OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1893 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1893 (1893) ([1]) Einband ([1]) [Abb.]: ([1]) [Werbung]: ( - ) Titelseite ( - ) [Kalender]: 1893 (4) Das Jahr 1893 Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Mondesviertel. Die vier astronomischen Jahreszeiten. Vom Jahresregenten. (16) Von den Finsternissen. 1. Totale Sonnenfinsternis am 16. April 2. Ringförmige Sonnenfinsternis am 9. October. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (18) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (19) [2 Tabellen]: (1)I. Für Wechsel (2)II. Für Urkunden (19) [Tabelle: III. Für Urkunden (20) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und urkunden, welche einer festen scalamässigen oder Percentual=Gebür unterliegen. (20) Das Postwesen. (22) A. Briefpostsendungen. (22) Portogebüren. (23) Briefe. Gewöhnliche Briefe. Postanweisungen. Im Inlande. nach dem Auslande. (23) B. Fahrpostsendungen. C. Postsparcassen. (24) Das Telegraphenwesen. Bestimmungen für den in= und ausländischen Telegraphenverkehr. (24) Kleiner Wegweiser in Linz. (25) Uebersicht der Pferde- und Hornviehmärkte. (28) Oberösterreich. (28) Pferde. (28) Rindvieh. (29) Schweine. (30) Niederösterreich. (31) Salzburg. (31) Obersteiermark. (33) Pferdemärkte: (33) Politische Behörden. (34) K. K. Statthalterei. (34) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Statthalterei=Secretäre: Zugetheilte Bezirkscommissäre: Statthalterei=Concipisten: Conceptspraktikanten: Landes=Forstinspections=Beamte: (34) Departements-Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (35) Departement I Departement II Departement III Departement IV Departement V Departement VI Departement VII (35) K. K. Bezirkshauptmannschaften. (35) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. 6. Perg. (35) 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (36) K. K. Baubezirke. (36) Braunau. Steyr. Wels. Aschach (Sitz in Linz) Grein. (36) Delegierte des hohen k. k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten Oberösterreichs. (37) Wählerliste des oberösterreichischen grossen Grundbesitzes. (37) Reichsvertretung. In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (39) a) Grossgrundbesitz (3): b) Städte (6): c) Handelskammer (1): d) Landgemeinden(7): (39) Landesvertretung. (39) Landeshauptmann: Landeshauptmann=Stellvertreter: (39) Landtags=Abgeordneter mit Virilstimme: Abgeordnete des Grossgrundbesitzes: Abgeordnete der Städte und Industrialorte: Abgeordnete der Handels= und Gewerbekammer: Abgeordnete der Landgemeinden: (40) Landesausschuss. (40) Vorsitzender: Vorsitzender=Stellvertreter: (40) Mitglieder des Landesausschusses: Referatsvertheilung (41) Oberösterreichische Landes-Hypothekenanstalt. (42) Mitglieder des Curatoriums: Ersatzmänner der Curatoren. Beamte. (42) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (45) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. Hilfspersonal. Lehrmittel (45) Schüleraufnahme. (46) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (46) Präsident: Vicepräsident: (46) Mitglieder: (47) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (47) Gliederung der Gesellschaft. (48) Präsident: Vicepräsident: (48) Mitglieder des Centralausschusses: (48) Vorstände der Bezirksvereine: (49) Gesellschaftskanzlei: (50) Die Obstbausection der k. k. oberösterreichischen Landwirtschafts-Gesellschaft (50) Errichtung von Zuchtstationen reinrassiger Rinder (51) Eberstationen. (52) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (53) Landwirtschaftliches. (54) Zehn Gebote der Fohlenaufzucht. (54) Die Arbeitsthiere. (57) Die 10 Gebote des Viehhandels. (59) [Tabelle]: Durch den Act des Verkaufes allein haftet er, wenn nicht etwa anders bestimmt wurde, für diese Fehler. Die Gewährszeit beträgt: (61) Bäuerliche Volkswirtschaft. (64) Verschwendungen. (75) Die Vermögensbestandtheile des Landwirtes. (77) [Tabelle]: Vermögensaufnahme des Landwirtes N. N. in N. mit Schluß des Jahres 1892. (79) Die Pflege der Schweine (80) Zum Schutze unserer Hausthiere gegen Fliegen und Bremsen. (81) Ungeziefer beim Rindvieh. (85) Kurze Belehrungen über das Pflanzen der Obstbäume. (85) Eine beachtenswerte Notiz über den Obstbau in Amerika. (87) [Tabelle]: Die genannte Eisenbahngesellschaft beförderte ferner an in Blechbüchsen und Gläsern eingemachtem Obst (canneefruid) nach diesseits der Felsengebirge gelegenen Staaten von: (87) Sammelt Heilkräuter! (88) Heu im Regen. (90) Die Bereitung des Obstweines. (91) Die Nahrungsmittel und ihre Bedeutung. (95) Die Koch- und Haushaltungsschule der Familie Baumgartner auf dem Gute Hochwall zu Haag, Niederösterreich, Post=, Telegraphen= und Bahnstation Haag, Niederösterreich. (101) Nützliches Allerlei. (104) Das Einmachen des Sauerkrautes. (104) Butterungstemperatur. Durchfall der Kälber. Regeln der Tränkung. (106) Honig für Kinder. (106) Der Schaum, welcher auf Fleischbrühe entsteht. Apfelthee. Beseitigung des Rostes der Pflugstreichbretter und Pflugschare. (107) Gegen kalte Füsse. Schmerzstillendes Pflaster. Das Besteigen von Senkgruben und Brunnen. Conservierung des Schuhwerks. Gegen Hausmäuse. Pferdehaare zu reinigen. (108) Für Hausfrauen. (108) Der Verein für Güterbeamte (109) Lustige Zeitung. (109) Daher der Name. Des Bahnhofdieners Gedanken. Schlau. (109) Die böhmische Köchin. (109) Das einzige Mittel, das Leben zu verlängern. Dumme Frage. Kindermund. Vom Reitplatz. Goldberger - Geldborger. Am Sylvesterabend. Kunstsinn. Kühl. Ein Hindernis. (110) Wirtschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (111) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (111) Jänner. Februar. März. April. Mai. (111) Juni. (111) Juli. August. September. October. (112) November. (112) December. (113) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. Bei der Zucht weist man zu einem (113) Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (113) [Tabelle]: (114) [3 Tabellen]: (1)Brünftigkeit. (2)Zutheilung weiblicher Zuchtthiere. (3)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (116) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten im Viehhandel. (116) Beizen des Weizens gegen Steinbrand. (117) Düngerbedarf. (117) Düngererzeugung. (118) [Tabelle]: Zuckergehalt der wichtigsten Obstarten. (118) [2 Tabellen]: (1)Aussaat und Ernteverhältnisse. (2)Altersbeurtheilung des Pferdes. (119) [2 Tabellen]: Zähneausbruch und Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (1)1. Pferd (2)2. Rind und Schaf (120) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (120) Stärke und Gewicht der Schwärme. (120) [5 Tabellen]: (1)Eierlegen der Königin. (2)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Grösse und Gewicht der Biene. (3)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (4)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit. Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (5)Zellenmenge. Temperatureinfluss auf Wachs und Bienen. (121) [Tabelle]: Vergleichende Tabelle der Geldwerte aller Länder. (122) [3 Tabellen]: (1)Die neue Mass= und Gewichtsordnung. (2)Tabelle zur Reduction für Wiener Ellen in Meter. (3)Tabelle zur Reduction für Meter in Wiener Ellen. (123) [3 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für österreichische Joch in Hektar. (2)Tabelle zur Reduction für Hektar in österreichische Joch. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Klaster, Fuss, Zoll, Linien in Meter. (124) [3 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für Meter in Wiener Klaster, Fuss, Zoll, Linien. (2)Tabelle zur Reduction für Liter und Hektoliter in Wiener Mass und Eimer. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Metzen und Metzentheile in Liter und Hektoliter. (125) [3 Tabelle]: Tabelle zur Reduction für Liter und Hektoliter in Wiener Metzen und Metzentheile. (2)Tabelle zur Reduction für Wiener Mass und Eimer in Liter und Hektoliter. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Pfund und Loth in Kilogramm (126) [2 Tabelle]: (1)Tabelle zur Reduction für Kilogramm in Wiener Pfund und Loth. (2)Schonzeiten des Wildes und der Fische (127) [Inhalt]: ( - ) [Werbung]: ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Das für Kämmerer, Kommunalpolitiker und Restrukturierer gleichermaßen bedeutsame Werk schafft eine Lösung für den Umgang mit notleidenden Kommunalhaushalten. Zur Haushaltskonsolidierung wird ein Sanierungsrahmen entwickelt, der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Kommunen wiederherstellt und ihnen durch eine Entschuldung neue Handlungsspielräume verschafft, ohne ihre Fremdkapitalfinanzierung zu gefährden. Der Ansatz löst sich vom Insolvenzrecht und greift auf die emanzipierten, dem Vertragsrecht entspringenden Prinzipien des Restrukturierungsrechts zurück, welche mit jenen des Kommunalrechts kombiniert werden.
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Der Begriff "Verbotener Umgang" brandmarkte Kontakte zwischen deutschen Zivilisten und französischen Kriegsgefangenen, die sich während des Zweiten Weltkriegs auf dem Reichsgebiet aufhielten. Kontakte mit Kriegsgefangenen wurden bereits vor ihrer Ankunft durch die Verordnung zum Verbotenen Umgang mit Kriegsgefangenen untersagt, sowohl aus Gründen der militärischen Sicherheit als auch im Namen der nationalsozialistischen Rassenideologie. Anhand eines umfangreichen Korpus von Gerichtsakten, die sich auf dieses Delikt beziehen, nähert sich die Dissertation den verbotenen Beziehungen, von denen Zehntausende eingegangen wurden. Sie zeigt die Kluft zwischen Vorschrift und Realität und spiegelt die Schwierigkeit der Kontrolle der Zivilbevölkerung in Konfliktzeiten und die Handlungsspielräume der Akteure wider.Die Verwendung dieses dokumentarischen Materials hat sich auch als sehr reichhaltig für die Rekonstruktion des Alltagslebens einer Gesellschaft im Krieg erwiesen, eines Alltags weitab von der Frontlinie. Obwohl nicht alle verbotenen Beziehungen durch Liebe oder Sexualität motiviert waren, waren sie für die Behörden von besonderem Interesse. Ein Anliegen der vorliegenden Studie ist es daher, nicht nur die Funktionsweise des deutschen Justizsystems aufzudecken und die praktizierten Anhörungsmethoden zu beleuchten, sondern auch aus der Perspektive einer Geschichte der Geschlechterverhältnisse die Rolle von Sexualität im Kriegskontext und die funktionalen Zuschreibungen an die Frauenkörper zu analysieren. Diese verbotenen Beziehungen sind auch eine Gelegenheit, die Haltung der Kriegsgefangenen und ihr Verhältnis zum ihnen zugewiesenen Feindstatus zu hinterfragen. Die Wahrnehmung dieser Beziehungen und die Erinnerung daran wird über einen langen Zeitraum beleuchtet, insbesondere indem den Kindern aus den binationalen Beziehungen, den "Kindern des Krieges", das Wort erteilt wird. Mehr als siebzig Jahre nach den Ereignissen legen sie Zeugnis ab. Ausgehend von diesen Quellen und dank der Beiträge der Mikrogeschichte eröffnet diese Studie eine andere Herangehensweise an den Krieg aus der Perspektive der Intimität und der Liebesgefühle. Sie verteidigt die These, dass die verbotenen Beziehungen zu einer anderen Geschichtsschreibung der deutsch-französischen Beziehungen im Herzen des Zweiten Weltkriegs beigetragen haben. Eine Geschichtsschreibung, für deren Verständnis eine historisch-anthropologische Perspektive einzunehmen ist und die Verhältnisse der Individuen zur Sexualität und zu Verwandtschaftsstrukturen hinterfragen werden müssen. ; The term « forbidden relationships » refers to contacts between German civilians and French prisoners of war present on the territory of the Reich during the Second World War. Forbidden by the decree of Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen from November 1939 , such contacts were banned both for military security reasons and in the name of National Socialist racial ideology. Thanks to a substantial corpus of judicial files related to this crime, the thesis analyses the tens of thousands of relationships that have taken place. It shows the gap between "the norm" and reality during this period. It reflects the difficulty in controlling the civilian population during times of conflict and the agency of the actors. The use of this documentary material has also proven to be beneficial in reconstructing the daily life of a society at war, a slice of ordinary life, played out far from the front line. Although not all forbidden relationships were of a romantic and/or sexual nature, they are of particular concern to the authorities. One of the interests of this study is therefore not only to shed light on the workings of the German legal system by revealing the methods used in hearings. It also explores the history of gender relations in the context of war from different perspectives. The role of sexuality is analysed, and the function assigned to women's bodies. Prohibited relationships were also an opportunity to question the attitudes of the captives and their relationship with the "enemy" status been assigned. The significance of these relationships has been questioned over a long period of time, with the most compelling being the testimonies of the children born to these mixed couples. These "children of war", who more than seventy years after the events have shared their experiences. With the help of these different trajectories, and thanks to the contributions of micro history, this study contributes to approaching war in a different way, through a story of intimacy and love. It defends the hypothesis that forbidden relations contributed to the writing of a different history, one of Franco-German relations at the heart of the Second World War. In order for this to be understood requires a historical anthropological approach and the questioning of relationships to sexuality and the structures of kinship. ; L'expression « relations interdites » désigne les contacts établis entre civiles allemandes et prisonniers de guerre français présents sur le territoire du Reich pendant la Seconde Guerre mondiale. Interdits par le décret du Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen adopté avant même l'arrivée des captifs, ces contacts sont proscrits à la fois pour des raisons de sécurité militaire et au nom de l'idéologie raciale national-socialiste. Grâce à un corpus conséquent de dossiers judiciaires se rapportant à ce délit, la thèse analyse les dizaines de milliers de relations de ce type qui ont eu lieu. Elle montre l'écart entre la norme et les pratiques, reflétant la difficulté de contrôler la population civile en période de conflit et l'agentivité des acteurs. L'exploitation de ce matériau documentaire s'est révélée également très riche pour reconstruire le quotidien d'une société en guerre, un ordinaire qui se joue loin du front. Si toutes les relations interdites ne sont pas de nature amoureuse et /ou sexuelle, ces dernières préoccupent pourtant particulièrement les autorités. L'un des intérêts de cette étude est ainsi non seulement d'éclairer le fonctionnement de l'appareil judiciaire allemand en révélant les méthodes d'auditions pratiquées, mais aussi, dans une perspective d'histoire des rapports genrés en contexte guerrier, d'analyser le rôle de la sexualité et la fonction dévolue au corps des femmes. Les relations interdites sont également l'occasion de questionner l'attitude des captifs et le rapport qu'ils entretiennent avec le statut d'ennemi qui leur est assigné. La portée mémorielle de ces relations est interrogée dans le temps long, en donnant notamment la parole aux enfants nés de ces couples mixtes, « enfants de la guerre », qui plus de soixante-dix ans après les événements, témoignent. A l'aide de ces différentes trajectoires, et grâce aux apports de la microhistoire, cette étude contribue à aborder la guerre autrement, par le biais d'une histoire de l'intime et du sentiment amoureux. Elle défend l'hypothèse que les relations interdites ont contribué à l'écriture d'une autre histoire des rapports franco-allemands au cœur du Second Conflit mondial, qui, pour être saisie, oblige à se situer dans une démarche d'anthropologie historique et à interroger le rapport des individus à la sexualité et aux structures de la parenté.
