Abstimmungen und Wahlen
In: SVPW-Jahrbuch 27.1986
In: Veröffentlichungen der schweizerischen Vereinigung für politische Wissenschaft
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In: SVPW-Jahrbuch 27.1986
In: Veröffentlichungen der schweizerischen Vereinigung für politische Wissenschaft
In: Online-Wahlen, S. 113-124
"Im Mittelpunkt des Beitrages (...) stehen innerparteiliche Online-Wahlen. Im Dezember 2000 hielt der badenwürttembergische Landesverband von Bündnis 90/ Die Grünen einen virtuellen Parteitag ab, bei dem es neben der Diskussion auch Abstimmungen und Wahlen gab. (Der Autor) skizziert die Leitideen und Bedenken im Vorfeld des virtuellen Parteitages, schildert die verwendete Technik zur Abhaltung von Wahlen und Abstimmungen und zieht eine erste Bilanz. Folgt man (dem Autor), so war der virtuelle Parteitag ein gelungenes Experiment. Bei den Abstimmungen und Wahlen traten allerdings so massive Probleme auf, dass keine echte Online-Wahl durchgeführt werden konnte." (Autorenreferat)
In: Online-Wahlen, S. 113-126
In: Schriften zum Öffentlichen Recht Band 912
Vom Volk über die Parlamente und die Verwaltungsausschüsse bis zu den Gerichten gibt es eine Vielzahl von staatlichen Kollegialorganen, die in Wahlen und Abstimmungen entscheiden. Die Mitglieder dieser Gremien haben neben einer Entscheidung mit Ja oder Nein unter Umständen auch die Möglichkeit, durch Fernbleiben nicht an der Abstimmung teilzunehmen oder sich bei der Abstimmung der Stimme zu enthalten. Enthaltung und Nichtbeteiligung ist ungeachtet der Notwendigkeit ihrer Unterscheidung eine neutrale Haltung gemeinsam, die sie neben Zustimmung und Ablehnung als dritte Variante des Verhaltens von Stimmberechtigten bei kollektiven Entscheiden erscheinen lässt. -- Jan Roscheck beschäftigt sich mit dieser Form des Verhaltens bei staatlichen Wahlen und Abstimmungen in der Bundesrepublik. Grundfragen sind dabei die individuelle Zulässigkeit von Enthaltungen und Nichtbeteiligungen (Bestehen einer Stimmpflicht) und die Auswirkungen von Enthaltungen und Nichtbeteiligungen auf das Zustandekommen von Beschlüssen (Quoren und Mehrheiten). In der Praxis gibt es zwischen den einzelnen Kollegien große Unterschiede in der Behandlung von Enthaltungen und Nichtbeteiligungen. Nicht selten besteht hierüber auch Streit. -- Der Autor stellt die in den verschiedenen Gremien geltenden Regeln mit ihren Hintergründen umfassend dar. Dabei gelangt er zu dem Ergebnis, dass der Zahl der Mitglieder des jeweiligen Kollegiums entscheidende Bedeutung zukommt.
In: Schriften zum öffentlichen Recht 912
In: Weltgeschehen: Analysen und Berichte zur Weltpolitik für Unterricht und Studium, Heft 3, S. 3-152
ISSN: 0049-7134
In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 40, S. 325-325
ISSN: 0066-2372
In: Basler Studien zur Rechtswissenschaft
In: Reihe B = Öffentliches Recht 36
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 57, Heft 8, S. 354
ISSN: 0029-859X
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 55, Heft 23, S. 977-984
ISSN: 0029-859X
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 251-271
Um die Frage nach dem sozialen Wandel sowie dem Strukturwandel der Öffentlichkeit anhand politischer Kommunikationsereignisse über einen längeren Zeitraum angehen zu können, greifen die Autoren auf einen Datensatz zurück, für den die zehn wichtigsten, d.h. quantitativ bedeutsamsten Medienereignisse pro Jahrgang in fünf überregionalen deutschschweizerischen Zeitungen im Zeitraum von 1910 bis 1995 erfaßt wurden. Die Analyse der Daten ermöglicht die Selektion und die Hierarchisierung der zentralen politischen Kommunikationsereignisse der Zeitgeschichte, somit auch die Bedeutung von Wahlen und Abstimmungen zu bestimmen. Nach einer einleitenden begrifflichen Bestimmung der Öffentlichkeit moderner Gesellschaften und der Vorstellung des politischen Systems in der Schweiz, stellen die Autoren fünf Hypothesen vor, die durch die Auswertung des Datenbestands validiert werden: 1. Wahlen und Abstimmungen sind Kommunikationsereignisse von diskontinuierlicher Relevanz und ihre korreliert mit Phasen der politischen Konflikte. 2. In diesen Krisenphasen sind inhaltliche Orientierungsunsicherheiten und Bedrohungswahrnehmungen zu finden, zugleich 3. finden nichtetablierte politische Akteure mehr Resonanz als in stabilen Entwicklungsperioden. 4. Die politische Bedeuung dieser Akteure verstärkt sich seit Ende der 60er Jahre. 5. Die Forumszeitungen werden sukzessiv politisiert. (PT)
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 251-271