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Der Regierungswandel in Georgien nach der 'samtenen Revolution' von 2003 führte zu grundlegenden Reformen des Bildungssystems und insbesondere auch zu einer neuen Sprachen- und Bildungspolitik. Im vorliegenden Beitrag werden die Implikationen dieser Entwicklungen für die nationalen Minderheitengruppen in Georgien untersucht. Zu Beginn wird ein Überblick über das allgemeinbildende Schulwesen gegeben und die Unterrichtung der georgischen Sprache in nicht-georgischsprachigen Schulen, die nationalen Curricula, der Unterricht für ethnische Minderheiten, die Vorschulerziehung sowie das Management von Schulen beschrieben. Im Anschluss daran werden die Institutionen der Hochschulbildung dargestellt und Fragen des Hochschulzugangs für Minderheitengruppen erörtert. Darüber hinaus werden verschiedene Förderungsprogramme und Initiativen des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft aus den Jahren 2005 bis 2008 vorgestellt und Empfehlungen für weitere Reformen des Bildungswesens gegeben, die sich z. B. auf bilinguale und multilinguale Erziehungsmodelle in der Vorschule und der Sekundarstufe beziehen. (ICI)

Introduction: middle-income images and perceptions -- Child's literacy learning: like a brick wall keeping her on task -- Creating positive involvement roles: embracing advocacy -- Religion: the umbrella for parental perceptions of involvement -- Involvement roles: not fifty-fifty -- Involvement and socialization practices for self-sufficiency -- Perceptions of involvement and micromanaging a child's education -- A parental literacy dilemma -- Uncovering the key meaning of parental involvement