In diesem Artikel wurde untersucht, in einer vergleichenden Perspektive, die Politik der zwei in vieler Hinsicht sehr ähnlichen, neutralen Staaten, gegenüber der EG, mit besonderem Schwerpunkt auf der Zeit nach der Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte. Analysiert wurden die wichtigsten externen und inneren Determinanten, die der Wahl einer spezifischen Integrationswege bestimmten. Trotz der konvergierenden politischen und wirtschaftlichen Ziele, die Entscheidungen beider Staaten waren durch unterschiedliche Bedingungen determiniert. Für Österreich die Integration war ein wichtiger Schritt, sowohl in ökonomischer- Umstrukturierung der Volkswirtschaft, die Abschaffung von Handelshemmnissen mit den wichtigsten Wirtschaftspartner, als auch politischen Hinsicht, die die Möglichkeit einer Mitendscheidung auf der europäischen Ebene bietet. Darum haben sich die Behörden für einer Lösung, die mit der Position der EG Staaten und gleichzeitig mit der sozialen Erwartungen in Österreich kohärent war, entschlossen. Im Gegensatz zu den österreichischen Regierung, die Behörden in Bern haben im viel mehr polarisierten Bedingungen gewirkt. Neutralität spielte hier eine gravierende Rolle. Es wurde auch die komplette Öffnung des Marktes und der politischen Abhängigkeit von transnationalen Institutionen befürchtet. Die Schweizer Behörden waren also gezwungen, auf die Idee der bilateralen Beziehungen zu konzentrieren, die, obwohl nicht im Einklang mit der Position der EU Staaten stand, aber weit sozialverträglicher war, und daher praktikabler. ; Publikacja dofinansowana przez Austriackie Forum Kultury w Warszawie
https://wuj.pl/ ; Die verwickelte und auf vielen Ebenen verlaufende Frage nach der Rolle der politischen Parteien in der Wirksamkeit des Bundesrates der BRD gehört zu den umstrittensten Fragen der deutschen Wissenschaft; es ist schwer, den Standpunkt der einzelnen Forscher diesbezüglich auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu wollen. Die Auseinandersetzungen mit diesem Problem tauchten bereits in den Disskussionen im Parlamentarische Rat über den Entwurf des Grundgesetzes auf. Die Folge dessen war, dass man die Struktur des Bundesrates akzeptierte, die die Verfassungstradition Deutschlands berücksichtigte und nicht die des Senats, die damals als Alternative stand. Nachdem der Verfasser sowohl den normativen Stand und die Meinungen eines Teils der westdeutschen Doktrin bezüglich der angenommenen Struktur des Bundesrates als auch die Prinzipien, nach welchen die Parteien an der Gestaltung des Gesamtwillens der Nation mitwirken, analysiert hat, kommt er zum Schluss, dass das gesetzliche Verfassungssystem der BRD ein Mangel an innerem Zusammenhalt aufweist. Es ist die Folge einer ungeschickten Verknüpfung von Verfassungsrelikten aus dem 19 Jahrhundert mit den in der westlichen Welt schon ziemlich verbreiteten Verfassungsprinzipien bürgerlicher Demokratien. Dieser Mangel ist weit fortgeschritten und vertieft, weil die Doktrin mit steifen und traditionellen Kategorien umgeht. Darüberhinaus nimmt dieses Verfassungssystem keine Rücksicht auf die für das effektive Funktionieren notwendigen praktischen Erfordernise. Danach bespricht der Verfasser die tatsächlichen Mechanismen, nach denen die Wirksameit des Bundesrates von den Parteien beeinflusst werden; er weist darauf hin, dass sie einerseits vom Charakter des imperativen Mandats abhängig sind, andererseits von den in der Praxis gestalteten gegenseitigen Verhältnissen zwischen den Parteiorganisationen (Instanzen), durch welche Regierungen der Bundesländer ausgestalten werden, und den Parteiorganisationen, die im Bundestag repräsentiert sind. Die Analyse beider Faktoren erweist, dass sie nicht nur die Beeinflussung des Bundesrates seitens der Parteileitung nicht behindern, wie manche Vertreter der westdeutschen Doktrin behaupten, sondern dass sie, im Gegenteil, wesentliche Elemente sind, die diese Beeinflussung in ihrer Wirksamkeit noch fördern. Die Formen und Methoden, derer sich politische Parteien bei der Beeinflussung der Bundesratsmitglieder bedienen, sind wesentlich verschieden von denen, die im Bundestag bestehen. Der Grund dafür ist im Mangel an gesetzlich festgelegten Parteistrukturen im Bundesrat zu sehen. Der Entscheidungsprozess in diesem Organ ist einer Reihe verschiedener Faktoren unterordnet, deren Aktivierung von der Art der zu Debatte stehenden Angelegenheit abhängt. Die Hauptrolle unter ihnen spielen politische Parteien, die den Rahmen für die Wirkung des bürokratischen Fachapparates der Bundesländer abstecken. Bei der Einflussnahme seitens der partei-politischen Organe bemerkt man die Tendenz einer verstärkten Aktivierung entweder der föderativen Wirksamkeit der Parteileitung oder aber der Länderleitung. Jene Aktivierung ist abhängig hauptsächlich vom Spannungsgrad und nicht selten vom politischen Kampf in Sachen, die im Bundesrat zu Debatte stehen. Sind es Angelegenheiten von grosser politischer Bedeutung, besonders wenn sie aussenpolitische oder Verteidigungsprobleme oder aber gesetzliche Regelungen von Wichtigkeit für die Parteiinteressen betreffen, dann treten deutlich Einwirkungen der Bundesparteileitung auf, die mit der Stellungnahme der Fraktion im Bundestag übereinstimmen. Sind es aber Angelegenheiten von Interesse für die einzelnen Bundesländer, wie z. B. neue Einteilung von Steuereinnahmen oder von finanziellen Belastungen, Verteilung von Aufgaben, besonders jener, die die gesetzliche Selbständigkeit der Bundesländer begrentz, dann wiegen Gründe der Landesparteileitungen wie auch der mit ihr eng verbundenen Landesbürokratie vor. Je nach dem Charakter der Angelegenheit werden also die einzelnen Vertretungen der Länder bestimmten Gliederungen unterordnet, übereinstimmend mit der von der Regierungsmehrheit oder Opposition angegebenen Linie. Diese Unterordnungen sind jedoch keine einfache Konsequenz jener Gliederung, weil das Kräfteverhältnis in den Landtagen anders als im Bundestag verläuft. Ein anderer daraus resultierender Grund ist das ungleiche Verhältnis der die Regierungsmehrheit bildenden Parteien in den Ländern zu den Parteien der Regierungsmehrheit und der Opposition auf Bundesebene. Die von den einzelnen Länderregierungen vertretenen Stellen im Bundesrat sind daher in der Praxis das Ergebnis äusserst komplizierter und verwickelter gegenseitiger Abhängigkeit und Verknüpfungen; die wesentlichen Varianten derselben werden von Verfasser einer Analyse unterzogen. Trotz jener Verwicklungen herrscht jedoch sowohl im Bundesrat, als auch im Bundestag eine Gliederung vor, die aus dem angenommenen alternativen Regierungssystem resultiert: Kräfte, die die Wirksamkeit der Regierung unterstützen, neben solchen, die zu jener in Opposition stehen. In den Jahren, wo die Mehrheit in den beiden Parlamentskammern in Westdeutschaland der christlichen Demokratie und ihren Koalitionspartnern gehörte, beobachtete man eine Zunahme der Zentralisierung neben Abschwächung des föderativen Charakter des Staates. Das geschah hauptsächlich dadurch, dass die Bundesbehörden sich der Befugnisse der Landesorgane bemächtigten, was in der Praxis dazu führte, dass die BRD in ein Staat des "kooperativen Föderalismus" verwandelt wurde. Der Bundesrat dagegen, staat die Interessen der Länder auf Bundesebene zu vertreten, wurde in der Tat zum Instrument in den Händen der politischen Leitung des Bundes, zwecks Einflussnahme auf die Regierungen und die Parlamente der Länder. Nach der Machtübernahme durch die kleine Koalition SPD/FDP im Jahre 1969 blieb die Superiorität im Bundesrat bei der christlichen Demokratie; deshalb wurde auch der Bundesrat kein wirksames Oppositionsinstrument gegenüber den Massnahmen der Regierung, obwohl jetzt öfter denn je gegen das Handeln der Regierungsmehrheit Einsprüche seitens der zweiten Kammer erhoben wurden. In den Schlussfolgerungen behauptet der Verfasser, dass der auf traditionellen deutschen Konstruktionen basierende Bundesrat nichts zur Vertiefung des föderativen Charakters des Staates beigetragen hat; im Gegenteil, infolge verschiedener Wandlungen — Resultat der von politischen Parteien gestalteten Praxis — ist der Bundesrat zu einem wesentlichen Element in der Entwicklung und Festigung des Zentralisierungsprozesses geworden und, in Konsequenz, einer gewissen Deformierung der Verfassung, die ein auf legalem Wege unantastbares und unveränderliches fundamentales Prinzip des Bundesstaates bildet.
