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World Affairs Online
In: IAB-Bibliothek ; 368. Dissertationen
In: IAB-Bibliothek (Dissertationen) 368
Due to its regional structure, with numerous centers of intensive economic activity, Germany lends itself particularly to analyses of spatial mechanisms of cities and interrelationships between regions. As a result of the increase in urban population, commuting serves as a spatial dispersion mechanism and leads to interactions between regional labor markets. The author studies how local labor markets interact, how densely populated markets facilitate the search for a new job and how employees react to changes in their commuting distance. The different perspectives and the use of micro and geo-referenced data provide new empirical insights into the interactions between regional labor markets and mobility patterns in Germany. Deutschland ist durch seine regionale Struktur - mit vielen Zentren intensiver wirtschaftlicher Aktivität - besonders interessant für Analysen zu räumlichen Mechanismen von Städten und zu Wechselwirkungen zwischen Regionen. Mit steigender Bevölkerungszahl in den Städten dient das Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort als räumlicher Ausgleichsmechanismus und führt zu Interaktionen zwischen regionalen Arbeitsmärkten. Der Autor untersucht, wie lokale Arbeitsmärkte interagieren, wie stark besiedelte Märkte bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz helfen und wie Beschäftigte auf Änderungen ihrer Pendlerdistanzen reagieren. Die verschiedenen Blickwinkel und die Verwendung von Mikro- und georeferenzierten Daten bieten neue empirische Erkenntnisse über die Interaktionen zwischen regionalen Arbeitsmärkten und das Mobilitätsverhalten in Deutschland.
Blog: AgrarDebatten
In: Arbeitsberichte der ARL, Band 14
"In Baden-Württemberg, wie auch in Deutschland insgesamt und zahlreichen westlichen Industriestaaten, ist ein demographischer Konzentrationstrend zugunsten der Metropolregionen nachweisbar. Die Suburbanisierung als intraregionale Dekonzentration hat in den baden-württembergischen Stadtregionen deutlich an Dynamik eingebüßt, teilweise hat sie sich sogar in eine 'Reurbanisierung' umgekehrt. Über die Hintergründe und Dauerhaftigkeit dieses Phänomens ist eine lebhafte Debatte entbrannt. So ist zu hören, der aktuelle Reurbanisierungstrend sei ein temporärer Effekt, bedingt durch besondere demographische und bildungspolitische Konstellationen. Andere betrachten die Reurbanisierung als Ergebnis eines sozioökonomischen Strukturwandels und damit als neue, dauerhafte Phase der Stadtentwicklung. Unsicherheiten bestehen darüber hinaus auch im Hinblick auf eine evidenzbasierte Bewertung der Wirkungen von Reurbanisierung und angemessene politische Antworten. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Anliegen, eine Bestandsaufnahme aktueller demographischer Entwicklungsprozesse in Deutschland und Baden-Württemberg vorzunehmen und zum Gegenstand einer raumordnungs- und stadtentwicklungspolitischen Positionsbestimmung zu machen. Welche Bevölkerungsgruppen und welche Wanderungstypen bestimmen den Reurbanisierungstrend? In welchem Maße könnten sich Reurbanisierungsprozesse als persistent erweisen? Welche planerischen Strategien und Konzepte werden in baden-württembergischen Städten bereits verfolgt? Welche mittel- und langfristigen Herausforderungen offenbaren sich für Stadtplanung und Politik? Auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Reurbanisierung in Baden-Württemberg versuchen die Autoren aus Wissenschaft und Praxis Antworten zu geben." (Autorenreferat)
Der Autor untersucht die Stadtentwicklung von Budapest von 1990 bis 2010. Diese Periode ist durch die signifikante Abnahme einer kommunal gelenkten Stadtplanung gekennzeichnet: Angesichts der strukturellen Vermächtnisse sozialistischer Urbanisierung, der Dezentralisierung von Regierung und Ressourcen und der Auswirkung eines postsozialistischen Kulturkampfes wird ein Trend analysiert, der zu unklaren Kompetenzen und damit zu einem Versagen übergeordneter Planung führt. Die Konsequenz daraus ist eine Zunahme investmentgetriebener privater Großprojekte: diese entziehen sich naturgemäß einer übergeordneten Lenkung, speziell dann, wenn diese zu schwach ausgeprägt ist. Die vorliegende Modellanalyse stellt dieses Phänomen als beispielhaft für die Entwicklung post-sozialistischer Städte dar.
