Von der Dollarschwäche zur Währungskrise?
In: DIW-Wochenbericht, Band 62, Heft 19, S. 361-368
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In: DIW-Wochenbericht, Band 62, Heft 19, S. 361-368
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 51, Heft 6, S. 1-6
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: RFE RL research report: weekly analyses from the RFERL Research Institute, Band 2, Heft 49, S. 43-48
ISSN: 0941-505X
Die rumänische Regierung hat versucht, dem wachsenden Wertverlust des Leu gegenüber dem US-Dollar auf dem Schwarzmarkt durch rigidere Kontrollen des Bankensystems und insbsondere der Rumänischen Nationalbank zu begegnen. Der IWF hält demgegenüber die vollständige Liberalisierung der Landeswährung für den einzig möglichen Weg aus der Währungskrise. Angesichts befürchteter sozialer Unruhen hat sich die Regierung unter Ministerpräsident Nicolae Vacaroiu jedoch nur zu einem graduellen Floating-Kurs in bezug auf den Leu entscheiden können. (BIOst-Srt)
World Affairs Online
In: Problemstart: politischer und sozialer Wandel in den neuen Bundesländern, S. 52-78
Die Währungsunion im Zuge der deutschen Wiedervereinigung war mehr als ein punktuelles ökonomisches Problem. Generell haben Währungskrisen und Währungsumstellungen tiefgreifende Auswirkungen für von einem "schubhaften Inflationsprozeß" betroffene Bevölkerung. Ausgehend von diesen Thesen und gestützt auf die Ergebnisse qualitativer Befragungen versucht er zu zeigen, daß ökonomische und psychische "Abwertungserfahrungen" eng miteinander gekoppelt sind. Eine soziologische Rekonstruktion der Währungsunion aus dem Jahr 1990 könne damit, so ein Fazit, auch zu einem besseren Verständnis der heute in den neuen Bundesländern erkennbaren Erwartungen und Verhaltensweisen führen. (rk)
In: HWWA-Diskussionspapier 22
World Affairs Online
In: Grundwissen Politik 8
1 Grundzüge der nur "teilweise aufgeschriebenen" Verfassung -- 1.1 Quellen und Bestandteile der unkodifizierten Verfassung -- 1.2 Die Änderung der Verfassung: Zugriff der einfachen Mehrheit -- 1.3 "Souveränität des Parlaments": die zentrale Legitimationsidee -- 1.4 Strukturwandel des Parlamentarismus beim Übergang zur Demokratie -- 1.5 Institutionelle Macht und informale Schranken der Ein-Partei-Exekutive -- 2 Demokratie und soziale Homogenität: zur Struktur der Gesellschaft -- 2.1 Klasse als politische Konfliktlinie: Sozialstruktur und Wählerverhalten -- 2.2 Objektive soziale Klassen und subjektives Klassenbewußtsein -- 2.3 Neue soziale Lagen und Konflikte auf dem Weg zur "post-industriellen" Gesellschaft -- 2.4 Zentrum und Peripherie: Regionen und "Nationen" im unitarischen Zentralstaat -- 2.5 Religiöse Glaubensgemeinschaften und farbige ethnische Minderheiten -- 3 Die politische Kultur: verhaltensleitende Orientierungen politischen Handelns -- 3.1 Regierung durch Amateure: Politik ohne bürokratische Staatstradition -- 3.2 Anti-interventionistische Akzeptanz des Wohlfahrtsstaats -- 3.3 Toleranz abweichender Meinungen: "Establishment" und Alternativkultur -- 3.4 Insularer Nationalstolz: Militärische Behauptung der "englischen Freiheiten" -- 3.5 Skepsis gegenüber Doktrinen: Personen und Prinzipien in der Politik -- 3.6 Wandel politischer Partizipation: Kein Niedergang der "Civic Culture" -- 3.7 Politik als "adversativer" Wettstreit von Regierung und Opposition -- 4 Die "englische Krankheit": Wirtschafts- und Währungskrisen -- 4.1 