IG Metall: Vorschläge für die Fachkräfte-Initiative
In: Politische Berichte, Heft 17, S. 19-20
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In: Politische Berichte, Heft 17, S. 19-20
Die erweiterte HIPC (Heavily Indebted Poor Countries)-Initiative hat die Schuldenlast insgesamt zwar erheblich reduziert, aber auch nach Abschluss der Initiative sind einzelne HIPC-Länder immer noch oder wieder hoch verschuldet.Die hohe Verschuldung ist erstens auf lang anhaltende strukturelle Probleme in den HIPC-Ländern und zweitens auf exogene Schocks zurückzuführen. Daher werden die meisten Niedrigeinkommensländer aus eigener Kraft nicht in der Lage sein, die für eine Armutsreduzierung notwendigen finanziellen Ressourcen zu generieren und exogenen Schocks entgegenzuwirken. Für die Verwirklichung der Millennium Development Goals (MDGs) bis 2015 benötigen die Niedrigeinkommensländer noch mehr externe finanzielle Ressourcen als bisher. Handelt es sich dabei um Kredite, kommt die gleichzeitige Erreichung von Schuldentragfähigkeit und der MDGs einer Quadratur des Kreises nahe. Fünf Vorschläge stehen derzeit im Zentrum der aktuellen Debatte zur Erreichung von Schuldentragfähigkeit:1. Ein von IWF und Weltbank entwickeltes Rahmenwerk zur Erhaltung von langfristiger Schuldentragfähigkeit in Niedrigeinkommensländern.2. Ein neuer Vorschlag der amerikanischen Regierung zum 100-prozentigen Schuldenerlass der multilateralen Finanzinstitutionen für die HIPC-Länder.3. Ein neuer Vorschlag der britischen Regierung zum 100-prozentigen Schuldenerlass der multilateralen Finanzinstitutionen für Niedrigeinkommensländer.4. Ein neuer Vorschlag der britischen Regierung zur Finanzierung der MDGs: die International Finance Facility (IFF). Hierbei verschulden sich die Geber zugunsten der Entwicklungsländer auf den internationalen Kapitalmärkten.5. Ein neues Finanzierungsinstrument des IWF zur Abfederung von exogenen Schocks, das ein flexibles Element hinsichtlich der Zahlungsmodalitäten beim Auftreten von Schocks beinhaltet.
BASE
In: DIE - Analysen und Stellungnahmen 2004,6
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 26, Heft 7/8, S. 42-44
ISSN: 0721-2178
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In: OSZE-Jahrbuch, S. 49-67
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 39, Heft 11, S. D323-D330
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In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 37
ISSN: 0376-9461
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In: Hefte zur internationalen Besteuerung 150
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 31, Heft 16, S. D421-423
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In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 40, Heft 1, S. 17-20
ISSN: 0514-6496
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 36, Heft 7/8, S. 490-515
ISSN: 0722-480X
Von einer größeren Gruppe von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern sowie Fachjournalisten für die Patriotische Volksfront zum internen Gebrauch erstellte Studie zur Situation der ungarischen Wirtschaft. Aus der kritischen Analyse leitet die Studie die Forderung nach einer grundlegenden über die Wirtschaft hinaus auch das politische Institutionensystem und den Gesamtbereich gesellschaftlicher Öffentlichkeit umfassenden Reform ab und entwickelt, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich, konkrete Vorschläge. (BIOst-Pkf)
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