Dieser Beitrag befasst sich sowohl mit den politischen Bedingungen des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union, als auch mit Einstellung Österreichs zur "großen" Erweiterung der Union. Der Gegenstand des Beitrages bezieht sich insbesondere auf den Weg Österreichs zur Europäischen Union, auf die Einstellung der österreichischen öffentlichen Meinung zur sog. Ost-Erweiterung, darunter auf die Ursachen der zurückhaltenden Eistellung in Österreich zur Ost-Erweiterung und auf Maßnahmen in diesem Zusammenhang die auf politischer Ebene getroffen worden sind. Die Schussfolgerungen des Beitrages weisen darauf hin, dass die Folgen der Ost-Erweiterung der Europäischen Union für Österreich sowohl sicherheits-politisch als auch wirtschaftlich von eindeutig positiver Bedeutung sind. Es wird weiterhin hervorgehoben, dass die populistische, euroskeptische Einstellung, die Ende 90-er Jahre in der öffentlichen Meinung Österreichs bemerkbar worden ist, heutzutage einer der bedeutendsten Probleme, mit dem die Mehrheit der Mitgliedsstaaten der UE und die Union konfrontiert werden, darstellt. ; Publikacja dofinansowana przez Austriackie Forum Kultury w Warszawie
Der Artikel beschreibt und fasst die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf das deutsche Parteiensystem nach 1990 zusammen. Zu den wichtigsten Konsequenzen der Vereinigung gehören: 1) die Entstehung einer neuen Partei (die PDS, seit 2007 Die Linke), welche die Interessen der Ostdeutschen Bevölkerung vertrat; 2) darauffolgende Bildung einer Fünfparteiensystem nach 1990; 3) unterschiedliche Wahlpräferenzen der West- und Ostdeutschen und die Herausbildung eines spezifischen regionalen Parteiensystems in den neuen Bundesländern (das Modell 3+, d.h. CDU, SPD, PSD/Die Linke + eventuell andere Parteien); 4) die Abschwächung beider großen Volksparteien und Verlust ihrer Dominanzposition innerhalb des deutschen Parteiensystems nach der Bundestagswahl 2009; 5) Relevanzverlust der FDP; 6) größere Veränderungsdynamik auf der deutschen politischen Szene. Das Ergebnis der Bundestagswahlen vom 22. September 2013 brachte große Veränderungen auf der politischen Szene Deutschlands. Beide Volksparteien, insbesondere CDU/CSU, gewannen zum Teil die verlorenen Positionen zurück, hauptsächlich auf Kosten der mittleren Parteien, FDP befand sich zum ersten Mal außer Bundestag und auf der deutschen politischen Szene erschien eine neue Partei – AfD. Nach der Wahl entstand das Modell 4+2 (vier Parteien: CDU/CSU, SPD, Die Linke und die Grünen, die im Bundestag vertreten sind + FDP und AfD, die knapp unter Sperrklausel waren) und die Große Koalition von CDU/CSU und SPD übernahm die Macht. Diese Konstellation schien eine Zeit lang beständig zu sein. Dennoch wurde die Position der beiden regierenden Parteien (insbesondere der CDU) seit dem Ausbruch der Migrationskrise abgeschwächt und der Einfluss der AfD, die konsequent gegen die Willkommenspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel opponieren, wurde allmählich stärker.
Die polnischen Gutsbesitzer spielten eine wichtige Rolle in der Nationalbewegung des preußischen Teilungsgebiets. Es war zu einem großen Teil ihnen zu verdanken, dass es gelang, die Vorstellung von der organischen Arbeit in der polnischen Gesellschaft zu verankern. Die Gründung von Institutionen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Charakters führte zur Teilnahme von breiteren Kreisen der Gesellschaft am politischen Leben. Paradoxerweise führte das auf Dauer zur Schwächung der politischen und gesellschaftlichen Rolle der Gutsbesitzer. Dies wurde durch die Modernisierungsprozesse im preußischen Staat gefördert und erhielt eine noch größere Dynamik durch den 1. Weltkrieg. Deshalb behandelt der Autor die Haltung der Gutsbesitzer zur Zeit der Kämpfe um den Anschluss Pommerns an den wieder entstehenden polnischen Staat. Die Gutsbesitzer in der Umgebung von Thorn, des wichtigsten regionalen Zentrums in Pommern neben Danzig, schalteten sich aktiv in alle Formen von Aktivitäten für die Rückkehr Pommerns zum Mutterland ein. Sie schufen einen Kreisvolksrat, eine militärische Konspiration, sie verstärkten freiwillig Einheiten, die in Kujawien gebildet worden waren, sie repräsentierten die Einwohner der Region im Forum des Bezirkslandtags und in den politischen Strukturen des obersten Volksrats, und schließlich engagierten sie sich nach dem Versailler Vertrag bei der Schaffung der Grundlagen der künftigen, polnischen Verwaltung. Sie waren in der Lage, die gesellschaftlichen Gefühle zu erspüren, indem sie sich in die Tätigkeit der Volksräte einschalteten (eine Zeitlang auch der Arbeiter- und Soldatenräte und der Bauernräte). Sie hielten diese erfolgreich von einer Radikalisierung ab, indem sie sich auf nationale Forderungen konzentrierten. Dadurch entschieden sie über die Gestalt der nationalen Bewegung mit und spielten eine wesentliche Rolle im Verlauf des Prozesses, der zur Rückgabe Pommerns führte. Durch ihren finanziellen Rückhalt und ihre intellektuelle Vorbereitung leisteten sie in der sog. Übergangsphase unschätzbare Dienste, als die vitalen Interessen der Region auf dem Spiel standen, indem sie die deutsche Verwaltung beaufsichtigten und mit ihr zusammenarbeiteten. Die Modifizierung des eigenen Programms und der politischen Ziele, zu denen sich die Führer der örtlichen Gutsbesitzerszene mit Jan Donimirski und Adam Czarliński an der Spitze bekannten, war die Fortsetzung eines langen Prozesses der Annäherung von verschiedenen sozialen Gruppen. In der Zwischenkriegszeit ermöglichte dies die Zusammenarbeit zwischen den Bauern und den Gutsbesitzern, sowohl auf beruflicher wie auf politischer Ebene, eine Zusammenarbeit, die in anderen Regionen Polens schwer zu bewerkstelligen war. ; The Polish landed gentry played an important role in the national movement of Poles from the Prussian partition. To a large extent, the landed gentry managed to instil the ideas of organic work among Poles, which, based on national solidarity, became their political paradigm. The establishment of institutions of an economic, cultural and scientific nature contributed to the wider social circles' participation in the political life. Paradoxically, in the long run, this weakened the political and social role of the landed gentry, which was reinforced by the modernization processes of the Prussian state. The World War I made the process even more dynamic. Therefore, the author of the article looked at the attitudes of landowners during the struggle to incorporate Pomerania into the reviving Polish state.The landowners from the vicinities of Toruń - the main regional center in Pomerania besides Gdańsk - actively contributed