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Die fünfte Geldwäscherichtlinie 2018/843/EU wurde am 30. Mai 2018 von der europäischen Union beschlossen. Durch die Bestimmungen der Richtlinie wurden zwei neue Berufsgruppen in den Kreis der Verpflichteten einbezogen: Einerseits Dienstleister, die virtuelle Währungen in Fiatgeld und umgekehrt tauschen und andererseits Anbieter von elektronischen Geldbörsen. Doch was versteht der europäische Gesetzgeber unter dem Begriff der virtuellen Währungen? Und welche Folgen zieht die Regulierung derselben für die neuen Verpflichteten mit sich? Ich werde in dieser Arbeit die fünfte Geldwäscherichtlinie vorstellen und die wesentlichen Eckpunkte näher beleuchten. Im Zuge dessen werde ich auch die historische Entwicklung der Geldwäschebekämpfung und die wichtigsten Bestrebungen auf europäischer Ebene aufzeigen. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen virtueller Währungen. Dabei werde ich den Begriff der virtuellen Währungen auslegen und der Übersicht halber die Entstehung und Funktionsweise der bekanntesten Kryptowährung, des Bitcoins, erläutern. Zusätzlich werde ich die Eignung von Bitcoins zur Geldwäsche anhand des Drei-Phasen-Modells näher beschreiben. Im Anschluss daran folgt ein Überblick über die aktuelle Gesetzeslage in Österreich hinsichtlich der Umsetzung der fünften Geldwäscherichtlinie und die diesbezüglichen Neuerungen für die Verpflichteten. ; eingereicht von Amra Avdic ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2021 ; (VLID)5758814
BASE
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 9, Heft 6, S. 572
ISSN: 2312-1920
In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Heft 1, S. 56-62
ISSN: 2309-754X
Mit den anfangs überwiegenden Schlagzeilen als digitale Währung des illegalen OnlineSchwarzmarktes muss Bitcoin mit dem dadurch entstandenen negativen Image bis heute um seine Anerkennung im Finanzmarkt kämpfen. Dennoch, Über 7 Jahre nach der Implementierung von Bitcoin im Jahre 2008 hat sich die Technologie einen beständigen Namen gemacht und zählt zu den bekanntesten digitale Währungen. Diese Arbeit befasst sich insbesondere mit den Risiken, die innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes existieren bzw. mit der Frage, mit welchen neuen Eigenschaften der digitalen Währung und eben auch Risiken potenzielle Nutzer konfrontiert sind. Daraus entsteht die Kernfrage, welchen Risiken ein potenzieller Nutzer gegenübersteht und welche Barrieren die Technologie überwinden muss, um eine systemverträgliche Vergrößerung des Nutzerkreises umsetzen zu können. Mit der theoretischen Grundlage wird detailliert auf die technische Funktionsweise von Bitcoin eingegangen; es werden markante Eigenschaften aufgeführt und Risiken, die der BitcoinTechnologie entgegenstehen, erklärt. Mittels Sekundärforschung wird der Entwicklungsstand von Bitcoin analysiert, z. B. hinsichtlich technologischer Hintergründe wie Daten zur Blockchain und Bitcoin-Transaktionen, Nutzungsmotive, Bitcoin-Nutzer und Bitcoin-Service-Dienste. Ebenso erfolgt eine kurze Übersicht zu rechtlichen Aspekten. Mittels teilstandardisierten, leitfadengestützten Experteninterviews werden empirische Daten erhoben. Zur Themeneingrenzung in den Interviews werden 5 abzufragende Themengebiete eingeteilt und es findet eine entsprechende, jeweilige Hypothesenbildung statt. Die Interviews sollen einen noch detaillierteren Einblick in den gegenwärtigen Entwicklungsstand von Bitcoin als Alternative zu konventionellen Währungen geben. Auch werden Expertenmeinungen hinsichtlich der Möglichkeit zur Markterweiterung abgefragt und bestehende sowie eventuell dadurch aufkommende Risiken ergründet. Es soll mittels des gesammelten Datenbestands analysiert werden können, ob und ggf. wie weit eine baldige Integration von Bitcoin bei der breiten Masse realistisch ist. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die weitere Entwicklung und auch Ausbreitung von digitalen Währungen zu diesem Zeitpunkt weder von befragten Experten in dieser Arbeit noch von internationalen Banken und Regierungen infrage gestellt wird, es ist eher eine Frage der Zeit, bis wann digitale Währungen großflächig verwendet werden. ; With the predominant headlines of Bitcoin as digital currency of illegal online black markets, it still has a thereby resulting negative image and is fighting for its recognition in the financial market. Nevertheless, more than 7 years after the implementation of Bitcoin in 2008, this technology has made a persistent name and is one of the most famous digital currencies. This paper is examining features of digital currencies, in this case especially the ones of Bitcoin and indeed the risks, which potential users and the network itself is facing. The essential core question is: Which risks and barriers has the technology to overcome in order to implement itself as a reliable alternative to conventional currencies for large consumer groups. The theoretical basis describes the technical functioning of Bitcoin in detail. Also, distinctive properties and risks will be listed and explained. Using secondary research technical specifics, the development of Bitcoin and its market are analyzed in detail, e.g. data on blockchain and Bitcoin transactions, use cases, Bitcoin users and Bitcoin services. Also, there will be given a brief overview of the legal aspects in different countries. Using partially-standardized, semi-structured interviews with 8 experts, will support collecting empirical data. For structuring the interviews the research will be divided in 5 topics and corresponding, respective hypotheses are built on. The interviews are intended to provide an even more detailed insight into the current development of Bitcoin, its potential, risks and use cases, plus the examination of the possibility of Bitcoin as an alternative to conventional currencies. With the collected dataset, both, from secondary and primary research, it will be concluded whether and how far a speedy integration of Bitcoin to bigger masses is realistic. In summary it can be said that the further development and spread of digital currencies at this time is not questioned neither from the experts provided input nor from international banks and governments, it is rather a matter of time until digital currencies and in this case Bitcoins integration in global financial structures will increase extensively.
BASE
In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Heft 2, S. 135-138
ISSN: 2309-754X
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 9, Heft 4, S. 365
ISSN: 2312-1920
In: Analysen und Berichte zum Wirtschafts- und Steuerrecht Band 19
In: Steuerrecht im Rechtsstaat [Neue Folge], Band 1 (2018)
Virtuelle Währungen und Kryptoassets im Steuer(straf)recht und Strafrecht Der immer größer werdende Stellenwert von Kryptoassets und virtuellen Währungen sowie die jüngsten gesetzlichen Änderungen bei der Besteuerung von aus virtuellen Währungen und Kryptoassets erwirtschafteten Einkünften erfordern auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem Thema aus finanzstrafrechtlicher und strafrechtlicher Perspektive. Ausgangspunkt des Bandes ist eine Einführung in die Welt und Begrifflichkeiten von Kryptoassets und virtueller Währungen sowie eine Strukturierung der abgabenrechtlichen Fragestellungen. Anhand konkreter Beispiele werden die Besteuerungsfolgen im Detail dargestellt. Basierend darauf erfolgt eine Darstellung der finanzstrafrechtlichen Risiken aus der Perspektive der Anleger_innen und Berater_innen sowie der Krypto-Dienstleistungsunternehmen. Die Möglichkeiten und Herausforderungen der Steuerfahndung beim Aufsuchen und Sicherstellen inkriminierter Kryptoassets runden die finanzstrafrechtliche Perspektive ab. Aufgrund der mit Kryptoassets einhergehenden Internationalität werden die Grundsätze des Strafrechtsanwendungsrechts bezogen auf typische Krypto-Sachverhalte erarbeitet und anhand praktischer Fallkonstellationen aus Sicht der Strafverteidigung verprobt. Dem enormen Stellenwert von Kryptoassets in der Geldwäscheprävention wird durch eine Darstellung wesentlicher Sorgfaltspflichten aus der Perspektive der Geldwäsche-Sorgfaltsverpflichteten, vor allem der rechtsberatenden Berufe, Rechnung getragen. Zudem findet sich ein Glossar zu den zentralen Begrifflichkeiten sowie traditionell ein Rechtsprechungs- und Literaturüberblick (03/2022 bis 02/2023) im Anhang
In: Schriftenreihe betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis Band 119