Unsere Gesellschaft sieht sich einer Reihe von Herausforderungen und Umwälzungen gegenüber zu denen unter anderem Urbanisierung, Klimawandel, demographischer Wandel, Globalisierung, die Transformation einer vorwiegend verbrauchsorientierten in eine energieeffiziente und nachhaltige Wirtschaft und andere mehr zählen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen und Umwälzungen unter Einbeziehung der Bürger und der in der Nachhaltigkeitstrias formulierten ökologisch, ökonomisch und sozial Interes-sen und Ziele wird die Entwicklung nachhaltiger Methoden des Landmanagements und von "Good Governance"-Konzepten gefordert. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegend Dissertation die Möglichkeiten Aufgaben und Prozesse des urbanen Landmanagements durch den Einsatz virtueller 3D-Stadtmodelle zu unterstützen. Dabei werden sowohl die technologischen Aspekte virtueller 3D-Stadmodelle untersucht, als auch solche, die sich auf konkrete Anwendungen, Nutzer und organisatorische Herausforderungen beziehen. Die Arbeit zeigt, dass die technologischen Fortschritte zur Erfassung, Prozessierung und Visualisierung virtueller 3D-Stadmodelle einen Reifegrad erreicht haben, der es ermöglicht großflächige und komplexe virtuelle 3D-Stadtmodelle zu erstellen. Darüber hinaus können nahezu beliebige (raumbezogene) Daten integriert und über das Internet bereitgestellt werden. Diese technischen Möglichkeiten ermöglichen die Realisierung innovativer 3D Informationssysteme, die im urbanen Landmanagement unter anderem zur Vermarktung und Stand-ortförderung, als Medium zur Kommunikation von Plänen und Projekten oder auch zur Darstellung von Szenarien und zur visuellen Exploration von Analyseresultaten eingesetzt werden (können). Die Nutzung virtueller 3D-Stadtmodelle als Grundlage für die Entwicklung innovativer 3D Informationssysteme zur Präsentation und Exploration raumbezogener Daten und Konzepte ist jedoch nur ein Aspekt der Nutzung. Weitere diskutierte Nutzungsmöglichkeiten umfassen 3D-Analysen und Simulationen, E-Kollaborationsanwendungen und Gebäude-, Anlagen- und Infrastrukturmanagement. Insbesondere 3D-Analysen konnten als Argument und Antreiber für die Entwicklung und den Einsatz von 3D-Stadtmodellen identifiziert werden, weil sie die Beschreibung und Bewertung dreidimensionaler Phänomene und Prozesse, wie beispielsweise Lärm, Luftqualität und Überflutungen, ermöglichen. Beide Nutzugsmöglichkeiten, als Präsentations- und Explorationsmedium wie auch als Grundlage für 3D-Analysen und Simulationen, können das Verständnis für räumliche und funktionale Zusammenhänge fördern,. E-Kollaborationsanwendungen hingegen könnten insbesondere den effektiven Informationsaustausch zwischen Behörden und Bürgern wie auch der Wirtschaft fördern. Tatsächlich wird in der Dissertation argumentiert, dass durch die Einführung digitaler Geschäftsprozesse in den raumplanenden Disziplinen eine kontinuierliche Nutzung und Fortführung erst richtig ermöglicht wird. Zugleich wird aufgezeigt, das die fundamentalen technischen Bausteine zur Verwirklichung von E-Kollaborationsanwendungen auf der Basis service-orientierter Architekturen durch Datenstandards, Visualisierungsdienste, Prozessierungsdienste und Transaktionsdienste vorhanden sind. Erste Beispiele aus der Wissenschaft zeigen, wie diese zu prototypischen E-Beteiligungs- und E-Kollaborationsanwendungen kombiniert werden können. Die wesentlichen Hürden zur Überführung der Technologie in die Praxis wird entsprechend in organisatorischen und rechtlichen Maßnahmen gesehen. Wesentlich für eine erfolgreiche und langfristige Nutzung wäre die Formulierung von Satzungen und Verordnungen, die eine Verpflichtung von Planern nach sich ziehen, Planungsinformationen in definierten und abgestimmten Standards bereitzustellen. Solche Verpflichtungen ermöglichen eine kontinuierlichen Aktualisierung und Verbesserung der Datenbasis, weil detaillierte Informationen über Gebäude und Infrastrukturen, die regelmäßig in Planungs- und Konstruktionsprozessen erfasst werden, direkt integriert werden können. Auf diese Art und Weise könnten aktuelle 3D-Stadtmodelle, die in der Regel die Stadt abbilden wie sie von außen beobachtet werden kann, kontinuierlich verbessert werden. Daraus folgt wiederum die Möglichkeit sie auch als Nutzerinterface für Aufgaben des Gebäude-, Anlagen- und Infrastrukturmanagements zu erschließen. Die Ergebnisse und Beobachtungen, die in dieser Dissertation dargelegt werden, resultieren schließlich in der zusammenfassenden Feststellung, das virtuelle 3D-Stadtmodelle eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Methoden und Techniken im urbanen Landmanagement sind. Ihre Nutzung durch Kommunen und Verwaltungen und die Realisierung der benötigten Infrastruktur sollten stärker gefördert werden. ; Humanity is facing major challenges and transformations such as urbanization, climate change, demographic change, globalization, transformation of consumption-oriented economies towards energy-efficient and sustainable economies, and so forth. To cope with the change and transformation processes and to better integrate citizens as well as the aims formulated by the Rio Declaration on Environment and Development there is an increasing need for sustainable urban land management and good governance concepts. In the context of this background the thesis examines the question which tasks, processes, and workflows can be supported through utilizing virtual 3D city models in urban land management. The examination focuses as well on technology-related aspects of virtual 3D city models as on applications, users, and organizational issues. It shows that technologies and methods to acquire, process, and visualize 3D geo data has reached a level of maturity that makes it feasible to set-up large and complex virtual 3D city models. Even more it has become possible to integrate almost arbitrary (spatial) data and integrate such enhanced models into the information layers of the internet. These abilities provide the opportunity to create innovative 3D Information Systems that can be utilized in urban land management for city promotion and marketing, as intuitive interface to urban planning information and to visually communicate future scenarios or analyses results. Yet the use of virtual 3D city models as fundament for 3D Information Systems that enable the presentation and exploration of spatial information within the virtual city, is only one out of four function of use identified in this thesis. Further func-tions of use are 3D analyses and simulation, e-collaboration applications, and infrastruc-ture and facility management. In fact, 3D analyses is identified as being an important argument and driver for the utilization of 3D city models in environmental planning, because 3D analyses functionalities support the assessment of three-dimensional processes and phenomena such as noise, air quality, or floods. While the use as presentation and communication media and for 3D analyses and simulations fosters spatial and functional understanding of space and spatial processes, the third function of use, e-collaboration, could foster an efficient information flow between governmental bodies and citizens as well as the private sector. Indeed it is argued in this thesis that through the adoption of digital business processes in the spatial planning domains a continuous update and use of virtual 3D city models will be possible. Fundamental building blocks for implementing e-collaboration platforms as service-oriented architectures such as data standards, portrayal services, processing services, and transaction services are beginning to emerge and have been successfully combined in prototypic e-participation and e-collaboration applications. However, their successful transition into practice requires organizational and legal measures that pledge planning professional to submit planning information in defined and agreed standards. This would provide the opportunity to increase the information value of 3D city models because detailed information about buildings and infrastructure elements that are required during the planning and construction phases could be directly integrated into 3D city models. This way 3D city models that contemporary mainly represent the city as it is observed could be significantly enhanced during their lifecycle. This will make it possible to use them for supporting infrastructure and facility management. The results and observations presented in this thesis cumulate in the conclusions that virtual 3D city models provide a valuable complement to existing tools and methods in urban land management and that their utilization and adoption within municipalities and administrations should be fostered.
IM WELTKRIEG UND IN DER NACHKRIEGSZEIT Geschichte der österreichischen Gewerkschaftsbewegung (-) Im Weltkrieg und in der Nachkriegszeit (II. Band / 1929) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhaltsverzeichnis. ([5]) Bilderverzeichnis. ([6]) I. Kapitel. Während des Weltkrieges. (9) 1. Die ersten Kriegswochen. (9) [Abb.]: Mobilisierung 1914. (14) 2. Sozialpolitik im Kriege. (14) [2 Abb.]: (1)Konfiszierter Parteiaufruf. (2)Etappe. (21) 3. Politische Auseinandersetzungen. (26) 4. Der Kampf um den Frieden. (38) [Abb.]: Das Hinterland. (39) II. Kapitel. Zusammenbruch, Umsturz. (54) 1. Zerfallserscheinungen in der Armee. (54) 2. Wirren im Hinterland. (60) Aus der Abdankungsurkunde Kaiser Karls. (66) 3. Zusammenbruch der Monarchie. (67) 4. Geburtstage der Republik. (70) [Abb.]: Ausrufung der Republik vor dem Wiener Parlament am 12. November 1918. (71) III. Kapitel. Die ersten Jahre der Republik. (74) 1. Siegreicher Vormarsch der Gewerkschafter. (74) Eine chronologische Übersicht über die wichtigsten sozialpolitischen Gesetze, Vollzugsanweisungen, Verordnungen und Erlässe gebe ein Bild von der Fülle gewerkschaftlichen Errungenschaften in den ersten Jahren der Republik: (78) 2. Organisationsentfaltung in der Revolution. (83) [2 Abb.]: (1)Soldatenversammlung in der Roßauer Kaserne Wien. (2)Aufmarsch des Militärverbandes. (93) 3. Auf dem Weg zum Sozialismus. (94) 4. Die Gegenkräfte in der Revolution. Wiedererstarken der Bourgeoisie. (106) IV. Kapitel. Inflationszeit. (115) 1. Konjunktur des "Ausverkaufs". (115) [Tabelle]: Ende 1920 waren die Devisen an der Wiener Börse gestiegen: (116) [Tabelle]: Lebenserhaltungs-Index [Juli 1914 - Jänner 1922]. (118) [Tabelle]: Die Mitgliederziffern der Gewerkschaften stiegen: (119) [Tabelle]: Die Arbeitslosenziffern sanken: (120) [Tabelle]: Aber noch im Frühjahr 1921 waren die Reallöhne der Vorkriegszeit nicht eingeholt, besonders für die qualifizierten Arbeiter nicht, wie folgende Aufstellung zeigt. (121) [Tabelle]: Das Ergebnis, das die geistige Struktur der Arbeiter- und Angestelltenlandschaft in den Ländern Österreichs deutlich spiegelt, war in den vier Sektionen der Arbeiter, Angestellten, Verkehrsarbeiter, Verkehrsangestellten an Mandaten [1921]: (124) 2. Das Kapital geht zum Angriff über. (125) 3. Währungszusammenbruch. Drohender Wirtschaftszusammenbruch. (134) [2 Tabellen]: (1)Der anschwellende Banknotenumlauf und der rapide Niederbruch der Krone im Sommer 1922 werden in folgender Tabelle sichtbar: (2)Lebenserhaltungs-Index [Jänner - September 1922]. (136) [Tabelle]: Für Ernährung und Bekleidung allein stieg der Index: (137) [Tabelle]: Schon begann auch die Arbeitslosigkeit wieder allmählich zuzunehmen. Die Konjunktur sank. (137) [Tabelle]: Die Entwicklung der Wiener Löhne an Einzelbeispielen: (138) 4. Kampf um den Ausweg. Ins Joch von Genf. (140) V. Kapitel. Sanierung und Krise. (144) 1. Sanierung der Staatswirtschaft. - Krise der Volkswirtschaft. (144) [Tabelle]: Die Entwicklung, die die österreichische Wirtschaft in den vier Jahren der Sanierungsperiode genommen hat, mögen noch einige Zahlen beleuchten: (152) 2. Gewerkschaftliche Anpassung und Konsolidierung. (152) [3. Abb.]: (1)Franz Domes. (2)Anton Hueber. (3)Ferdinand Hanusch. (155) [Tabelle]: Mitgliederstand der freien Gewerkschaften [1922 - 1926]: (157) [Tabelle]: Während dieser Zeit ist auch eine kleine Verschiebung innerhalb der Gewerkschaftsbewegung von den Arbeiterorganisationen zu den Angestellten von sich gegangen, und in diesen letzten wiederum zu den Organisationen der öffentlichen Angestellten, ein Zeichen dafür, daß in dieser Zeit nicht nur Mitglieder verloren, sondern auch neue Schichten erobert wurden. (159) [2 Tabellen]: (1)Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben zeigt nachfolgende Übersicht [1923, 1926]: (2)Fragt man am Schluß nach den gegnerischen Organisationen, so zeigt sich das Kräfteverhältnis zwischen freien Gewerkschaften und anderen Gewerkschaftseinrichtungen besonders klar an den Ergebnissen der Arbeiterkammerwahlen, die im Laufe des Jahres 1926, also während des Höhepunktes der Krise, stattfanden. Es entfielen auf (164) 3. Vom Index zum Lohnkampf. (165) [Tabelle]: Während die Lebenserhaltungskosten nach dem Index von 1923 bis Ende 1914 um 16.3 Prozent gestiegen sind, gelang es den Gewerkschaften, Erhöhungen der Löhne durchzusetzen, für die hier einige charakteristische Beispiele genannt seien: (172) [3 Tabellen]: (1)Faßt man die Entwicklung der Lohnbewegungen in diesen vier Jahren zusammen, so zeigt sich das folgende Bild [1923 - 1926]: (2)Ebenso deutlich zeigt sich die zunehmende Erschwerung der gewerkschaftlichen Kämpfe, wenn man nach ihrem Erfolg fragt [1923 - 1926]. (3)Ein gleiches Bild ergeben auch die Vertragsabschlüsse [1923 - 1926]. (178) 4. Sozialpolitischer Schutz. - Wirtschaftliche Mitbestimmung. (179) VI. Kapitel. Rationalisierung- und Stabilisierungsbestrebungen. (191) 1. Konjunkturbesserung und Rationalisierung. (191) [2 Tabellen]: (1)Die Produktionssteigerungen halten auch dann an, als sich 1928 die Konjunktur in Deutschland abschwächt [1926 - 1928]. (2)In gleichem Maße steigt der Export der Fertigwaren: (191) [3 Tabellen]: (1)Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist in diesen Jahren folgende [1926 - 1928]: (2)Im August erreicht die Zahl der unterstützten Arbeitslosen Österreichs den geringsten Stand, den sie seit Jahren gehabt hat. (3)In derselben Zeit hat die Zahl der unfallversicherten Arbeiter ständig zugenommen. (193) 2. Die Gewerkschaften in der Zeit wirtschaftlicher Stabilisierung und politischer Erschütterungen. (196) [Tabelle]: Mitgliederstand der freien Gewerkschaften [1926 - 1928]. (197) [2 Abb.]: (1)Einnahmen und Ausgaben der Freien Gewerkschaften Österreichs [1922 - 1931] (2)Unterstützungszahlen der Freien Gewerkschaften Österreichs [1922 - 1931] (199) [2 Abb.]: (1)Anteil Wiens an der Arbeitslosigkeit in Österreich [1919 - 1931]. (2)Männer u. Frauen in den Freien Gewerkschaften [1907 - 1931] (205) 3. Steigende Löhne - erschwerte Lohnkämpfe. (206) [Tabelle]: Streiks und Aussperrungen nehmen gewaltig zu. Ihre Erfolge sind 1927 größer, 1928 wieder geringer. (210) [2 Tabellen]: (1)Trotzdem steigt in diesen Jahren die Zahl der Vertragsabschlüsse[1926 - 1928]: (2)Im ganzen gibt es zu diesem Zeitpunkt 2737 Verträge, die sich folgendermaßen verteilen: (211) [2 Tabellen]: (1)Einige der häufigsten Wiener Wochenverdienste in Schilling mögen dafür als Beispiel dienen: (2)In zwei Betrieben der chemischen Industrie, die beide einem Konzern angehören und seit der Währungsstabilisierung rund 1230 Arbeitnehmer beschäftigen, ergibt sich folgende Steigerung [1923 - 1927]: (212) [Tabellen]: In einem dritten Betrieb, der 370 Arbeiter beschäftigt, ist die Entwicklung die folgende [1923, 1927]: (213) 4. Aktive Sozial- und Wirtschaftspolitik - Unternehmerangriffe auf das Arbeitsrecht. (215) [2 Abb.]: (1)Unternehmergeld für die Großdeutsche Partei. (2)Der Leobener Parteisekretär schreibt: "29. XI. habe ich, bezw. die Partei 400 S durch Stahlwerksverband erhalten. Ich erhielt davon 300 S." (221) VII. Kapitel. Wirtschaftskatastrophe und gewerkschaftliche Abwehrkämpfe. (225) 1. Die Katastrophe der Wirtschaft. (225) [Abb.]: Arbeitslosigkeit 1924 bis 1932. (226) [Abb.]: Arbeitslosigkeit und Beschäftigung 1923 bis 1932 in Wien. (227) [Tabelle]: Die Arbeitslosenzahlen steigen ununterbrochen [1929 - 1931]: (229) 2. Kampf um die Lebenshaltung. (229) [2 Tabellen]: (1)Das Österreichische Konjunkturfoschungsinstitut berechnet die prozentuale Veränderung des Index der Lohnsumme für Wien in den ersten elf Monaten der angegebenen Jahre folgendermaßen [1927 - 1930]: (2)Streiks und Aussperrungen werden seltener: (230) [Tabelle]: 1931 ging die Zahl der Arbeitskonflikte weiter auf 68 (56) Streiks und 12 Aussperrungen zurück. Der Erfolg dieser Bewegung war [1929 - 1931]: (231) 3. Antimarxismus oder sozialistische Wirtschaftspolitik? (234) Nach einem Referat von Schorsch über "Probleme der Arbeitslosigkeit" beschloß der 11. Gewerkschaftskongreß im September als seine Forderungen: (248) 4. Die Gewerkschaften in der Wirtschaftskrise. (249) [2 Tabellen]: (1)Das zeigt zunächst die Mitgliederbewegung [1929 - 1931]: (2)Die Arbeiterorganisationen sind von den Mitgliederverlusten etwas stärker betroffen als die Angestelltenorganisationen, was zum Teil wohl auch auf die besondere Form der Rationalisierungsarbeitslosigkeit zurückzuführen ist, die oft Arbeiter in den Betrieben freisetzt, während Angestelltenapparat gleich bleibt. (250) [Abb.]: Mitglieder der Freien Gewerkschaften und Arbeitslose in Österreich [1918 - 1931] (251) [Tabelle]: Am 1. Jänner 1931 verteilen sich in Österreich die Gewerkschaftsmitglieder folgendermaßen auf die verschiedenen Gewerkschaftseinrichtungen: (252) [3 Abb.]: (1)Im Anton-Hueber-Haus im Wiener Wald. (2)Jugendliche Hausgehilfinnen. (3)Angestelltenjugend. (257) VIII. Kapitel. Faschistische Gefahren. (258) 1. Unternehmergeld für faschistische Banden. (258) 2. Das Schicksalsjahr 1927. (264) 3. Faschistischer Generalsturm. - Erfolgreiche Abwehr. (269) IX. Kapitel. Die gewerkschaftliche Internationale. (286) [Abb.]: Links oben: Putsch-Aufruf vom 13. September 1931. - Rechts oben und links unten: Bewaffnete Heimwehr trotz Waffenverbot. - Links und rechts Mitte: Kapital und Heimwehr im Bunde. - Rechts unten: Waffenauftrag. (287) [3 Abb.]: (1)Nationalsozialisten. (2)Frontkämpfer. (3)Republikanischer Schutzbund. (289) [2 Abb.]: (1)Aufmarsch der Wiener Arbeiter vor dem Parlament. (2)Führer der Internationale vor dem Parlament. (295) [Tabelle]: Von den 348.550 österreichischen Arbeitern waren beschäftigt: (299) X. Kapitel. Ausblick. (305) [Tabelle]: A. Die Entwicklung der Internationale der freien Gewerkschaften [1904 - 1931]. (309) [Tabelle]: B. Die internationalen Berufssekretariate. (310) Verzeichnis der wichtigsten Literatur,. (311) Erster Band. (311) Zweiter Band. (312) Personenregister. (315) A - J (315) K (315) L - Z (316) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1901 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1901 (1901) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Werbung ( - ) Titelseite ([3]) [Kalender]: 1901. (4) Das Jahr 1901. Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Vom Jahresregenten. Von den Finsternissen. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Beleg- und Geburtsliste. ( - ) [Tabelle]: Probemelk-Tabelle. ( - ) [Tabelle]: Anbau- und Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (17) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (18) [2 Tabellen]: (1)I. Für Wechsel. (2)II. Für Urkunden. (18) [Tabelle]: III. Für Urkunden. (19) Stempel und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamäßigen oder Percentual-Gebür unterliegen. (19) Das Postwesen. (21) A. Briefpost. (21) Portogebüren. (22) Briefe. (22) Postanweisungen im Inlande. (23) B. Fahrpost. (24) C. Postsparcassen. (25) Der k.k. Staatstelegraph. (25) Uebersicht der Pferde-, Schweine- und Hornviehmärkte. (26) Oberösterreich. (26) Wochenviehmärkte. Pferdemärkte. (26) Schweinemärkte. (26) Hornviehmärkte. (27) Jänner bis Mai. (27) Juni. (27) Juli bis October. (28) November. December. (29) Niederösterreich. (29) Wochenviehmärkte. Pferdemärkte. (29) Viehmärkte. (29) Jänner. (29) Februar bis April. (30) Mai. (30) Juni bis September. (31) October. (31) November. December. (32) Salzburg. (32) Jänner. (32) Februar. (32) März bis September. (33) October. (33) November. December. (34) Obersteiermark. (34) Pferdemärkte. (34) Hornviehmärkte. (34) Jänner bis Juni. (34) Juli bis December. (35) Kleiner Wegweiser in Linz und Urfahr. (35) Politische Behörden. (39) k.k. Statthalterei. (39) Baudepartement. (40) Departements-Eintheilung bei der k.k. oberösterreichischen Statthalterei. (40) k.k. Bezirkshauptmannschaften. (41) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. 6. Perg. 7. Ried. (41) 8. Rohrbach. (41) 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (42) Exponierte Bauleitung für die Traunregulierung. k.k. Strombauleitungen. Delegierte des hohen k.k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten Oberösterreichs. (42) Wählerliste des oberösterreichischen großen Grundbesitzes. (42) Reichsvertretung (mit kaiserlichem Patente vom 7. September 1900 aufgelöst). (44) Landesvertretung. (44) Landeshauptmann. Landeshauptmann-Stellvertreter. (44) Virilstimme. Abgeordnete des großen Grundbesitzes. Abgeordnete der Städte und Industrialorte. (45) Abgeordnete der Handels- und Gewerbekammer. (45) Landesausschuß. (46) Oberösterreichische Landes-Hypothekenanstalt. (47) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (49) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. Lehrmittel. (49) Schüleraufnahme. (50) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (50) Präsident. Vicepräsident. (50) Miglieder. (51) Von Seite der k.k. Statthalterei. Von Seite des Ackerbau-Ministeriums. Von Seite des oberösterreichischen Landesausschusses. Die jeweiligen Obmänner der 55. Bezirksgenossenschaften der Landwirte. Von Seite der k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. Von Seite des oberöstereichischen Fischereivereines. Von Seite des oberösterreichischen Forstvereines. Von Seite des oberösterreichischen Schutzvereines für Jagd und Fischerei. Bureau. (51) Die k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (52) Präsident. Vicepräsident. Mitglieder des Centralausschusses. Gesellschaftskanzlei. (52) Vorstände der landwirtschaftlichen Bezirksvereine. (52) Ziele und Bedeutung der Gesellschaft. (54) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (55) Fachvereine für einzelne Zweige der Landwirtschaft. (57) [Abb.]: ([58]) Landwirtschaftliches. ([58]) [Gedicht]: Der Landwirt. ([58]) Mahnung! (59) Auch im Sommer ist es nothwendig, die Obstbäume zu düngen. (60) [Abb.]: Eingießen von Jauche. (61) [2 Abb.]: (1)Zwei Erdbohrer zum Düngen. (2)Ein Beispiel, wo Wasser und Düngung hingehört. (62) Ersatz der Arbeitskräfte durch landwirtschaftliche Maschinen. (63) Einiges über Messen und Wägen. (66) [Tabelle]: Futterkosten für 1 Kilo Butter. Anzahl der Kühe, die das Futter nicht verwerteten. (66) [Abb.]: Milchständer mit Maßstab. (67) [2 Abb.]: (1)Milchmaß mit Schwimmer. (2)Meßapparat zum Probemelken. (68) [2 Abb.]: (1)Taschenfederwage. (2)Halbmondwage. (69) [Abb.]: Probemelkwage. (70) Des Landwirts Hausthierapotheke. (71) Behandlung gebrochener Hörner. (73) Wie richte ich meinen Gemüsegarten ein und wie nütze ich ihn am besten aus? (74) [Abb.]: Plan eines Muster-Gemüsegartens. (75) [Tabelle]: Bezeichnung der Sorten. Aussaat, Zeit, Quantum. Säe oder Pflanzweite. Bemerkungen. (76 - 77) [Gedicht]: Der Pferdehandel. (79) Getreidebau der Germanen im Mittelalter. (80) [Abb.]: Fig. 1. Feldbestellung bei den alten Germanen. (80) [Abb.]: Fig. 2. Getreideernte bei den alten Germanen. (81) [Abb.]: Fig. 3. Dreschen bei den alten Germanen. (82) Die Magermilch zur Kälbermast. (83) Futterspartrog "Ideal". (85) [Abb.]: Dickermanns Futtertrog "Ideal". (86) Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten. (86) 1. Halmfrüchte. (86) 2. Hackfrüchte. 3. Hülsenfrüchte, Kleearten. 4. Hopfen. (87) 5. Obstbäume. (87) 6. Gemüse. 7. Zierpflanzen. (88) Eine Fischzucht-Musteranstalt. (88) [Abb.]: Hans Köttl. (88) [Abb.]: Köttls Anstalt vor 32 Jahren. (89) [2 Abb.]: (1)Künstliche Fischzuchtanstalt in Redl-Zipf. Neuer Cement-Brutapparat. (2)Künstliche Fischzucht-Anstalt des Hans Köttl. Brut Apparat. (90) [Abb.]: Künstliche Eiergewinnung. (91) Gemüse und Gewürze. (91) Gewürze. (94) Die Verwendbarkeit des Thons als antiseptisches und aseptisches Verbandmittel. (95) Der Aepfelmost und seine vorzügliche Wirkung. (96) Nasenringe für Stiere und Schweine. (96) [5 Abb.]: (1)Nasenlochzange zum Vorschneiden für Nasenringe. (2)Nasenring nach Hauptner, Federverschluß. (3)Amerikanische Bullenzange. (4)Deutsche Bullenzange. (5)Nasenring nach Rueff, Schraubenverschluß. (97) [2 Abb.]: (1)Führungsstock. (2)Schweinerüffel-Zange und Ring. (98) Die Nattern und - die Milch. (99) Schlingpflanzen für Balkon und Laube. (100) [Abb.]: Fig.1. Trichterwinde (Ipomoea purpurea). (100) [2 Abb.]: (1)Fig. 2. Laube mit japanischem Hopfen. (2)Fig. 3. Balkon mit dreijährigem großblättrigen Pfeifenstrauch. (101) [2 Abb.]: (1)Fig. 4. Laube mit Zierkürbissen. (2)Fig. 5. Veranda mit türkischer Feuerbohne. (102) [4 Abb.]: (1)Fig. 6. Hopfen "Goldenes Vlies". (2)Fig. 7. Rankende Kapuzinerkresse. (3)Fig. 8. Rankende Kapuzinerkresse auf Stangenpyramide. (4)Fig. 9. Zierkürbisse. (103) [2 Abb.]: (1)Fig. 10. Zierkürbisse. (2)Fig. 11. Crimson Rambler (Rother Herumstreicher). (104) Steigerung des Kartoffelertrages. (105) Nützliches Allerlei. ([106]) Einmachen von Sauerkraut. Ein bewährtes Verfahren, die Ameisen aus Mistbeeten, Treibhäusern u.s.w. zu entfernen. Praktisches Anfeuerungs-Material. ([106]) Hefe als Vertilgungsmittel für Ameisen. Kitt für Petroleumlampen. Kitt für Messerklingen. Wie man das Leder von Stiefeln und Schuhen wasserdicht macht. Jährliche Düngerproduction. (107) [Abb.]: ([108]) Erprobtes aus der Praxis. ([108]) Das Eierlegen der Hühner während des Winters. Ein bewährtes Hausmittel gegen Trommelsucht. Kälberruhr. ([108]) Wird eine Henne brütig. ([108]) Erkennungszeichen guter Legehühner. Gegen das Naßfüttern der Pferde. Keine hohen Krippen! Euterverhärtung der Kühe. (109) Für den Feierabend. ([110]) Wetterprophet und Doctor. ([110]) Drei Kirschen. ([110]) Drollige Berichte. (112) Ein modernes Schwein. (113) Lustige Ecke. (114) Wirtschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (122) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (122) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. (124) [Tabelle]: Trächtigkeits- und Brüte-Kalender der nützlichsten Hausthiere. (124) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten der Hausthiere in verschiedenen Staaten. (127) [3 Tabellen]: (1)Brünstigkeit. (2)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (3)Altersbeurtheilung des Pferdes. (128) [Tabelle]: Zähneausbruch und -Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (128) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (129) Stärke und Gewicht der Schwärme. Eierlegen der Königin. (129) [2 Tabellen]: (1)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Größe und Gewicht der Biene. (2)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (129) [2 Tabellen]: (1)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit, Blüten- und Honigbedarf zum Wachsbau. (2)Zellenmenge, Temperatureinfluß auf Wachs und Bienen. (130) Aussaat und Ernteverhältnisse. (130) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (131) [Tabelle]: Cubiktafel für runde Hölzer. (132) Inhalt. ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1899 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1899 (1899) ( - ) Einband ( - ) [Werbung]: ( - ) [Abb.]: Franz Joseph I. 1848-1898. ([2]) Titelseite ([3]) [Kalender]:1899 (4) Das Jahr 1899. Bewegliche Fest. Die vier Quatember. Vom Jahresregenten. Von den Finsternissen (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Beleg- und Geburtsliste. ( - ) [Tabelle]: Probemelk-Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Tabelle (vergl. "Probemelken" unter "Landwirtschaftliches"). ( - ) [Tabelle]: Anbau- und ( - ) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (17) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (18) [2 Tabellen]: (1)I. Für Wechsel (2)II. Für Urkunden (18) [Tabelle]: III. Für Urkunden (19) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamäßigen oder Percentual-Gebür unterliegen. (19) Das Postwesen. (21) A. Briefpost. (21) Portogebüren. (22) Briefe. (22) Postanweisungen im Inlande. (23) B. Fahrpost. (24) C. Postsparcassen. (24) Der k. k. Staatstelegraph. (25) Uebersicht der Pferde-, Schweine- und Hornviehmärkte. (26) Oberösterreich. (26) Wochenviehmärkte. Pferdemärkte. Schweinemärkte. (26) Hornviemärkte. (27) Jänner. Februar. März. April. Mai. Juni. (27) Juli. (27) August. September. October. (28) November. (28) Niederösterreich. (29) Wochenviehmärkte. Pferdemärkte. (29) Viehmärkte. (29) Jänner. (29) Februar. (29) März. April. Mai. (30) Juni. (30) Juli. August. September. (31) October. (31) November. December. (32) Salzburg (32) Jänner. (32) Februar. (32) März. April. Mai. Juni. Juli. August. September. (33) October. (33) November. December. (34) Obersteiermark (34) Pferdemärkte. (34) Hornviemärkte. (34) Jänner. Februar. März. April. Mai.Juni. (34) Juli. August. September. October. November. December. (35) Kleiner Wegweiser in Linz und Urfahr. (35) Politische Behörden. (39) K. K. Statthalterei. (39) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Zugetheilte Bezirkshauptmänner: (39) Statthalterei-Secretäre: (39) Zugetheilte Bezirkscommissäre: Statthalterei-Concipisten: Statthalterei- Conceptspraktikanten: Zugetheilter Bezirksarzt: Landesschulinspector: Landes-Forstinspections-Beamte: Landescultur-Inspector: Gewerbe-Inspetctoren: Landesthierarzt: Veterinär-Concipist: Aich-Oberinspector II. Cl.: Polizei-Abtheilung des Präsidial-Bureaus: (40) Baudepartement: (40) Oberbaurath: Bauräthe: Oberingenieure: Ingenieure: Bau-Adjunct: (40) Departements-Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (40) Departement I (40) Departement II (40) Departement III Departement IV Departement V Departement VI Departement VII Departement VIII (41) K. K. Bezirkshauptmannschaften. (41) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. (41) 6. Perg. (41) 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12.Wels. (42) K. K. Baubezirke. (42) Exponierte Bauleitungen für die Traunregulierung: (42) K. K. Strombauleitungen. (42) Aschach (Sitz in Linz). Grein. (42) Delegierte des hohen k. k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten Oberösterreichs. (43) Wählerliste des oberösterreichischen großen Grundbesitzes. (43) Reichsvertretung. (45) In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (45) a) Großgrundbesitz (3): b) Städte (6): c) Handelskammer (1): d) Landgemeinden (7): e) Allgemeine Wählergrupe (3): (45) Landesvertretung. (46) Landeshauptmann: Landeshauptmann-Stellvertreter: Virilstimme: Abgeordnete des großen Grundbesitzes: Abgeordnete der Städte und Industrialorte: (46) Abgeordnete der Landgemeinden: (46) Landesausschuß. (47) Vorsitzender: Vorsitzender-Stellvertreter: Mitglieder des Landesausschusses: (47) Referatsvertheilung (47) A. Referat des Herrn Landeshauptmannes Dr. Alfred Ebenhoch: B. Referat des Herrn Landes-Ausschusses Karl v. Billau: C. Referat des Herrn Landes-Ausschusses Johann Zehetmayr: D. Referat des Hochwürden Herrn Landes-Ausschusses Johann Faigl: E. Referat des Hochwürden Herrn Landes-Auschusses Abt Theobald Grasböck: (47) F. Referat des Herrn Landes-Ausschusses Ignaz Huber: (47) Oberösterreichische Landes-Hypothekenanstalt. (48) Mitglieder des Curatoriums. Ersatzmänner der Curatoren. Beamte. (48) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (51) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. (51) Lehrmittel. Schüleraufnahme. (52) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (53) Präsident: Vicepräsident: Mitglieder: (53) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (54) Präsident: Vicepräsident: Mitglieder des Centralauschusses: Gesellschaftskanzlei: (54) Vorstände der landwirtschaftlichen Bezirksvereine: (54) Ziele und Bedeutung der Gesellschaft (56) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (57) Landwirtschaftliches. (59) [Gedicht]: Der Landwirtstand. (59) Das Jungvieh muß sich ausreichend bewegen. (60) Ueber die Kalkdüngung.*) (63) a) Der rohe Kalkstein. (65) b) Der Wetzkalk. (65) c) Der Mergel. d) Der Gips. e) Kalkhaltige Abfallstoffe. (66) Nothwendigkeit einer besseren Milchverwertung. (66) Krankheitserscheinungen bei unseren Hausthieren. (69) Maul- und Klauenseuche. (71) Rindvieh- und Schweineställe. (79) Die krippen im Rinderviehstall. (79) Die Fenster. (81) Wie sorgt man für gesunde Luft in den Ställen? (82) Die Innenwände der Ställe (83) Schweineställe. (84) Milchtransportkanne mit Porzellandeckel ohne Gummidichtungsring. (84) [2 Abb.]: (1)Milchkanne geschlossen. (2)Verschlußansicht. (85) [2 Abb.]: (1)Milchkanne offen. (2)Deckeldurchschnitt. (86) Probemelken. (86) [Gedicht]: Obstbauregeln. (87) Das Verwerfen. (88) Der Kampf gegen die Ratten. (92) Blitzableiter nachsehen lassen! (94) Einiges über Buchhaltung. (96) [4 Tabellen]: A. Activvermögen. (96) [Tabelle]: B. Passivvermögen. (97) Arbeiten am Tage des Reinigungsausfluges. (99) Fruchtwechsel im Gemüsegarten. (99) Essigbereitung. (100) Erprobtes aus der Praxis. (100) Merksprüche. (102) Nützliches Allerlei. (102) Ein gutes Hausmittel. Gegen die Ratten. (102) Für unsere Kinder das Beste! Steine aus Stroh. Torfmull zu Hühnernestern. Samen weder von Hausierern noch auf dem Wochenmarkt kaufen! (103) Für den Feierabend. (103) Lied der schweizerischen Landwirte. (103) Die verhexten Kälber. (104) Ueberlistet. (106) Ein gutes Geschäft. Die interessante Vorstellung. Unerwartete Wendung. Am Krankenbett. Frommer Wunsch. Und was bilden wir uns ein. So isst man in einem Dorfe. Sicheres Zeichen. Umschreibung. Kindliche Sorge. Collegen. (108) [2 Gedichte]: (1)Voreilige Kritik. (2)Modern. (109) Modern. Quitt. In der Menagerie. Ein Radfahrer=Marterl. Doppelt hält besser. Armer Teufel! (109) Ein Vorschlag zur Güte. (109) Er kennt ihn. Schöne Schule. Anzeige. Gemüthlich. Der Zauberspiegel. Kasernhofblüte. Modernes Heiratsgesuch. Kleines Missverständnis. Schneidiger Stil. Naive Auffassung. Grammatisches Kunststück. Reclame. Die Zierde des Salons. Ohnedies nothwendig. Aus der Schule. Brief einer pommer´schen Köchin. (110) Wirtschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (111) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (111) Jänner. Februar. März. April. Mai. (111) Juni. (111) Juli. August. September. October. (112) November. (112) December. (113) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. (113) [Tabelle]: Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (113) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten der Hausthiere in verschiedenen Staaten. (116) [3 Tabellen]: (1)Prünftigkeit. (2)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (3)Altersbeurtheilung des Pferdes. (117) [Tabelle]: Zähneausbruch und =Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (117) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (118) [4 Tabellen]: (1)Stärke und Gewicht der Schwärme. (2)Eierlegen der Königin. (3)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Größe und Gewicht der Biene. (4)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (118) [2 Tabellen]: (1)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit. Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (2)Zellenmenge. Temperatureinfluß auf Wachs und Bienen. (119) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (119) [2 Tabellen]: (1) Aussaat und Ernteverhältnisse. (2)Die neue Maß= und Gewichtsordnung. (120) Tabelle zur Berechnung des an Dienstboten für landwirtschaftliche Arbeiten vierteljährig zu entrichtenden Lohnes nach § 18 des Dienstbotengesetzes, wenn der Jahreslohn 20 fl. bis 100 fl. beträgt. (121) Zur Lohnberechnung. (127) [Tabelle]: Für die Lohnberechnung dient nun folgende Tabelle: (128) [Tabelle]: Cubiktafel für runde Hölzer. (129) Inhalt. ( - ) [Werbung]: ( - ) Einband ( - )