to all forms of activities the aim of which was to incorporate Pomerania into the Polish Motherland. The landed gentry were members of the county's people's council and military underground; they voluntarily supplied military units formed in Kuyavia; they represented the inhabitants of the region at the District Sejm and in the political structures of the Supreme People's Council. Finally, after the Treaty of Versailles they became involved in the construction of the framework of the future Polish administration. They were able to sense social moods as members of people's councils (to some extent also as members of workers 'and soldiers' councils and peasants' councils). They successfully stopped them from radicalizing, focusing their attention on national demands. As a result, they co-decided on the shape of the national movement and played an important role in the the process that led to the restitution of Pomerania. With financial resources and intellectual preparation, they gave invaluable services in the so-called transition period, when vital interests of the region had to be taken care of while supervising and cooperating with the German administration.The modification of their own program and political goals expressed by the leaders of the local community of landowners, headed by Jan Donimirski and Adam Czarliński , was a continuation of the long process of bringing together different social strata. In the interwar period, this enabled cooperation between peasants and landowners both professionally and politically. Such cooperation was difficult to find in other regions of Poland. ; Ziemiaństwo polskie odgrywało ważną rolę w ruchu narodowym zaboru pruskiego. W dużej mierze dzięki aktywności ziemian udało się zaszczepić społeczeństwu polskiemu idee pracy organicznej, które oparte o solidaryzm narodowy stały się jego paradygmatem politycznym. Utworzenie instytucji o charakterze gospodarczym, kulturalnym i naukowym przyczyniło się do partycypacji w życiu politycznym szerszych kręgów społecznych. Paradoksalnie, w dłuższej perspektywie, doprowadziło to do osłabienia roli politycznej i społecznej ziemiaństwa. Sprzyjały temu procesy modernizacyjne państwa pruskiego, a jeszcze bardziej zdynamizowała I wojna światowa. Dlatego autor artykułu przyjrzał się postawom ziemian w okresie walki i starań o przyłączenie Pomorza do odradzającego się państwa polskiego.Ziemianie okolic Torunia – głównego oprócz Gdańska ośrodka regionalnego na Pomorzu – aktywnie włączyli się we wszystkie formy działań na rzecz powrotu Pomorza do Macierzy. Współtworzyli powiatową radę ludową, konspirację wojskową, ochotniczo zasilali oddziały formowane na Kujawach, reprezentowali mieszkańców regionu na forum Sejmu Dzielnicowego oraz w strukturach politycznych Naczelnej Rady Ludowej, wreszcie – po traktacie wersalskim – zaangażowali się w tworzenie zrębów przyszłej, polskiej administracji. Potrafili wyczuć nastroje społeczne włączając się w działalność rad ludowych (w pewnym zakresie także robotniczo-żołnierskich i chłopskich). Skutecznie powstrzymali je przed radykalizacją, ogniskując na postulatach narodowych. Dzięki temu współdecydowali o kształcie ruchu narodowego i odegrali istotną rolę w przebiegu procesu, który doprowadził do restytucji Pomorza. Posiadając zaplecze finansowe i przygotowanie intelektualne oddali nieocenione usługi w tzw. okresie przejściowym, gdy należało zadbać o żywotne interesy regionu, nadzorując i współpracując z administracją niemiecką.Modyfikacja własnego programu i celów politycznych, jakie wyrażali liderzy miejscowego środowiska ziemiańskiego z Janem Donimirskim i Adamem Czarlińskim na czele, było kontynuacją długiego procesu zbliżania się do siebie różnych warstw społecznych. W okresie międzywojennym umożliwiło to współpracę pomiędzy chłopami i ziemiaństwem zarówno na gruncie zawodowym, jak i politycznym, współpracę, o którą było trudno w innych regionach Polski.
Ziemiaństwo polskie odgrywało ważną rolę w ruchu narodowym zaboru pruskiego. W dużej mierze dzięki aktywności ziemian udało się zaszczepić społeczeństwu polskiemu idee pracy organicznej, które oparte o solidaryzm narodowy stały się jego paradygmatem politycznym. Utworzenie instytucji o charakterze gospodarczym, kulturalnym i naukowym przyczyniło się do partycypacji w życiu politycznym szerszych kręgów społecznych. Paradoksalnie, w dłuższej perspektywie, doprowadziło to do osłabienia roli politycznej i społecznej ziemiaństwa. Sprzyjały temu procesy modernizacyjne państwa pruskiego, a jeszcze bardziej zdynamizowała I wojna światowa. Dlatego autor artykułu przyjrzał się postawom ziemian w okresie walki i starań o przyłączenie Pomorza do odradzającego się państwa polskiego.Ziemianie okolic Torunia – głównego oprócz Gdańska ośrodka regionalnego na Pomorzu – aktywnie włączyli się we wszystkie formy działań na rzecz powrotu Pomorza do Macierzy. Współtworzyli powiatową radę ludową, konspirację wojskową, ochotniczo zasilali oddziały formowane na Kujawach, reprezentowali mieszkańców regionu na forum Sejmu Dzielnicowego oraz w strukturach politycznych Naczelnej Rady Ludowej, wreszcie – po traktacie wersalskim – zaangażowali się w tworzenie zrębów przyszłej, polskiej administracji. Potrafili wyczuć nastroje społeczne włączając się w działalność rad ludowych (w pewnym zakresie także robotniczo-żołnierskich i chłopskich). Skutecznie powstrzymali je przed radykalizacją, ogniskując na postulatach narodowych. Dzięki temu współdecydowali o kształcie ruchu narodowego i odegrali istotną rolę w przebiegu procesu, który doprowadził do restytucji Pomorza. Posiadając zaplecze finansowe i przygotowanie intelektualne oddali nieocenione usługi w tzw. okresie przejściowym, gdy należało zadbać o żywotne interesy regionu, nadzorując i współpracując z administracją niemiecką.Modyfikacja własnego programu i celów politycznych, jakie wyrażali liderzy miejscowego środowiska ziemiańskiego z Janem Donimirskim i Adamem Czarlińskim na czele, było kontynuacją długiego procesu zbliżania się do siebie różnych warstw społecznych. W okresie międzywojennym umożliwiło to współpracę pomiędzy chłopami i ziemiaństwem zarówno na gruncie zawodowym, jak i politycznym, współpracę, o którą było trudno w innych regionach Polski. ; Die polnischen Gutsbesitzer spielten eine wichtige Rolle in der Nationalbewegung des preußischen Teilungsgebiets. Es war zu einem großen Teil ihnen zu verdanken, dass es gelang, die Vorstellung von der organischen Arbeit in der polnischen Gesellschaft zu verankern. Die Gründung von Institutionen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Charakters führte zur Teilnahme von breiteren Kreisen der Gesellschaft am politischen