Die Lösung von der Gruppe und ihr Verhältnis zu Außenstehenden
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 6, Heft 1, S. 63-82
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 6, Heft 1, S. 63-82
ISSN: 0023-2653
Betriebsklima in der Bundeswehr aus der Sicht von Rekruten und
Unterführern.
Themen: Tätigkeiten vor und während der Bundeswehrzeit; Betriebsklima
und Arbeitszufriedenheit; Einstellung zur Bundeswehr (semantisches
Differential), zur militärischen Ausbildung, zu Vorgesetzten und
Kameraden; Häufigkeit der Kontakte zu den Vorgesetzten sowie des
Wechsels von Vorgesetzten; Beschreibung des Führungsverhaltens der
Gruppen- und Zugführer; Vergleich von Militär- und Zivilberufen;
Einstellung zur Bundeswehr als Arbeitgeber; Freundeskreis in der
Bundeswehr (soziometrischer Test); Dogmatismus-Skala; Tragen von
Uniform außerhalb der Dienstzeit; bei Freiwilligen: Entscheidungsgründe
für den freiwilligen Dienst.
Demographie: Alter; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung;
Beruf; Schichtzugehörigkeit; soziale Herkunft; regionale Herkunft.
GESIS
In: Texte zur Gruppendynamik
Eine Einführung in die institutionelle Analyse: Theorie und Methode kritischer Praxis in Schulen, Universitäten, Parteien, Gewerkschaften und Unternehmen.
World Affairs Online
Was ist das Sein des Sozialen? Was konstituiert die Existenz von Gruppen und Institutionen, ihre Identität und Dauer in der Zeit? Dieses Buch resümiert den aktuellen Diskussionsstand der Sozialontologie und argumentiert für eine Ontologie des Sozialen, die sowohl formellen als auch informellen Institutionen gerecht wird. Es schlägt dafür eine Synthese aus Positionen vor, die in der gegenwärtigen Diskussion mit den Namen von John Searle und Margaret Gilbert verbunden sind. Der Inhalt Wie ist Sozialontologie möglich? Die Notwendigkeit von Sozialontologie Gruppenkonstitution durch formale Relationen Gruppenkonstitution durch objektive Merkmale Subjektive und intersubjektive Gruppenkonstitution Gesellschaftsverträge und Kollektivpersonen Haben Kollektivpersonen intentionale Einstellungen? Konsequenzen sozialer Intentionalität Institutionen und Statuszuweisungen Sprache und Kultur: Informelle Statusentitäten Warum Statusentitäten nicht mit ihrem Träger identisch sind Spielarten der sozialen Konstitution Die zeitliche Dimension sozialer Entitäten Die Persistenz sozialer Kontinuanten Der Autor PD Dr. Ludger Jansen lehrt Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Rostock
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band SUPPLEMENT 11, S. 87-120
ISSN: 0023-2653
In: Politik und Technik, S. 3-65
World Affairs Online
In: Therapie & Beratung
Harald Pühl fokussiert die positiven Aspekte des Phänomens der Angst in Gruppen und Institutionen und deren konstruktiven Anteil bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit mit Gruppen und Teams. Er geht davon aus, dass Organisationsstrukturen nicht nur angstmobilisierend, sondern auch angstbindend sind. Ausgehend von einer Fallstudie macht Pühl seine eigene Gegenübertragung zum Bezugspunkt der Situationsanalyse und stellt sich damit selbst in seiner Rolle als Berater zur Disposition. Sein Buch richtet sich an Menschen in beratenden Berufsfeldern, etwa in der Organisationsberatung, Supervision, Mediation, Personalleitung, Geschäftsführung, im Coaching oder Training.
