Theorie optimaler Währungsräume vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 32, Heft 3, S. 214-238
ISSN: 2364-3943
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In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 32, Heft 3, S. 214-238
ISSN: 2364-3943
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 44, Heft 9, S. 532-543
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 2-2013, S. 289-309
ISSN: 2196-1395
Die Teilnehmerländer der europäischen Währungsunion verfügen über höchst unterschiedliche Regime der Lohnfindung. Diese Unterschiedlichkeit leistete einen eigenständigen Beitrag zur Auseinanderentwicklung der mitgliedsstaatlichen Lohn- und Preisniveaus und damit zu den realen Wechselkursverzerrungen, unter denen der Euroraum seit Einführung der gemeinsamen Währung leidet. Um dies zu zeigen, werden die nominalen Lohnauftriebe von zwölf Euroländern während der ersten zehn Eurojahre 1999-2008 analysiert. Weder ein etwaiger Export des deutschen Lohnregimes noch eine europäische Lohnkoordination sind gangbare Wege der Problembearbeitung. Es spricht daher wenig dafür, dass der Euro in der Zukunft besser funktionieren könnte als in der Vergangenheit.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 2, S. 289-309
ISSN: 1865-7192
One currency area and many wage regimes. Why the Euro does not match the heterogeneous basis of the Eurozone. The Euro member states possess very different wage bargaining regimes. This heterogeneity shaped the diverging wage and price increases among European member states and therefore contributed to the real exchange rate distortions from which the Eurozone suffers since the introduction of the common currency. To show this, this paper analyses twelve Euro countries' nominal wage increases during the first ten Euro years, 1999-2008. Neither the Europeanwide export of German-style wage bargaining nor European-level wage coordination is likely to solve the problem of heterogeneous wage pressures. Therefore, it is not likely that Euro will work better in the future than it did in the past. Adapted from the source document.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 2, S. 289-309
ISSN: 2196-1395
"Die Teilnehmerländer der europäischen Währungsunion verfügen über höchst unterschiedliche Regime der Lohnfindung. Diese Unterschiedlichkeit leistete einen eigenständigen Beitrag zur Auseinanderentwicklung der mitgliedsstaatlichen Lohn- und Preisniveaus und damit zu den realen Wechselkursverzerrungen, unter denen der Euroraum seit Einführung der gemeinsamen Währung leidet. Um dies zu zeigen, werden die nominalen Lohnauftriebe von zwölf Euroländern während der ersten zehn Eurojahre 1999-2008 analysiert. Weder ein etwaiger Export des deutschen Lohnregimes noch eine europäische Lohnkoordination sind gangbare Wege der Problembearbeitung. Es spricht daher wenig dafür, dass der Euro in der Zukunft besser funktionieren könnte als in der Vergangenheit." (Autorenreferat)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 2, S. 289-309
ISSN: 1865-7192
"Die Teilnehmerländer der europäischen Währungsunion verfügen über höchst unterschiedliche Regime der Lohnfindung. Diese Unterschiedlichkeit leistete einen eigenständigen Beitrag zur Auseinanderentwicklung der mitgliedsstaatlichen Lohn- und Preisniveaus und damit zu den realen Wechselkursverzerrungen, unter denen der Euroraum seit Einführung der gemeinsamen Währung leidet. Um dies zu zeigen, werden die nominalen Lohnauftriebe von zwölf Euroländern während der ersten zehn Eurojahre 1999-2008 analysiert. Weder ein etwaiger Export des deutschen Lohnregimes noch eine europäische Lohnkoordination sind gangbare Wege der Problembearbeitung. Es spricht daher wenig dafür, dass der Euro in der Zukunft besser funktionieren könnte als in der Vergangenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 6, Heft 2, S. 289-309
ISSN: 2196-1395
Die Teilnehmerländer der europäischen Währungsunion verfügen über höchst unterschiedliche Regime der Lohnfindung. Diese Unterschiedlichkeit leistete einen eigenständigen Beitrag zur Auseinanderentwicklung der mitgliedsstaatlichen Lohn- und Preisniveaus und damit zu den realen Wechselkursverzerrungen, unter denen der Euroraum seit Einführung der gemeinsamen Währung leidet. Um dies zu zeigen, werden die nominalen Lohnauftriebe von zwölf Euroländern während der ersten zehn Eurojahre 1999-2008 analysiert. Weder ein etwaiger Export des deutschen Lohnregimes noch eine europäische Lohnkoordination sind gangbare Wege der Problembearbeitung. Es spricht daher wenig dafür, dass der Euro in der Zukunft besser funktionieren könnte als in der Vergangenheit.
