachstum und ökonomische Entwicklung, städtische Sozialstruktur sowie städtisches Gemeindebewußtsein. (SD)
In: Peri-urban futures: Scenarios and models for land use change in Europe, S. 341-371
In: Sustainable Cities, S. 67-78
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 649-653
"In den l950er und 1960er Jahren wurden aus Südeuropa Arbeitskräfte für die bundesrepublikanische Wirtschaft angeworben. Eingesetzt wurden und werden die Arbeitsmigranten primär im industriellen Bereich als un- und angelernte Arbeitskräfte. Von dem wirtschaftlichen Strukturwandel - Stichworte: Deindustrialisierung, Tertiarisierung - sind ausländische Arbeitsmigranten deshalb besonders betroffen. Im sich ausweitenden und nach Arbeitsbedingungen und Einkommen stark polarisierten Dienstleistungssektor üben Ausländer v.a. die prekären und schlecht entlohnten Tätigkeiten aus. Folge ist, daß Ausländer gegenüber Deutschen eine doppelt so hohe Arbeitslosenquote aufweisen und weit überdurchschnittlich von Sozialhilfebezug betroffen sind. Auch in den Bereichen Bildung und Wohnen, die durch den nach dem Anwerbestopp 1973 verstärkten Familiennachzug für die Arbeitsmigranten und ihre Angehörigen bedeutsam geworden sind, ist die Situation nach 40jähriger Migrationsgeschichte weit unterdurchschnittlich. In Anknüpfung an die us-amerikanische Diskussion über die urban underclass wird untersucht, inwieweit die Lebenssituation von Arbeitsmigranten mit dieser Begrifflichkeit beschrieben werden kann. Wilson spricht bezogen auf die USA dann von urban underclass, wenn Merkmale der Marginalisierung (Arbeitslosigkeit, Bezug von staatlichen Transferleistungen, unsichere und schlecht entlohnte Tätigkeiten u.ä.) mit schlechten Wohnverhältnissen zusammentreffen und die so charakterisierten Gruppen sich in bestimmten Stadtquartieren konzentrieren (ökonomische und soziale bzw. sozialräumliche Isolation). Kleinräumliche Studien zeigen für die Bundesrepublik, daß Ausländer v.a. in den Stadtvierteln der Großstädte leben, die als 'soziale Brennpunkte' bezeichnet werden. Anhand der Fallstudien Hannover (Deindustrialisierung, überdurchschnittlicher Ausländeranteil) und Oldenburg (traditionell wenig Industrie, unterdurchschnittlicher Ausländeranteil) wird gefragt, ob sich unter den Arbeitsmigranten eine urban underclass herausbildet." (Autorenreferat)