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch: ideengeschichtliche Beiträge zur Theorie politischer Institutionen, S. 389-419
In Auseinandersetzung mit Konstruktionsproblemen der Utopie wird das institutionentheoretisch reizvolle und politikwissenschaftlich bisher nicht ausgeschöpfte Potential dieses historischen Materials kenntlich gemacht. Der angesprochene Reiz ergibt sich vor allem aus dem aktiven, bewußten und wählenden Verhältnis, das der Autor der Utopie zu den Institutionen der von ihm ausgedachten Gesellschaft beziehen muß. Gedanklich wird damit eine Freiheit realisiert, der in der geschichtlichen Wirklichkeit nur in seltenen revolutionären Augenblicken eine Praxis entspricht. Nach Skizzierung eines Utopiebegriffs erörtert der Autor zwei zentrale Probleme der Utopie-Konstruktion: Das Problem der Diskontinuität besteht darin, daß jede Utopie erst durch die in ihr als Text herbeigeführte und narrativ gestaltete Diskontinuität zur Realzeit zu einer Utopie wird; das zweite Problem ist das Problem der Kontingenz im Sinne einer einschränkenden Reduzierung von Möglichkeiten. Im Anschluß wird gezeigt, wie die Probleme der Utopie sich bei der Gestaltung von Institutionen in Utopien auswirken und was dabei institutionentheoretisch von Interesse ist. Es werden vier Problemkreise näher analysiert: die Geschichtlichkeit von Institutionen, die Funktion von Institutionen in Utopien, Herrschaft und Interesse als Tabuthemen in Utopien und Institutionen sowie die Frage nach der Legitimität von Institutionen. (ICD)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 18, S. 393-418
ISSN: 0023-2653
In: Im Prinzip Nachhaltigkeit: Akteurskonstellationen und Handlungsmöglichkeiten in interdisziplinärer Betrachtung, S. 131-147
Im Mittelpunkt des Beitrags, dem ein Dissertationsprojekt zugrunde liegt, stehen die Implementierung der Umweltpolitik und ihre Akteure. Ausgangspunkt ist die Annahme von Martin Jänicke, dass eine erfolgreiche Umweltpolitik ohne zivilgesellschaftliche Akteure nicht möglich sei. Der empirische Befund der Untersuchung zeigt, dass auf lokaler und regionaler Ebene die Ressourcen zwischen Umweltschutzbewegung und staatlichen Institutionen, die umweltrelevante Entscheidungen treffen, sehr unterschiedlich verteilt sind und dies einen erheblichen Einfluss auf umweltpolitische Entscheidungen hat. Gerade unter Transformationsbedingungen sind Einzelpersonen von sehr hoher Bedeutung. Die Spielräume für ihr Verhalten innerhalb von Institutionen sind sehr groß. Insbesondere die Sozialisation der Akteure, die durch deren Qualifikation, Wahrnehmung der Öffentlichkeit, der Institution selbst sowie der Umweltsituation beeinflusst ist, ist für die Ausgestaltung solcher Verhaltensspielräume zentral. (ICE2)
In: Die Eigenart der Institutionen: zum Profil politischer Institutionentheorie, S. 85-122
Der Autor untersucht die Möglichkeiten einer historischen Theorie politischer Institutionen. Damit steht das Verhältnis der politischen Institutionentheorie zur Geschichtswissenschaft und deren für die Institutionentheorie erforderlicher Beitrag zur Debatte. Eine historische Theorie politischer Institutionen, so macht der Autor deutlich, kann nicht abgehoben ideengeschichtlich entwickelt werden kann, vielmehr ist dem konstitutiven Zusammenhang von Institutionen, Ideen und politisch-sozialen Gruppen konkret historisch nachzugehen. Zu diesem Zweck werden solche institutionentheoretisch anschlußfähigen Ansätze der französischen und der deutschen Historiographie aufgegriffen, welche die äußere und die innere Seite der Institutionen in einem kulturwissenschaftlichen Konzept zusammenführen. Diese Tradition ist in Deutschland nicht so stark entwickelt wie in Frankreich; immerhin, so der Autor, sind bedeutende Ansätze bei Schmoller, Hinthe und der modernen Historischen Sozial-Anthropologie zu finden. Die Frage nach der "Innenseite" der Institutionen erfordert historisch insbesondere die Untersuchung von Institutionalisierungsprozesse, d.h. den Blick auf die sozialen Träger-Gruppen von Institutionen und eine Bestimmung der von Leitideen ausgehenden institutionellen Mechanismen. (ICD)