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1897 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1897 (1897) ([1]) Einband ([1]) [Abb.]: ([1]) Werbung ([2]) Titelseite ([3]) [Kalender]: 1897 (4) Das Jahr 1897. Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Mondesviertel. Die 12 Zeichen des Thierkreises. Vom Jahresregenten. Die vier astronomischen Jahreszeiten. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Ernteregister ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Von den Finsternissen. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (17) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (18) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (19) [2 Tabellen]: (1) I. Für Wechsel (2)II. Für Urkunden (19) [Tabelle]: III. Für Urkunden (20) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamässigen oder Percentual=Gebür unterliegen. (20) Das Postwesen. (22) A. Briefpost. (22) Portogebühren (23) Briefe. (23) Postanweisungen im Inlande. (24) [Tabelle]: Die Gebür für Postanweisungen beträgt für Oesterreich-Ungarn ohne Unterschied der Entfernung: (25) B. Jahrpost. (25) C. Postsparcassen. (25) Der k. k. Staatstelegraph. (26) Kleiner Wegweiser in Linz und Urfahr. (27) Uebersicht der Pferde-, Schweine- und Hornviehmärkte. (30) Oberösterreich. (30) Wochenviehmärkte. (30) Pferdemärkte. (30) Schweinemärkte. (31) Hornviemärkte. (31) Jänner. Februar. (31) März. (31) April. Mai. Juni. Juli. August. September. (32) October. November. December. (33) Niederösterreich. (33) Wochenviehmärkte. Pferdemärkte. (33) Hornviehmärkte. (33) Jänner. Februar. (33) März. (33) April. Mai. Juni. Juli. August. September. October. november. December. (34) Salzburg (34) Jänner. (34) Februar. März. April. Mai. Juni. Juli. August. (35) September. (35) October. November. December. (36) Obersteiermark. (36) Pferdemärkte: (36) Hornviehmärkte. (36) Jänner. Februar. März. (36) April. Mai. Juni. Juli. August. September. October. November. December. (37) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten der Hausthiere in verschiedenen Staaten. (38) Politische Behörden. (39) K. K. Statthalterei. (39) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Statthalterei=Secretäre: Zugetheilte Bezirksommissäre: Statthalterei=Concipisten: Statthalterei=Conceptspraktikanten: Bezirksarzt: Sanitätsassistent: Landesschulinspectoren Landes=Forstinspections=Beamte: Landescultur=Inspector: Gewerbe=Inspectoren: Landesthierarzt. Veterinär=Concipist: (39) Baudepartement: (39) Oberbaurath: Bauräthe: Oberingenieure: (39) Ingenieure: Bau=Adjunct: Aichinspector: (40) Departements-Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (40) Departement I Departement II Departement III Departement IV Departement VI Departement VII (40) K. K. Bezirkshauptmannschaften. (40) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. (40) 6. Perg. 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (41) K. K. Baubezirke. (41) Braunau. Steyr. Wels. (41) K. K. Strombauleitungen. (42) Aschach (Sitz in Linz). Grein. (42) Delegierte des hohen k. k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten Oberösterreichs. (42) Reichsvertretung. In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (42) a) Grossgrundbesitz (3): b) Städte (6): c)Handelskammer (1): d) Landgemeinden (7): (42) Oberösterreichische Landes=Hypothekenanstalt. (42) Mitglieder des Curatoriums: (42) Ersatzmänner der Curatoren. Beamte. (43) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (46) Hilfspersonal. Lehrmittel (46) Schüleraufnahme. (47) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (47) Präsident: Vicepräsident: (47) Mitglieder: (47) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (48) Gliederung der Gesellschaft. (49) Präsident: Vicepräsident: (49) Mitglieder des Centralausschusses: (50) Vorstände der landwirtschaftlichen Bezirksvereine: (50) Gesellschaftskanzlei: (51) Die Obstbausection der k. k. oberösterreichischen Landwirtschafts=Gesellschaft (51) Errichtung von Zuchtstationen reinrassiger Rinder. (52) Eberstationen. (53) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (54) Landwirtschaftliches. (70) Mittel zur Hebung der daniederliegenden Landwirtschaft. (55) Aus der Düngerlehre. (62) Der Stoppelsturz. (68) Welche Aenderungen im landwirtschaftlichen Betrieb empfehlen sich bei den gesunkenen Fruchtpreisen? (70) Die Krankheiten des Obstweines; ihre Ursachen und ihre Heilung. (73) Baum= und Lagerreife des Obstes. (75) Verwertung des Fallobstes. (75) Worte an die Pferdezüchter. (77) Futtergemenganbau. (80) [Tabelle]: Als ertragreiches, gutes Futtergemenge können ferner folgende Mischungen empfohlen werden; pro Hektar: (81) Ueber Kleie und Kleiefütterung. von Prof. Dr. E. Meissl, Director der k. k. landwirtschaftlichen chemischen Versuchsstation in Wien. (82) [Tabelle]: Die chemische Zusammensetzung der Kleie ist durchschnittlich die folgende: (83) Die Bedeutung und Verwendung des Viehsalzes. Von Prof. Dr. E. Meissl, Director der k. k. landwirtschaftlichen chemischen Versuchsstation in Wien. (87) [Tabelle]: Das Ausmass der den Thieren zu verabreichenden Salzzugabe wird selbstverständlich von den eben erwähnten Umständen beeinflusst; im Durchschnitte jedoch sind die folgenden Mengen pro Tag und Stück reichlich genügend: (88) Jungviehaufzucht. Von Wilhelm Hochegger, landwirtschaftlichem Wanderlehrer. (90) Die Koliken der Hausthiere und deren sichere Heilung. (100) Die Ursachen derKolik sind ja im allgemeinen bekannt, leider aber theils wegen der inneren Organisation des Pferdes, theils wegen ihrer Vielseitigkeit nicht immer abzuwenden. Häufig ist die Ursache : (100) 1. Erkältung. 2. Ueberfütterung. 3. Verdorbenes Futter. 4. Gasbildung im Magen. 5. Darmverstopfungen. . (100) 6. Würmer im Darmcanal. 7. Darmverschlingungen, =Verschürzungen, Vergiftungen u. s. w. (101) [Abb.]: Der Wolff'sche Apparat (102) Die Anwendung der Tabakrauchcur. (102) Einige Worte über Holzverschwendung. (104) Nützliches Allerlei. (105) Die Güte eines Spiegels (105) Reinigung der Kleiderbürsten. Das Gefrieren des Wassers zu verhindern. (106) Sommeraussaat der Zwiebel. (106) Das Ausmerzen alter Hühner. Für unsere Kinder das Beste! (107) Einmachen von Gurken. (107) Landwirtschaftliches. Ein gutes Hausmittel. Mehlthau bei Gurken. (108) Handkäse (Quargel). (108) Gegen Erdflöhe (109) Reinigen von Kleidern. (109) Lustige Zeitung. (110) Missverständnis. Traurige Erfahrung. Tigerjagd. Theorie und Praxis. Rache. Verschollene Sprichwörter. Ein zärtlicher Freund. Zutreffend. Auch ein Beruf. (110) Wirtschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (111) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (111) Jänner. Februar. März. April. Mai. (111) Juni. (111) Juli. August. September. October. (112) November. (112) December. (113) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. Bei der Zucht weist man zu einem (113) Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (113) [Tabelle]: (114) [4 Tabelen]: (1)Brünftigkeit. (2)Zutheilung weiblicher Zuchtthiere. (3)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (4)Altersbeurtheilung des Pferdes. (116) [Tabelle]: Zähneausbruch und =Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (116) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (117) [4 Tabellen]: (1)Stärke und Gewicht der Schwärme. (2)Eierlegen der Königin. (3)Entwicklungszeit, Lebensduaer, Grösse und Gewicht der Biene. (4)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (117) [2 Tabellen]: (1)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit, Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (2)Zellenmenge. Temperatureinfluss auf Wachs und Bienen. (118) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (118) [Tabelle]: Ausaat und Ernteverhältnisse. (119) Die neue Mass= und Gewichtsordnung. (119) [Tabelle]: Vergleichende Tabelle der Geldwerte aller Länder. (120) [Tabelle]: Tabelle zur Berechnung des an Dienstboten für landwirtschaftliche Arbeiten vierteljährig zu entrichtenden Lohnes nach § 18 des Dienstbotengesetztes, wenn der Jahreslohn 20 fl. bis 100 fl. beträgt. (121) Zur Lohnberechnung. (127) [4 Tabellen]: (1)., und an landwirtschaftliche Dienstboten vierteljährlig in nachstehender Weise: (2)Es ist demnach an Lohn auszubezahlen: (3)Nach der Tabelle würde sich die Lohnauszahlung berechnen: (4)Anders jedoch verhält es sich, wenn der Dienstbote vor Ablauf der bedungenen Zeit den Dienst verläßt, z.B. mit Ende Juli, und sonach an Lohn. (127) [3 Tabellen]: (1)Nach der Dienstbotenordnung vom 1. März 1874 entfallen bekanntlich. (2)Nimmt man nun im Durchschnitt einen Monat mit 30 Tagen und somit ein Vierteljahr mit 90 Tagen als Grundlage für die Lohnberechnung, so ergibt sich, daß der Dienstbote im. (3)Für die Lohnberechnung dient nun folgende Tabelle: (128) [3 Tabellen]: Nachstehende Beispiele mögen dies erläutern: (129) [Tabelle]: Cubiktafel für runde Hölzer. (130) Inhalt ( - ) [Werbung]: ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1894 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1894 (1894) ([1]) Einband ([1]) [Abb.]: ([1]) [Werbung]: ([2]) Titelseite ([3]) [Kalender]: 1894 (4) Das Jahr 1894. Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Mondesviertel. Die 12 Zeichen des Thierkreises. Vom Jahresregenten. Die vier astronomischen Jahreszeiten. Von den Finsternissen. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Von den Finsternissen. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (17) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (18) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (19) [2 Tabellen]: (1)I.Für Wechsel (2)II.Für Urkunden (19) [Tabelle]: III. Für Urkunden (20) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamässigen oder Percentual=Gebür unterliegen. (20) Das Postwesen. (22) A. Briefpost. (22) Portogebüren. (23) Briefe. (23) Postanweisungen im Inlande. (24) B. Fahrpost. (25) C. Postsparcassen. (25) Der k. k. Staatstelegraph. (26) Der k. k. Staatstelegraph. (26) Kleiner Wegweiser in Linz. (27) Uebersicht der Pferde- und Hornviehmärkte. (30) Oberösterreich. (30) Niederösterreich. (33) Salzburg. (33) Obersteiermark. (35) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten der Hausthiere in verschiedenen Staaten. (36) Politische Behörden. (37) K. K. Statthalterei. (37) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Statthalterei=Secretäre: Zugetheilte Bezirkscommissäre: Statthalterei=Concipisten: Conceptspraktikanten: Landesschulinspectoren: Landes=Forstinspections=Beamte: Landes=Culturinspector: Gewerbeinspector: Veterinär=Concipist: (37) Baudepartement: (37) Oberbaurath: Baurath: Oberingenieur: Ingenieure: Bau=Adjunct: Baupraktikant: Aichinspector: (37) Departements-Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (38) Departement I Departement II Departement III Departement IV Departement V Departement VI Departement VII (38) K. K. Bezirkshauptmannschaften (38) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. 6. Perg. (38) 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (39) K. K. Baubezirke. K. K. Strombauleitungen. (39) Braunau. Steyr. Wels. Aschach (Sitz in Linz). Grein. (39) Delegierte des hohen k. k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten oberösterreichs. (40) Wählerliste des oberösterreichischen grossen Grundbesitzes vom 10. November 1892 (40) Reichsvertretung. In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (42) a) Grossgrundbesitz (3): b) Städte (6): c) Handelskammer (1): d) Landgemeinden (7): (42) Landesvertretung. (43) Landeshauptmann: Landeshauptmann=Stellvertreter: Landtags=Abgeordneter mit Virilstimme: Abgeordnete des Grossgrundbesitzes: Abgeordnete der Städte und Industrialorte: Abgeordnete der Handels= und Gewerbekammer: Abgeordnete der Landgemeinden: (43) Landesausschuss. (44) Vorsitzender: Vorsitzender=Stellvertreter: Mitglieder des Landesausschusses: (44) Referatsvertheilung. (44) Oberösterreichische Landes-Hypothekenanstalt. (45) Mitglieder des Curatoriums: Ersatzmänner der Curatoren. Beamte. (45) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (48) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. Hilfspersonal. (48) Lehrmittel. (48) Schüleraufnahme. (49) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (49) Präsident: Vicepräsident: (49) Mitglieder: (50) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (50) Gliederung der Gesellschaft. (51) Präsident: Vicepräsident: (51) Mitglieder des Centralausschusses: (51) Vorstände der Bezirksvereine: (52) Gesellschaftskanzlei: (53) Die Obstbausection der k. k. oberösterreichischen Landwirtschafts-Gesellschaft. (53) Errichtung von Zuchtstationen reinrassiger Rinder. (54) Eberstationen. (55) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (56) Landwirtschaftliches. (57) Die Revision der Grundsteuer. (57) [Tabelle]: so stiegen die steuerpflichtigen Grundflächen nach der Grundsteuer-Regulierung 1884 in (57) [Tabelle]: Die Catastralflächen der einzelnen Culturarten betrugen in Oberösterreich: (58) [3 Tabellen]: (1).,den Volkswohlstand der Alpenländer durch Schmälerung der uralten Weiderechte aufs tiefste gefährden und den Viehstand der Alpen zum Nachtheile aller verringern. (2)In Oberösterreich betrug die steuerpflichtige Grundfläche: (3)Der Reinertrag der Culturen hat sich aber in keinem Lande gehoben, sondern ist infolge der ungarischen und amerikanischen Concurrenz, der damit gesunkenen Getreidepreise, in Linz kosteten (59) Thierschutz im landwirtschaftlichen Betriebe. (60) Die in Oberösterreich wichtigeren vorkommenden Unkräuter und Giftpflanzen. (69) Ruhe im Milchviehstalle. (74) Pfleget die Schweine. (75) Pferdezuchtwinke für den Kleingrundbesitzer. (76) Stallordnung. (77) Warum legen die Hühner nicht ? (78) Das Kälbersterben. (80) Futtersenfbau. (81) Ein kleiner Beitrag zur Obsternte. (83) Frisches oder altbackenes Brot. (84) Regeln zur Vorherbestimmung des Wetters. (86) Wie kommt man im Leben vorwärts? (88) 1. Was du sein willst, sei ganz! (88) 2. Suche nicht zu viele Zerstreuungen und Vergnügungen und hüte dich vor jeder unnöthigen Ausgabe. 3. Hüte dich vor zu langem Schlaf; 4. Schau dich gut um in der Welt; (89) 5. Sei Herr über deine Begierden (89) 6. Habe Ausdauer! 7. Habe eine genaue Kenntnis aller Kleinigkeiten in deiner Wirtschaft und überwache auch das Geringfügigste. 8. Sei vorsichtig bei der Wahl deines Gesindes und deiner Tagelöhner. 9. Führe ein anständiges und mässiges Leben und gewöhne hauptsächlich auch deine Kinder daran. (90) 10. Willst du im Leben vorwärts kommen, so habe die Augen gut offen, wenn du dir einen neuen Hausstand gründen willst; (90) 11. Sei im kleinen und im kleinsten sorgfältig, 12. Suche deine Erholung in der Abwechslung deiner Arbeit. 