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Zum Versuch einer Grenzgängerin
In: Marktwirtschaftliche Umweltpolitik aus ökologischer Sicht; Teubner-Reihe UMWELT, S. 11-12
Versuch über die Freiheit
In: Für eine Philosophie von Freiheit und Streit, S. 20-38
Versuch eines Portraits
In: Adorno-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 1-9
Die These, dass der Intellektuelle als "professionell Heimatloser" die Differenz zur Gesellschaft verkörpert und zugleich mit seinem intellektuellen Engagement auf der Möglichkeit des Andersseins insistiert, hat Adorno nach seiner Remigration nach Deutschland wie kaum ein anderer Philosoph durch seinen dissentierenden Denkstil und seine antithetische öffentliche Redepraxis demonstriert. Erst im Winter 1949 kehrt er, trotz der Ängste des ehemals Verfolgten vor der Gefahr eines Wiederauflebens von Nationalsozialismus und Antisemitismus, ins postfaschistische Deutschland und an die Universität zurück, von der er vertrieben worden war. Dabei vollzieht er zugleich die Grenzüberschreitung vom Kritiker der Gesellschaft, der sich auf theoretischer Ebene über den intellektuellen Standpunkt vergewissert, zu jenem öffentlichen Intellektuellen, der sich einmischt und Stellung bezieht. (ICF2)
Versuch einer Strategiefindung
In: Weiter Denken: von der Energiewende zur Nachhaltigkeitsgesellschaft, S. 77-116
Versuche Einer Annäherung
In: Soziale Probleme von Soldatenfamilien der Bundeswehr, S. 12-50
Was ist Kritik?: Versuch einer Archäologie
In: Ideenpolitik: geschichtliche Konstellationen und gegenwärtige Konflikte, S. 3-18
Der Autor unternimmt den an Michel Foucault angelehnten Versuch einer Archäologie der Idee von Kritik. Ausgehend von Immanuel Kants aufklärerischer Kritik über Karl Marx' gesellschaftstheoretisch gewendete Kritik bis hin zu Friedrich Nietzsches genealogischer Kritik an den Wissensgrundlagen und Moralbeständen legt der Autor die geschichtliche Durchsetzung und Ausweitung eines Kritikgedankens frei, welcher ein reflexives Verhältnis zu ideenpolitischen Operationen ermöglicht. Es bestehen dabei seiner Meinung nach drei zentrale Anknüpfungspunkte: eine Debatte um die Krise der Kritik, eine Frage nach dem Modus einer zukünftigen kritischen Praxis und ein Text über die Herkunft von Kritik. Dies sind drei Anknüpfungen, die die grundsätzliche Frage "Was ist Kritik" einkreisen, kontextualisieren und verständlich machen können. Anstelle einer mehr oder minder genauen Bestimmung dessen, was Kritik ist, geht es bei den vorliegenden Überlegungen vor allem um die historischen Bedingungen der Möglichkeit von Kritik. (ICI2)
7.1 Versuche der Annäherung
In: Karl Alexander von Müller, S. 390-416
Landtagswahlkämpfe: Versuch einer Typisierung
In: Landtagswahlkämpfe, S. 269-315
Solidarität: Versuch einer Synopse
In: Solidarität, S. 323-350
Versuch einer kritischen Würdigung
In: Symbolische Politik, S. 143-161
Politolinguistik: Versuch einer Ortsbestimmung
In: Sprachstrategien und Dialogblockaden: linguistische und politikwissenschaftliche Studien zur politischen Kommunikation, S. 75-100
Jenes sprachwissenschaftliche Gebiet, das sich mit der Untersuchung der politischen Sprache und deren Teilbereichen (z.B. politische Mediensprache, Politikersprache, Sprechen über Politik) befaßt, ist eher praktisch-kritisch ausgerichtet und läßt daher einige grundsätzliche Fragen offen. Dazu gehören das Problem der Benennung des Forschungsgegenstands und seiner Wissenschaft, für die die Bezeichnung "Politolinguistik" vorgeschlagen wird. Eine weitere offene Frage ist das Verhältnis von Ideologie und Methode, die durch kritische Bemerkungen zum methodischen Standard bisheriger Forschung (z.B. Politologieferne, mangelnde Distanz) und durch einen Überblick über mögliche Analysegesichtspunkte und -verfahren behandelt wird. Die semantische Analyse von Schlagwörtern wird am Beispiel des auf die Wirtschaftskrise 1992/93 zurückgehenden Schlagworts vom "Standort Deutschland" vorgeführt. Für die künftige politolinguistische Arbeit werden eine methodischere und systematischere Analyse, neue Untersuchungsgegenstände und Interdisziplinarität gefordert. (prf)
Hochschulmanagement: Versuch einer Orientierung
In: Argumentation und Entscheidung: zur Idee und Organisation von Wissenschaft, S. 133-153
Der vorliegende Beitrag reflektiert zwei Schlagworte in der laufenden Reformdebatte der Hochschulen: Autonomie und Management in den Hochschulen. Der Problemkreis Autonomie wird unter dem Titel "Hochschulmanagement als Vermittlung zwischen Wissenschaft und Politik" behandelt, wobei im wesentlichen ein Abriß über verschiedene Entwicklungstrends der Hochschulpolitik gegeben wird. Im Abschnitt "Hochschulmanagement auf der Ebene der (einzelnen) Universität" wird jener Problemkomplex behandelt, der sich überlicherweise mit organisatorischen Fragen befaßt. Aus den Ausführungen ergibt sich, daß die Hoffnungen nicht beim "starken Manager" oder in politisch-administrativen Lösungen liegen können. Von diesen Bereichen können zwar Anstöße zur Selbststeuerung erfolgen, aber zur Entwicklung einer eigenen "Systemidentität" reichen weder Politik noch Management im engeren Sinne aus. (pmb)
Versuch einer Theorie der Gesetzgebung
In: Forschungen aus Staat und Recht; Theorie der Gesetzgebung, S. 204-286
Bürgerinitiativen - Versuch einer Begriffsbestimmung
In: Bürgerinitiativen und repräsentatives System, S. 87-91
Der Anfang der Bürgerinitiativbewegung in der BRD sieht der Autor im Anschluß an die Wählerinitiativen zu den Wahlen des Jahres 1969. Exakte Daten über die Bürgerinitiativen liegen nicht vor. Aus den vorliegenden Informationen schließt der Autor, daß die Bürgerinitiativen im wesentlichen Partikularinteressen vertreten, wobei diese immer mit Allgemeininteressen notwendig verknüpft sind. Bürgerinitiative sind eine Form der Ausschöpfung verfassungsmäßiger Rechte des Bürgers. Sie sind eine Ergänzung der herrschenden parteien- und verbändestaatlichen Demokratie, indem sie nicht abgedeckte politische Nischen ausfüllen. Eine abschließende Würdigung der Bürgerinitiativen ist dem Autor nicht möglich. (BG)