Review Essay: Desintegrationsprozesse im öffentlichen Stadtraum – Analysen und Szenarien zur Mediatisierung der Städte
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627
10098 Ergebnisse
Sortierung:
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Der Personalbereich als ein wichtiger Revisionsschwerpunkt wird wegen kritischer Bestände an persönlichen und sensiblen Daten häufig mit Zurückhaltung betrachtet. Internationale Arbeitsmärkte, die Digitalisierung und der "war for talents" durch zunehmenden Fachkräftemangel rücken jedoch die risikoorientierte Betrachtung des Personalmanagements stärker in den Fokus – weit über klassische Prüfungen von Sozialabgaben, Firmenwagen und Reisekosten hinaus. Die wichtigsten Prüfungsthemen und Kernfragen aktueller HR-Audits stellt Ihnen Rainer Billmaier entlang einer eingängigen Prüfungslandkarte vor. Checklisten für jedes Prüfungsfeld unterstützen Sie bei der Planung und Umsetzung der eigenen Prüfung. Auch Personalverantwortlichen hilft das Buch, Risiken und Schwachstellen der Gesamtorganisation besser zu erkennen.
Sanctuary Cities nennen sich in den USA und Kanada Städte, die sich weigern, an der Abschiebungspolitik des Bundesstaates mitzuwirken. Die Idee dazu etablierte sich in den 80er Jahren in Nordamerika und verbreitete sich weiter nach Großbritannien, wo sich verschiedene Städte zusammengeschlossen haben, die die Kultur der Gastfreundschaft und des Willkommens beleben möchten und das Ziel haben, dass sich geflüchtete Menschen dort sicher fühlen. Nun gründen sich auch in deutschen Städten Initiativen, die sich Ähnliches für ihre Kommunen wünschen.
BASE
In: Campus digitale Bibliothek
In: Geschichte 2017
Die 1970er-Jahre gelten in der deutschen Zeitgeschichte als Epoche eines tief greifenden sozialen Wandels, eines 'Strukturbruchs ' im Übergang von der Industriemoderne zur postfordistischen Gesellschaft. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesem Jahrzehnt erstmals aus einer stadthistorischen Perspektive und stellen dabei Entwicklungen in Westdeutschland und Italien einander gegenüber. In Fallstudien zu Städten vom Ruhrgebiet bis Sizilien wird untersucht, wie sich die Umbrüche dieser Zeit im Brennpunkt von städtischem Raum und städtischer Gesellschaft verdichten, als 'urbane Krise' wahrgenommen und verhandelt werden und sich in Konflikten in der städtischen Politik sowie Kämpfen in und um die Stadt manifestieren. Martin Baumeister ist Leiter des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Bruno Bonomo, Ph.D., ist Juniorprofessor für Zeitgeschichte an der Universität Rom 'La Sapienza'. Dieter Schott ist Professor für Neuere Geschichte an der TU Darmstadt.
In: Mobilität und Gesellschaft Bd. 2
Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte lebt der größte Teil der Weltbevölkerung nicht mehr auf dem Land, sondern in den Städten. Die weltweite Urbanisierung geht einher mit einer rasanten sozialen und räumlichen Mobilisierung ganzer Gesellschaften. Während die Stadt- und Verkehrsentwicklung in den Industrieländern mittlerweile einen gewissen Sättigungsgrad erreicht hat, schreitet sie in anderen Weltregionen mit einer gewaltigen Dynamik voran. Sollten diese Länder es dem westlichen Vorbild gleichtun, ist mit negativen Auswirkungen im globalen Maßstab zu rechnen. Daher stellt sich die Frage, ob es auch Beispiele für alternative Entwicklungspfade gibt, die eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung ermöglichen. Denn alle Anzeichen sprechen dafür, dass die konventionellen Konzepte der Stadt- und Verkehrstechnik, wie sie vor über hundert Jahren in Europa entwickelt wurden, mit Blick auf die begrenzten Ressourcen und die ökologischen Folgen heute nicht mehr angemessen sind. Das primäre Anliegen dieser Studie besteht darin, erstmals eine Bestandsaufnahme der weltweiten Stadt- und Verkehrsentwicklung vorzulegen, um mit dieser Gesamtschau das Ausmaß der globalen Herausforderungen in den Blick zu bekommen. Vor diesem Hintergrund wird abschließend ein Angebot gemacht, in welche Richtung zukünftig weitergedacht werden könnte, um den sich anbahnenden Problemen angemessen zu begegnen.
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 29, Heft 2, S. 249-260
Der Beitrag betrachtet aus soziologischer Perspektive das Phänomen des Schrumpfens der Städte und geht dabei auf die Verfassung und Mentalität lokaler Zivilgesellschaften ein. Dafür wird zunächst ein kurzer Rekurs auf die Theoriegeschichte der Zivilgesellschaft genommen. Dabei verbindet sich das Interesse für A. Gramsci mit seiner dezidiert nicht-normativen Auffassung von der Zivilgesellschaft, über die eine Verbindung zur Soziologie des Alltags gelegt ist. Schrumpfende Zivilgesellschaften werden vor allem in dem Sinne als unvollständig aufgefasst, dass soziale Positionen unbesetzt sind, mithin Lücken in der sozialen Struktur entstehen. Die Ressourcen und Potenziale dieser lokalen Gesellschaften liegen in ihren je unterschiedlichen Möglichkeiten, das Engagement ihrer Mitglieder zu aktivieren, zu sammeln und zu organisieren, neue Mitglieder aufzunehmen und einen zivilen Alltag zu organisieren. Anhand zweier Beispiele wird dies erläutert: (1) dem Arrangement zwischen dem Staat und der Zivilgesellschaft und (2) der Wirtschaft der Zivilgesellschaft. In diesen Kompetenzen unterscheiden sich die Zivilgesellschaften, so dass die Attraktivität der einen das Mismatch der anderen bedeutet wie auch umgekehrt. (ICG2)
In: WSI-Mitteilungen, 51,8
World Affairs Online
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 25, Heft 3, S. 73-73
ISSN: 2197-621X
2 Vom 27. bis 29. Januar hat sich die Richard Wolf GmbH erfolgreich der MDR-Auditierung gestellt.
Erscheinungsjahre: 2010-2012 (elektronisch)
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 27, Heft 3, S. 184-191
ISSN: 1436-0578