Leben. Paradoxerweise führte das auf Dauer zur Schwächung der politischen und gesellschaftlichen Rolle der Gutsbesitzer. Dies wurde durch die Modernisierungsprozesse im preußischen Staat gefördert und erhielt eine noch größere Dynamik durch den 1. Weltkrieg. Deshalb behandelt der Autor die Haltung der Gutsbesitzer zur Zeit der Kämpfe um den Anschluss Pommerns an den wieder entstehenden polnischen Staat. Die Gutsbesitzer in der Umgebung von Thorn, des wichtigsten regionalen Zentrums in Pommern neben Danzig, schalteten sich aktiv in alle Formen von Aktivitäten für die Rückkehr Pommerns zum Mutterland ein. Sie schufen einen Kreisvolksrat, eine militärische Konspiration, sie verstärkten freiwillig Einheiten, die in Kujawien gebildet worden waren, sie repräsentierten die Einwohner der Region im Forum des Bezirkslandtags und in den politischen Strukturen des obersten Volksrats, und schließlich engagierten sie sich nach dem Versailler Vertrag bei der Schaffung der Grundlagen der künftigen, polnischen Verwaltung. Sie waren in der Lage, die gesellschaftlichen Gefühle zu erspüren, indem sie sich in die Tätigkeit der Volksräte einschalteten (eine Zeitlang auch der Arbeiter- und Soldatenräte und der Bauernräte). Sie hielten diese erfolgreich von einer Radikalisierung ab, indem sie sich auf nationale Forderungen konzentrierten. Dadurch entschieden sie über die Gestalt der nationalen Bewegung mit und spielten eine wesentliche Rolle im Verlauf des Prozesses, der zur Rückgabe Pommerns führte. Durch ihren finanziellen Rückhalt und ihre intellektuelle Vorbereitung leisteten sie in der sog. Übergangsphase unschätzbare Dienste, als die vitalen Interessen der Region auf dem Spiel standen, indem sie die deutsche Verwaltung beaufsichtigten und mit ihr zusammenarbeiteten. Die Modifizierung des eigenen Programms und der politischen Ziele, zu denen sich die Führer der örtlichen Gutsbesitzerszene mit Jan Donimirski und Adam Czarliński an der Spitze bekannten, war die Fortsetzung eines langen Prozesses der Annäherung von verschiedenen sozialen Gruppen. In der Zwischenkriegszeit ermöglichte dies die Zusammenarbeit zwischen den Bauern und den Gutsbesitzern, sowohl auf beruflicher wie auf politischer Ebene, eine Zusammenarbeit, die in anderen Regionen Polens schwer zu bewerkstelligen war. ; The Polish landed gentry played an important role in the national movement of Poles from the Prussian partition. To a large extent, the landed gentry managed to instil the ideas of organic work among Poles, which, based on national solidarity, became their political paradigm. The establishment of institutions of an economic, cultural and scientific nature contributed to the wider social circles' participation in the political life. Paradoxically, in the long run, this weakened the political and social role of the landed gentry, which was reinforced by the modernization processes of the Prussian state. The World War I made the process even more dynamic. Therefore, the author of the article looked at the attitudes of landowners during the struggle to incorporate Pomerania into the reviving Polish state.The landowners from the vicinities of Toruń - the main regional center in Pomerania besides Gdańsk - actively contributed to all forms of activities the aim of which was to incorporate Pomerania into the Polish Motherland. The landed gentry were members of the county's people's council and military underground; they voluntarily supplied military units formed in Kuyavia; they represented the inhabitants of the region at the District Sejm and in the political structures of the Supreme People's Council. Finally, after the Treaty of Versailles they became involved in the construction of the framework of the future Polish administration. They were able to sense social moods as members of people's councils (to some extent also as members of workers 'and soldiers' councils and peasants' councils). They successfully stopped them from radicalizing, focusing their attention on national demands. As a result, they co-decided on the shape of the national movement and played an important role in the the process that led to the restitution of Pomerania. With financial resources and intellectual preparation, they gave invaluable services in the so-called transition period, when vital interests of the region had to be taken care of while supervising and cooperating with the German administration.The modification of their own program and political goals expressed by the leaders of the local community of landowners, headed by Jan Donimirski and Adam Czarliński , was a continuation of the long process of bringing together different social strata. In the interwar period, this enabled cooperation between peasants and landowners both professionally and politically. Such cooperation was difficult to find in other regions of Poland.
Die österreichische Sicherheits- und Verteidigungspolitik evolvierte am Anfang des 21. Jh. ähnlich wie in den anderen EU-Staaten unter dem Einfluß neuer Bedrohungen und Herasausforderungen, wie auch der Weiterentwicklung und Vertiefung Gemeinsamer Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU. Diese Entwicklung bezeugen die sog. "Weißbücher", aus den Jahren 2004, 2006, 2006 und 2010, die im Beitrag analysiert wurden. In den einzelnen Weißbücher wurden die diversen Aspekte der Sicherheit mit Bezug auf österreichische Neutralität besprochen, wie auch die in dieser Zeitspanne vorgenommenen Reformen des Bundesheeres detailliert dargestellt. Die Verfasserin berücksichtigt das sich verändernde politische Umfeld dieser Entwicklung (Koalition SPÖ/FPÖ in den Jahren 2000 –2007 und spätere Meinungsverschiedenheiten der SPÖ/ÖVP-Regierungen 2008–2013 bis zur ersten in der Geschichte Österreichs Volksbefragung über die Wehrpflicht im Januar 2013). Es wurde auch die noch nicht geltende neue Sicherheitsstrategie aus dem Jahre 2011 erwähnt, welche eine entscheidenden Absage der lange diskutierten NATO-Annährung, bzw. Beitritt bedeutete. Ferner wurde auch die Stellung Österreichs zur Beistandshilfeklausel im Lissabon Vertrag thematisiert. In den Schlußfolgerungen wird betont, daß inzwischen eine Kluft zwischen den Engagement und Aspiration Österreichs als einen europäischen und globalen Akteur im Bereich der Konfliktverhütung und Friedensmissionen, und den Probleme mit der Bundesheerreform zu entstehen scheint. ; Udostępnienie publikacji Wydawnictwa Uniwersytetu Łódzkiego finansowane w ramach projektu "Doskonałość naukowa kluczem do doskonałości kształcenia". Projekt realizowany jest ze środków Europejskiego Funduszu Społecznego w ramach Programu Operacyjnego Wiedza Edukacja Rozwój; nr umowy: POWER.03.05.00-00-Z092/17-00.
