The arcticle gives detailed infonnation on the current water situation in the light of past struggles and recent peace agreements. Considering international law and human rights, proposals for water distribution are scrutinized with respect to an equitable allocation of the scarcc resource water in the region. The factors of international law are wcighted, the different aspects of basic demand requirements are discussed.
The article gives detailed information on the current water situation in the light of past struggles and recent peace agreements. Considering international law and human rights, proposals for water distribution are scrutinized with respect to an equitable allocation of the scarce resource water in the region. The factors of international law are weighted, the different aspects of basic demand requirements are discussed. (Prokla / FUB)
"Die Tarifrunde 2002 stand ganz im Zeichen harter Verteilungskonflikte, wie die Arbeitskämpfe in der Metall- und Elektroindustrie, im Bauhauptgewerbe, im Bankgewerbe sowie im Einzelhandel belegen. Den Gewerkschaften gelang es, erstmals nach Jahren den Verteilungsspielraum auszuschöpfen, die tariflichen Löhne und Gehälter real wieder deutlich zu steigern und so einen Beitrag zur binnenwirtschaftlichen Stabilisierung zu leisten. Die DGB-Gewerkschaften schlossen 2002 in ganz Deutschland Lohn- und Gehaltstarifverträge für 16,8 Mio. Beschäftigte ab, davon für 14,4 Mio. in den alten und 2,4 Mio. in den neuen Bundesländern. Das entspricht rund 81 der von Tarifverträgen erfassten Beschäftigten. Für weitere 1,2 Mio. Beschäftigte traten Erhöhungen in Kraft, die bereits 2001 oder früher vereinbart wurden. Die Tarifsteigerungen betrugen jahresdurchschnittlich 2,7 % und lagen damit deutlich über der Inflationsrate von 1,3 % zurück. Zugleich erwies sich das Tarifsystem als reformfähig: dies zeigten u.a. die neuen Entgeltrahmenabkommen in der Metallindustrie, das zweistufige Mindestlohnsystem im Baugewerbe, aber auch die variablen Vergütungsbestimmungen in der chemischen Industrie und im Bankgewerbe." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and European policy, Band 2, Heft 3
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 2, Heft 3, S. 411-434
Der Autor wendet sich in sieben Thesen gegen eine Kampagne zur Senkung der Lohnnebenkosten. Dabei kritisiert er zunächst die Trennung der Arbeitskosten in Lohnkosten, die als "Entgelt für geleistete Arbeit" gezahlt werden, und in sogenannte Zusatzleistungen. Statt dessen schlägt er vor, die Arbeitskosten ins Verhältnis zur Produktionsleistung zu setzen und die so ermittelten Lohnstückkosten mit den von den Unternehmen durchgesetzten Preissteigerungen zu vergleichen. Anschließend wird gezeigt, daß größere Unternehmen in der Regel höhere Arbeitskosten aufweisen als Kleinbetriebe und daß internationale Vergleiche von Personalzusatzkosten wegen der unterschiedlichen Finanzierungsweise sozialer Leistungen nur schwer möglich sind. (IAB)