13. Am Sonntage endlich ruhe von deiner Arbeit aus und erbaue dich durch den Gottesdienst in der Kirche. (92) Die Ernährung des Menschen. (93) Die Genussmittel (95) Kurzgefasste Zusammenstellung über den Sanitätsdienst. (97) [Tabelle]: Verletzungen theilen sich in zwei Abschnitte: A. Verletzungen ohne Durchtrennungen der Haut oder subcutane. B. Verletzungen mit Durchtrennungen der Haut oder percutane. (97) Die Koch- und Haushaltungsschule der Familie Baumgartner auf dem Gute Hochwall zu Haag, Niederösterreich, Post=, Telegraphen= und Bahnstation Haag, Niederösterreich. (101) Nützliches Allerlei. (104) Lob der Bäuerin. (104) Obst als Medicin. (105) Zehn Regeln für Obstbau. (105) Verwertung kleiner Milchmengen zur Häfebereitung (106) Schutz vor Feuersgefahr. (106) Zehn Gebote für Korbbienenzüchter. (107) Ueber die Herstellung einer zweckmässigen Bahn um den Pferdegöpel. (107) Sammeln der hängen gebliebenen Blätter an Obstbäumen. Gegen Frostbeulen und Brandwunden. Der Kettenhund im Winter. (108) Haushaltungsessig. (108) Kalben der Kühe. Das Zufrieren der Fensterflügel und Thüren. Apfelbutter. (109) Um Speck und Schinken einzulegen (109) Wofür das Anstreichen der Obstbäume mittelst Kalkmilch gut ist. Die Anlage von Winterfutterplätzen für Vögel. Die Verstopfung bei Hühnern. (110) Erzählung. Gold-Rosl. Eine Geschichte aus dem bayrischen Walde von M. R. (111) Lustige Zeitung. (114) Drohung. Betrunkener. (114) Blitzgefahr. Wer lebt länger? Gerechter Wunsch. Der gute Wille. Student Süssl über die weiblichen Studenten. Auf der Börse. Orientalische Höflichkeit. Er weiss es besser. Die Sparsamste. (115) Der Besorgte. Aus den Anfangsgründen des Kopfrechnens. Ein Stolzer. Beruhigung. Erkannt. Schwierig. Umständlich. Vom erhabenen Standpunkte. Vorsichtig. (116) Witschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (117) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (117) Jänner. Februar. März. April. Mai. (117) Juni. (117) Juli. August. Sepetember. October. (118) November. (118) December. (119) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. Bei der Zucht weist man zu einem (119) Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (119) [Tabelle]: (121) [4 Tabellen]: (1)Brünftigkeit. (2)Zutheilung weiblicher Zuchtthiere. (3)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (4)Altersbeurtheilung des Pferdes. (122) [Tabelle]: Zähneausbruch und =Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (122) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (123) [4 Tabellen]: (1)Stärke und Gewicht der Schwärme. (2)Eierlegen der Königin. (3)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Grösse und Gewicht der Biene. (4)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (123) [2 Tabellen]: (1)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit. Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (2)Zellenmenge. Temperatureinfluss auf Wachs und Bienen. (124) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (124) [Tabelle]: Aussaat und Ernteverhältnisse. (125) [Tabelle]: Vergleichende Tabelle der Geldwerte aller Länder. (126) Die neue Mass= und Gewichtsordnung. (127) [2 Tabellen]: (1)Die Vielfachen dieser Grundeinheiten werden durch Vorsetzung der folgenden Zahlwörter ausgedrückt: (2)Für die Untertheilung gebraucht man folgende Zahlwörter: (127) Inhalt. ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1892 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1892 (1892) ([1]) Einband ([1]) [Werbung]: ([2]) Titelseite ([3]) [Kalender]: 1892 ([3]) Das Jahr 1892 Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Die vier astronomischen Jahreszeiten. Vom Jahresregenten. Mondesviertel. Die 12 Zeichen des Thierkreises. (16) Von den Finsternissen. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [2 Tabellen]: Zusammenstellung der Bar=Einnahmen und =Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (17) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (18) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (19) [2 Tabellen]: (1)I. Für Wechsel (2)II. Für Urkunden (19) [Tabelle]: III. Für Urkunden (20) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamässigen oder Percentualgebür unterliegen. (20) Das Postwesen. (22) A. Briefpostsendungen. (22) Portogebühren. (23) B. Fahrpostsendungen. C. Postsparcassen. (24) Das Telegraphenwesen. (24) Bestimmungen für den in= und ausländischen Telegraphenverkehr. (24) Kleiner Wegweiser in Linz. (25) Uebersicht der Pferde= und Hornviehmärkte. (28) Oberösterreich. (28) Pferde. (28) Rindvieh. (29) Schweine. (30) Niederösterreich. (31) Salzburg. (31) Jänner. (31) Februar. März. April. Mai. Juni. Juli. August. September. (32) October. (32) November. December. (33) Obersteiermark. (33) Pferdemärkte: (33) Politische Behörden. (34) K. K. Statthalterei. (34) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Statthalterei=Secretäre: Zugetheilter Bezirkscommissär: Statthalterei=Concipisten: Conceptspraktikanten: Landes=Forstinspections=Beamte: (34) Baudepartement: (34) Oberbaurath: Baurath: Oberingenieure: Ingenieure: Bau=Adjuncten: Baupraktikant: Landes=Culturinspector: Landeschulinspectoren: Landesthierarzt: Gewerbeinspector: Aichinspector: (34) Departements=Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (35) Departement I Departement II Departement III und Landesschulrath Departement IV Departement V Departement VI Departement VII (35) K. K. Bezirkshauptmannschaften. (35) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. (35) 6. Perg. (35) 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (36) K. K. Baubezirke. K. K. Strombauleitungen. (36) Braunau. Steyr. Wels. Aschach (Sitz in Linz). Grein. (36) Delegirte des hohen k. k. Ackerbau=Ministeriums für die Landes=Pferdezucht=Angelegenheiten Oberösterreichs. (37) Wählerliste des oberösterreichischen grossen Grundbesitzes. (37) Reichsvertretung. In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (39) a) Grossgrundbesitz (3): b)Städte (6): c) Handelskammer (1): d) Landgemeinden(7): (39) Landesvertretung. (39) Landeshauptmann: Landeshauptmann=Stellvertreter: (39) Landtags=Abeordneter mit Virilstimme: Abgeordnete des Grussgrundbesitzes: Abgeordnete der Städte und Industrialorte: Abgeordnete der Handels= und Gewerbekammer: Abgeordnete der Landgemeinden: (40) Landesausschuss. (40) Vorsitzender: Vorsitzender=Stellvertreter: (40) Mitglieder des Landesausschusses: Referatsvertheilung (41) Oberösterreichische Landes=Hypothekenanstalt. (42) Mitglieder des Curatoriums: Ersatzmänner der Curatoren. Beamte (42) Landes-Ackerbauschule Ritzlhof. (45) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. Hilfspersonale. Lehrmittel. (45) Schüleraufnahme. (46) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (46) Präsident: Vicepräsident: (46) Mitglieder: (47) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (47) Gliederung der Gesellschaft. (48) Präsident: Vicepräsident: (48) Mitglieder des Centralausschusses: (48) Vorstände der Bezirksvereine: (49) Gesellschaftskanzlei: (50) Die Obstbausection (50) Errichtung von Zuchtstationen reinrassiger Rinder (51) Schweinezuchtstationen. (52) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (53) Landwirtschaftliches. (55) Die Zucht und Pflege der Schweine. (55) Die Zucht. (55) Auswahl der Zuchtthiere. (56) Paarung. (57) Trächtigkeit. (59) Die Geburt. (59) Ernährung der Schweine. (62) Futtermittel für Schweine. (63) Die zehn Gebote des Milchviehhälters. (64) 1. Du sollst deinen Milchkühen stets reine Luft verschaffen. 2. Die Stallungen deines Milchviehes sollen licht sein. (64) 3. Du sollst deine Milchkühe alltäglich sorgfältigst reinigen. (65) 4. Du sollst deine Stallungen stets rein und trocken halten. (65) 5. Du sollst deine Stallungen weder zu kalt noch zu warm halten. (66) 6. Du sollst deine Nutzthiere in geräumige Stallungen stellen. (66) 7. Du sollst deinen Milchkühen auch freie Bewegung gönnen. 8. Du sollst deine Milchkühe schonend und liebevoll behandeln. (67) 9. Du sollst deine Milchkühe angemessen gut und gleichmässig ernähren. (67) 10. Du sollst in allem die strengste Pünktlichkeit, Ordnung und Regelmässigkeit walten lassen. (68) Mehr Milch für die Kälber ! (68) Die zwölf Grundregeln des Obstbaues. (69) I. II. (69) III. (69) IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII. (70) Die zehn Gebote der Pferdefütterung. (71) Wie man Pferden Unarten abgewöhnen kann. (71) Das Leder zum Geschirrzeug. (76) Ueber die Vortheile der Verwendung von Getreide=Trieurs. (78) Das Stoppelstürzen, Gründüngung und Stoppelfrucht. (81) Unkrautvertilgung. (82) Die Torfstreu. (83) Luft. (85) Wie kann der Landwirt sparen ? (86) Ausgaben, die wieder etwas einbringen, und Ausgaben, die nichts mehr einbringen. (88) Erzählungen. (91) Der Grubenbauer. Eine Geschichte aus der Steiermark (91) Der Michel Voran. (101) [Gedicht]: Ein Wort an die Landwirte. (103) Spiegel für Hausfrauen. (104) Regeln für Ehefrauen: Regeln für Ehemänner: (105) Haushaltungsschule Hochwall der Familie Baumgartner zu Haag in Niederösterreich. (105) Nützliches Allerlei. (108) Der Verein für Güterbeamte (108) Wann erntet man auf der Erde? (108) Die Hausapotheke. Auf frische Wunden Spinnengewebe zu legen ist eine Unsitte. Gegen blutende Wunden. Wundsalbe für das Vieh. (109) Aufbewahrung des Fleisches im Sommer. (109) Wohlschmeckendes Sauerkraut herzustellen. Die Fütterung der Bienen vom Herbst bis zum Frühjahr Ein einfacher Dörrapparat. Späte Erbsenaussaaten. (110) Giessen bei trübem Wetter. (110) Kohlpflanzen Zur Vertilgung der Zwiebelmade Die Triebe an Aprikosen= und Pfirsich=Palmetten Mittel gegen das Schimmeln der Essiggurken. Um das Schiessen der Zwiebeln zu vermeiden. (111) Pflanzendünger. (111) Lustige Zeitung. (112) Kindermund. Beim Rapport. Zweierlei. Der geheim gehaltene Hafer. Missverständnis. (112) Wirtschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (113) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (113) Jänner. Februar. März. April. Mai. (113) Juni. (113) Juli. August. September. October. (114) November. (114) December. (115) Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. (115) Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (115) [Tabelle]: (116) [3 Tabellen]: (1)Brünftigkeit. (2)Zutheilung weiblicher Zuchtthiere. (3)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (118) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten im Viehhandel. (118) Beizen des Weizens gegen Steinbrand. (119) Düngerbedarf. (119) Düngererzeugung. (120) [Tabelle]: Zuckergehalt der wichtigsten Obstarten. (120) [2 Tabellen]: (1)Aussaat und Ernteverhältnisse. (2)Altersbeurtheilung des Pferdes. (121) [2 Tabellen]: Zähneausbruch und Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (1)1. Pferd (2)2. Rind und Schaf (122) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (122) [Tabelle]: Stärke und Gewicht der Schwärme. (122) [5 Tabellen]: (1)Eierlegen der Königin. (2)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Größe und Gewicht der Biene. (3)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung.(4)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit. Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (5)Zellenmenge. Temperatureinfluss auf Wachs und Bienen. (127) [Tabelle]: Vergleichende Tabelle der Geldwerte aller Länder. (124) Die neue Mass= und Gewichtsordnung. (125) [2 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für Wiener Ellen in Meter. (2)Tabelle zur Reduction für Meter in Wiener Ellen. (125) [3 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für österreichische Joch in Hektar. (2)Tabelle zur Reduction für Hektar in österreichische Joch. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Klaster, Fuss, Zoll Linien in Meter. (126) [3 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für Meter in Wiener Klaster, Fuss, Zoll. Linien. (2)Tabelle zur Reduction für Liter und Hektoliter in Wiener Mass und Eimer. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Metzen und Metzentheile in Liter und Hektoliter. (127) [3 Tabellen]: (1)Tabelle zur Reduction für Liter und Hektoliter in Wiener Metzen und Metzentheile. (2)Tabelle zur Reduction für Wiener Mass und Eimer in Liter und Hektoliter. (3)Tabelle zur Reduction für Wiener Pfund und Loth in Kilogramm. (128) [Tabelle]: Tabelle zur Reduction für Kilogramm in Wiener Pfund und Loth. (129) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (129) [Tabelle]: Tabelle zur Berechnung des an Dienstboten für landwirtschaftliche Arbeiten vierteljährig zu entrichtenden Lohnes nach § 18 des Dienstbotengesetzes, wenn der Jahreslohn 20 fl. bis 100 fl. beträgt. (130) Inhalt ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Gegenstand der Datenkompilation: "Die Geschichte Deutschlands ist nicht erst seit Beginn der Bundesrepublik durch Zu- und Abwanderungen als Massenbewegung geprägt. Migration hat in Deutschland eine lange Tradition. Die Gründe hierfür sind seit Jahrhunderten im Wesentlichen die Gleichen: Das Streben nach einem besseren Leben für sich selbst oder für die Nachkommen, die Furcht vor politisch, ethnisch oder religiös motivierter Verfolgung oder die gewaltsame Vertreibung. Hinzu traten vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts millionenfache Zwangswanderungen während und im Gefolge der beiden Weltkriege." (Sächsisches Staatsministerium für Soziales, www.soziales.sachsen.de/open). Die Einwanderung hat unter demografischen Gesichtspunkten zunächst für Deutschland keine besondere Rolle gespielt. So stellt M. Hubert fest, dass noch im Jahr 1871 die ausländische Bevölkerung im Deutschen Reich 0,5% der Gesamtbevölkerung ausmachte. "Vierzig Jahre später sind es 1.259.873, d.h. das Sechsfache, knapp 2% der deutschen Bevölkerung". (M. Hubert (1998): Deutschland im Wandel. Stuttgart, S. 202)
Das Thema Einwanderung nach Deutschland kann unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden. Zum einen interessiert der Stand der ausländischen Bevölkerung sowie Herkunft und geografische Verteilung der Einwanderer in Deutschland. Einbürgerungsverfahren sowie Ausweisungen können ein Gradmesser für den Integrationserfolg sein. Die Einreise von Übersee in das Deutsche Reich – nicht zu verwechseln mit der tatsächlichen Immigration – gibt einen ersten Hinweis auf die Anziehungskraft Deutschlands. Ein besonderes Kapitel bildet der Bereich der ausländischen Arbeiterschaft im Deutschen Reich, ihre Vermittlung und die Vergabe von Legitimationen durch die Deutsche Arbeiterzentrale, Daten, die im Zusammenhang zu sehen sind mit der Behandlung ausländischer Arbeiter bzw. mit dem Versuch, einen dauerhaften Aufenthalt ausländischer Arbeiter im Deutschen Reich zu erschweren oder sogar zu verhindern.
Zeit und Ort der Datenkompilation: Aufgrund der verfügbaren Quellen beginnt die Datenkompilation 1871 mit dem Bestehen einer einheitlichen Amtlichen Statistik für das Deutsche Reich. Im Deutschen Kaiserreich fanden Volkszählungen 1871 und von 1875 bis 1910 alle fünf Jahre statt, in denen unter anderem der Stand der Bevölkerung inkl. der Ausländer erfasst wurde. Einige Datentabellen beginnen später aufgrund der entsprechenden Datenlage der verfügbaren gedruckten Quellen. So können die Einbürgerungsverfahren nur für die Zeit von 1873-1885, mitunter nur für 1881-1885 wiedergegeben werden, da in den Statistischen Jahrbüchern für das Deutsche Reich nur für kurze Zeiträume die Fälle erfaßt wurden. Längere Reihen könnten aus gedruckten Quellen erhoben werden. So bieten zum Beispiel die Ausgaben der Zeitschrift des königlich preußischen Statistischen Büreaus, Jg. 14 (1874) bis Jg. 29 (1887) sowie Urkunden des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (I. HA, Rep.77, Tit. 227, Nr. 4, Beihefte 1-28 für 1892-1918) Nachweise zu den Einbürgerungen in Preußen. Aufgrund der zur Verfügung stehenden begrenzten Zeit musste auf die Beschaffung dieser Quellen bzw. auf die Einsicht in diese Quellen vor Ort verzichtet werden. Die Kollektion der Daten endet 1932, vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. Das geografische Gebiet der Datenkompilation ist das Deutsche Reich und seine Einzelstaaten in den jeweiligen Grenzen, das bedeutet, dass Gebietsänderungen in dem Berichtszeitraum zu berücksichtigen sind. Dieser Sachverhalt gewinnt insbesondere im Zusammenhang der ausländischen Wanderarbeiter und deren Vermittlung bzw. Aufenthalt nach Gebieten im Deutschen Reich an Bedeutung. So wird die Anzahl der ausländischen Arbeiter nach Gebieten im Deutschen Reich nicht nur nach den politischen Grenzen der Deutschen Länder und Provinzen, sondern auch nach den Bezirksgrenzen der Arbeitsamtsbezirke berichtet. Darüber hinaus haben die Provinzen Westpreußen und Posen durch den Großpolnischen Aufstand von 1918 bis 1919 große Gebietsverluste hinnehmen müssen, so dass aus den verbliebenen Resten der beiden Provinzen die preußische Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen gebildet wurde. Die Grenzmark bestand im Verband des Deutschen Reiches von 1922 bis 1938.
Unterthemen der Datenkompilation: Die Datenkompilation gliedert sich in 5 Bereiche auf.
A. Bevölkerung insgesamt Die Bevölkerung zur Zeit des Deutschen Reichs erlebte bis 1870 die erste Phase der demographischen Transformation, gekennzeichnet durch eine Verdoppelung der deutschen Bevölkerung in der Zeit von 1815 bis 1870. Wie M. Hubert (1998, Deutschland im Wandel, S. 30) feststellt, führten die langfristig stabilen und parallel verlaufenden Geburten- und Sterbeziffern zu einer Bevölkerungszunahme durch Geburtenüberschuss. Bis 1870 stellte die Einwanderung für Deutschland eine untergeordnete Rolle, was sich für die Jahre danach grundlegend änderte, denn es setzt eine deutliche Zunahme der ausländischen Bevölkerung bis kurz vor dem 1. Weltkrieg ein. "Preußen-Deutschland entwickelte sich in den zwei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg weltweit zum zweitwichtigsten Zuwanderungsland nach den USA." (Oltmer, J. (2013), Migration im 19. und 20. Jahrhundert, S. 32) Mit dem Ergebnis der Volkszählung von 1900 wird eine starke Zunahme der ausländischen Bevölkerung insgesamt deutlich. Die Daten in dieser Kompilation zu Abschnitt A beziehen sich auf den Bevölkerungsstand des Deutschen Reichs ab 1871 und stammen aus den durchgeführten Volkszählungen. Weiterhin wurde für die Wiedergabe der Entwicklung der Bevölkerungszahl in Deutschland auf die Studie von Michael Huber (1998) sowie auf das Statistische Jahrbuch für Preußen zurückgegriffen.
B. Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten Aus den Werten zur ausländischen Bevölkerung kann davon ausgegangen werden, dass es sich um einen Immigrationsstrom handelt (M. Huber, S. 202). Dabei ist es interessant, in welchen Regionen Deutschlands sich die ausländische Bevölkerung angesiedelt hat als auch, aus welchen Gebieten die Menschen nach Deutschland gekommen sind. Die Angaben zu Herkunftsländern als auch zu den Aufenthaltsgebieten (deutsche Länder) der ausländischen Bevölkerung sind aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich entnommen worden und basieren auf den Ergebnissen der Volkszählungen.
C. Einbürgerungen und Aufgabe der deutschen Staatsbürgerschaft "Einbürgerungsfragen hatten gegen Ende der Weimarer Republik einen hohen politischen Stellenwert. Auch zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches waren Fragen der Einbürgerung bei den höchsten politischen Instanzen angesiedelt und noch heute ist Einbürgerung eines der konfliktträchtigsten innenpolitischen Themen. Um die heutigen Auseinandersetzungen und deren Ursachen über Einbürgerungsfragen in ihrer ganzen Komplexität verstehen zu können, ist es unerlässlich, das Phänomen als ein historisches zu betrachten." (Trevisiol, O. (2004): Die Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich 1871-1945. Seite 3. Dissertation. KOPS – Das institutionelle Repositorium der Universität Konstanz, Suche im Bestand 'Geschichte und Soziologie', WEB: http://d-nb.info/974206237/34 ) Die Institution der Staatsangehörigkeit entstand mit der Entwicklung des modernen Staats zu Beginn des 19. Jahrhunderts (vergl. Gosewinkel, D. (2001): Einbürgern und Ausschließen; Trevisiol, O. (2004): Die Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich 1871-1945). Die Staatsangehörigkeit kennzeichnet den Übergang vom Territorialstaat zum Personenverbandsstaat. Die Zuweisung von Rechten und Pflichten ist jetzt an die Staatsangehörigkeit gebunden und nicht mehr an den Ort der Niederlassung. Neben der allgemeinen Wehrpflicht sind bürgerliche Rechte inkl. Wahlrecht oder Ansprüche auf Unterstützung in Notlagen mit der Staatsangehörigkeit verknüpft. Einbürgerung muss immer auch im Zusammenhang mit der Integration von Migranten gesehen werden. "Der Umgang mit Einbürgerungsgesuchen lässt immer auch eine Aussage über den Offenheitsgrad der Mehrheitsgesellschaft zu". (Trevisiol (2004), Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich, S. 5, d-nb.info/974206237/34). Die in der vorliegenden Datenkompilation zusammengetragenen Daten entstammen aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich. In dieser Quelle wurde dem Thema der Einbürgerung eine untergeordnete Rolle zugewiesen, das heißt, dass die Nachweise nur für einen relativ kurzen Zeitraum (1873-1885, mit Angabe des Aufnahmegrundes sogar nur 1881-1885) in den Jahrbüchern wiedergegeben wurden. Dennoch wurden die Angaben hier aufgenommen und sollen als Anreiz für weitergehende Datenerhebungen verstanden werden. Die Studie von Oliver Trevisiol gibt wertvolle Hinweise zu Datenquellen, in denen Statistiken zu Einbürgerungen für die einzelnen Provinzen und Länder des Deutschen Reichs enthalten sind.
D. Einreise von Übersee in das Deutsche Reich Zur Zeit des Deutschen Reichs wurde eine Einwanderungsstatistik nicht geführt. Daher liegen für diesen Sachverhalt keine Werte vor. Erste Nachweisungen über Einreisende (zu unterscheiden von tatsächlichen Einwanderern) in das Deutsche Reich wurden erst seit 1904 durch die Reedereien, die sich mit Passagierbeförderung von Übersee her nach Bremen, Hamburg und Emden befassten, geführt. Diese Nachweise dokumentieren die von den Gesellschaften nach Deutschland beförderten Personen, die in Kajüten- und Zwischendeckpassagiere unterteilt wurden. Ab 1924 wurden auch Alter, Geschlecht und endgültiges Reiseziel ermittelt. In den Fällen, in denen das Reiseziel nicht festgestellt werden konnte, wurde die Staatsangehörigkeit der Reisenden für eine Unterscheidung der Reisenden als maßgeblich herangezogen. Vor 1924 existierten sehr unterschiedliche Altersklassifizierungen, die ab 1924 vereinheitlicht werden sollten mit der Klassifizierung: unter 1 Jahr, 1 – unter 6 Jahre, 6 – u. 14 Jahre, 14 – u. 15 Jahre, 15 – u. 18 Jahre, 18 – u. 21 Jahre, 21 – u. 25 Jahre, 25 – u. 30 Jahre, 30 – u. 40 Jahre, 40 – u. 50 Jahre, 50 – u. 55 Jahre, 55 – u. 60 Jahre, 60 Jahre und älter. Allerdings stellten sich Schwierigkeiten bei der Durchführung der Erhebung ein. Bremen hat für die aus Süd-Amerika kommenden Einreisenden Reiseziel und Staatsangehörigkeit nicht feststellen können und wich darüber hinaus von der allgemeinen Altersklassifizierung ab. Auch für Hamburg sind Schwierigkeiten bei der Erfassung des Reiseziels, der Staatsangehörigkeit und des Alters berichtet worden. Daher wurde entschieden, ab 1. Januar 1930 die Erhebung der Einreisestatistik nur noch in folgendem Umfang durchzuführen: - Zahl der Einreisenden, gegliedert nach Geschlecht und Schiffsklassen - Zahl der Einreisenden, gegliedert nach Altersklassen, und zwar: unter 1 Jahr, 1 bis unter 10 Jahre, über 10 Jahre - Herkunftsländer in der Gliederung: aus europäischen Häfen; aus Nordamerika; aus Mittelamerika; aus Südamerika; aus Afrika; aus Asien; aus Australien und Neuseeland - Staatsangehörigkeit in der Gliederung: Deutsches Reich; Großbritannien; übriges Europa; Britisch-Nordamerika; Vereinigte Staaten von Amerika; Mexiko; Mittelamerika und Westindien zusammen; Argentinien und Brasilien zusammen; andere Südamerikanische Staaten zusammen; Afrika; Asien und Australien zusammen; Staatenlose und ohne Angaben zusammen. (Statistik des Deutschen Reichs, Band 393, Die Bewegung der Bevölkerung in den Jahren 1928 und 1929, S. 103, Statistik des Deutschen Reichs, Band 441, S. 76) Die in der vorliegenden Datenkompilation wiedergegebenen Datentabellen zu den von Übersee Einreisenden nach Deutschland sind aus verschiedenen Ausgaben der Statistik des Deutschen Reichs entnommen worden. Entsprechend den Erfassungsproblemen der damaligen Zeit können diese Statistiken in ihrem Detaillierungsgrad nicht in die Tiefe gehen. Die ausführlichsten Angaben hinsichtlich der Altersgruppen sind von Hamburg erfasst worden, allerdings nur für einen kurzen Zeitraum (1925-1929). Weiterhin hat Hamburg für die Zeit von 1925 bis 1929 die über Hamburg rückwandernden (einreisenden) deutschen Reichsangehörigen nach Alter und Geschlecht erfasst. Allgemein gehaltene Angaben zur Zahl der Einreisenden, differenziert nach Einreisehafen und Schiffsklasse, reichen von 1904 bis 1932. Selbst die sehr allgemeine Unterteilung in Einreisende deutscher Nationalität und einreisende Ausländer insgesamt reicht nur für den Zeitraum von 1927-1932.
E. Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich Seit den 1880er Jahren wuchs der Bedarf an Arbeitskräften im Deutschen Reich immens an. Der massive Industrialisierungsprozess führte zu einem Bedarf an Arbeitern, der durch die Arbeitskräfte in der einheimischen Bevölkerung sowie über die Zuwanderung der ländlichen Bevölkerung in die Städte nicht gedeckt werden konnte. Noch vor dem ersten Weltkrieg befanden sich in Deutschland weit über eine Millionen ausländische Wanderarbeiter. "In der Hochkonjunkturperiode seit den 1890er Jahren stieg die Zahl der in der deutschen Wirtschaft beschäftigten Ausländer sehr stark an und erreichte am Vorabend des Ersten Weltkrieges rund 1,2 Mio. Die wichtigsten Gruppen stellten in Preußen die in der Landwirtschaft beschäftigten Polen sowie Italiener, die besonders in Ziegeleibetrieben und im Tiefbau, aber auch im Bergbau und in der industriellen Produktion Beschäftigung fanden. Im letzten Jahrzehnt vor dem Ersten Weltkrieg nahm die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte in Preußen von rund 605000 auf 901000 stark zu, in der Landwirtschaft arbeiteten 40%, in der Industrie 60%." (Oltmer, J. (2013), Migration im 19. und 20. Jahrhundert, S. 32) Der Ausländeranteil ist zunächst in den Industrieregionen besonders hoch (Königreich Sachsen und Rheinland). In allen Regionen, in denen durch eine starke Expansion der Industrie ein erhöhter Bedarf an ungelernten Arbeitskräften entstand, gewann die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte an Bedeutung. Auf der anderen Seite ist ein bedeutender Ausländeranteil in stark landwirtschaftlich geprägten Regionen auszumachen. "Im ostelbischen Preußen lagen die wichtigsten landwirtschaftlichen Arbeitsbereiche der Polen im durch starke saisonale Arbeitsspitzen gekennzeichneten Hackfruchtbau. (…) Daneben war die Getreideernte bis zur
Einführung arbeitssparender Mäh- und Dreschmaschinen auch im preußischen Osten vor dem ersten Weltkrieg ein weiterer (…) Beschäftigungsbereich." (Oltmer, J. (2013, S. 33) Betrachtet man die geografische Herkunft der Migranten, so sind vier Länder besonders stark vertreten. Die aus Österreich-Ungarn stammenden Ausländer stellen den größten Anteil aller im Deutschen Reich lebenden Ausländer dar, wobei darauf hingewiesen werden muß, dass die aus Österreich-Ungarn stammenden Personen unterschiedlichen Nationalitäten angehören (Deutsche, Tschechen, Ungarn sowie Polen aus ehemals polnischen Gebieten, die 1795 und 1815 an die österreichische Krone fielen). Die Niederlande stellte einen weiteren bedeutenden Anteil der Einwanderer in das Deutsche Reich sowie aus Russland kommende Personen. Aus Russland kommende Einwanderer sind – wie im Fall Österreich-Ungarns – durch unterschiedliche Staatsangehörigkeit gekennzeichnet. Viele Polen stammen aus Russland, da sie in ehemals polnischen Gebieten leben, die seit dem Wiener Kongreß unter russischer Verwaltung stehen. Eine weitere bedeutende Gruppe unter den Einwanderern stellen die Italiener dar, die sich im Süden und Westen Deutschlands verstärkt niedergelassen haben. Der Wermutstropfen für die Wanderarbeiter bestand jedoch in der rigorosen Kontrolle durch die Deutsche Arbeiterzentrale, die mit dem Ziel gegründet wurde, eine dauerhafte Einwanderung zu erschweren. "Die Deutsche Arbeiterzentrale (DAZ) war eine Organisation zur Vermittlung von landwirtschaftlichen Saisonarbeitskräften. Sie hatte lange Zeit eine Monopolstellung inne. Die Organisation bestand von 1905 bis in die 1930er Jahre. Die Anregung zur Gründung der DAZ ging vom preußischen Landwirtschaftsministerium aus, um kommerzielle Anwerber zu verdrängen. Die DAZ erhielt 1907 das Monopol auf die Anheuerung polnischer Saisonarbeiter. Die Arbeitskräfte erhielten gegen eine Gebühr eine Arbeiterlegitimationskarte mit ihrem Namen und dem Namen des Arbeitgebers. An den Arbeitgeber waren die Beschäftigten für die Saison gebunden. Im Jahr 1922 erließ die Reichsarbeitsverwaltung die "Verordnung über die Anwerbung und Vermittlung ausländischer Landarbeiter." Diese Verordnung stärkte weiterhin das Monopol der DAZ." (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Arbeiterzentrale) Die zu diesem Themenpunkt zusammengestellten Datenreihen entstammen zum einen aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich. Zum anderen wurden Daten aus folgenden wissenschaftlichen Publikationen entnommen: Elsner/Lehmann (1988): Ausländische Arbeiter unter dem deutschen Imperialismus, 1900 bis 1985. Berlin: Dietz Verlag. Oltmer, Jochen (2005): Migration und Politik in der Weimarer Republik. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung):
A. Bevölkerung insgesamt
A.01 Bevölkerung insgesamt und ausländische Bevölkerung im deutschen Reich, 1871-1933.
