Versicherbarkeit von Terrorismusrisiken
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 94, Heft 4, S. 709-738
ISSN: 1865-9748
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In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 94, Heft 4, S. 709-738
ISSN: 1865-9748
In: Blätter der DGVFM, Band 10, Heft 4, S. 533-538
ISSN: 1864-0303
Angesichts der rasant zunehmenden Anzahl von Katastrophenereignissen mit immer neuen Rekordschäden stellt sich die Frage, ob Katastrophenrisiken weiterhin von der privaten Versicherungswirtschaft versichert werden können und ob sich der Staat beim Versagen marktwirtschaftlicher Lösungen an der Versicherung von Katastrophenrisiken beteiligen soll.Tristan Nguyen untersucht, wie die Versicherbarkeit von Risiken anhand von Versicherbarkeitskriterien überprüft werden kann, und setzt sich ausführlich mit den privatwirtschaftlichen Möglichkeiten der Kapazitätserweiterung durch Risikoteilung und Risikotransfer, nämlich Rückversicherung, Katastrophenanleihen und Versicherungsderivate, auseinander. Er kommt zu folgendem Ergebnis: Wenn sich ein Katastrophenrisiko mit einem gewaltigen und schwer schätzbaren Schadenpotential nicht mehr über den privaten Versicherungsmarkt versichern lässt, können die Grenzen der Versicherbarkeit dadurch erweitert werden, dass der Staat im Rahmen seiner ordnungspolitischen Aufgaben Versicherungskapazitäten bereitstellt bzw. Maßnahmen ergreift, welche die Verfügbarkeit von Versicherungsschutz verbessern. In diesem Zusammenhang analysiert der Autor die Auswirkungen staatlicher Risikoübernahme auf die Versicherungsnachfrage und zeigt, in welchen Fällen der staatliche Eingriff in die Versicherungsmärkte aus ökonomischer Sicht wünschenswert wäre.
In: Schriftenreihe des Fachbereichs Versicherungswesen der Fachhochschule Köln 14
In: Sicherheit in der unsicheren Gesellschaft, S. 131-143
Die Risikoeinschätzung oder Risikobewertung gehört zu den schwierigsten Problemen auf dem Grenzgebiet von Ökonomie und Technik. Risiko ist eine Kombination aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß. Der Schaden ist eine bewertete Größe und hat zwei Dimensionen: die feststellbare Veränderung und deren Bewertung. Am Beispiel einer Risikoabschätzung bei Umweltrisiken stellt der Beitrag eine Messmethode vor, die eine vorgesehene Deckungsvorsorge für Umweltschäden kalkulierbar macht und eine Beurteilung der denkbaren Schäden erlaubt. Am Beispiel eines Vergleichs dieser Messmethode mit dem vom HUK-Verband entwickelten Baustein-System, das ausschließlich bei den gesetzlichen Tatbeständen ansetzt, wird abschließend das Dilemma einer Pflichtversicherung für unkalkulierbare Ereignisse diskutiert. (ICH)
In: Sicherheit in der unsicheren Gesellschaft, S. 131-143
In: Konstanzer Schriften zur Rechtswissenschaft 20
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 70, Heft 4, S. 637-743
ISSN: 1865-9748
In: Blätter der DGVFM, Band 2, Heft 3, S. 261-277
ISSN: 1864-0303
In: Blätter der DGVFM, Band 7, Heft 3-4, S. 517-529
ISSN: 1864-0303
Die Massenarbeitslosigkeit beherrscht die aktuelle politische Diskussion in Deutschland und ist in hohem Maße verantwortlich für die zunehmende Verschlechterung der Finanzsituation der Systeme der sozialen Sicherung. Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung wird auch als eine der Ursachen für die zu konstatierende Persistenz der Arbeitslosigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt angesehen. Neben der Kritik am bisherigen System hat das Angebot einer privaten Arbeitslosenversicherung in Deutschland die Diskussion sowohl über die Privatisierung der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung als auch über die Vorteilhaftigkeit einer privaten Zusatzversicherung forciert. Vor diesem Hintergrund wird eine wirtschaftstheoretische Analyse über die Grenzen der Versicherbarkeit, konkret über die Möglichkeiten einer privaten Arbeitslosenversicherung vorgenommen.
BASE
In: Sozialökonomische Schriften Band 15
Die Massenarbeitslosigkeit beherrscht die aktuelle politische Diskussion in Deutschland und ist in hohem Maße verantwortlich für die zunehmende Verschlechterung der Finanzsituation der Systeme der sozialen Sicherung. Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung wird auch als eine der Ursachen für die zu konstatierende Persistenz der Arbeitslosigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt angesehen. Neben der Kritik am bisherigen System hat das Angebot einer privaten Arbeitslosenversicherung in Deutschland die Diskussion sowohl über die Privatisierung der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung als auch über die Vorteilhaftigkeit einer privaten Zusatzversicherung forciert. Vor diesem Hintergrund wird eine wirtschaftstheoretische Analyse über die Grenzen der Versicherbarkeit, konkret über die Möglichkeiten einer privaten Arbeitslosenversicherung vorgenommen.
In: Diskussionspapier Nr. 21
In: Sozialökonomische Schriften 15
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Markt- und Unternehmensentwicklung