Niniejszy artykuł służy wskazaniu ogólnej odpowiedzi na pytanie zasadniczo związane z zagadnieniem polityki w warunkach masowej demokracji, przy użyciu Schmittowskiej koncepcji "das Politische". Autor zmierza do odróżnienia polityki partyjnej we współczesnej demokracji od znacznie głębszego sensu walki politycznej opartego na możliwości podziału na przyjaciół i wrogów. W tym kontekście mnóstwo problemów wyrasta wskutek teraźniejszej tendencji ustroju demokratycznego, aby np. źle traktować przeciwnika politycznego, raczej jako osobistego wroga aniżeli przeciwnika zasługującego na szacunek i obchodzenie się z nim w sposób formalny. W rezultacie taki przeciwnik bywa często upokarzany przez swoich oponentów, a walka zamienia się w uporczywą, zaciętą bójkę. Wedle tezy artykułu, sytuacji taka wynikała zwykle z samej struktury demokracji masowej. Dlatego też walka polityczna zdaje się często przeradzać w emocjonalną i personalną kłótnię. Scena demokracji jest więc pełna sporów niemających nic wspólnego z głębokim, egzystencjalnym znaczeniem walk politycznych. Emocjonalna anarchia demokratycznych podziałów okazuje się znacznie bardziej niebezpieczna z racji swej wewnętrznej tendencji do niszczenia jakiegokolwiek autorytetu transcendentnego i suwerennego. Niniejszy artykuł poświęcony został krytyce demokracji jako ustroju, w którym brak siły obronnej i wartości duchowych. The present paper tries to give a general answer to the question essentially connected with the mass democracy problem of politics using the Schmittian concept of "das Politische". The author seeks to differenciate between the party politics of contemporary democracy and the much profound sense of the political struggle which relies on the possibility of the friendenemy division. In this context plenty of problems are arisen because of the present tendency of democratic polity, e.g. to deal badly with the political enemy like a personal foe rather than an adversary who deserves respect and formal treatement. As a result of that, such an adversary is being often humiliated by his opponents and the struggle turns into the grim and stubborn fight. According to the article thesis, such a situation used to be an outcome of the very structure of the mass democracy. That is why the political struggle seems to be often degenerated into the emotional and personal dispute. Therefore, the democratic scene is full of the quarrels which have nothing to do with the profound and existencial meaning of the political fighting. The emotional anarchy of the democratic divisions turns to be much more perilious because of its inner tendency to destroy any trascendent and sovereign authority. The present paper is just devoted to the criticism of democracy as a polity wanting in defence power and spiritual values.
Ziel des Artikels ist es, die Phänomene zu erläutern, die mit den Schwierigkeiten des Alltagslebens der Bewohner von Thorn zur Zeit der politischen Veränderungen am Ende des 1. Weltkriegs und während des Übergangs von Stadt und Region unter die Herrschaft des unabhängigen polnischen Staats einhergingen. Sowohl die Zeit des großen Kriegs als auch das Warten auf den Einbezug in die Grenzen der polnischen Republik waren für die Einwohner von Thorn eine Zeit der Entbehrungen und der Erfahrungen mit dem Fehlen von Artikeln des Grundbedarfs. Die politischen Turbulenzen waren für eine zufriedenstellende Lebensmittelversorgung nicht günstig, was sich mittelbar auf den Gesundheitszustand und die Stimmung der Thorner auswirkte. Die Stadt war damals auch einer der Hauptpunkte für den Transport von Kriegsflüchtlingen. Der von den Polen erwartete Anschluss an die freie Republik brachte nicht sofort den ersehnten Wohlstand; das in einen Krieg im Osten verwickelte und vom Krieg zerstörte Polen konnte ihn nicht gewährleisten. Anfang 1920 wurde Thorn trotz vieler Defizite und materieller Mängel zu einem Ort des Überflusses für Ankömmlinge aus den anderen früheren Teilungsgebieten. Die Übergangszeit zwischen dem Ende des Kriegs und der Vereinigung im Rahmen der wiedererstandenen polnischen Republik wurde auch zu einer Zeit der beschleunigten Veränderungen in der Gesellschaft der Stadt. Einer bedeutenden Umgestaltung unterlag ihre nationale Struktur, die Arbeitslosigkeit wurde zu einem ernsten Problem für die lokalen Behörden, es wuchsen die Kriminalität und pathologische Phänomene (z. B. Prostitution), der Prozess der Emanzipation der Frauen war deutlich erkennbar. ; The aim of the article is to present the issues related to the daily hardships experienced by inhabitants of Toruń during the period of political changes related to the end of the First World War and the transition of the city and the region under the rule of the independent Polish state. For inhabitants of Toruń both the time of the Great War and the period prior to Toruń's incorporation into the Republic of Poland was a period of sacrifices and caused them to experience shortages of basic necessities. Political turmoil did not favor satisfactory provisioning, which indirectly affected the health condition and social moods of Toruń's residents. At that time, the city was also one of the main transfer points for war refugees. The incorporation of the city into free Poland, awaited by Poles, did not immediately bring the desired prosperity, as Poland was entangled in the conflict in the east and devastated by the war. At the beginning of 1920 Toruń, despite many material deficits and shortages, became a desirable place for newcomers from behind the former cordon. The transition time between the end of the war and the unification within the reborn Polish state also became a period of accelerated changes in the local community. Its national structure changed significantly, unemployment became a serious problem for the local authorities, and there was an increase in the number of criminal offences and pathological phenomena (e.g. prostitution); what is more, the process of women's emancipation clearly became apparent. ; Celem artykułu jest przybliżenie zagadnień związanych z trudami życia codziennego mieszkańców Torunia w okresie przemian politycznych związanych z zakończeniem pierwszej wojny światowej i przejściem miasta i regionu pod władzę niepodległego państwa polskiego. Zarówno czas wielkiej wojny, jak i wyczekiwanie na włączenie w granice RP były dla mieszkańców Torunia okresem wyrzeczeń i doświadczania braków artykułów pierwszej potrzeby. Zawirowania polityczne nie sprzyjały zadowalającej aprowizacji, co pośrednio odbijało się na kondycji zdrowotnej i nastrojach społecznych torunian. Miasto było też wówczas jednym z głównych punktów przerzutu uchodźców wojennych. Oczekiwane przez Polaków włączenie do wolnej Rzeczypospolitej nie od razu przyniosło upragniony dobrobyt, uwikłana w konflikt na wschodzie oraz wyniszczona wojną Polska nie była w stanie go zapewnić. W początkach 1920 r. to Toruń, mimo wielu deficytów i braków materiałowych, stał się miejscem obfitości dla przybyszy zza dawnego kordo-nu. Czas przejściowy między zakończeniem wojny a unifikacją w ramach odrodzonej RP stał się też okresem przyspieszonych przemian społeczność lokalnej miasta. Znaczącemu przekształceniu uległa jego struktura narodowościowa, bezrobocie stało się poważnym problemem dla władz lokalnych, nastąpił wzrost przestępczości kryminalnej i zjawisk patologicznych (np. prosty-tucji), w sposób wyraźny uwidocznił się proces emancypacji kobiet.