A.02 Mittlere Bevölkerung, Eheschließungen, Geburten und Gestorbene (Anzahl und Ziffern) für das Deutsche Reich und für Preußen, 1817-1933
B. Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten
B.01 Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten: Zusammenfassende Übersicht, 1871-1939
B.02 Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach Geschlecht: differenzierte Darstellung nach dem Statistischen Jahrbuch, 1871-1939
B.03 Ausländische Bevölkerung im deutschen Reich nach Gebieten im Deutschen Reich,1875-1939
C. Einbürgerungen und Aufgabe der deutschen Staatsbürgerschaft
C.01 Einbürgerungen nach Herkunftsländer der Eingebürgerten im Deutschen Reich, 1873-1885
C.02 Aus dem Ausland aufgenommene Personen in das Deutschen Reich nach Aufnahmegrund, 1881-1885
C.03 In das Ausland entlassene Deutsche nach Bestimmungsländer (Aufgabe der Staatsbürgerschaft) im Deutschen Reich, 1873-1885
C.04 In das Ausland entlassene oder ausgewiesene Personen aus dem Deutschen Reich nach Grund, 1881-1885
C.05 Preußen: Erwerb und Verlust der preußischen Staatsangehörigkeit von Personen aus anderen deutschen Staaten und aus dem Ausland, 1874-1887
D. Einreise von Übersee in das Deutsche Reich
D.01a Überseeische Einreisende über Hamburg und Bremen nach Schiffsklasse, 1904-1932
D.01b Überseeische Einreisende über Hamburg und Bremen nach Schiffsklasse und differenziert nach Deutschen und Ausländern, 1927-1932
D.02 Verteilung des Einreiseverkehrs auf Hamburg und Bremen, 1913, 1921-1932
D.03 Überseeische Einreisende über Hamburg nach Altersgruppe, 1925-1932
D.04 Über Hamburg rückwandernde (einreisende) deutsche Reichsangehörige nach Alter und Geschlecht,1925-1929
E. Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich
E.01 Ausländische Arbeiter in Preußen nach Staatsangehörigkeit, 1906-1914
E.02 Ausländische Arbeiter in Preußen nach preußischen Provinzen, 1906-1914
E.03 Ausländische Arbeiter in Preußen in Landwirtschaft und Industrie nach Staatsangehörigkeit und Nationalität, 1906-1914
E.04 Ausländische Arbeiter in den preußischen Provinzen in Landwirtschaft und Industrie, 1906-1914
E.05 Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich nach Angaben der Deutschen Arbeiterzentrale, 1908-1932
E.06 Zugelassene ausländische Arbeiter im Deutschen Reich nach Staatsangehörigkeit, 1910-1938
E.07 Aufenthaltsgebiete und Beschäftigungsbereich der ausländischen Arbeiter im Deutschen Reich nach Landesarbeitsamtsbezirken, 1922-1933
E.08 Vermittlung ausländischer Arbeiter im Deutschen Reich durch die Deutsche Arbeiterzentrale, 1919-1931
E.09a-01 Vermittlung ausländischer landwirtschaftlicher Arbeiter in die Staaten des Deutschen Reichs nach Geschlecht, 1910-1931
E.09a-02 Herkunftsland und Geschlecht der im Deutschen Reich vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09b Herkunftsland und Geschlecht der nach Ostpreußen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09c Herkunftsland und Geschlecht der nach Westpreußen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09d Herkunftsland und Geschlecht der nach Brandenburg vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09e Herkunftsland und Geschlecht der nach Pommern vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09f Herkunftsland und Geschlecht der nach Posen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09g Herkunftsland und Geschlecht der nach Schlesien vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09h Herkunftsland und Geschlecht der in die Provinz Sachsen-Anhalt vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1927
E.09i Herkunftsland und Geschlecht der nach Niedersachsen (zuvor: Königr. Hannover, Herzogt. Braunschweig, Großherzogt. Oldenburg, Lippe, Bremen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09j-01 Herkunftsland und Geschlecht der nach Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Schwerin, Meck.-Strelitz, Hamburg und Lübeck sowie nach Nordmark vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09j-02 Herkunftsland und Geschlecht der in den Bezirk Nordmark vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1928-1931
E.09k-01 Herkunftsland und Geschlecht der nach Westfalen vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09k-02 Herkunftsland und Geschlecht der in das Rheinland vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1921-1931
E.09k-03 Herkunftsland und Geschlecht der nach Hessen (Hessen und Hessen-Nassau zusammen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1921-1931
E.09l Herkunftsland und Geschlecht der in das Königreich Sachsen und Thüringen vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09m Herkunftsland und Geschlecht der nach Bayern, Württemberg, Baden, Hessen und Elsaß-Lothringen bzw. nach Südwestdeutschland vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09n Herkunftsland und Geschlecht der nach Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt und Thüringen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
JULI BIS DEZEMBER 1915 Denkschrift über die von der k.k. Regierung aus Anlaß des Krieges getroffenen Maßnahmen (-) Juli bis Dezember 1915 (2 ; 1916) ([I]) Titelseite ([I]) [Vorwort]: Wien, am 30. April 1916. Der k.k. Ministerpräsident: Carl Graf Stürgkh. ([III]) Inhalt. (V) I. Volksernährung und Landwirtschaft. (V) II. Handel, Industrie, Gewerbe, Bergbau. (VI) III. Eisenbahnen, Schiffahrt, Post und Telegraph IV. Kredit und allgemeine Finanzverwaltung. (VII) V. Rechtspflege. VI. Kultus und Unterreicht. VII. Allgemeine Fürsorgemaßnahmen. (VIII) Anlagen. (IX) I. Volksernährung und Landwirtschaft. (1) Erweiterung der Anbau- und landwirtschaftlichen Nutzungsfläche. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 4.) (1) Sicherung der notwendigen landwirtschaftlichen Arbeitskräfte. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 6.) (1) Maßnahmen zur Erhaltung des bäuerlichen Grundbesitzes. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 10.) (4) Sicherung der notwendigen landwirtschaftlichen Zugtiere und Maßnahmen auf dem Gebiete der Pferdezucht. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 10.) (8) Förderung des maschinellen Betriebes in der Landwirtschaft. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 12.) (9) Sicherung der notwendigen Düngemittel. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 13.) (10) Bekämpfung der Rebenschädlinge. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 15.) (12) Sicherstellung von Saatgut. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 15.) (14) Maßnahmen auf dem Gebiete der Forstwirtschaft. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 16.) (16) Brombeerblättersammlung. (17) Genossenschaftliche Kreditorganisation. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 19.) (17) Beschaffung von Wein für die Armee. (18) Reaktivierung der landwirtschaftlichen Betriebe Galiziens. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 23.) (18) Reaktivierung der landwirtschaftlichen Betriebe in der Bukowina. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 25.) (20) Wiederherstellung der Waldwirtschaft in Galizien und der Bukowina. (20) Spezielle Anbauflächenerhebungen und Ernteschätzungen im Jahre 1915. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 25.) (21) Erhaltung der Viehbestände. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 26.) (21) Außenhandel mit Vieh und Fleisch. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 28.) (23) Versorgung mit Futtermitteln. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 29.) (24) [Tabelle]: Vom 15. August 1915 bis 31. Jänner 1916 hat die Futtermittelzentrale an Kleie zugewiesen: (26) [Tabelle]: Bis 31. Dezember 1916 wurden von der Futtermittel-Zentrale folgende Quantitäten Rohzucker verteilt: (29) [Tabelle]: Die Gesamtmenge der dem Ackerbauministerium zur Verfügung stehenden Melasse beträgt zirka 200.000 Meterzentner. Bis 31. Jänner 1916 wurden hievon zugewiesen: (30) Kartoffeltrocknung. (33) Versorgung der Bevölkerung mit Schlachtvieh und Fleisch. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 35 und 41.) (34) Verkehr mit Schweinefett, Schweinespeck und Schweinefleisch. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 35, 41.) (39) Höchstpreise für Schweinespeck, Schweinefett und Schweinefleisch. (40) Veterinärpolizeiliche Erleichterungen im Verkehre mit Vieh, Fleisch und anderen Nahrungsmitteln. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 40.) (41) Versorgung mit Wildbret. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 41.) (41) Förderung der Hühnerzucht und der Eierproduktion. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 42.) (42) Versorgung mit Milch und Milchprodukten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 44.) (43) Obst- und Gemüseverwertung. (46) Versorgung mit Ölen und Fetten. (46) Verkehr mit Raps, Rübsen, Rüböl und Ölkuchen. (47) Getreidebeschaffung aus Ungarn und aus den Balkanstaaten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 46.) (48) Versorgung der Bevölkerung mit unentbehrlichen Bedarfsgegenständen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 47.) (49) Rationelle Verwertung und ökonomische Ausnutzung von Brotfrüchten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 50.) (52) Verkehr mit Getreide und Mahlprodukten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 57.) (54) Kriegs-Getreide-Verkehrsanstalt. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 61.) (61) Regelung des Verbrauches von Getreide und Mahlprodukten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 64.) (64) II. Handel, Industrie, Gewerbe, Bergbau. (70) Zolltarifarische Maßnahmen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 69.) (70) Ein-, Aus- und Durchfuhrverbote. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 72.) (70) Sonn- und Feiertagsruhe im Gewerbebetriebe. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 74.) (71) Höchstpreise für Kartoffelstärke und Kartoffelstärkemehl. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 75.) (73) Zuckerindustrie. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 78, 96.) (74) Regelung der Kohlenpreise. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 82.) (78) [Tabelle]: 1. Die Kohlenwerksunternehmungen des Ostrau-Karwiner Steinkohlenreviers. Die Preise wurden festgesetzt: (78) Ankauf von Antwerpener Valorisationskaffee. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 85.) (80) Bedarfsmaterialien der Kriegslederindustrie. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 87.) (80) Förderung der Harzproduktion. (84) Sicherung des Metallbedarfes der Kriegsverwaltung. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 88.) (85) Rohgummi und Kraftwagenbereifungen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 93.) (88) Schafwolle. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 93.) (88) Baumwolle. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 93.) (91) Flachs. (97) Hanf. (98) Preßhefeindustrie. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 95.) (99) Brau- und Malzindustrie. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 55, 97.) (100) Spiritusindustrie. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 97.) (103) Regelung des Verbrauches an Melasse. (106) Deckung des Bedarfes an Glyzerin. (108) Regelung des Verkehrs mit Mineralölprodukten und Erlassung von Höchstpreisen für einige derselben. (108) Handels- und Gewerbekammern. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 97.) (110) Ausnahmsbestimmungen zur Erleichterung des Antrittes und der Fortführung von Gewerben. (110) Abkürzung der Wiederholungsfrist für Baugewerbeprüfungen. Ziviltechniker. (113) Wartung von Dampfkesseln und Dampfmaschinen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 99.) (113) Gewerbeförderung im allgemeinen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 100.) (114) Gewerblicher Unterricht. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 100.) (114) Militärlieferungen des Gewerbes. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 101.) (115) Gewerblicher Rechtsschutz. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 103.) (116) Förderung des Fremdenverkehres. (121) Berg- und Hüttenwesen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 107.) (121) Kohlenversorgung. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 109.) (125) [Tabelle]: Der Kohlenbedarf Österreichs hat auch in normalen Zeiten bisher nicht zur Gänze durch Kohlengewinnung der inländischen Bergbaue seine Deckung gefunden. So hat im Jahre 1913 betragen: (125) [Tabelle]: Tabelle I. Kohlengewinnung in den Jahren 1913, 1914 und 1915. (127) [Tabelle]: Tabelle II. Wagenbeistellung in den Monaten September bis Dezember 1913-1915 in den wichtigsten Revieren. (128) [Tabelle]: Von diesen Mengen entfielen: (130) Metallproduktion. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 113.) (130) Gewinnung und Verwertung des Rohöls. (132) Bruderladen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 115.) (135) Bergbaugenossenschaften. (136) III. Eisenbahnen, Schiffahrt, Post und Telegraph. (138) Personenverkehr. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 116.) (138) Wagendienst. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 117.) (138) Stations- und Fahrdienst. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 118.) (139) Zugförderungsdienst. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 119.) (139) Werkstättendienst, Beschaffung von Fahrbetriebsmitteln. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 120, 121, 123.) (140) Bauarbeiten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 122.) (141) Tarifarische Maßnahmen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 123.) (143) Eisenbahnpersonal. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 125.) (143) Eisenbahnpolitische Maßnahmen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 129.) (147) Kriegsfürsorge bei der Staatseisenbahnverwaltung. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 130.) (148) Seeschiffahrt. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 132.) (148) Briefpost. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 135.) (149) Telegraph. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 136.) (150) Telephon. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 137.) (151) Geldverkehr. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 138.) (151) Postpaketverkehr. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 139.) (152) Postbeförderungsdienst. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 140.) (152) Postnachforschungsämter. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 142.) (153) Post- und Telegraphendienstpersonal. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 142.) (153) Mitwirkung der Postämter bei den Kriegsanleihen. Die Postverwaltung im Dienste allgemeiner Kriegsfürsorgezwecke. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 144.) (154) IV. Kredit und allgemeine Finanzverwaltung. (155) Geldwesen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 145.) (155) [2 Tabellen]: (1)Beim Hauptmünzamte in Wien sind im zweiten Halbjahre an Teilmünzen der Kronenwährung folgende Mengen zur Ausprägung gelangt: (2)Beim königlich ungarischen Münzamte in Kömöczbánya wurden vom Juli bis inklusive Dezember 1915 ausgeprägt: (155) Kriegsdarlehenskasse. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 150.) (157) Der Sitz der Geschäftsstellen und ihr Geschäftsbezirk ist aus der nachfolgenden Zusammenstellung ersichtlich: (157) [Tabelle]: Der gesamte Geschäftsumsatz der Kriegsdarlehenskasse hat bis Ende Dezember 1915 231,275.355 K betragen, nämlich: (158) [Tabelle]: Von den - ihrer Natur nach kurzfristigen - Darlehen, welche am 31. Dezember 1915 mit 105, 367.385 K aushafteten, entfielen auf die einzelnen Geschäftsstellen folgende Beträge: (159) [3 Tabellen]: (1)Von den am 31. Dezember 1915 aushaftenden Darlehensbeträgen wurden in Anspruch genommen: (2)Von diesen Darlehen waren sichergestellt durch Verpfändung: (3)Nach der Anzahl der Darlehen bietet die Geschäftstätigkeit der Kriegsdarlehenskasse folgendes Bild: (160) Niederösterreichische Kriegskreditbank. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 159.) Wiener Mietdarlehenskasse. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 160.) (161) [2 Tabellen]: (1)Über die Tätigkeit der Bank in der Zeit vom 1. November 1914 bis Mitte Dezember 1915 liegen folgende Daten vor: (2)Bei der Bank affilierten Kredithilfsstelle für Kunstgewerbetreibende wurden 54 Ansuchen mit einem angesprochenen Kredit von 132.200 K eingebracht; hiervon wurden (161) Galizische Kriegskreditanstalt. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 161.) (162) [2 Tabellen]: (1)Auf das mit 25 Millionen Kronen in Aussicht genommene Grundkapital der Anstalt wurden bisher eingezahlt (2)Über die Tätigkeit der Anstalt bis 31. dezember 1915 liegen folgende Daten vor: (163) Bukowinaer Kriegskreditfonds. (164) Sparkassen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 163.) (166) Beschaffung von Markguthabungen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 171.) (167) Zweite Kriegsanleihe. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 171.) (167) [Tabelle]: Dieses Gesamtergebnis ist in der nachfolgenden Tabelle in seiner Zusammensetzung näher dargestellt. (168) Dritte Kriegsanleihe. (169) Stempel und Gebühren. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 176.) (172) Direkte Steuern. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 179 ff.) (174) Gebäudesteuer. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 181.) (179) Exekutionserleichterungen. (180) Tabak. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 183.) (181) Vergeltungsmaßregeln. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 184.) (182) [Tabelle]: Bis 31. März 1916 wurden insgesamt 197 Unternehmungen unter Überwachung gestellt. (183) V. Rechtspflege. (184) Moratorium. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 189.) (184) Bilanzen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 197.) (187) Geschäftsaufsicht. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 199.) (188) [Tabelle]: Über den Stand der Geschäftsaufsichten gibt für die Zeit vom 17. September 1914 bis 31. Dezember 1915 folgende Tabelle Aufschluß: (190) Versicherungsordnung. (190) Zweite Teilnovelle zum allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche über die Erneuerung und Berichtigung der Grenzen von Grundstücken. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 207.) (193) Kraftloserklärung von Urkunden. (194) Verfahrensvorschriften. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 208.) (196) Fristen und Termine. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 212.) (197) Bestandverhältnis. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 218.) (198) Verlust der Advokatur wegen Verlassens des Staatsgebietes. (199) Tätigkeit der Advokaten- und Notariatskammern. (200) VI. Kultus und Unterricht. (201) Vorsorge für die durch den Krieg betroffenen katholischen Seelsorger. Kriegsfürsorge (Denkschrift, Erster Teil, Seite 238.) (201) Metallbeschaffung. (201) Unterrichtsbetrieb. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 240.) (202) [Tabelle]: Die Universitäten weisen nach dem Stande vom 31. Dezember 1915 folgende Besuchsziffern auf: (202) [Tabelle]: Die Frequenz der Technischen Hochschulen zeigte mit 1. Dezember 1915 folgendes Bild: (203) Militärische Jugendvorbereitung. (203) Studienerleichterung. Prüfungswesen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 242.) (204) Stipendienwesen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 245.) (207) Kunstfürsorge. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 246.) (207) Widmung von Gebäuden für militärische Zwecke. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 247.) (208) Dritte Kriegsanleihe. (208) VII. Allgemeine Fürsorgemaßnahmen. (210) Staatlicher Unterhaltsbeitrag für Angehörige von Mobilisierten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 249.) (210) Fürsorge für Zivilstaatsbedienstete und deren Familien. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 251.) (211) Hilfsaktion für Kriegsinvalide. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 255.) (212) Versicherungswesen (Denkschrift, Erster Teil, Seite 258.) (217) Arbeitsvermittlung., (Denkschrift, Erster Teil, Seite 264.) (217) Notstandsaktion für arbeitslos gewordene Textilarbeiter. (220) Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Notstandsbauten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 265.) (222) I. Auf dem Gebiete des Straßen- und Brückenbaues. (222) II. Auf dem Gebiete des Wasserbaues. (223) III. Eisenbahnbauten. (223) Bekämpfung der Kriegsseuchen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 277.) (225) Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 282.) (230) Bekämpfung der Trunksucht. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 282.) (231) Sanitäre Maßnahmen im Lebensmittelverkehre. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 284.) (231) Aufrechterhaltung des Sanitätsdienstes. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 284.) (232) Krankenfürsorge, Krankenpflege. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 288.) (233) Arznei- und Desinfektionsmittel und Heilbehelfe, Aufrechterhaltung des Apothekenbetriebes. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 289 und 291.) (235) Hilfsaktion für Flüchtlinge. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 292.) (238) Allgemeine Kriegsfürsorge. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 298.) (241) Die staatliche Hilfe für die durch die Kriegsereignisse unmittelbar betroffenen Gebiete. (244) Beschäftigung von Kriegsgefangenen. (Denkschrift, Erster Teil, Seite 303.) (250) A. Staatliche Straßenbauten. (251) B. Staatlich subventionierte Straßenbauten. (252) Anlagen. (255) [Tabelle]: Anlage I. Zur Seite 37. Vergleichende Darstellung der Viehauftriebe in Wien-St. Marx. (257) [Tabelle]: Anlage II. Zur Seite 37. Vergleichende Darstellung der Viehauftriebe in Wien-St.Marx. Schweine, lebend. (258) [Tabelle]: Anlage III. Zur Seite 37. Vergleichende Darstellung der Viehauftriebe in Wien-St. Marx. Kälber und Schafe. (259) [Tabelle]: Anlage IV. Zur Seite 38. Entwicklung der Viehpreise auf dem Wiener Zentralviehmarkte in Monatsdurchschnitten vom 1. Jänner 1914 bis 31. Dezember 1915. (260) [2 Tabellen]: Anlage V. Zur Seite 37, 38. (1)Vergleichende Darstellung der Rinderauftriebe auf dem Grazer Viehmarkte. (2)Die arithmetischen Durchschnittspreise für Rinder auf dem Grazer Viehmarkte. (261) [2 Tabellen]: Anlage VI. Zur Seite 37, 38. (1)Vergleichende Darstellung der Rinderauftriebe auf dem Urfahrer Viehmarkte. (2)Die arithmetischen Durchschnittspreise für Rinder auf dem Urfahrer Viehmarkte. (262) [2 Tabellen]: Anlage VII. Zur Seite 37, 38. (1)Vergleichende Darstellung der Rinderauftriebe auf dem Prager Viehmarkte. (2)Die arithmetischen Durchschnittspreise für Rinder auf dem Prager Viehmarkte. (263) [Tabelle]: Anlage VIII. Zur Seite 143. Tarifarische Maßnahmen. (264) [Tabelle]: I. Personen- und Gepäckverkehr. (264) [Tabelle]: A. Zugeständnisse an die Heeresverwaltung. (264) [Tabelle]: B. Zugeständnisse an die Wehrmacht der Verbündeten. (265) [Tabelle]: C. Begünstigung der Sanitätspflege. (265) [Tabelle]: D. Begünstigungen im Zivilverkehre. (266) [Tabelle]: Anlage IX. Zur Seite 143. [Tarifarische Maßnahmen.] (269) [Tabelle]: II. Güterverkehr. (271) [Tabelle]: A. Allgemeiner Güterverkehr. (Ergänzung der Anlage IX der ersten Denkschrift.) (269) [Tabelle]: B. Besondere Frachtzugeständnisse. (Änderungen und Ergänzungen der Anlage X der ersten Denkschrift.) (271) [Tabelle]: Anlage X. Zur Seite 155. Zunahme, beziehungsweise Abnahme des Umlaufes an kleinen Zahlungsmitteln in der Zeit vom 23. Juli 1914 bis 31. Dezember 1915. (Bei der Österreichisch-ungarischen Bank ermittelt.) (277) [Tabelle]: Anlage XI. Zur Seite 211. Nachweisung über den Aufwand an Unterhaltsbeiträgen nach dem Gesetze vom 26. Dezember 1912, R.G.Bl. Nr. 237, für österreichisch-ungarische Staats-, beziehungsweise bosnisch-hercegovinische Landesangehörige bei Kassen des Inlandes. (278) [Tabelle]: Anlage XII. Zur Seite 211. Nachweisung über den Aufwand an Unterhaltsbeiträgen nach dem Gesetze vom 26. Dezember 1912, R.G.Bl. Nr. 237, für österreichische Staatsangehörige bei den k.u.k. Vertretungsbehörden des Auslandes. (279) [Tabelle]: Anlage XIII. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 1915. (Zahl der Erkrankungen nach Wochen.) (281) [Tabelle]: Anlage XIV. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 1915 Asiatische Cholera. (Zahl der Erkrankungen nach Wochen) (282) [Tabelle]: Anlage XV. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 1915 Ruhr (Dysenterie). (Zahl der Erkrankungen nach Wochen) (283) [Tabelle]: Anlage XVI. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 1915 Abdominaltyphus. (Zahl der Erkrankungen nach Wochen) (284) [Tabelle]: Anlage XVII. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 215 Blattern. (Zahl der Erkrankungen nach Wochen) (285) [Tabelle]: Anlage XVIII. Zur Seite 225. Kriegsseuchen 1915 Flecktyphus. (Zahl der Erkrankungen nach Wochen) (286) [Chronologisches Register]: Anlage XIX. Verzeichnis der aus Anlaß des Kriegszustandes ergangenen Kaiserlichen Verordnungen und der allgemein kundgemachten Verordnungen und Erlässe der Ministerien. Von Anfang Juli bis Ende Dezember 1915. In chronologischer Ordnung. (287)
Natives Olivenöl, ein wegen seiner allgemein als positiv betrachteten Wirkung auf die menschliche Gesundheit geschätztes, teures Öl, lässt sich nur aus Oliven hoher Qualität produzieren. Es gibt Autoren, die davon ausgehen, dass lediglich ein kleiner Teil (etwa 10 %) der geernteten Oliven geeignet ist, Spitzenqualitäten an nativen Ölen hervorzubringen. Den-noch finden sich in den Supermarktregalen fast nur Öle der höchsten Qualitätsstufe "extra nativ". Man vermutet, dass dieses offensichtliche Missverhältnis von der Verwendung illegal teilraffinierter desodorierter Öle (so z.B. Lampantöle) herrührt, um diese minderwertigen Ölsorten so zu "extra nativen" Ölen unerlaubt aufzuwerten. Darüber hinaus erscheint es als wahrscheinlich, dass Olivenöle aus Ländern, die traditionell eine niedrige Qualität produzieren (meist außerhalb der EU), unter falscher Herkunftsangabe verkauft werden. Von legislativer Seite betrachtet, regelt die EU-Verordnung VO (EWG) Nr. 2068/91 Analysenmethoden und Qualitätsklassen speziell für Olivenöle. Da diese Angaben nicht mehr den aktuellen An-forderungen genügen und somit keine zuverlässige Basis zu Authentizitätsbewertungen lie-fern, ist die Entwicklung neuer Ansätze zur Authentizitäts- und Herkunftsanalytik von Oliven-ölen unausweichlich. Eine in vielen anderen Bereichen bewährte Methode ist hierbei die der Isotopenverhältnismassenspektroskopie (IRMS). Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand der IRMS eine Methode zu entwickeln, mit der die Authentizität hochwertiger nativer Olivenöle überprüft werden kann. Im Gegensatz zu den wenigen in der Literatur veröffentlichten Modelluntersuchungen sollte dies durch Scree-ning einer hohen Anzahl von Ölproben aus Groß- und Einzelhandel geschehen; so wurden von uns 165 Olivenöle untersucht, davon 50 aus Italien, 29 aus Spanien, 27 aus Frankreich, 23 aus Griechenland, 20 "Billigöle" unbekannter Herkunft, 4 aus der Türkei, jeweils 3 aus Chile und Tunesien, jeweils 2 aus Portugal und Australien sowie jeweils 1 Öl aus Israel und den USA (Kalifornien). In Anbetracht der experimentellen Unzulänglichkeiten, die sich bei Messung von Ölproben, die unter kontrollierten Wachstums- und/oder Extraktionsbedingun-gen erhalten wurden, ergeben, wurde bewusst nahezu ausschließlich Handelsware unter-sucht. Zunächst erfolgten Bestimmungen der Wasserstoff-, Kohlenstoff- und Sauerstoff-Isotopenverhältnisse der Olivenöle mittels Elementaranalysator- Isotopenverhältnismassen-spektroskopie (EA-IRMS); die ermittelten Bereiche der Isotopenverhältnisse lagen für Was-serstoff zwischen δ2HVSMOW= -161 und -114 ‰, für Kohlenstoff zwischen δ13CVPDB= -31,7 und -26,1 ‰, und zwischen δ18OVSMOW= 15,8 und 31,1 ‰ für Sauerstoff. Zudem wurde das Wasserstoff- und Kohlenstoff-Isotopenverhältnis des mittels Säulenchromatographie (SC) aus den Ölen jeweils isolierten Squalens ebenfalls anhand von EA-IRMS Analysen bestimmt. Die IRMS-Werte lagen zwischen δ2HVSMOW= -174 und -144 ‰ sowie δ13CVPDB= -32,3 und -26,6 ‰. Ferner erfolgten IRMS-Messungen in der Kopplung mit der Kapillargaschromatographie (HRGC-IRMS). So wurden die Wasserstoff-Isotopenverhältnisse von Palmitinsäure- und Öl-säuremethylester (Palmitinsäuremethylester δ2HVSMOW= -156 und -95 ‰, Ölsäuremethylester δ2HVSMOW= -157 und -107 ‰) ermittelt und durch die Bestimmung deren relativer Gehalte im Öl ergänzt (Schwankungsbreite zwischen 15 und 35 % für Palmitinsäure sowie zwischen 39 und 78 % für Ölsäure). Mittels multidimensionaler Skalierung (MDS) erfolgte eine statistische Betrachtung und Auswertung der einzelnen Datensätze sowie aller erhaltenen Daten in Kombination. Dabei zeigte sich, dass mittels massenspektrometrischer Stabilisotopenuntersuchung eine Bewertung der Herkunft und Qualität von Olivenölen nicht möglich ist. Dies steht im Wider-spruch zu den Ergebnissen einiger in der Literatur publizierter Studien, bei denen unter kon-trollierten Bedingungen gewonnene Olivenöle (d.h. die wenn stets gleiche Bedingungen an Sorte, Extraktion und Wachstum herrschten) mit der Stabilisotopenanalytik im Nachhinein definiert werden konnten. Anhand der von uns durchgefühten Screening-Untersuchungen einer hohen Anzahl Proben konnte jedoch gezeigt werden, dass unter realistischen Kontrollbedingungen (mit nicht vorselektierter Probenauswahl) eine Untersuchung mittels IRMS zur Beurteilung von Herkunft und Qualität von Olivenölen nicht hilfreich ist. ; The virgin olive oil is considered to be a healthy, high-priced and appreciated oil that can only be produced from olives of high quality. Some authors estimate that only a small part (about 10%) of harvested olives are suitable to produce high quality virgin oils. Nevertheless, in the supermarkets one finds almost solely olive oils of the highest category, i.e. "extra virgin". It is supposed that this inadequacy derives from from illegal partial raffination processes (mainly desodoration) to "recycle" low-quality "lampant oils" with the objective to sell these as virgin olive oils of best geographical indication. Additionally, it is assumed that olive oils produced in countries with traditionally lower quality standards (mainly outside of the European Union) are sold under wrong description of their origin. From the legislative point of view, EU regulation provides olive oils´ analysis methods and defines its quality categories. As these legislative analytical methods are considered to be out of date, they cannot serve as a reliable tool to authenticate oil quality; hence, the development of new approaches is needed. Isotope ratio mass spectroscopy (IRMS), a powerful tool used for authenticity assessment in many other domains, could be a promising method. The aim of this study was to elaborate an IRMS based method to distinguish real high quality virgin olive oils from the not authentic ones. In contrast to the limited data presented in litera-ture, this should performed by screening a large number of commercial oil samples mainly from supermarkets and wholesale trade; therefore 165 olive oils were investigated, among them 50 from Italy; 29 from Spain; 27 from France; 23 from Greece; 20 low-quality oils (origin not declared); 4 from Turkey; 3 from Chile and Tunisia, respectively; 2 from Portugal and Australia, respectively; and one from Israel and the U.S. (California), respectively. Aware of the inadequateness in measuring oil samples derived from controlled extraction and/or growth processes, we decided to choose this more practice-oriented way of investigation by measuring commercial samples. In the first series of our studies, the hydrogen, carbon and oxygen isotope ratios of the oils were determined via EA-IRMS; hydrogen values ranged between δ2HVSMOW= -161 and -114 ‰, carbon values varied between δ13CVPDB= -31,7 and -26,1 ‰ and oxygen isotope ratios varied between δ18OVSMOW= 15,8 and 31,1 ‰. Additionally, the sqalen´s hydrogen and carbon isotope ratios were measured via EA-IRMS after isolation by means of column chromatog-raphy (values ranging between δ2HVSMOW= -174 and -144 ‰, δ13CVPDB= -32,3 and -26,6 ‰). Last but not least, hydrogen isotope ratios of fatty acid methyl esters of palmitic and oleic acid were determined using HRGC-IRMS (values ranging between δ2HVSMOW= -156 and -95 ‰ for palmitic acid methylester and δ2HVSMOW= -157 and -107 ‰ for oleic acid methylester); additionally, their relative concentration was measured (palmitic acid 15-35 %, oleic acid 39-78 %). By means of multidimensional scaling (MDS), statistical examinations of the single data sets and of all data together were performed. It was shown that IRMS based methods are not a satisfactory tool to detect oil falsifications or a misleading indication of origin. In contrast to the data presented in literature, it has to be concluded that isotope ratio analysis a posteriori (that means no limitations in the area of origin or controlled extraction or growth processes) can not be used to characterise oil quality. In this respect, the contribution of such controlled studies can be considered as very limited. The developement of new, non-IRMS based methods to control olive oil quality should be advanced.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind 10% aller Arzneimittel weltweit minderwertig oder gefälscht, wobei Länder mit niedrigem oder mittlerem Einkommen besonders betroffen sind. Gründe dafür sind mangelhafte oder fehlende Pharmakovigilanz, Arzneimittelüberwachung und Berichterstattung sowie Menschen, die in ärmlichen Verhältnissen leben und keinerlei Zugang zum Gesundheitssystem haben. Darüber hinaus steigt die Anzahl der vom Pharmaceutical Security Institute veröffentlichten Vorfälle, die im Zusammenhang mit minderwertigen, gefälschten, nachgemachten oder nicht registrierten Medikamenten stehen, weltweit an. Das ist auf die steigende Komplexität der pharmazeutischen Lieferkette und die Tatsache zurückzuführen, dass sich Menschen in vielen Regionen legale Arzneiwaren nicht leisten könne. Sowohl Rohstoffe als auch Fertigprodukte werden heutzutage rund um den Globus transportiert, wodurch Fälschern und Menschen mit kriminellen Absichten zahlreiche Möglichkeiten geboten werden, um nicht legale Arzneimittel einzuschleusen. Diese Vermarktung von illegalen Produkten kann in weiterer Folge zu ernsten gesundheitlichen Problemen bis hin zum Tod des Patienten führen. Um die Unterwanderung der pharmazeutischen Lieferkette mit jeglicher Art von gefälschten Arzneimitteln und in weiterer Folge deren Distribution zu unterbinden beziehungsweise zu bekämpfen, wurden in den letzten Jahren in einigen Ländern und Regionen, wie etwa in der EU, in Russland und den USA, Rechtsvorschriften erlassen. Diese beinhalten unter anderem die Implementierung von Maßnahmen zur Serialisierung jeder Einzelpackung eines Medikaments und eines Rückverfolgungssystems, um Arzneimittelfälschungen von Originalen unterscheiden und jede Einzelpackung innerhalb der Lieferkette verfolgen und orten zu können. Ziel dieser Masterarbeit ist die Gegenüberstellung der Fälschungsrichtlinie 2011/62 und der Delegierten Verordnung 2016/161 der Kommission der EU, des russischen Bundesgesetzes 425-FZ inklusive dessen Erweiterungen und des amerikanischen Drug Supply Chain Security Act bezüglich der Anforderungen zur Kennzeichnung, Ortung und Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln und das Aufzeigen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der drei Gesetze. Basierend auf diesem Vergleich wird unter Verwendung des Tools der multikriteriellen Entscheidungsanalyse, genauer gesagt der Methode SMART, die beste Performance der 3 regulatorischen Modelle unter Berücksichtigung von Kriterien, wie Verbesserung der Sicherheit der Lieferkette, des Patienten und des Produkts, Kosten für Implementierung der Kennzeichnungsanforderungen und des Rückverfolgungssystems sowie die Struktur, Verwaltung und Handhabung des Rückverfolgungssystems evaluiert und diskutiert. Die ausgewählten Kriterien wurden dabei verschieden gereiht und in 3 Fällen unterschiedlich gewichtet . Im ersten Fall wurden alle Kriterien gleich stark gewichtet, während im zweiten Fall der Fokus auf den ersten vier Eigenschaften lag, deren Gewichtung insgesamt 75% ausmachte. Im dritten Fall wurden sogenannte ROD-Gewichte angewendet, wo die Gewichtung gemäß der Verteilung der Rangordnungen der Kriterien unter Verwendung der direkten Bewertungsmethode erfolgte. Bei der Auswertung von 15 möglichen Kombinationen aus 3 Fällen und 7 unterschiedlichen Anordnungen der Kriterien erreichte das russische Modell einmal den höchsten Nutzen, nämlich für die Gewichtung gemäß Fall 2, wenn die Attribute, die in Verbindung mit der Verbesserung der Sicherheit stehen, als wichtigste und Kosten als unwichtigste Kriterien gereiht waren. Im Vergleich dazu wurden das europäische und das amerikanische Modell jeweils siebenmal als die zu favorisierende Alternative identifiziert. Dabei erzielte die europäische Lösung für Fall 1 bei Gleichgewichtung der Kriterien und für Fall 2 und 3, wenn der Fokus auf Anforderungen und Kosten der Serialisierung gelegt wurde, die beste Performance. Im Gegensatz dazu erreichte die amerikanische Lösung für Fall 2 und 3 den höchsten Nutzen, wenn einerseits Kriterien, die im Zusammenhang mit dem Rückverfolgungssystem standen, und andererseits Kosten für die Implementierung sämtlicher Maßnahmen als wichtigste Attribute eingestuft wurden. Gleiches gilt für Fall 2 und 3 wenn die Kriterien zur Verbesserung der Sicherheit im Fokus standen. Die Ergebnisse dieser Evaluierung legen einerseits den Schluss nahe, die Anzahl der zur Auswahl stehenden regulatorischen Modelle von 3 auf 2 zu reduzieren, sodass sich Entscheidungsträger nur mehr zwischen dem europäischen und amerikanischen Modell entscheiden müssen. Andererseits zeigte diese Analyse, dass die Festlegung der Reihenfolge der Wichtigkeit der Kriterien in manchen Situationen eine entscheidende Rolle spielt, welches Modell als jenes mit der besten Performance aus der Berechnung hervorgeht. Daher bietet eine Verfeinerung der Definition der Kriterien, der Gewichtung und der Bewertung Raum für zukünftige Untersuchungen der Performance der drei regulatorischen Modelle. ; According to the WHO, 10% of all pharmaceuticals are substandard or falsified especially in low- and middle-income countries, where pharmacovigilance, drug monitoring and reporting is not executed properly, people live in poor conditions and do not have the access to the health care system. Moreover, the numbers of incidents worldwide published by the Pharmaceutical Security Institute in connection with fake medicine, i.e. sub-standard, falsified, counterfeited or unregistered pharmaceuticals, are on the rise all over the planet. One major factor for an increasing number of such incidents besides the unaffordability of pharmaceuticals in many regions of the world is the gaining complexity of the pharmaceutical supply chain. Nowadays, raw materials and the finished product take on a long journey all around the world. This global approach offers counterfeiters and people with criminal intentions the possibility of marketing illegitimate pharmaceuticals which in turn could lead to serve health issues or even to death of people. In order to combat the infiltration of the legal supply chain with any kind of fake medicine and subsequently inhibit the distribution, the European Union, the Russian Federation and the United States of America, among others, enacted legislations in the last years dealing with development and implementation of means of serialisation and aggregation of every single unit packaging and of a traceability system for pharmaceuticals. Those measurements shall help to identify fake from genuine medicine and to track and trace each pack along its journey in the pharmaceutical supply chain. This master thesis aims to compare requirements connected to the marking and the tracking and tracing of pharmaceuticals and to state major differences and similarities of the 3 legislations, i.e. the Falsified Medicine Directive 2011/62 and the Commission Delegated Regulation 2016/161 in the EU, Federal Law 425-FZ and corresponding amendments in the Russian Federation and the Drug Supply Chain Security Act in the USA. Building on this comparison, this master thesis further discusses which of these three surrogate regulatory models offers the best performance by application of a multi-criteria decision analysis (MCDA). More precisely, the MCDA-method SMART is applied to 7 different options of ranking of attributes like improvement of the security of the supply chain, the patient and the product, cost for implementing the marking requirements and the system, the structure, management and handling of the traceability system, in combination with 3 cases of weighting like equally weighting of all objectives (case 1), focusing on the top 4 objectives that account 75% in total in weights (case 2) and the use of rank order distribution weights (case 3). By evaluating 15 possible combinations of cases and options, only one time the Russian model did receive the highest utility when the attributes related to the improvement of the security are ranked as most important and costs as least important in case 2. The American and the European model both were identified 7 times each as the favoured solution, whereas the European solution did receive the highest utility in case 1 of equally weighting of all objectives and in case 2 and 3 when the focus is laid on requirements and costs for serialisation. In contrast, if attributes related to costs are of higher priority on one hand and in connection with the traceability system on the other hand, the American model scored the highest utility for both cases 2 and 3. Based on this evaluation, decision makers have to select their appropriate model out of a pool made up of the European and American model, on the one hand. On the other hand, for some options one has to carefully define the order of importance of the criteria as the final decision highly depends on the ranking of the attributes in some cases. Further research regarding the performance of these 3 regulatory models by refining the objectives, their weighting and scoring could be done in the future. ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft ; Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2020 ; (VLID)5660619