In: Reurbanisierung in baden-württembergischen Stadtregionen, S. 32-49
"Seit der Jahrtausendwende ist eine Veränderung in den jahrzehntelang bestehenden Wanderungsstrukturen feststellbar. Die Wanderungsgewinne konzentrieren sich immer stärker auf die Zentren im Land, während die Umlandgemeinden tendenziell stärker werdend Bevölkerung verlieren. Dies wird gemeinhin unter dem Begriff 'Reurbanisierung' diskutiert. Die Untersuchung nach raumordnerischen Kriterien zeigt, dass die Wanderungsbewegungen differenziert zu bewerten sind. Nicht jede Form des Wanderungsgewinns kann als Reurbanisierung im Sinne einer Trendumkehr zurück in die Stadt verstanden werden. Es zeigt sich vielmehr, dass das Gesamtbild für Baden-Württemberg von verschiedenen, zum Teil gegenläufigen Strömen geprägt wird, sodass die Reurbanisierung als selektiver Prozess erscheint. Das gilt sowohl bezüglich der relevanten Altersgruppen als auch in räumlicher Hinsicht." (Autorenreferat)
In: Reurbanisierung in baden-württembergischen Stadtregionen, S. 1-10
In: Reurbanisierung in baden-württembergischen Stadtregionen, S. 50-76
"Analysen der Zu- und Fortzüge nach Wanderungsdistanz und -richtung in Baden-Württemberg zeigen, dass es die Reurbanisierung im Sinne eines Zurück der Suburbanisierer in die Stadt nicht gibt. Sehr wohl aber einen verstärkten Zuzug ganz spezifischer Altersgruppen in die Oberzentren. Es sind junge Erwachsene von 18 bis unter 25 Jahren, die durch ihre Präferenz für Oberzentren bzw. genauer für Hochschulstandorte als Wohnort, die positive Bevölkerungsentwicklung der Zentren im Wesentlichen verursachen. Die Zuzüge an die Hochschulstandorte nahmen sowohl aus anderen Gebieten Baden-Württembergs als auch über die Landesgrenzen in den letzten Jahren linear mit der Entwicklung der Studienanfängerzahlen zu. Wenn die derzeit starken Studierendenjahrgänge ihr Studium beenden und schwächere Jahrgänge von Studienanfängern nachfolgen, lässt sich aus den vorgenommenen Analysen ableiten, dass die Reurbanisierung an Schwung verlieren wird. Da allerdings auch die Abwanderungsneigung in anderen Altersgruppen etwas abgenommen hat, ist ein deutlicher Bevölkerungsverlust in den Oberzentren in der nächsten Zeit nicht wahrscheinlich. Bevölkerungsrückgänge bei insgesamt sinkender Einwohnerzahl des Landes werden vor allem Umlandgemeinden von Mittelzentren zu bewältigen haben." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 20, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Mit ihrem Buch "Ethnografie urbaner Territorien" bietet Monika Streule eine Forschungsarbeit, die Anstöße für eine transdisziplinäre Stadtforschung gibt und sich komplexen Verhältnissen widmet. Mit einem Set von ethnografischen und kartografischen Methoden analysiert sie Urbanisierungsprozesse der Megametropole Mexiko-Stadt und regt dazu an, Stadtforschung nicht nur reflektiert und kritisch zu denken, sondern auch innovativ vorzugehen. In diesem Essay findet daher insbesondere eine Auseinandersetzung mit ihren methodischen und methodologischen Herangehensweisen statt.
In: Sonderheft 23.1987
In: Comparativ 30. Jahrgang, Heft 1/2 (2020)