Family Violence against Children
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 2, S. 418-420
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 2, S. 418-420
ISSN: 0023-2653
In: SWS-Rundschau, Band 54, Heft 1, S. 78-89
Im vorliegenden Beitrag wird mithilfe von zwei deutschlandweit repräsentativen Dunkelfeldstudien ermittelt, inwiefern sich die Prävalenz häuslicher Gewalt gegen Frauen in Deutschland zwischen 1992 und 2011 verändert hat. Diese Angaben werden durch Daten zum individuellen Anzeigeverhalten ergänzt. Aus den Befunden lässt sich ein unmittelbarer Handlungsbedarf in Hinblick auf verstärkte Informationskampagnen zu den bestehenden Schutzmöglichkeiten vor häuslicher Gewalt ableiten. (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 11, Heft 2/3, S. 67-80
Gewalt gegen Kinder ist im deutschen Sprachraum mindestens seit der 'Mißhandlungs-Bibel' von Bast et al. (1975) kein vollständiges Tabu-Thema mehr. Der Aufwand an Belehrung und Aufklärung ist vor allem von wissenschaftlicher Seite aus beträchtlich. Der Autor fragt jedoch nach den intervenierenden und präventiven Handlungen gegen Kindesmißhandlung. Er zeigt auf, 'wie wenig bisherige präventive Kinderschutzarbeit effizient wirksam werden konnte. Finanz- bzw. rotstiftpolitische Grenzen und vor allem eine zu sehr an Individuen oder maximal Familien orientierte Hilfe- und Helferpraxis klammern nach wie vor einen Großteil der als Gewaltdeterminanten erkannten Faktoren aus. Bestehende Maßnahmen sind bruchstückhaft, um nicht zu sagen Flickwerk. Dafür scheint die Ausbildung der Helfer ein nicht unwesentlicher Grund zu sein.' (BO2)
In: Entwicklungspolitik Information Nord - Süd: Eins, Heft 3/4, S. 47-49
ISSN: 1861-874X
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 15, Heft 2, S. 250-276
ISSN: 1612-6041
Gewalt in der Erziehung ist eine zentrale Untersuchungsebene, will man die Gewaltpotentiale einer Gesellschaft ergründen. Der Aufsatz beleuchtet zunächst die Bemühungen zur historischen Aufarbeitung der Missstände und Missbrauchstatbestände in der bundesdeutschen Heimerziehung: Welche Gewaltpraktiken waren hier anzutreffen, welche Erklärungsmuster wurden entwickelt, und welche Wandlungen sind seit den 1970er-Jahren eingetreten? Wer die Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Gewaltabkehr beleuchten will, muss besonders auf die Nachfolgejahrzehnte schauen, in denen die Hilfen zur Erziehung grundlegend reformiert worden sind. Ein Blick auf die familiale Erziehungspraxis zeigt sodann, dass die Heimerziehung in puncto Gewalterfahrungen kein Sonderverhältnis darstellte. Während durch institutionelles und normatives Gegensteuern seit den 1970er-Jahren versucht wurde, der Gewalt in der Heimerziehung den Nährboden zu entziehen, bedurfte es für eine Abkehr von familialen Gewaltpraktiken in der Mehrheitsgesellschaft eines sehr viel längeren Wandlungsprozesses. Er ist in Deutschland auch mit der gesetzlichen Ächtung der körperlichen Züchtigung im Jahr 2000 noch nicht abgeschlossen.
In: Soziale Probleme, Band 3, Heft 2, S. 137-153
'In diesem Aufsatz geht es um die theoretische Erklärung gewalttätiger Anschläge gegenüber Ausländern in Deutschland nach der Wiedervereinigung. Dabei sollen die beiden folgenden Fragen beantwortet werden: 1. Unter welchen Bedingungen kommt es zu derartigen Anschlägen auf der Mikroebene einzelner Akteure? 2. Wie kommt es zu einem sprunghaften Anstieg von Gewalt auf der gesamtgesellschaftlichen Makroebene? Zur Beantwortung dieser Fragen werden ein Attitüden- und ein Schwellenwertmodell kollektiven Verhaltens formuliert und angewendet. In diesem Zusammenhang wird auch auf die besondere Rolle der Massenmedien eingegangen.' (Autorenreferat)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 3, S. 500-502
ISSN: 2366-4185
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 30, Heft 1, S. 133-140
ISSN: 2194-5071
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 104, Heft 1, S. 84-102
ISSN: 2363-5614
In: SWS-Rundschau, Band 54, Heft 1, S. 5-31
Der Beitrag behandelt das Thema 'Gewalt gegen Frauen und Mädchen' in den Politiken der Vereinten Nationen und deren Frauenrechtsinstrumenten aktuell und in ihrer geschichtlichen Entwicklung. Aus einer empirischen Perspektive der aktiven Prozessbeobachtung und -partizipation wird mittels Dokumentenanalyse schwerpunktmäßig das als 'historisch' bezeichnete Abschlussdokument der 57. Sitzung der Frauenstatuskommission der Vereinten Nationen 2013 besprochen. Dessen Inhalte umfassen sowohl die Ursachen und Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und Mädchen als auch Empfehlungen für Nationalstaaten, Institutionen, die Zivilgesellschaft und private Akteure, die sie sich zur Umsetzung vorgenommen haben. Das Abschlussdokument wird in seiner Bedeutung als Menschenrechtsinstrument und im Zusammenhang mit der Frauenrechtskonvention untersucht. Im Ausblick wird auf die Verankerung der Frauenrechte im zukünftigen Rahmen der Post-2015-Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen eingegangen. (Autorenreferat)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 3, Heft 2, S. 76-89
ISSN: 2196-4467
"Der Artikel problematisiert Forschungsansätze und Entwicklungslinien innerhalb der Gewaltforschung zum Gegenstand Gewalt gegen Pflegebedürftige in der häuslichen Pflege. Er vertritt einen gesellschaftskritischen Standpunkt in Bezug auf das Verhältnis von Gewalt in der häuslichen Pflege und dem Geschlecht der Täterinnen. Gefordert werden mehr Bildung für Betroffene und eine Pluralisierung in der Gewaltforschung über ältere. Menschen, sodass zum Beispiel Gewalt in der Altersehe mit einbezogen wird." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 447-473
ISSN: 1862-2860
In: Humanitäres Völkerrecht: Journal of international law of peace and armed conflict, Band 2, Heft 3-4, S. 139-156
ISSN: 2625-7203
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 3-2019, S. 500-502
ISSN: 2366-4185
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 4, Heft 3, S. 146-151
ISSN: 2196-4467
"Die hier vorgestellte Studie, die auf einer Tagung
im Frühjahr 2012 in Bielefeld der Öffentlichkeit
präsentiert wurde, liefert erstmalig
repräsentative Daten zur Gewaltbetroffenheit
von Frauen mit Behinderung. Untersucht
wurden Frauen mit körperlichen, geistigen,
psychischen, sinnes- und sprachbezogenen
Beeinträchtigungen, Schwerstkörper- und
Mehr fachbehinderungen sowie chronischen
Erkrankungen. Durchweg zeigt sich eine erhöhte
und potenzierte Gewaltbetroffenheit
und Belastung bei Frauen mit Behinderung
im Vergleich zu Frauen der Durchschnittsbevölkerung.
Die Ergebnisse machen die Notwendigkeit
einer verbesserten Struktur von
Präventions- und Interventionsangeboten
deutlich." (Autorenreferat)