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In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS), Band 38
"Die empirische Ethikforschung wird aus der klassischen Moralforschung herausgelöst und in Verbindung mit anderen Schwerpunkten aus der Sozialpsychologie und Soziologie gebracht: Werte, Kultur, Gerechtigkeit, Attribution. Ferner wird auf weit zurückliegende Studien aufmerksam gemacht. Als Ergebnis dieser Überlegungen wird eine präskriptive Attributionsforschung vorgeschlagen, die die Rechtfertigung von Handlungen mit Hilfe der Angabe von Bedeutungsgewichten der klassischen vier ethischen Grundpositionen: Hedonismus, Intuitionismus, Utilitarismus und Deontologie, erfaßt. Mit Hilfe dieser vier ethischen Grundpositionen, die einmal über eine Fragebogentechnik und zum anderen über eine inhaltsanalytische Kategorisierung erfasst werden, wird das zugrundeliegende Motivmodell erfasst, das das Denkmodell der ursprünglichen Attributionsforschung ergänzt. Bei der Untersuchung der Rechtfertigung der eigenen Arbeitsleistung erkennt man deutlich einen Unterschied zwischen ost- und westdeutschen Arbeitnehmern. Die ostdeutschen Arbeitnehmer rechtfertigen ihre Leistungen stärker kollektivistisch über die Betonung von Utilitarismus und Deontologie. Ostdeutsche Pendler haben keine Rechtfertigungsmöglichkeiten mehr. Die westdeutschen Pendler bleiben dagegen stabil.
Beim Vergleich der Rechtfertigung der Keimbahntherapie von drei unterschiedlichen Berufsgruppen aus der Wirtschaft, der Medizin und der Rechtsprechung zeigt sich eine Bevorzugung hedonistischer Positionen durch die Wirtschaftler und die Bevorzugung von Utilitarismus und Deontologie durch die Juristen und Mediziner.
Das tiefere Verständnis von Erklärungen führt zur ursprünglichen, deskriptiven Attributionsforschung und das bessere Verständnis von Motivationen führt zur präskriptiven Attributionsforschung in Form der hier vorgeschlagen empirischen Ethikforschung."[Autorenreferat]
In: John Stuart Mill und der sozialliberale Staatsbegriff, S. 27-42
Das John-Stuart-Mill-Problem besteht in der Frage, wie die beiden Prinzipien - das liberale Freiheitsprinzip und das utilitaristische Nutzenprinzip - miteinander harmonieren können. Es gibt verschiedene Lösungsmöglichkeiten, die sich - in Anlehnung an einen philosophischen Sprachgebrauch - in kompatibilistische und inkompatibilistische einteilen lassen. Im Zuge einer "revisionistischen Auslegung" des Mill'schen Utilitarismus haben sich neben dem Inkompatibilismus auch kompatibilistische Ansätze etabliert. Der Autor hebt hervor, dass der Revisionismus die Möglichkeit eröffnet, eine Reihe von offenkundigen Widersprüchen zwischen einer liberalen und einer utilitaristischen politischen Moral zu vermeiden. Er argumentiert für den Kompatibilismus und macht plausibel, dass Mills Versionen von Utilitarismus und Liberalismus weder inkohärent noch grundsätzlich verfehlt sind. Damit widerspricht er nicht nur Inkompatibilisten, sondern auch jenen, die Mills politisches Denken nach 1850 insgesamt verwerfen, weil es an die Stelle von Urteilskraft und gesundem Menschenverstand Prinzipien-Idolatrie gesetzt habe. (ICF2)
In: Very short introductions
In: arts and humanities
In: Very short introductions
Utilitarianism is one of the most important and influential secular philosophies of modern times, and has drawn considerable debate and controversy. This book considers its origins, its relevance to modern moral challenges, and the arguments and discussions around utilitarian approaches
In: Cambridge companions to philosophy, religion and culture
In: Cambridge companions to philosophy
In: The Cambridge companions complete collection
In: Cambridge companions online
Utilitarianism, the approach to ethics based on the maximization of overall well-being, continues to have great traction in moral philosophy and political thought. This Companion offers a systematic exploration of its history, themes, and applications. First, it traces the origins and development of utilitarianism via the work of Jeremy Bentham, John Stuart Mill, Henry Sidgwick, and others. The volume then explores issues in the formulation of utilitarianism, including act versus rule utilitarianism, actual versus expected consequences, and objective versus subjective theories of well-being. Next, utilitarianism is positioned in relation to Kantianism and virtue ethics, and the possibility of conflict between utilitarianism and fairness is considered. Finally, the volume explores the modern relevance of utilitarianism by considering its practical implications for contemporary controversies such as military conflict and global warming. The volume will be an important resource for all those studying moral philosophy, political philosophy, political theory, and history of ideas.
In: Oxford philosophical texts
In: Understanding movements in modern thought series
In: Contemporary philosophy