Vergleichende Regierungslehre und vergleichende Politikwissenschaft
In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 31-56
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In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 31-56
In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 31-56
In: Vergleichende Politikwissenschaft: ein einführendes Handbuch, S. 25-44
Beiträge und Ansätze zur vergleichenden Politikwissenschaft werden dargestellt und analysiert. Dabei geht es vor allem um Modelle aus dem angelsächsischen Sprachgebiet, in denen die verschiedenen Regierungssysteme verglichen werden. Es wird nach der Richtung dieser Fachströmung gefragt, nachdem die universalistischen Systemkonzepte ihre Anziehungskraft für die aktuelle Diskussion verloren haben. Als zentrale Bereiche der vergleichenden Regierungslehre werden herausgearbeitet: Regierungssystemvergleich, Gewaltenteilungsanalyse, Vergleich von parlamentarischem und präsidentiellem Regierungssystem und von autoritärer und totalitärer Diktatur. Mit Hilfe einer Übersicht über verschiedene Verfahrensweisen der politischen Systemforschung (Modell der Übergangsgesellschaft, Krisenanalyse) werden als wichtigste Input-Funktionen festgestellt: politische Sozialisation und Rekrutierung, Interessenartikulation, Interessenaggregation, politische Kommunikation. Entscheidende Output-Funktionen sind nach Ansicht des Verfasser: Regelsetzung, Regelanwendung und Regelauslegung. In der politikwissenschaftlichen Forschung über die politischen Systeme in der Dritten Welt werden große Schwächen und Defizite bemerkt. (HA)
In: Vergleichende Politikwissenschaft, S. 29-49
In: Vergleichende Regierungslehre: eine Einführung, S. 373-395
Die Frage, ob Vereine und Verbände sowie weitere Formen sozialen Kapitals wichtige Bestimmungsfaktoren des Zusammenhalts und der Entwicklung von Gesellschaften und insbesondere die Leistungsfähigkeit politischer Institutionen darstellen, lässt sich teilweise durch empirische Untersuchungen beantworten. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf diesen empirischen Zweig der Sozialkapitalforschung, der sich in erster Linie mit den Strukturen und Prozessen in entwickelten Demokratien beschäftigt. Ausgangspunkt bilden Überlegungen zur Konzeptualisierung und Operationalisierung sozialen Kapitals sowie zu den Fragestellungen und Untersuchungsebenen der Sozialkapitalforschung. Nach einer Übersicht über die Struktur sozialen Kapitals in ausgewählten repräsentativen Demokratien (USA, Schweden, Westdeutschland, Spanien und Ungarn) werden die zentralen Ergebnisse international vergleichender Analysen zu den Hypothesen des Sozialkapitalansatzes vorgestellt und diskutiert. (ICI2)
World Affairs Online
In: Urban-Bücher 52
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 95, Heft 4, S. 19-20
ISSN: 0016-075X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27, Heft Sh. 17, S. 168-179
ISSN: 0032-3470
Vergleichende Regierungslehre ist nach Auffassung des Autors nicht auf Regierungsinstitutionen beschränkt, sondern umfaßt auch den Vergleich von "regierungsbezogenen" politischen Institutionen, insbesondere politische Parteien und Verbände. Die Bestandsaufnahme der vergleichenden Regierungslehre gliedert sich nach dem Gegenstand der (1) westlichen Demokratien, (2) sozialistischen Systeme und (3) der "Dritten Welt". Es werden länderübergreifende Konzepte und Analysen und vergleichend angelegte Länderstudien berücksichtigt. (BO2)
In: Grundwissen Politik 4
In: Springer eBooks
In: Humanities, Social Science
Vorwort der Herausgeber -- I: Grundlagen der Vergleichenden Regierungslehre -- 1. Vergleichende Regierungslehre als Verfassungssystematik -- 2. Vergleichende Regierungslehre als Systemtheorie -- 3. Politisch-ökonomische Theorie in der Vergleichenden Regierungslehre -- 4. Neue theoretische Entwicklungen in der Vergleichenden Regierungslehre -- 5. Vergleichende Regierungslehre als Politikfeldforschung -- 6. Vergleichende Regierungslehre als Methode -- 7. Literaturhinweise zu Teil I -- II: Strukturen und Strukturprobleme westlicher Demokratien -- 1. Institutionelle Gewalten verschränkung: Parlamentarismus in Großbritannien, Italien, Deutschland und Japan -- 2. Institutionelle Gewaltenteilung: Das präsidentielle Regierungssystem in den Vereinigten Staaten von Amerika und das semi-präsidentielle Regierungssystem in Frankreich -- 3. Direkte Demokratie und Konkordanz: Das politische System der Schweiz -- 4. Literaturhinweise zu Teil II -- III: Strukturen und Kapazitäten demokratischer Regierungssysteme im Vergleich -- 1. Interessenberücksichtigung und Legitimität politischer Entscheidungen -- 2. Wirkungszusammenhänge zentraler und dezentraler Politiksteuerung -- 3. Institutionen und Politikfähigkeit im Vergleich: Das empirische Beispiel der Arbeitsmarktpolitik -- 4. Perspektiven der Vergleichenden Regierungslehre -- 5. Literaturhinweise zu Teil III
World Affairs Online
In: Einführung in die Comparative Politics, S. 250-260
Der Autor geht von der Annahme aus, dass sich die Außenpolitik an der Schnittstelle von innerstaatlicher und internationaler Politik befindet, und dementsprechend in der Vergleichenden Außenpolitikforschung Theorien zweier politikwissenschaftlicher Teildisziplinen aufeinander treffen: die der Vergleichenden Systemforschung einerseits und die der Internationalen Beziehungen andererseits. Im Mittelpunkt der Debatte steht die Frage, inwieweit man die innere Beschaffenheit eines Staats, also sein Herrschaftssystem, seine Wirtschaftsstruktur oder die Kräfteverhältnisse zwischen konkurrierenden Interessengruppen überhaupt kennen muss, um seine Außenpolitik erklären zu können. Einen Schwerpunkt der Analyse stellen die Ansätze dar, die die innere Beschaffenheit von Staaten bewusst ausblenden und den Einfluss von Faktoren im internationalen System auf die Außenpolitik hervorheben. Eine andere Forschungsrichtung befasst sich mit dem bürokratischen Aushandlungsprozessen im Inneren einer Administration. Für sie bleibt Außenpolitik jedoch weitgehend isoliert von gesellschaftlichen Einflüssen; ihr Hauptaugenmerk gilt den außenpolitischen Entscheidungsprozessen und den Interessen der daran beteiligten Ministerien und Verwaltungen. Gesellschaftszentrierte Ansätze dagegen dringen weiter in das Innere von Staaten vor. Der konstruktivistische Ansatz wird als eine Herausforderung dargestellt. (ICG)