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In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 56, Heft 2, S. 41-45
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Der Regionalpolitik der Europäischen Union liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen nicht nur zwischen den Mitgliedstaaten stark differieren, sondern dass sich noch größere Unterschiede ergeben, wenn man kleinräumige Gebiete miteinander vergleicht. Schwerpunkt dieser Politik soll somit eine Identifizierung und gezielte Unterstützung derartiger Regionen sein. War die Beobachtung der unterschiedlichen Lebensbedingungen in der Vergangenheit im wesentlichen auf die europäischen Regionen konzentriert, so ist seit Anfang der 90er Jahre ein zunehmendes Interesse an der unterschiedlichen Lebensqualität und der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur in den europäischen Städten zu erkennen." (Autorenreferat)
Mit dem Urban Audit ist - nach einer Pilotphase 1998-2000 - im Jahre 2001 ein Instrument geschaffen worden mit dem Ziel, eine "solide Datengrundlage zu schaffen, um über gemeinsame Fragen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung besser entscheiden zu können" (EU-Kommission). Im Rahmen des Urban Audit-Projektes hat man sich auf einen umfangreichen Datenkatalog demographischer, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Indikatoren verständigt. Diese Daten werden, soweit verfügbar, von den nationalen Koordinierungsstellen aus amtlichen Statistiken sowie von den beteiligten Städten zusammengetragen und bei Eurostat in einer Datenbank abgelegt. Sie sollen es ermöglichen, europäische Städte miteinander zu vergleichen. Von den insgesamt 258 (künftig rd. 360) europäischen Urban Audit-Städten liegen 35 (künftig 40) in Deutschland. Sie wirken im KOSIS-Verbund Urban Audit zusammen, der in Abstimmung mit dem "Netzwerk Stadt- und Regionalstatistik" und im Einvernehmen mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder das Vorhaben inhaltlich betreut. Die Arbeitshilfe konzentriert sich auf die Städte in ihren Verwaltungsgrenzen. Ihre Anwendung auf die UA-Regionen und UA-Stadtteile bleibt den Städten überlassen. Die nun erleichterte inhaltliche und methodische Auseinandersetzung mit den Urban Audit-Daten lässt einen fruchtbaren Informations- und Erfahrungsaustausch erwarten.
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Heft 6, S. 471-491
ISSN: 2698-8410
Der Beitrag stellt zunächst drei Datenkataloge vor, die für deutsche Städte eine kleinräumige Stadtbeobachtung auf Grundlage von untergemeindlichen Daten ermöglichen. Dass es für Stadtteildaten nicht nur eine Sammlung gibt, an der sich alle Städte beteiligen, ist unterschiedlichen Entstehungszusammenhängen geschuldet, in denen auf je verschiedene Anforderungen einzugehen war. Weiter werden Gütekriterien vorgeschlagen, die eine Einschätzung der Qualität derartiger Datensammlungen ermöglichen. Dafür werden aktuell diskutierte Standards und Verhaltenskodizes gesichtet, beurteilt und für die Ansprüche der deutschen Kataloge modifiziert. Schließlich werden die drei Kataloge auf dieser Grundlage beurteilt. Diese Beurteilung erlaubt allen Nutzerinnen und Nutzern untergemeindlicher Daten, die aus mehr als einer Kommune stammen, die Reichweite und Sicherheit ihrer darauf fußenden Analysen besser einschätzen zu können.
In: Beiträge zur Statistik der Stadt Freiburg im Breisgau
In: Beiträge zur Statistik und Stadtforschung 47
ISSN: 2366-3723
ISSN: 2366-7281
In: Wiener Jahrbuch für jüdische Geschichte, Kultur & Museumswesen 5