Verteilungswirkungen sozialer Dienste: das Beispiel Kindergarten
In: Forschungsberichte des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS), Universität Bielefeld 1
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In: Forschungsberichte des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS), Universität Bielefeld 1
In: Diskussionsbeitrag 124
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 11, Heft 2, S. 231-242
ISSN: 0378-5130
In dem Beitrag geht es um die Überprüfung des österreichischen Arbeitslosenversicherungssystems unter der Fragestellung, ob es seinen eigenen Ansprüchen auf angemessene soziale Absicherung gegen die mit Arbeitslosigkeit verbundenen individuellen Härten gerecht wird. Anlaß dieser Überprüfung ist den Autoren der auffallend hohe Anstieg der Zahl der Leistungsbezieher in Österreich im Zeitraum zwischen den Jahren 1980 und 1983. Ausgangspunkt ist die Diskussion eines Kriterienkatalogs als Rahmen für die Beurteilung des österreichischen Arbeitslosenversicherungssystems. Daran anschließend erfolgt eine detaillierte Untersuchung der einzelnen Leistungsbereiche. Hierzu werden neun für die Struktur der österreichischen Arbeitslosigkeit typische Fälle untersucht, die nach Leistungshöhe kombiniert mit der Dauer der Arbeitslosigkeit ausgewählt wurden. Die Autoren gelangen zu dem Ergebnis, daß es einer Reform des Arbeitslosenversicherungssystems bedarf, um die Grundsätze sozialer Ausgewogenheit und der garantierten Mindesteinkommen zu garantieren. (IAB)
In: WISO Diskurs 2017, 06
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, Band 13, Heft 4, S. 497-516
In: Wohlstand für alle?, S. 63-85
In dem Beitrag wird überprüft, ob sich die mit der Massenarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern einhergehenden Einkommensverluste in einem starken Anstieg der Ungleichheit der globalen Einkommensverteilung niederschlagen. Es wird untersucht, in welchen Einkommensklassen sich die von Arbeitslosigkeit im Haushaltszusammenhang betroffenen Personen befinden und wie hoch ihre relative Einkommensposition ist. Anschließend wird die Frage diskutiert, wie groß die arbeitslosigkeitsbedingte Einkommensreduktion im Zeitverlauf ist und inwieweit dies zu familialer Verarmung führt. Die Ergebnisse für ostdeutsche Personen werden jeweils denen für westdeutsche gegenübergestellt, um mögliche Parallelen und Differenzen aufzuzeigen. Als Ergebnis wird festgestellt, "daß der Verlust des Arbeitsplatzes wie erwartet zu einer Verschlechterung der Einkommenssituation führt". (ICA)
In: Gesellschaften im Wandel, S. 197-223
"Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Einkommensarmut ist in Ostdeutschland ausschließlicher als in Westdeutschland, denn andere Ursachen für Armut neben der Arbeitslosigkeit gibt es im Osten nur in geringem Umfang. Die Autoren greifen diese Problematik auf und untersuchen sie in einem allgemeinen Kontext: 1. Führen die mit der Massenarbeitslosigkeit einhergehenden Einkommensverluste zu einem starken Anstieg der Ungleichheit in der globalen Einkommensverteilung? 2. Wenn man Arbeitslosigkeit im Haushaltskontext betrachtet, was ist dann die durchschnittliche Einkommensposition der von Arbeitslosigkeit betroffenen Haushalte und wie entwickelt sie sich im Zeitablauf? 3. Wie hoch sind schließlich die Armutsrisiken dieser Haushalte? Ihre Auswertungen des sozio-ökonomischen Panels zeigen, daß die Ungleichheit der globalen Einkommensverteilung zugenommen hat, jedoch weit weniger als erwartet. Erwartungsgemaß führt der Verlust des Arbeitsplatzes zu einer Verschlechterung der Einkommenssituation, und das Ausmaß der Verschlechterung hängt wiederum vom Ausmaß der Betroffenheit des Haushaltes von Arbeitslosigkeit ab. Die Gefahr der Verarmung ist um so größer, je länger Arbeitslosigkeit anhält bzw. je mehr Erwerbspersonen eines Haushaltes davon betroffen sind. Insgesamt muß jedoch im Ost-West-Vergleich festgestellt werden, daß aus verschiedensten Gründen die Einkommenspositionen der ostdeutschen Arbeitslosenhaushalte vergleichsweise hoch und ihre Armutsrisiken vergleichsweise gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Fünf Jahre danach: zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Sozialstruktur im vereinten Deutschland, S. 197-223
"Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Einkommensarmut ist in Ostdeutschland ausschließlicher als in Westdeutschland, denn andere Ursachen für Armut neben der Arbeitslosigkeit gibt es im Osten nur in geringem Umfang. Die Autoren greifen diese Problematik auf und untersuchen sie in einem allgemeinen Kontext: 1. Führen die mit der Massenarbeitslosigkeit einhergehenden Einkommensverluste zu einem starken Anstieg der Ungleichheit in der globalen Einkommensverteilung? 2. Wenn man Arbeitslosigkeit im Haushaltskontext betrachtet, was ist dann die durchschnittliche Einkommensposition der von Arbeitslosigkeit betroffenen Haushalte und wie entwickelt sie sich im Zeitablauf? 3. Wie hoch sind schließlich die Armutsrisiken dieser Haushalte? Ihre Auswertungen des sozio-ökonomischen Panels zeigen, daß die Ungleichheit der globalen Einkommensverteilung zugenommen hat, jedoch weit weniger als erwartet. Erwartungsgemaß führt der Verlust des Arbeitsplatzes zu einer Verschlechterung der Einkommenssituation, und das Ausmaß der Verschlechterung hängt wiederum vom Ausmaß der Betroffenheit des Haushaltes von Arbeitslosigkeit ab. Die Gefahr der Verarmung ist um so größer, je länger Arbeitslosigkeit anhält bzw. je mehr Erwerbspersonen eines Haushaltes davon betroffen sind. Insgesamt muß jedoch im Ost-West-Vergleich festgestellt werden, daß aus verschiedensten Gründen die Einkommenspositionen der ostdeutschen Arbeitslosenhaushalte vergleichsweise hoch und ihre Armutsrisiken vergleichsweise gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Arbeitspapier 271
In: Staat und Zivilgesellschaft
Die soziale Lage der Menschen wird nicht nur durch ihr Einkommen bestimmt. Auch die Verfügbarkeit und tatsächliche Nutzung von gesellschaftlich notwendigen Dienstleistungen ist von großer Bedeutung. In aktuellen Sozialberichten, v. a. auch seitens der EU, findet diese Thematik wieder eine große Beachtung, die in Deutschland, seit den 80er Jahren eher vernachlässigt wurde. Seither hat sich die Sozialberichterstattung nur in Bezug auf einzelne Sachleistungen mit deren gruppenspezifischer Inanspruchnahme auseinandergesetzt (v. a. im Bildungs- und Gesundheitsbereich). Eine umfassendere aktuelle Betrachtung der Verteilungseffekte öffentlicher Sachleistungen steht noch aus. Umgekehrt gilt das auch für den Wegfall solcher Leistungen durch Sparmaßnahmen oder Privatisierung. Die Faktoren, die zu einer (Nicht-)Inanspruchnahme gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen führen sind nicht nur von analytischem Interesse. Vielmehr geben sich auch für die Praxis Hinweise, wie solche Dienstleistungen gestaltet werden sollten, um die Adressaten auch zu erreichen. Insbesondere ist auch zu fragen, was sich daraus z. B. für die Arbeitsbedingungen und Qualifikationsanforderungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an Veränderungen ableitet.Das vorliegende Arbeitspapier stellt den Forschungsstand zum Thema dar und zeichnet einen Rahmen für zu stellende Forschungsfragen.
In dieser Kurzexpertise wurde anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels und Simulationen mit dem ZEW-Mikrosimulationsmodell der Einfluss zentraler familienpolitischer Leistungen auf die Verteilung der bedarfsgewichteten Einkommen untersucht. Die Analysen basieren auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), Welle 2013. Da die meisten Einkünfte im SOEP retrospektiv für das Vorjahr erhoben werden, beziehen sich die Auswertungen auf das Jahr 2012. [.]
BASE
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 7-8, S. 191-202
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 7/8, S. 191-202
ISSN: 1865-5386
"Dieses Papier untersucht die Auswirkungen der sozialabgabenfreien Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung auf die Rentenversicherung und das Gesamtversorgungsniveau der Versicherten im Alter. Modellrechungen zeigen, dass die Beibehaltung der Sozialabgabenfreiheit zu einem je nach Szenario um etwa 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte niedrigeren Rentenversicherungsbeitragssatz und einem um etwa 63 bzw. 39 Cent niedrigeren aktuellen Rentenwert in 2030 führen als ihre Aufhebung. Die Größenordnung der Effekte reduziert sich deutlich, wenn man Verhaltensreaktionen berücksichtigt. Die Beibehaltung führt unter der plausiblen Annahme, dass die betriebliche Altersversorgung eine höhere Rendite erzielt als die gesetzliche Rentenversicherung, zu einer höheren Gesamtversorgung. Da die Beitragsfreiheit der Entgeltumwandlung als Anreiz für die betriebliche Altersvorsorge funktioniert, erscheint diese nach wie vor sinnvoll zur Etablierung eines Mehrsäulensystems der Alterssicherung." (Autorenreferat)
In: Energie und soziale Ungleichheit, S. 425-453
In: Dresdner Beiträge zur Lehre der betrieblichen Umweltökonomie Nr. 27/2007
In: Umweltleistungsmessung