Zurückbleibendes Industriewachstum der ersten Industrienation -- 4.2 "How British is the British Sickness?" Alte und neue Krisendiagnosen -- 4.3 Wirtschaftspolitik der Prosperitätsphase: Der Elitenkonsens des "Butskellismus" -- 4.4 Zuspitzung der Wirtschaftskrise: Abschwächung starker Parteibindungen -- 4.5 Auf der Suche nach Alternativen: Richtungskämpfe der Labour Party -- 4.6 Neuorientierung der Konservativen durch innerparteiliche Koalitionsbildung unter Thatcher -- 5 Parteiensystem und Wahlrecht: sinkende Integrationskraft des Zweiparteiensystems -- 5.1 Die Organisation der Parteien: Freie Vielfalt ohne Parteiengesetz -- 5.2 "Winner takes all": Die relative Mehrheitswahl in Einerwahlkreisen -- 5.3 Erosion des Zweiparteiensystems: Wähler- und Mitgliederverluste -- 5.4 Die regionalen "Nationalparteien" in Schottland und Wales -- 5.5 Die flüchtigen Renaissancen der totgesagten Liberalen -- 5.6 Zweifel am Westminster Modell: Aufstieg und Fall der "Alliance" aus Liberalen und Sozialdemokraten -- 5.7 Überwiegende Akzeptanz von Mehrheitswahlrecht und Ein-Partei-Regierung -- 6 Das Parlament — durch Parteidisziplin beherrschtes Forum der Nation -- 6.1 Dominanz des Kabinetts über das vom "Speaker" präsidierte "Redeparlament" -- 6.2 Berufsstruktur der Abgeordneten: "Professionalisierung" parlamentarischer Repräsentation -- 6.3 Das Unterhaus als Auslesestätte von Ministern und Garant von Regierungen -- 6.4 Ratifikation von Gesetzesvorhaben durch das Unterhaus trotz gelockerter Fraktionsdisziplin -- 6.5 "Her Majesty's Opposition": Zur Kritik berufene Staatsinstanz ohne Vetomacht -- 6.6 Unterhaus und Medien — Legitimation durch Kommunikation -- 6.7 Partielle Stärkung von "scrutiny and debate": Das neue Ausschußsystem des Unterhauses seit 1979 -- 6.8 Die Bedeutung des nicht gewählten Oberhauses in der Konkurrenzdemokratie -- 7 Premierminister und Kabinett, Bürokratie und Verbände -- 7.1 Die Position von Premier und Kabinett im Verfassungsgefüge -- 7.2 Der souveräne Monarch — Eine "bequeme Hypothese für die praktische Politik" -- 7.3 Der "Civil Service": Aufbau, Rekrutierung und Aufgabenverständnis -- 7.4 Beschleunigung von Reformen der Zentralbürokratie in der Ära Thatcher -- 7.5 Artikulation und Aggregation von Interessen: "Corporate Bias" ohne Korporatismus -- 8 Stärkung des staatlichen Gewaltmonopols: Gerichte und Polizei -- 8.1 Der Aufbau der Gerichtsbarkeit: Ehrenamtliche juristische Laien und Berufsrichter -- 8.2 Einfluß der Obergerichte auch ohne formale Verfassungsgerichtsbarkeit -- 8.3 Externe Judikatur durch den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft -- 8.4 Keine vor Verfassungsänderung geschützten Grundrechte in einer neuen "Bill of Rights" -- 8.5 "Policing the Crisis": Der Ausbau des Polizeiapparates -- 9 "Thatcherismus" — ein Bruch überlieferter Strukturen? -- 9.1 Wirtschaftspolitische Erfolge und Widersprüche der neoklassischen Wende -- 9.2 Aktien- und Hausbesitz — ein neuer Trend zur "Enterprise Culture"? -- 9.3 Keine Bekehrung der Wähler zum "Thatcherismus": Die steckengebliebene "Große Rechtswende Show" -- 9.4 Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen — das Politikum der siebziger und achtziger Jahre -- 9.5 Die kommunale Selbstverwaltung: Zurückdrängung lokaler Gegengewichte -- 9.6 Der Sturz von Thatcher: Grenzen eines "Prime Ministerial Government" -- Schluß -- Gesamtverzeichnis der zitierten und weiterführenden Literatur.