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Text dt. und ital. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/4 Turc. 87,5

Untersuchung der Bedeutung, die die OPEC im Verlauf der Krisen des Erdölmarktes besaß; Ursachen und Nutznießer dieser Krisen und der folgenden Preissteigerung; Beziehung zu den Industrieländern und deren Ölgesellschaften. (DÜI-Hlr)

Die Ursachen für den Rückgang der Nachfrage nach OPEC-Rohöl zwischen 1979 und 1982 um fast die Hälfte werden untersucht und in zwei Szenarien mögliche Folgen für die Struktur der OPEC behandelt. (DÜI-Hlr)

Beschreibung des arabisch-israelischen Verhältnisses seit Gründung des Staates Israel aus arabischer Sicht und der Ursachen für die Wandlung, die im Laufe der Zeit (besonders seit dem Libanonkrieg) im Verhältnis der arabischen Staaten zu den Palästinensern und zur PLO eingetreten ist.(DÜI-Hlr)

Untersuchung der Probleme, die die gewollte Absetzung des Staates Israel von seinen arabischen Nachbarn mit sich brachte, sowie Ursachen für das ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis Israels, das zusammen mit dem Fehlen genau definierter Grenzen einer friedlichen Regelung der Palästinafrage und einer Einigung mit den arabischen Nachbarstaaten im Wege steht. (DÜI-Hlr)

Die politische Instabilität seit Bestehen der Republik hat ihre Ursachen zum einen in weiterbestehenden sozialen Konflikten, zum anderen in fehlendem Zentralismus des Staates; besonders die mächtigen Führer der Stämme widersetzen sich einer zentralen Verwaltung und ausgeprägten Modernisierungsbestrebungen, wobei Saudi-Arabien sie unterstützt; allerdings sind die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Nordjemen abgekühlt, seit der Gedanke einer Vereinigung von Nord- und Südjemen häufiger genannt wird. (DÜI-Hlr)

Anders als in den vielen Titeln zur gesellschaftlichen und psychologischen Problematik vom Verschwinden der Väter zielt der Band des italienischen jungianischen Analytikers Zoja (vgl. "Sehnsucht nach Wiedergeburt": ID 42/86) über die zeitkritische Diagnose vom Auslaufmodell Vater hinaus auf den "kulturellen Vater", das Werden des Vaters von der frühesten Menschheit über seine Entfaltung und Dominanz in den alten Kulturen bis hin zu den psychologischen Ursachen seines Niedergangs im Zuge der Neuzeit. Letztlich steht der Vater als "psychisches Prinzip" als Archetypus auf dem Prüfstand mit der Frage: Was macht den Vater im Unbewussten, vor allem dem der Kinder, aus? Die Bilanz ist nüchtern: Nach Zoja war der Vater anders als die Mutter immer eine eher randständige kulturelle Erscheinung. Erst mit dem Schritt zum bewussten Vatersein heute sei auch der erste Schritt zur menschlichen Kultur getan. Wie D. Lenzens "Vaterschafts-Geschichts-Band (ID 6/92) Hintergrundmaterial zur Diskussion um das Konstrukt der "neuen Väterlichkeit". (3) (Uwe-F. Obsen)