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 24, S. 123-124
ISSN: 1434-5153
Der russische Krieg gegen die Ukraine markiert nicht nur für Europas Sicherheitspolitik einen Wendepunkt, sondern auch für seine Wirtschaft. Dies gilt insbesondere für die Eurozone, deren ungelöste Probleme in einen neuen Kontext gestellt werden. Erstens wurden die Ansätze soliden Wachstums, die sich nach der Pandemie gezeigt hatten, durch eine Phase des wirtschaftlichen Abschwungs und eine Rekordinflation abgelöst. Zweitens dürften sich die Normalisierung der Geldpolitik und die Energiekrise zunehmend negativ auf die Fiskalpolitik auswirken. Und drittens muss zu der langen Liste an Herausforderungen, vor denen der Euroraum steht, auch in wirtschaftlicher Hinsicht die Sicherheit hinzugefügt werden. Notwendig ist vor allem, die ökonomische Abhängigkeit von Drittländern zu überwachen und zu verringern, denn sie kann zu Versorgungsschocks führen, die die Stabilität der Währungszone bedrohen. (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 21, Heft 4, S. 555-578
"Im ersten Teil des Beitrages wurden in erster Linie die frühen Beiträge zur Theorie der optimalen Währungsräume diskutiert. Diese sind zu einer Zeit entstanden, als es im Bretton-Woods-System zu zunehmenden Spannungen kam. Daher waren sie von der Frage geprägt, wie ein Land die Ziele Vollbeschäftigung, externe und interne Stabilität optimal durch die Wahl des Wechselkursregimes verwirklichen kann oder, anders ausgedrückt, gegen Schocks isolieren kann. Die drei wesentlichsten, heute noch auf die Diskussion einwirkenden Ansätze (Faktormobilität, Offenheitsgrad und Produktdiversifikation) waren vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sie versuchten ein Kriterium zu isolieren, anhand dessen die Wahl für ein Wechselkursregime oder eine Währungsunion getroffen werden kann. Allen drei Ansätzen zur Währungsgebietsdiskussion ist weiters die Art (nicht der Ursprung) der Schocks gemein, nämlich mikroökonomische Schocks, die sich auf die Angebots- und Nachfragefunktion einzelner Sektoren auswirken. Laufen die 'Störungen' jedoch ihrer Entwicklung und Entstehung nach nicht wie Schocks ab, sondern sind sie Ausdruck sozioökonomischer Präferenzen, werden sich fixe Wechselkurse viel schmerzlicher auf z.B. ein expansiver orientiertes Land mit Leistungsbilanzproblemen auswirken. Gerade die Erfahrungen des EWS gaben daher Anlaß, die 'Theorie' optimaler Währungsräume, die in eine Sackgasse geraten zu sein schien, anzureichern und so zu einem umfassenden Bild zu kommen. Dabei wird es nicht darum gehen können, zu einem neuen 'single criterion'-Ansatz zu kommen, der die früheren Beiträge ersetzen soll, sondern vielmehr darum, sie als wichtige und fruchtbare Ansätze eines allgemeinen Ansatzes zu würdigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 21, Heft 3, S. 407-424
"Mit den Problemen des Europäischen Währungssystems (EWS) in den ausgehenden achtziger Jahren kam es zu einer Wiederentdeckung der Theorie optimaler Währungsräume, freilich angereichert um neuere makroökonomische und institutionelle Ansätze. Hier soll in einem zweiteiligen Aufsatz versucht werden, die wesentlichen Beiträge zusammenzufassen und um institutionelle Aspekte des Arbeitsmarktes zu ergänzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 55, Heft 1, S. 93-128
ISSN: 2196-6842
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 124, Heft 1, S. 482-484
ISSN: 2304-4861
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 61, Heft 3, S. 303-314
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 60, Heft 1, S. 31-38
ISSN: 1619-6910, 0016-5875