Engels Thesen zum Verhältnis Mensch-Natur. Zum 100. Todestag von Friederich Engels. ROTE KÖPFE
In: Rote Revue, Band 73, Heft 4, S. 42-44
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In: Rote Revue, Band 73, Heft 4, S. 42-44
In: Konkrete Visionen: gesellschaftliche Tendenzen und Perspektiven in Deutschland im 3. Jahrtausend, S. 133-150
Der Autor begreift die globale ökologische Krise als Tatsache und Herausforderung und entwickelt einen ethischen Krisenkatalog zum zukünftigen Umgang mit Umweltfragen aus theologischer Sicht. Der Verfasser vertritt im folgenden einen gemäßigt anthropozentrischen Ansatz, der zwar primär humane Interessen in den Mittelpunkt von Umwelthandeln stellt, jedoch auch eine Verpflichtung gegenüber den Lebensgrundlagen und Bedürfnissen anderer Lebewesen einschließt. Der Autor begründet diese Position durch biblische und theologische Grundaussagen zum Verhältnis Mensch - Natur - Umwelt. Abschließend entwickelt der Verfasser elf ethische Kategorien, die bei Eingriffen des Menschen in seine Umwelt zu berücksichtigen sind: (1) Priorität des Menschen; (2) grundsätzliche Beachtung der Eintrittsfolgen; (3) Vorrang der fundamentalen Ansprüche vor den höherwertigen; (4) Option für künftige Generationen; (5) Beachtung des Wertes der Ästhetik; (6) Notwendigkeit nationaler und internationaler Kooperation; (7) Vorrang der Vorsorge; (8) Einhaltung des Verursacherprinzips; (9) Einhaltung der "scala naturae", der Rangordnung innerhalb der Natur; (10) Gesamtbilanzierung der Eingriffe; (11) Schutz der Tier- und Pflanzenarten und ihrer Biotope. (ICC)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 9, Heft 34, S. 109-124
ISSN: 2700-0311
Die folgenden Thesen versuchen, die historische Dialektik des Verhältnisses von Mensch und Natur als eine solche der rohen, unbegriffenen Einheit über die feindliche Trennung bis zur möglichen und notwendigen bewußten Wiederherstellung derEinheit auf höherer Ebene zu umreißen.Der Rückgriff auf die Geschichte des Naturbewußtseins läßt seine gegenwärtige Form als nur eine denkbare (und daher auch abschaffbare) deutlicher hervortreten. In der archaischen Frühzeit des Verhältnisses von Mensch und Natur ist in embryonaler Form das Versprechen der Versöhnung mit der Natur enthalten, das erst nach der langen Periode der Klassengesellschaften auf einer neuen Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung, in der sozialistischen Zukunft, realisiert werden kann.
Der amerikanische Autor, Anthropologe, setzt sich in seinem Buch mit dem Ursprung des Menschen, mit Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Natur im Ablauf der Geschichte und mit der Bedeutung der Jagd in der Entwicklung des Menschen auseinander. Seine interessanten, gut lesbaren, mit vielen Zitaten durchsetzten Ausführungen basieren auf wissenschaftlicher Forschung und werden in einem 86seitigen Anhang mit Anmerkungen, Bibliographie und Personenregister dokumentiert und erschlossen. Das Thema "Verhältnis zwischen Mensch - Natur - Jagd" ist nicht nur bei Jägern und Naturschützern, sondern auch darüber hinaus immer wieder im Gespräch und wird durch dieses Werk aufschlußreich und anregend zur Diskussion dargeboten. (2 S) (Georg Friedrich Dahm)
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen: die klimatischen Bedingungen für das Leben auf der Erde verändern sich – und das Mensch-Natur-Verhältnis ist in der ökologischen Krise. Rund 130 Teilnehmer*innen...
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 30, Heft 3-4, S. 219-234
ISSN: 0343-4648
Der eigene Körper ist das uns Nächste, das die Folgen einer Übermächtigung und Ausbeutung der Mit- und Umwelt zu spüren bekommt, er ist gleichzeitig aber auch der Ort und der Anlass, um im Um-Gang mit der äußeren Natur seine innere Natur zu erfahren. In der Verbindung dieser Wahrheit (der Füße) mit den Wahrheiten der Wissenschaften, der Mythen (Religionen) und der Kunst besteht eine Chance, die conditio humana mit der conditio natura zu harmonisieren, denn es müsste in der Natur der Sache liegen, dass der Sache der Natur Vorrang eingeräumt wird. Die vorliegenden aufeinander aufbauenden Bände können besonders für ökologiebewusste Pädagogen, Politiker, Ökonomen und Künstler, Wissenschafter, Entwicklungshelfer, Raumplaner, generell für Lebensgestalter sowohl als ein umfangreiches Lehrbeispiel für vernetztes Denken gelesen werden, das gemeinsame Hintergründe und Ursachen der Mensch- und Naturnutzung aufzeigt, als auch Anreize, Beispiele und praktische Hinweise geben zur Gegen-Dressur von Gewohnheiten des Wahrnehmens, Denkens und Handelns, die zur Lösung globaler Probleme inzwischen obsolet geworden sind.
In: Kommunikation und Beratung, 65
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In: Bildung und Freiheit. Ein vergessener Zusammenhang.
In: Der Tropenlandwirt : journal of agriculture in the tropics and subtropics, Band 99, Heft 2, S. 111-124
ISSN: 0041-3186
Durante aproximadamente 10 mil anos los pueblos andinos crearon una civilizacion agricola capaz de reaccionar de manera adecuada frente a la mayoria de retos presentados por un ambiente natural muy dificil. A pesar de la destruccion de las estructuras politicas por la colonizacion, buena parte de sus tradiciones y de su conocimiento ha sobrevivido. Hasta el presente, ciertos rituales en relacion con la "madre tierra" juegan un papel importante. Por otro lado, la destruccion de los ecosistemas en casi toda la region andina es evidente, siendo la erosion de los suelos el problema mas grave. (Tropenlandwirt/DÜI)
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In: Suhrkamp-Taschenbuch 2197
In: Schriftenreihe der Fachhochschule Weihenstephan 4