Die Verknappung des Selbst
In: Gouvernementalität und Erziehungswissenschaft, S. 281-300
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In: Gouvernementalität und Erziehungswissenschaft, S. 281-300
In: Humanwirtschaft, Band 36, Heft 1-2, S. 37-41
ISSN: 1617-9153
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 28, Heft 1, S. 23-31
ISSN: 0016-9447
In: Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft 67
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 16, Heft 4, S. 95-98
ISSN: 0507-4150
"Die Gewerkschaften in der BR Deutschland können zu einer qualitativ neuen Arbeitsmarktpolitik entscheidend durch Verkürzung der Arbeitszeiten beitragen. Hierbei ist zu beachten, daß Arbeitszeitverkürzungen kaum kurzfristig, aber mittelfristig wirksam werden. Mit dem Rationalisierungsprozeß in der Wirtschaft muß ein Prozeß der Arbeitszeitverminderung korrespondieren. Überstunden sollten nur noch in Ausnahmesituationen geleistet werden. Durch eine gewerkschaftliche Politik zur "Humanisierung der Arbeitsbedingungen" muß der zu erwartenden weiteren Arbeitsintensivierung entgegengesteuert werden." (Pol-Dok Ref.77-09-077)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 33, Heft 9, S. 525-534
ISSN: 0342-300X
"In den Ballungsgebieten, vornehmlich in den Großstädten, ist eine zunehmende Verknappung an preiswertem Mietwohnungsangebot zu verzeichnen, die in einigen Städten bereits bedrohliche sozialpolitische Probleme verursacht. Dabei wird dargestellt, daß die verstärkte Verlagerung der staatlichen Wohnungspolitik von der Mietwohnungsförderung in die Eigentumsförderung diese negative Entwicklung noch beschleunigt hat. Die Bauinvestitionen gehen immer stärker in den Baubestand, treiben damit das Preisniveau insbesondere in Gebieten mit erhöhtem Wohnungsbedarf in die Höhe und vertreiben alteingesessene Mieter. Es wird deshalb eine wohnungspolitische Neuorientierung gefordert, die von dem Ziel eines ausreichenden qualitativen und preisgünstigen Wohnraumangebotes für die breiten Bevölkerungsschichten ausgeht." (Autorenreferat)
In: Forum Wissenschaft, Band 20, Heft 2, S. 6-10
ISSN: 0178-6563
Der Autor beleuchtet die Konsequenzen einer Verschärfung des Urheberrechts und einer Ausweitung des Patentrechts auf Software für die WissenschaftlerInnen und ihre Produktion von Wissen bzw. Informationen. Ein Indikator dafür sind neue Kontrollsysteme: So erhalten die UrheberInnen von Werken bzw. die InhaberInnen der Verwertungsrechte mit der Novellierung des Urheberrechts einen Rechtsschutz für so genannte technische Schutzmaßnahmen, mit denen sie jegliche Nutzung digital verlegter und vertriebener Werke kontrollieren können. Ferner existiert bereits ein Konsortium von Computerfirmen, das den Ansatz verfolgt, die Computer-Hardware quasi zu versiegeln, indem die gesamte Kommunikation zwischen den Rechnerkomponenten verschlüsselt erfolgt und sich die zugelassenen Komponenten wechselseitig authentisieren. Zudem lässt ein kritischer Blick auf die Vermarktungsstrategien der Hersteller von Software und Betriebssystemen den Schluss zu, dass hier nicht das Vertrauen der NutzerInnen in ihren Computer im Vordergrund steht, sondern das Vertrauen der Softwarehersteller und Contentprovider in die Endgeräte. Des weiteren wird im Zuge der Digitalisierung von Fachpublikationen um die Streichung des so genannten Schul- und Forschungsprivilegs seitens des Buchhandels und der Verleger gerungen und so eine Verknappung von Informationen anvisiert. Forciert wird der Druck auf das Forschungsprivileg zusätzlich durch die Ausweitung des Patentschutzes mit dem Verweis auf das 'geistige Eigentum'. Dies kann zur Folge haben, dass in der Forschung patentgeschützte Verfahren nicht unentgeltlich und lizenzfrei zur Verfügung stehen. Als Alternative zu diesen Entwicklungstendenzen diskutiert der Autor abschließend Ansätze für ein demokratisches Gegenmodell. (ICG2)
In: Grundfragen der Wirtschaftspolitik, S. 109-115
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 1, S. 4-9
ISSN: 0863-4564
In nahezu allen westlichen Gesellschaften kam es vor ca. 40 Jahren zu massiven Studentenprotesten, die eine Art Initialzündung für eine Bewegung hin zu immer mehr individuellen Freiheiten waren. Für diese individuellen Freiheiten wurden die einschränkenden Normen, Festlegungen und Zwänge sukzessive infrage gestellt und oft aufgehoben. Zur Disposition gestellt wurden dabei auch feste, für Gemeinschaften gültige Zeiteinteilungen zugunsten von mehr individuellen zeitlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Im vorliegenden Beitrag wird dies anhand der für das Konsumverhalten besonders relevanten Aspekte "Arbeit" und "Essen" illustriert. Die Ausführungen zeigen, dass dem heutigen "Alltags-Stress" die gleiche psychologische Funktion zugeschrieben werden kann wie früher dem "grauen Alltag". Er verhindert das immer wieder nötige Bewusstmachen dessen, wie wir unsere Freiheit zur Alltagsgestaltung nutzen. Waren wir früher in den grauen Alltag eingezwängt, so treibt uns der Stress heute durch ihn hindurch. In beiden Formen fühlen wir uns nicht unbedingt als Subjekt des Geschehens. Psychologisch ist echte Freiheit demnach schwer auszuhalten, und die "Insights" der Marketingexperten wären paradoxerweise richtig und falsch zugleich: "Wir suchen tatsächlich Linderung vom Stress, unbewusst wollen wir ihn aber auf keinen Fall abschaffen". (ICA2)
In: Forum Wissenschaft, Band 20, Heft 2, S. 6-10
ISSN: 0178-6563
In: Forum Wissenschaft, Band 19, Heft 3, S. 42-45
ISSN: 0178-6563
In: Wissenschaftliches Erzählen im 18. Jahrhundert
In: Gabler Research
In: Marketing-Management
In: Marketing-Management
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 4-9
ISSN: 0863-4564
In: Technological economics 61