Celem artykułu jest przybliżenie zagadnień związanych z trudami życia codziennego mieszkańców Torunia w okresie przemian politycznych związanych z zakończeniem pierwszej wojny światowej i przejściem miasta i regionu pod władzę niepodległego państwa polskiego. Zarówno czas wielkiej wojny, jak i wyczekiwanie na włączenie w granice RP były dla mieszkańców Torunia okresem wyrzeczeń i doświadczania braków artykułów pierwszej potrzeby. Zawirowania polityczne nie sprzyjały zadowalającej aprowizacji, co pośrednio odbijało się na kondycji zdrowotnej i nastrojach społecznych torunian. Miasto było też wówczas jednym z głównych punktów przerzutu uchodźców wojennych. Oczekiwane przez Polaków włączenie do wolnej Rzeczypospolitej nie od razu przyniosło upragniony dobrobyt, uwikłana w konflikt na wschodzie oraz wyniszczona wojną Polska nie była w stanie go zapewnić. W początkach 1920 r. to Toruń, mimo wielu deficytów i braków materiałowych, stał się miejscem obfitości dla przybyszy zza dawnego kordo-nu. Czas przejściowy między zakończeniem wojny a unifikacją w ramach odrodzonej RP stał się też okresem przyspieszonych przemian społeczność lokalnej miasta. Znaczącemu przekształceniu uległa jego struktura narodowościowa, bezrobocie stało się poważnym problemem dla władz lokalnych, nastąpił wzrost przestępczości kryminalnej i zjawisk patologicznych (np. prosty-tucji), w sposób wyraźny uwidocznił się proces emancypacji kobiet. ; Ziel des Artikels ist es, die Phänomene zu erläutern, die mit den Schwierigkeiten des Alltagslebens der Bewohner von Thorn zur Zeit der politischen Veränderungen am Ende des 1. Weltkriegs und während des Übergangs von Stadt und Region unter die Herrschaft des unabhängigen polnischen Staats einhergingen. Sowohl die Zeit des großen Kriegs als auch das Warten auf den Einbezug in die Grenzen der polnischen Republik waren für die Einwohner von Thorn eine Zeit der Entbehrungen und der Erfahrungen mit dem Fehlen von Artikeln des Grundbedarfs. Die politischen Turbulenzen waren für eine zufriedenstellende Lebensmittelversorgung nicht günstig, was sich mittelbar auf den Gesundheitszustand und die Stimmung der Thorner auswirkte. Die Stadt war damals auch einer der Hauptpunkte für den Transport von Kriegsflüchtlingen. Der von den Polen erwartete Anschluss an die freie Republik brachte nicht sofort den ersehnten Wohlstand; das in einen Krieg im Osten verwickelte und vom Krieg zerstörte Polen konnte ihn nicht gewährleisten. Anfang 1920 wurde Thorn trotz vieler Defizite und materieller Mängel zu einem Ort des Überflusses für Ankömmlinge aus den anderen früheren Teilungsgebieten. Die Übergangszeit zwischen dem Ende des Kriegs und der Vereinigung im Rahmen der wiedererstandenen polnischen Republik wurde auch zu einer Zeit der beschleunigten Veränderungen in der Gesellschaft der Stadt. Einer bedeutenden Umgestaltung unterlag ihre nationale Struktur, die Arbeitslosigkeit wurde zu einem ernsten Problem für die lokalen Behörden, es wuchsen die Kriminalität und pathologische Phänomene (z. B. Prostitution), der Prozess der Emanzipation der Frauen war deutlich erkennbar. ; The aim of the article is to present the issues related to the daily hardships experienced by inhabitants of Toruń during the period of political changes related to the end of the First World War and the transition of the city and the region under the rule of the independent Polish state. For inhabitants of Toruń both the time of the Great War and the period prior to Toruń's incorporation into the Republic of Poland was a period of sacrifices and caused them to experience shortages of basic necessities. Political turmoil did not favor satisfactory provisioning, which indirectly affected the health condition and social moods of Toruń's residents. At that time, the city was also one of the main transfer points for war refugees. The incorporation of the city into free Poland, awaited by Poles, did not immediately bring the desired prosperity, as Poland was entangled in the conflict in the east and devastated by the war. At the beginning of 1920 Toruń, despite many material deficits and shortages, became a desirable place for newcomers from behind the former cordon. The transition time between the end of the war and the unification within the reborn Polish state also became a period of accelerated changes in the local community. Its national structure changed significantly, unemployment became a serious problem for the local authorities, and there was an increase in the number of criminal offences and pathological phenomena (e.g. prostitution); what is more, the process of women's emancipation clearly became apparent.
Die ersten Nachkriegsjahre waren in Polen von einem harten politischen Kampf und der Umgestaltung der demokratischen Ordnung in ein totalitäres System geprägt. Die Politik der kommunistischen Machthaber war auf eine allmähliche Ausschaltung ihrer Gegner und die Umgestaltung der gesellschaftlichen Strukturen im Sinne der kommunistischen Ideologie ausgerichtet. Gegenüber der katholischen Kirche in Polen ging sie in der ersten Zeit von der Wahrung verhältnismäßig korrekter Beziehungen aus. Im Laufe der Zeit starteten die kommunistischen Behörden jedoch immer häufiger Aktivitäten, die auf eine Ausschaltung aller Einflüsse der Kirche aus dem Leben der Gesellschaft abzielte. Diese kirchenfeindliche Politik verstärkte sich nach 1948. Damals wurden Anstrengungen unternommen, die Arbeit der Kirche in den religiösen Organisationen und Vereinen zu beschränken, deren Einfluß auf breite Kreise der Bevölkerung ein starkes Gegengewicht zur Ausbreitung der materialistischen Ideologie bildete und einen die Entwicklung gestaltenden Faktor darstellte. Daher mußte es früher oder später zum Konflikt zwischen den neuen Machthabern und der Kirche kommen. Diese Situation blieb nicht ohne Einfluß auf die Tätigkeit der katholischen Organisation "Caritas", die ebenfalls eine der Ebenen bildete, auf der sich dieser Konflikt entwickelte. Die "Caritas" spielte mit ihren mehr als 800 000 Mitgliedern nach dem 2. Welt-krieg eine beträchtliche Rolle, nicht nur was die Minderung der Armut vieler Polen betrifft, sondern sie hatte auch wesentlichen Einfluß auf die Stärkung des Glaubens. Dies wurde besonders in der letzten Zeit ihres Wirkens deutlich, als viele von den Behörden zur Aufgabe ihrer Arbeit gezwungene kirchliche Organisationen diese im Rahmen der "Caritas" weiterführten. Die Politik der kommunistischen Behörden gegenüber der "Caritas" war eine Widerspiegelung der Politik der Kommunisten gegenüber der Kirche überhaupt. Deshalb erklärten sie sich in der ersten Zeit mit der Wiederaufnahme der Arbeit der "Caritas" einverstanden, und sie erhielt sogar materielle und finanzielle Unterstützung vom Staat. Der "Caritas" wurden zahlreiche Erleichterungen gewährt, und sie arbeitete bei gemeinsam unternommenen karitativen Aktionen mit den staatlichen Behörden zusammen, z.B. bei der Hilfe für obdachlose Kinder, für Überschwemmungsopfer oder für Repatrianten sowie in den Gegenmaßnahmen gegen das Bettlerwesen. Mit der Zeit begannen die Behörden die Tätigkeit der "Caritas" jedoch immer mehr zu beschränken, die nun als ein Mittel zur Stärkung der Einflüsse der Kirche auf die Gesellschaft angesehen wurde. Daher wich die