Volk unter Völkern
In: Festschrift für Hans Klein: [zum 65. Geburtstag ;11. Juli 1996] Bd. 4
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In: Festschrift für Hans Klein: [zum 65. Geburtstag ;11. Juli 1996] Bd. 4
In: Eckartschrift 175
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 29, Heft 12, S. 468-471
ISSN: 0514-6496
Staatenbildungen waren bisher regelmäßig das Ergebnis von Eroberungskriegen. Mit der Staatsqualität solcher Macht des Faktischen hat die Rechtswissenschaft keine Probleme sogar bei repressiven Diktaturen. Sie tut sich schwer, die demokratische, schrittweise, sicher schwierige und dornenreiche Staatenbildung der Europäischen Union als solche zu definieren. Befangen im (National-)Staatsdenken wird nicht einmal der langwierige und differenzierte deutsche Einigungsprozeß nach 1871 bedacht, der viele Parallelen zur EU-Struktur hat. Gewiß waren die Verträge von norddeutschem Bund und süddeutschen Staaten ein festerer Rahmen. Politische Klugheit aber erlaubte ein allmähliches Zusammenwachsen sehr verschieden verfaßter Staaten - wie in der EU. Diesen Staatenverbund schon heute nach nationalstaatlichen Kriterien zu beurteilen, verbaut den nötigen und möglichen europäischen Einigungsprozeß. (Zeitschrift für Rechtspolitik / FUB)
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Mit "Volk bleibt Volk" schreibt der vielfach preisgekrönte Zeit-Reporter Christoph Dieckmann seine Chronik deutscher Lebenswelten fort: Geschichte in Geschichten. Dieckmann erklärt Deutschland, indem er es erzählt - von oben und unten, aus der Kanzler-Perspektive, aus Stefan Heyms Schreibstube, aus dem Keller des Hundezüchters Kümmel. Wir lesen von Guben, Buchenwald und der "lustigen Witwe" Bonn, von Ost-West-Scharmützeln im Hauptstadtgürtel, vom Heldengedenken an die Mörder Walther Rathenaus. Und natürlich gibt es wieder bodenständige Musik und haarsträubende Fußballdramen. "Volk bleibt Volk" überbrückt die Kluft zwischen Kollektiv-Historie und pe