Verstädterung
In: Comparative Southeast European Studies, Band 13, Heft 8-9, S. 146-146
ISSN: 2701-8202
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In: Comparative Southeast European Studies, Band 13, Heft 8-9, S. 146-146
ISSN: 2701-8202
In: Fischer-Athenäum-Taschenbücher 4030
In: Sozialwissenschaften
In: Berichte zur Entwicklung in Spanien, Portugal, Lateinamerika, Band 2, Heft 9, S. 30-42
ISSN: 0340-6504
Benutzerkommentar
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In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg, 76
Untersuchung über die Phasen der Verstädterung und ihre Beeinflussung durch die Apartheid-Politik
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In: Arbeitsunterlage ... zur Lateinamerikaforschung 7
In: Menschen in Bewegung, S. 21-28
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 2, S. 79-100
ISSN: 0003-9209
In: Ballungsgebiete regional
In: Geographie kompakt Bd. 47
In: Osteuropastudien der Hochschulen des Landes Hessen
In: Reihe 1, Giessener Abhandlungen zur Agrar- und Wirtschaftsforschung des europäischen Ostens 35
In: Gesellschaft in der industriellen Revolution, S. 243-258
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Urbanisierung in Deutschland, die als Teilprozeß der Ausbildung industrieller Gesellschaft analysiert wird und Fragen der sozialen Mobilität, der Binnenwanderung und des soziostrukturellen Wandels einschließt. Zunächst wird gezeigt, daß die demographischen Voraussetzungen des Verstädterungsprozesses in der Periode des industriellen Anfangs vor der Jahrhundertmitte entstanden, die durch eine steigende Diskrepanz von Arbeitskräftepotential und Arbeitsplatzangebot gekennzeichnet war. Anhand einiger Zahlen werden die Verlagerung der Reichsbevölkerung in die Städte und die regionalen Unterschiede aufgezeigt. In welchem Ausmaß und in welcher Geschwindigkeit sich die Entwicklung einer industriellen Ballung vollziehen kann, wird am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen im Ruhrgebiet verdeutlicht. Die Analyse führt generell zur Betrachtung der Binnenwanderung, die sich nicht in der Land-Stadt-Wanderung erschöpft, sondern in der Stadt-Stadt-Wanderung fortsetzt. Die Analyse macht deutlich, daß der Prozeß der Verstädterung, dem Prozeß der Entwicklung industrieller Gesellschaft verschränkt, den Rahmen für die entscheidende Veränderung des Daseins des einzelnen wie der gesellschaftlichen Gruppen setzt. Als langfristig positive Resultate dieser Entwicklung wird eine Entlastung des Landes vom Bevölkerungsdruck konstatiert verbunden mit einer Restabilisierung ländlicher Lebensformen und eine erhöhte Aufstiegsmobilität im städtisch-industriellen Sektor. (KW)
In: Schriften zur internationalen Wirtschaftspolitik 5