zeitweilige Zusammenarbeit einer scharfen Rivalisierung, ja Feindseligkeit des Staates gegen-über der "Caritas". Diese Politik nahm nach 1948 an Stärke zu. Die Behörden begannen ihr zahlreiche Hindernisse und Erschwernisse in den Weg zu legen und immer mehr karitative Stellen zu übernehmen. Sie wandten außerdem verschiedene Repressalien gegen die Mitarbeiter der "Caritas" an (Einschüchterungen, Verhaftungen u.dgl.). Dies war von einer lügenhaften Pressekampagne begleitet. Seinen Höhepunkt erreichte dieser Kampf im Januar 1950, als die staatlichen Behörden auf Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei mit Hilfe von Funktionären des Staatssicherheitsamtes, der Staatsanwaltschaft sowie der Wojewodschafts- und Kreiskomitees der Partei zur widerrechtlichen Übernahme der "Caritas" übergingen. In dieser Situation sahen sich die polnischen Bischöfe gezwungen, diese karitative Organisation trotz zahlreicher Proteste aufzulösen, um eine Fronde im Schoße der Kirche zu vermeiden. Dadurch wurde die Tätigkeit der "Caritas" in ihren bisherigen Formen und Strukturen unterbrochen. Die Kirche führte ihre karitative Aktion allerdings im Rahmen der Pfarrpastoral in eingeschränkter Form weiter. ; -
Erzeugnisse der verbündeten Handwerker unterlagen der strengen Kontrolle seitens der Zunftbehörde. Sie mussten von besserer Qualität sein, als die Erzeugnisse der so genannten Bönhasen (unzünftigen Handwerker). Die Menge der Produktion wurde von oben festgestellt und streng reguliert, damit die Preise für hergestellte Waren nicht übermäßig sanken. Zunftzugehörigkeit wurde nicht nur mit ökonomischen sonder auch mit politischen und gesellschaftlichen Privilegien verbunden. Nur Meister waren vollberechtigte Zunftmitglieder. Bevor der Kandidat zur Meisterprüfung zugelassen wurde, musste er seine eheliche Abstammung beweisen und Zeugnisse der Befreiung für den Gesellen und des abgeleisteten Praktikums vorlegen. Nächstens präsentierte er sein Meisterstück – ein Erzeugnis, dessen Herstellung genau der Erwartungen der Zunft entsprechen sollte. Positive Beurteilung des Meisterstücks, Erwerb der Bürgerrechte und Entrichtung der vorschriftsmäßigen Gebühre bekrönten die Bemühungen der Geselle um Meistertitel. Die Meister bildeten die Zunftversammlung und wählten die Vorsteher. Sie lehrten und befreiten die Gesellen und Lehrlinge und konnten eigene Werkstätte besitzen und auf eigene Rechnung arbeiten. Gewerbeordnung für Westpreußen vom 24. Januar 1774 verwandelte bisherige Zunftkorporationen in Produktionsbetriebe. Diese Anordnung bestand aus 49 Paragraphen, die Handwerker zum Beachten der Vorschriften unter Androhung der Strafe verpflichteten. Das zweispaltige Druckerzeugnis im Polnischen und Deutschen, von Johann Jacob Kanter herausgegeben. ; Wyroby zrzeszonych rzemieślników podlegały surowej kontroli władz cechowych. Musiały być lepszej jakości niż wykonywane przez tzw. partaczy – rękodzielników. Wielkość produkcji narzucana była odgórnie i surowo kontrolowana, aby nie dopuścić do znacznego spadku cen na wyroby. Przynależność do cechu dawała przywileje nie tylko ekonomiczne, ale również polityczne i towarzyskie. Tylko mistrzowie byli pełnoprawnymi członkami cechu. Zanim dopuszczono kandydata na mistrza do przedstawienia radzie cechu sztuki mistrzowskiej, musiał okazać świadectwo prawego pochodzenia, świadectwo wyzwolenia na czeladnika i wykazać się odpowiednią praktyką. Następnie prezentował sztukę mistrzowską - pracę, której rodzaj dokładnie opisywały przepisy cechowe. Przyjęcie sztuki a następnie prawa miejskiego oraz uiszczenie opłat na rzecz organizacji wieńczyło starania o tytuł mistrza. Mistrzom przysługiwało prawo udziału w zarządzie cechu. Mogli piastować godności związane z reprezentowaniem zrzeszenia na zewnątrz. Uczyli i wyzwalali czeladników, ale przede wszystkim mieli prawo wykonywania rzemiosła. Ordynacja rzemieślnicza dla Prus Zachodnich z 24 stycznia 1774 r. przekształciła dawne korporacje rzemieślnicze w prężnie działające "zakłady produkcyjne". Na w/w rozporządzenie (ordynację) składa się 49 paragrafów, które obligowały rzemieślników do przestrzegania zasad w zawodzie pod groźbą kary. Dwukolumnowy druk urzędowy w języku polskim i niemieckim wydany przez Johanna Jacoba Kantera. Format 2°.
Die Pommersche Militärorganisation bestand von Ende 1918 bis Anfang 1920 und war eine von mehreren polnischen regionalen konspirativen Militärorganisationen, die nach dem 1. Weltkrieg entstanden und sich den Anschluss ihrer Regionen an den wieder entstehenden polnischen Staat zum Ziel setzten. Als Teil der polnischen Nationalbewegung in der Provinz Westpreußen und dabei auch ein Abbild ihrer sozialen Struktur stellt sie nach dem Ablauf von hundert Jahren ein interessantes Phänomen aus der Perspektive der Militärgeschichte, aber auch der Sozialgeschichte dar, sowohl im regionalen wie im gesamtpolnischen Maßstab. Die schlechte Quellenlage hat bis heute dazu geführt, dass der Forschungsstand zu dieser Organisation bescheiden ist. Im vorliegenden Text werden im Rahmen der durch die Quellen gegebenen Möglichkeiten die verschiedenen Etappen ihrer organisatorischen Entwicklung und die Hauptgebiete ihrer Aktivität vorgestellt, in Verbindung mit den Aktivitäten der polnischen Bewegung in Pommern und der politisch-militärischen Lage dieses Gebiets im Jahr vor der Rückkehr seines größten Teils an Polen im Januar und Februar 1920, ebenso die sich in dieser Zeit wandelnden Erwartungen an die Organisation von Seiten des Kommissariats des Obersten Volksrats und der Obersten Führung der Streitkräfte im Preußischen Teilungsgebiet in Posen und der obersten polnischen Militärführung in Warschau. Formuliert wird auch die Notwendigkeit weiterer Forschungen zur Organisation, ihres Führungskaders auf zentraler und lokaler Ebene sowie ihrer Mitgliederbasis, in Verbindung mit analogen Forschungen zu anderen polnischen militärischen Konspirationen in dieser Zeit: der Polnischen Militärischen Organisation, der Polnischen Militärischen Organisation des Preußischen Teilungsgebiets sowie der Polnischen Militärischen Organisation von Oberschlesien. ; The Military Organization of Pomerania, operating from the end of 1918 to the beginning of 1920, was one of several Polish regional underground military organizations established after World War I, aiming to incorporate their districts into the reviving Polish state. As part of the Polish national movement in West Prussia, it reflected the provinces's inhabitants' social structure. After a hundred years it constitutes an interesting phenomenon from the point of view of not only military history, but also social history- both on a regional and national level. The poor condition of the preserved source base still results in a modest state of research concerning this organization. The presented text presents subsequent stages of its organizational development and the main areas of activity, along with the activities of the Polish movement in Pomerania and the political and military situation of this area in the year preceding the return of most of Pomerania to Poland in January and February 1920. It also takes into consideration the expectations towards the Military Organization of Pomerania as expressed by the Commissariat of the Supreme People's Council