Ja zur Verantwortungsübernahme der Pflegefachleute!
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 11
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 11
ISSN: 1424-4004
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 1, S. 65-65
ISSN: 2312-1920
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 30, Heft 1, S. 6
ISSN: 0930-2107
In: Wer macht wen für Gesundheit (und Krankheit) verantwortlich? Beiträge zur Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation 2022, S. 1-11
Männer und Frauen unterscheiden sich in ihren gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen sowie ihrem Informations- und Kommunikationshandeln. Statt sich ausschließlich auf das biologische Geschlecht zu fokussieren, fragt der vorliegende Beitrag nach der Rolle des sozialen Geschlechts für das gesundheitsbezogene Informationshandeln und die Übernahme der Rolle der Gesundheitsmanager:in. Die Rolle des Geschlechts wird hierzu mittels der sozialen Rollentheorie und geschlechtertypischen Sozialisation kontextualisiert. Dabei wird der bisher weit verbreitete Fokus auf das biologische Geschlecht um Geschlechterstereotype und das Geschlechter-Selbstkonzept erweitert. Die Ergebnisse einer qualitativen Befragung zeigen, dass sowohl die Suche nach Gesundheitsinformationen als auch die Übernahme der Kommunikationsrolle der Gesundheitsmanager:in am stärksten mit der Identifikation mit sozialen Werten verbunden ist. Dennoch spielen auch eher männlich attribuierte Eigenschaften wie Lösungs- und Machtorientierung eine Rolle und sind für die Suche und Verantwortungsübernahme förderlich. Entsprechende Erkenntnisse sind für Fragen der strategischen Gesundheitskommunikation und die Ansprache unterschiedlicher Anspruchsgruppen bedeutsam, indem diese Merkmale stärker bei der Diffusion von Gesundheitsinformationen mittels Meinungsführender berücksichtigt werden sollten.
In: Markt und Konsum 12
In: Politische Studien, Heft 2, S. 6-15
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 58, Heft supp 2, S. 6-15
ISSN: 0032-3462
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 36, Heft 4, S. 239-249
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Wird Straftätern/Straftäterinnen freigestellt, ob sie an einem Wiedergutmachungsprogramm teilnehmen, so ist dies zwangsläufig mit der Frage verbunden, ob sich die Gruppe der Teilnahmewilligen nicht von vornherein durch bestimmte Merkmale auszeichnet. Durchgeführte Kontrollen einer möglichen Selbstselektion beschränken sich bisher ausschließlich auf demografische und deliktbezogene Variablen, die den Strafakten entnommen werden können. Um eine Überschätzung der Programmerfolge, z. B. in Bezug auf die Rückfallwahrscheinlichkeit, zu vermeiden, wäre es jedoch wichtig, auch solche Variablen zu kontrollieren, welche die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Verhaltensänderung anzeigen. In der vorliegenden Studie wurde in diesem Sinne die Bereitschaft der Straftäter/Straftäterinnen kontrolliert, Verantwortung für ihre Tat zu übernehmen. Es zeigte sich, dass diejenigen, welche freiwillig das Angebot eines Modellprojektes nutzen wollen (n = 27), von vornherein eine geringere Tendenz zur Rechtfertigung ihrer Delikte aufweisen als solche, die das Angebot nicht zu nutzen bereit sind (n = 51). Probleme der Erfolgsevaluation sowie des Freiwilligkeitsprinzips bei nachgerichtlichen Wiedergutmachungsprogrammen werden diskutiert.
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 37, Heft 12, S. 4-11
ISSN: 0443-1243
World Affairs Online
In: Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Forschungsergebnisse, Bewertungen, Handlungsmöglichkeiten., S. 57-75
Die Verfasser untersuchen zwei Formen des politischen Engagements bei 18- bis 33jährigen, einerseits bezogen auf Vereine und Verbände, andererseits auf Neue Soziale Bewegungen. Datengrundlage ist eine Teilstudie des DJI-Survey 2007 (n=1643). Sie zeigen, dass traditionelle Vereine, Verbände und Organisationen mehr junge Menschen erreichen, als eine Betrachtung der Mitgliedschaften vermuten lässt. Bezüglich der Beteiligung bei informellen Gruppierungen zeigt sich zu beiden Befragungszeitpunkten (2003, 2007), wie stark die politische Aktivierbarkeit junger Menschen von der jeweiligen biografischen Phase, den Gelegenheitsstrukturen und den Anlässen abhängt. Weiterhin können Zusammenhänge zwischen Aktivität in Vereinen und sozialen Kompetenzen nachgewiesen werden. (ICE2).
In: Von sozialen Subjekten. Kinder und Jugendliche in verschiedenen Welten; für Manfred Liebel zum 65. Geburtstag., S. 203-224
Die Verfasserinnen berichten über ein an der TU Berlin angesiedeltes Forschungsprojekt, in dessen Mittelpunkt die bislang verborgenen Erfahrungen und Sichtweisen arbeitender Kinder in Deutschland stehen. Dabei geht es um die sehr verschiedenen Arbeitstätigkeiten und die eigenen Urteile der Kinder zu Formen, Bedingungen und Bedeutungen ihrer Arbeit. Um der Subjektperspektive der Kinder gerecht zu werden, wurde ein qualitativer Zugang gewählt. 40 Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren wurden in teilstrukturierten Interviews zu ihrer außerschulischen Arbeit befragt. Die Untersuchung macht Parallelen zur Kinderarbeit in der Dritten Welt sichtbar. Arbeit kann Verpflichtung sein, kann aber auch ein Instrument zur Emanzipation aus Unterprivilegierung darstellen. Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung ist Ausdruck von Handlungskompetenz und kann zu einer Erweiterung der Handlungsbefugnis führen. (ICE2).
In: Von sozialen Subjekten: Kinder und Jugendliche in verschiedenen Welten ; für Manfred Liebel zum 65. Geburtstag, S. 203-224
Die Verfasserinnen berichten über ein an der TU Berlin angesiedeltes Forschungsprojekt, in dessen Mittelpunkt die bislang verborgenen Erfahrungen und Sichtweisen arbeitender Kinder in Deutschland stehen. Dabei geht es um die sehr verschiedenen Arbeitstätigkeiten und die eigenen Urteile der Kinder zu Formen, Bedingungen und Bedeutungen ihrer Arbeit. Um der Subjektperspektive der Kinder gerecht zu werden, wurde ein qualitativer Zugang gewählt. 40 Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren wurden in teilstrukturierten Interviews zu ihrer außerschulischen Arbeit befragt. Die Untersuchung macht Parallelen zur Kinderarbeit in der Dritten Welt sichtbar. Arbeit kann Verpflichtung sein, kann aber auch ein Instrument zur Emanzipation aus Unterprivilegierung darstellen. Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung ist Ausdruck von Handlungskompetenz und kann zu einer Erweiterung der Handlungsbefugnis führen. (ICE2)
In: Sozialisation zur Mitbürgerlichkeit, S. 19-35
Am Gymnasium Haldensleben wurde aus dem Unterricht heraus ein Schülermentorensystem entwickelt. Am Ende der Einheit "Mobbing als Gruppenphänomen", wurde handlungsorientiert gefragt: "Was kann man an der Schule machen, um das Schulklima im Bereich der Beziehungs- und Umgangsformen wirksam zu verbessern?" Die Mentor/-innen werden innerhalb des Unterrichts im Fach Psychologie und durch Mentorenschulungen ausgebildet und begleitet.
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