Strategic Voting Versus Sincere Voting
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Strategic Voting Versus Sincere Voting" published on by Oxford University Press.
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In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Strategic Voting Versus Sincere Voting" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Voting Advice Applications" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Candidates and Voting Choice" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"The Ethics of Voting" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Voting in European Union Politics" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Voting Choice and Rational Choice" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Social Structure and Voting Choice" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Issue Voting: Modern and Classic Accounts" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Media, Electoral Accountability, and Issue Voting" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Left-Right Orientations and Voting Behavior" published on by Oxford University Press.
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"The Realignment of Class Politics and Class Voting" published on by Oxford University Press.
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 314-322
Die Autorin berichtet über ihre Untersuchung zur Geschichte der Parlamentarier und ihres Abstimmungsverhaltens im britischen Unterhaus. Einleitend wird dargestellt, wie sich die Forschungen zum britischen House of Commons historisch entwickelt haben. Am Anfang standen Forschungen zu den Auswirkungen der Wahlrechtsreform, ihnen folgten die Wahlforschung im engeren Sinne, Untersuchungen über die soziale Zusammensetzung der Parlamentsabgeordneten und die Erforschung der Parteien. Modernere Untersuchungen widmen sich der Zusammensetzung der Wählerschaft und dem Abstimmungsverhalten der Parlamentsangehörigen. Zu den letzteren gehört das im weiteren vorgestellte Forschungsprojekt. Spezielles Interesse gilt den Fragestellungen, wie sich in einer Parlamentsperiode das Abstimmungsverhalten entwickelt, wie Faktionen innerhalb der Parteien entstehen, wann und unter welchen Bedingungen Abgeordnete fraktionskonform abstimmen und wann sie sich gegen die Mehrheit ihrer Fraktion entscheiden. Man erhofft sich wichtige Aufschlüsse von einer multivariaten Analyse des Abstimmungsverhaltens, indem persönliche Daten der Abgeordneten, ihr Wahlkreis, Strukturdaten und andere Informationen hinzugezogen werden. Ergebnisse der Analysen zeigen ein sehr großes Spektrum an unterschiedlichen Mustern des Wahlverhaltens der Parlamentarier. Nicht nur die Häufigkeit der Teilnahme variiert individuell sehr stark, sondern auch der Anteil "dissidenter" Stimmabgabe. Beispiele zeigen, daß moderne, rechnergestützte Darstellungsmethoden wie computerkartographische Zeichnungen für die Interpretation der Ergebnisse hilfreich sind. (ICF)
In: Die Bundestagswahl 2002: Analysen der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes
Die Wahlforschungs-Studie geht den Fragen, ob sich die Unabhängigkeitsstrategie der FDP bei der Bundestagswahl 2002 für diese Partei ausgezahlt und wie sich die Koalitionszusage der Grünen/Bündnis 90 gegenüber der SPD auf das Wahlergebnis ausgewirkt hat. Die Beantwortung basiert auf einem Vergleich des Kontextes der Bundestagswahl 2002 mit den zurückliegenden Bundestagswahlen. Aus dem Längsschnittvergleich werden Rückschlüsse auf den substanziellen Einfluss von strategischem Stimmensplitting im Sinne einer Koalitionswahl auf das Wahlergebnis gerade der kleinen Parteien gezogen. In einem ersten Schritt wird zunächst der theoretische Status und die Wirkungsweise der beiden Kontexteffekte aufgezeigt, die sich in zwei Hypothesen zusammenfassen lassen: (1) Je knapper das Rennen um ein Direktmandat eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten ihre Stimme strategisch im Sinne einer Koalitionswahl. (2) Je klarer die Koalitionslage vor der Wahl eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten ihre Stimmen strategisch im Sinne einer Koalitionswahl. Der zweite Schritt diskutiert die Operationalisierung der Begriffe Knappheit bzw. Koalitionslage zur Konstruktion geeigneter Tests für die beiden Ausgangshypothesen. Dazu werden die amtlichen Wahlergebnisse aller Bundestagswahlen von 1953 bis 2002 betrachtet. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Eindeutigkeit der Koalitionslage für die FDP relativ gering ist, während sie für die Grünen relativ groß ist. Insofern kann das hier angewendete Modell erklären, dass im amtlichen Endergebnis die Differenz der Erst- und Zweitstimme bei der FDP nur 1,6 Prozentpunkte beträgt, bei den Grünen dagegen fast das Doppelte mit drei Prozentpunkten. Wenn man annimmt, dass in dieser Differenz auch die so genannten Stütz- oder Leihstimmen enthalten sind, lässt sich feststellen, dass eine unklare Koalitionslage einer kleinen Partei nicht nützt. (ICG2)
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 289-304
Der Autor untersucht auf der Grundlage von Aggregatdaten Zusammenhänge zwischen Sozialstruktur und Wahlverhalten und die zeitlichen Veränderungen in Dänemark seit 1920. Es wird ausgeführt, daß die hier vorgelegte Aggregatdatenanalyse wissenschaftlich unsicher ist, weil trotz der Verwendung von Korrelationen statt der Verwendung von Regressionskoeffizienten die Gefahr des ökologischen Fehlschlusses (Gruppenfehlschluß) nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Seit dem Beginn dieses Jahrhunderts besteht in Dänemark die soziale Hauptspannungslinie zwischen der Arbeiterklasse und der übrigen Gesellschaft. Ein Index der Polarisation zwischen den Klassen zeigt jedoch seit 1920 sinkende Werte, so daß ein friedlicher Wandel hin zur Kooperation zwischen der von der Arbeiterklasse unterstützten Sozialdemokratie und dem bürgerlichen Lager vermutet werden kann. Zu einer solchen Annäherung kam es ausweislich des Polarisationskoeffizienten über lange Zeit hinweg immer nur dann, wenn die Regierung von den Sozialdemokraten gestellt wurde. Unter einer bürgerlichen Regierung war eine solche Veränderung nach 1982 erstmals zu beobachten. Weitere Untersuchungsergebnisse zeigen, daß die drei "Klassen" Bauern, Landarbeiter und städtische Selbständige sich in einem Auflösungsprozeß befinden. Die abnehmende Polarisierung zwischen den Klassen in Dänemark ist sowohl zurückzuführen auf die schwindende Unterstützung der Sozialdemokratie durch die Arbeiterschaft als auch auf eine steigende Sympathie für die Sozialdemokratie in den Reihen der Angestellten des öffentlichen Sektors. Es wird angenommen, daß dies Auswirkungen des sehr großen öffentlichen Sektors in Dänemark sind, der eine Spannungslinie schafft zwischen denen, die von ihm direkt profitieren und jenen, bei denen dies nicht der Fall ist. (ICF)
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Dead Ends and New Paths in the Study of Economic Voting" published on by Oxford University Press.