and the Main Command of the Armed Forces in the Prussian Partition in Poznań and the Polish Supreme Military Authorities in Warsaw. A postulate was also formulated to carry out further research on the Military Organization of Pomerania, its management at the central and local levels, and a membership base, in conjunction with similar research on other Polish military underground movements of that time: the Polish Military Organization, the Polish Military Organization of the Prussian Partition and the Polish Military Organization of Upper Silesia. ; Organizacja Wojskowa Pomorza, istniejąca od końca 1918 do początków 1920 r., była jedną z kilku polskich regionalnych konspiracyjnych organizacji wojskowych powstałych po I wojnie światowej, stawiających sobie za cel przyłączenie ich dzielnic do odradzającego się państwa polskiego. Będąc częścią polskiego ruchu narodowego w prowincji Prusy Zachodnie, w tym także odbiciem jego struktury społecznej, stanowi po upływie stu lat interesujące zjawisko z punktu widzenia historii wojskowej, ale i historii społecznej, zarówno w skali regionalnej, jak i ogólnopolskiej. Nikły stan zachowanej bazy źródłowej skutkuje do dziś skromnym stanem badań nad tą organizacją. W prezentowanym tekście – na miarę źródłowych możliwości – przedstawiono kolejne etapy jej rozwoju organizacyjnego i główne obszary działalności, w powiązaniu z działaniami ruchu polskiego na Pomorzu i sytuacją polityczno-militarną tego obszaru w roku poprzedzającym powrót jego większej części do Polski w styczniu i lutym 1920 r., jak też zmieniającymi się w tym okresie oczekiwaniami wobec OWP ze strony Komisariatu Naczelnej Rady Ludowej i Dowództwa Głównego Sił Zbrojnych w Zaborze Pruskim w Poznaniu i naczelnych polskich władz wojskowych w Warszawie. Sformułowano też postulat dalszych badań nad OWP, jej kadrą kierowniczą szczebla centralnego i terenowego oraz bazą członkowską, w powiązaniu z analogicznymi badaniami nad innymi polskimi konspiracjami wojskowymi tamtego czasu: Polską Organizacja Wojskową, Polską Organizacją Wojskową Zaboru Pruskiego oraz Polską Organizacją Wojskową Górnego Śląska.
Organizacja Wojskowa Pomorza, istniejąca od końca 1918 do początków 1920 r., była jedną z kilku polskich regionalnych konspiracyjnych organizacji wojskowych powstałych po I wojnie światowej, stawiających sobie za cel przyłączenie ich dzielnic do odradzającego się państwa polskiego. Będąc częścią polskiego ruchu narodowego w prowincji Prusy Zachodnie, w tym także odbiciem jego struktury społecznej, stanowi po upływie stu lat interesujące zjawisko z punktu widzenia historii wojskowej, ale i historii społecznej, zarówno w skali regionalnej, jak i ogólnopolskiej. Nikły stan zachowanej bazy źródłowej skutkuje do dziś skromnym stanem badań nad tą organizacją. W prezentowanym tekście – na miarę źródłowych możliwości – przedstawiono kolejne etapy jej rozwoju organizacyjnego i główne obszary działalności, w powiązaniu z działaniami ruchu polskiego na Pomorzu i sytuacją polityczno-militarną tego obszaru w roku poprzedzającym powrót jego większej części do Polski w styczniu i lutym 1920 r., jak też zmieniającymi się w tym okresie oczekiwaniami wobec OWP ze strony Komisariatu Naczelnej Rady Ludowej i Dowództwa Głównego Sił Zbrojnych w Zaborze Pruskim w Poznaniu i naczelnych polskich władz wojskowych w Warszawie. Sformułowano też postulat dalszych badań nad OWP, jej kadrą kierowniczą szczebla centralnego i terenowego oraz bazą członkowską, w powiązaniu z analogicznymi badaniami nad innymi polskimi konspiracjami wojskowymi tamtego czasu: Polską Organizacja Wojskową, Polską Organizacją Wojskową Zaboru Pruskiego oraz Polską Organizacją Wojskową Górnego Śląska. ; Die Pommersche Militärorganisation bestand von Ende 1918 bis Anfang 1920 und war eine von mehreren polnischen regionalen konspirativen Militärorganisationen, die nach dem 1. Weltkrieg entstanden und sich den Anschluss ihrer Regionen an den wieder entstehenden polnischen Staat zum Ziel setzten. Als Teil der polnischen Nationalbewegung in der Provinz Westpreußen und dabei auch ein Abbild ihrer sozialen Struktur stellt sie nach dem Ablauf von hundert Jahren ein interessantes Phänomen aus der Perspektive der Militärgeschichte, aber auch der Sozialgeschichte dar, sowohl im regionalen wie im gesamtpolnischen Maßstab. Die schlechte Quellenlage hat bis heute dazu geführt, dass der Forschungsstand zu dieser Organisation bescheiden ist. Im vorliegenden Text werden im Rahmen der durch die Quellen gegebenen Möglichkeiten die verschiedenen Etappen ihrer organisatorischen Entwicklung und die Hauptgebiete ihrer Aktivität vorgestellt, in Verbindung mit den Aktivitäten der polnischen Bewegung in Pommern und der politisch-militärischen Lage dieses Gebiets im Jahr vor der Rückkehr seines größten Teils an Polen im Januar und Februar 1920, ebenso die sich in dieser Zeit wandelnden Erwartungen an die Organisation von Seiten des Kommissariats des Obersten Volksrats und der Obersten Führung der Streitkräfte im Preußischen Teilungsgebiet in Posen und der obersten polnischen Militärführung in Warschau. Formuliert wird auch die Notwendigkeit weiterer Forschungen zur Organisation, ihres Führungskaders auf zentraler und lokaler Ebene sowie ihrer Mitgliederbasis, in Verbindung mit analogen Forschungen zu anderen polnischen militärischen Konspirationen in dieser Zeit: der Polnischen Militärischen Organisation, der Polnischen Militärischen Organisation des Preußischen Teilungsgebiets sowie der Polnischen Militärischen Organisation von Oberschlesien. ; The Military Organization of Pomerania, operating from the end of 1918 to the beginning of 1920, was one of several Polish regional underground military organizations established after World War I, aiming to incorporate their districts into the reviving Polish state. As part of the Polish national movement in West Prussia, it reflected the provinces's inhabitants' social structure. After a hundred years it constitutes an interesting phenomenon from the point of view of not only military history, but also social history- both on a regional and national level. The poor condition of the preserved source base still results in a modest state of research concerning this organization. The presented text presents subsequent stages of its organizational development and the main areas of activity, along with the activities of the Polish movement in Pomerania and the political and military situation of this area in the year preceding the return of most of Pomerania to Poland in January and February 1920. It also takes into consideration the expectations towards the Military Organization of Pomerania as expressed by the Commissariat of the Supreme People's Council and the Main Command of the Armed Forces in the Prussian Partition in Poznań and the Polish Supreme Military Authorities in Warsaw. A postulate was also formulated to carry out further research on the Military Organization of Pomerania, its management at the central and local levels, and a membership base, in conjunction with similar research on other Polish military underground movements of that time: the Polish Military Organization, the Polish Military Organization of the Prussian Partition and the Polish Military Organization of Upper Silesia.