Suchergebnisse
Filter
102 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Gesellschaftskritik von A - Z: Vorwürfe, Antworten, Literaturverweise
In: Herderbücherei Bd. 450
In: Die gelbe Serie
Die Moskauer "Revanchismus"-Vorwürfe und die Gültigkeitsklauseln des Warschauer Paktes
In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 9, S. 900-903
ISSN: 0012-1428
Aus politischer Sicht + Aus Sicht der Bundesrepublik + Interpretativ
World Affairs Online
[ Interview über eine Forderung, eine Untersuchungskommission in Nicaragua einzusetzen, die den Vorwurf massiver Menschenrechtsverletzungen untersuchen sollte]
In: Lateinamerika-Report: Analysen, Berichte, Hintergründe, Heft 6, S. 35-38
ISSN: 0724-214X
Aus Sicht der Bundesrepublik
World Affairs Online
Die Zukunft der Volksparteien
In: Brauchen wir ein neues Parteiensystem?, S. 105-117
Das Mißtrauen gegen die Parteien ist heute wesentlich breiter als in der Vergangenheit. Eine Art Staatsverdrossenheit, die hauptsächlich Parteienverdrossenheit ist, macht sich vor allem in der jungen Generation breit und fördert die Neigung zu alternativen politischen Organisationsformen (Bürgerinitiativen usw.). Allen Tendenzen gemeinsam ist Unzufriedenheit bzw. Antipathie gegenüber den etablierten parlamentarischen Parteien. Die Motive der Unzufriedenheit werden geordnet und in drei Hauptvorwürfe zusammengefaßt: (1) der Kartell-Vorwurf, (2) der Technokratie-Vorwurf, (3) der Bevormundungsvorwurf. Insgesamt werden die Parteien als quasi-staatliche Agenturen zur Erhaltung des Status quo wahrgenommen. Es wird untersucht, wieso die Parteien diese Vorwürfe nicht ausreichend entkräften können. (RW2)
Abstimmungs- und Auswahlprobleme im Bildungs- und Beschäftigungssystem
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 10, S. 32-36
ISSN: 0015-9999
Bildungspolitik wird zunehmend mit dem Vorwurf konfrontiert, sie habe die Abstimmung von Bildungs- und Beschäftigungssystem aus dem Gleichgewicht gebracht. Dieser Vorwurf stützt sich vor allem auf 2 Entwicklungen: 1. Der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt seit der Welt-Wirtschafts rezession Mitte der siebziger Jahre mit der Folge ansteigender Jugendarbeitslosigekeit. 2. Der unter dem Schlagwort "Bildungsexpansion" bekannten Entwicklung im Bildungssystem mit der Folge des verstärkten Arbeitsmarktrisikos bei Akademikern. Beide Entwicklungen werden zusätzlich verschärft durch das Nachrücken geburtenstarker Jahrgänge auf dem Arbeitsmarkt. Den der Bildungspolitik gemachten Vorwürfen und insbesondere den an diese geknüpften Forderungen nach verstärkter Selektion im Bildungswesen widerspricht der Autor, indem er im Sinne emanzipatorischer Erziehung das Aufgabenfeld der Bildungspolitik neu abzustecken versucht. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Erörterung der Auslesefunktion ein.
Problemkonzentrierte Regionalpolitik
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 7, Heft 1, S. 75-87
ISSN: 0378-5130
In diesem Beitrag werden die Hauptlinien der Kritik an der bisherigen Regionalpolitik erörtert. Dabei zeigen sich drei Grundtypen: a) der Vorwurf der Hyperdispersität der regionalen Entwicklungspolitik kombiniert mit einem Vorschlag zur Rationalisierung der bekannten Maßnahmenbündel, b) der Vorwurf des konzeptionellen Defekts kombiniert mit einem Vorschlag eines Neuen Konzepts (innovationsorientierte Regionalpolitik), c) der Vorwurf des institutionellen und konzeptionellen Versagens kombiniert mit dem Vorschlag einer neuen Art der Institutionalisierung nach einem neuen Konzept (autonome, kleinteilige Wirtschaftskreisläufe). Im folgenden wird kurz der Rahmen beschrieben, aus dem heraus sich diese Kritiken entwickelt haben. Dabei zeigen sich vier historische Stadien in der Entwicklung der europäischen Regionalpolitik. Anschließend wird die Substanz der eingangs genannten Kritikpunkte anhand exemplarischer Beispiele erläutert. Hieran schließt die Erörterung einiger Grundhypothesen für eine, den Problemen der achtziger Jahre adäquaten Regionalpolitik an, wobei im Hinblick auf Österreich konkrete Vorschläge gemacht werden. Hierzu zählen der Einsatz eines regionalen Sanierungsmanagements, die Verpflichtung von Betrieben sich einer Betriebsberatung zu unterziehen sowie die Entwicklung von betrieblichen Erneuerungsgemeinschaften. (NG)
Militärische Kooperation, Bundesrepublik, Südafrika: zu einem Memorandum des Auswärtigen Amtes
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 22, Heft 5, S. 574-592
ISSN: 0006-4416
Sollen die Grünen verboten werden?: Zur Kritik konservativer Staatsrechtslehrer an der Verfassungsmäßigkeit der Grünen/Alternativen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 25, Heft 4, S. 403-424
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
"Reflextheorie"
In: Alltag, Bewußtsein, Klassen: Aufsätze zur marxistischen Theorie, S. 80-86
In diesem Aufsatz setzen sich die Verfasser mit jenen Kritikern auseinander, die den widerspiegelungstheoretischen Ansatz als simple Reflextheorie abtun. Enthalten ist in dieser Kritik der Vorwurf des Reduktionismus und Ökonomismus, d.h. die Selbständigkeit menschlichen Denkens wurde geleugnet, der Handlungsaspekt vernachlässigt und auf ökonomische Formbestimmungen bzw. -bestimmtheiten reduziert. Zunächst wird erklärt, daß Reduktionismus ein notwendiger Schritt der Analyse ist und der Ökonomismusvorwurf insofern vorbeigeht, als Ökonomie verstanden werden muß als die sozialen Verhältnisse der Produktion. Sodann wird dem Vorwurf des Determinismus und Automatismus widersprochen. Die Reflextheorie gesteht abgeleiteten Sphären und entsprechenden Bewußtseinsformen durchaus Eigenständigkeit zu, allerdings eine relative, eine, die über Vermittlungen auf den ökonomischen Kern rückführbar bleiben. (UH)
Kosovo und die albanische Kulturnation. (II.): Aus der Sicht Tiranas
In: Wissenschaftlicher Dienst Südosteuropa: Quellen und Berichte über Staat, Verwaltung, Recht, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Veröffentlichungen in Südosteuropa, Band 30, Heft 8, S. 198-199
ISSN: 0043-695X
- Gemeinsame Kulturarbeit + - Über die jugoslawischen Vorwürfe + Aus dem Inhalt: + - Ideologische Differenzen und staatliche Beziehungen
World Affairs Online
Weltweite Durchsetzung von Menschenrechten: Probleme und Perspektiven der Arbeit von amnesty international
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B48, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Mit der Gründung von amnesty international (ai) 1961 wurde eine Organisation geschaffen, die sich auf die Freilassung aller nicht gewalttätigen politischen Gefangenen, die Abschaffung von Folter und Todesstrafe konzentriert. Mit einer eigenen hauptamtlichen Ermittlungsabteilung werden Informationen aus allen Teilen der Welt gesammelt, gesichtet und beurteilt. Länderberichte, Kampagnen, Besuche im Land und Eingaben bei internationalen Organisationen folgen der Informationsauswertung. Drei Problemfelder werden behandelt: der Vorwurf der Einmischung in die inneren Angelegenheiten, der nahezu jeder Menschenrechtsorganisation gemacht wird; die Schwierigkeiten und Chancen der ai-Arbeit in der Dritten Welt, sowohl was die Einwirkung auf Regierungen als auch den Aufbau einer eigenen Mitgliedschaft anbetrifft; und die Zukunft der Menschenrechte. Zum Einmischungsvorwurf wird unter Verweis auf Kritik aus der CSSR, Südafrika und dem Iran auf die eigentlichen Problemfragen eingegangen: die Infragestellung regierungsamtlicher Informationen durch ai, der Vorwurf der Unterstützung der Opposition, wenn man Informationen über Menschenrechtsverletzungen veröffentlicht, und die hiermit oft zusammenhängende Kritik, man würde dem jeweiligen politischen Gegener (und der dahinterstehenden Weltmacht) dienen. Auch der Vorwurf der mangelnden Ausgewogenheit läßt sich bei genauerer Analyse nicht halten. Die eigentliche Frage ist und bleibt, ob Regierungen bei Vorliegen von Informationen über Menschenrechtsverletzungen bereit und in der Lage dazu sind, wirkungsvolle Untersuchungen einzuleiten, oder ob sie sich dieser internationalen Verantwortung entziehen. Der größere Zusammenhang der wirtschaftlich-sozialen Entwicklung von Ländern der Dritten Welt und ihrer kulturellen Vielfalt darf bei dieser Arbeit nicht übersehen werden, kann aber auch nicht als Generalklausel zur Abwehr von gut fundierter Kritik mißbraucht werden. Auf die Verantwortung der eigenen Gesellschaft und Regierung wird eingegangen." (Autorenreferat)
Tiranas Reaktion auf Kosovo: Das Dilemma Enver Hoxhas
In: Wissenschaftlicher Dienst Südosteuropa: Quellen und Berichte über Staat, Verwaltung, Recht, Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Veröffentlichungen in Südosteuropa, Band 30, Heft 4/5, S. 94-96
ISSN: 0043-695X
Aus dem Inhalt: + - Bedeutung der Kosovo-Frage innerhalb der Parteiführung + - Erste Reaktionen + - Der Kommentar des ZK + - Grundhaltung Albaniens + - Vorwürfe gegen Jugoslawien
World Affairs Online
Chinesische Reaktionen auf die Rückgabe der Ryukyu-Inseln (Okinawas) an Japan
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 1, Heft 4, S. 19-22
ISSN: 0341-6631
Vorwurf Pekings, Rückgabemodus stelle nachträgliche Legalisierung der Okkupation durch die USA dar. Ansprüche der VR China und Taiwans auf die in Rückgabe einbezogenen Senkaku-Inseln
World Affairs Online
Die menschliche Stellung der Frau aus der Sicht des Korans: Ausz. aus "Die Rechte der Frau im Islam"
Auszug aus dem Buch 'Die Rechte der Frau im Islam', in dem Mutahhari den Vorwurf der Unterdrückung der Frau im Islam anhand von Koranzitaten und anhand der islamischen Philosophie widerlegt. (DÜI-Sdt)
World Affairs Online