Lebensverhältnisse am Wohnort. Einstellungen zum demografischen Wandel.
Themen: Fragen zum Leben am Wohnort: gerne am Wohnort leben; Wohndauer am Wohnort; in der Vergangenheit in einer Großstadt bzw. auf dem Land gelebt; Präferenz für das Leben in der Großstadt oder auf dem Land bzw. in der Kleinstadt; Leben auf dem Land ist vorstellbar; Vorteile und Nachteile des derzeitigen Wohnortes; Beurteilung der Infrastruktur am eigenen Wohnort (z.B. Schulen, Polizeidienststellen, Kindergärten/Kitas, Einkaufsmöglichkeiten, etc.); Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zum Leben am Wohnort (Leben am Wohnort gut leisten können, gute Schulen, Nachbarschaft kennt und hilft sich, lebendiges Ortszentrum mit Geschäften und Lokalen, viele Grünflächen und Naherholungsgebiete, hohe Lebensqualität, gute berufliche Chancen und genügend Arbeitsplätze, vielfältiges und abwechslungsreiches Leben, kurze Wege, Zusammenhalt der Menschen, Sicherheitsgefühl nachts, weniger junge Leute); Beurteilung der Entwicklung des Wohnortes insgesamt und der wirtschaftlichen Zukunftsaussichten am Wohnort; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung des Wohnortes in verschiedenen Bereichen (Situation für Familien, ältere Menschen und jüngere Menschen, Angebot an Arbeitsplätzen, Umweltverschmutzung); Einstellungen zur Alterung der Gesellschaft: Überwiegen von Chancen oder Risiken hinsichtlich des demografischen Wandels; erwartete Entwicklung der Einwohnerzahl am Wohnort; Beurteilung der Lebensverhältnisse am eigenen Wohnort im Vergleich zum Bundesdurchschnitt; Beurteilung der Lebensverhältnisse in den verschiedenen Regionen in Deutschland; Beurteilung der zukünftigen Folgen des demografischen Wandels (z.B. Fachkräftemangel, steigende Ausgaben für soziale Sicherungssysteme, etc.); Beurteilung verschiedener Maßnahmen, um auf die Auswirklungen des demografischen Wandels zu reagieren; Beurteilung des staatlichen Handelns bezogen auf den demografischen Wandel; Beurteilung des Wohnortes im Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels; Zufriedenheit mit der persönlichen finanziellen Situation; Zukunftsoptimismus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen ab 18 Jahren und der Kinder im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Laufende Nummer; Gewicht; BIK-Gemeindegrößenklassen; politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
Geschichtsbewusstsein. Einstellungen zu politischen Fragen und zum Gesellschaftssystem.
Themen: Wichtigstes derzeitiges Problem in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Wirtschaftsinteresse; allgemeines Geschichtsinteresse und Interesse für die Lokalgeschichte; bedeutsamster Geschichtsabschnitt der deutschen Geschichte für das heutige Deutschland; erinnerungswürdige Geschichtsereignisse der letzten hundert Jahre; Einstellung zu politischen Entscheidungen (NATO-Beitritt, Beitritt der DDR zum Warschauer Pakt, Mauerbau, Ostpolitik der Regierung Brandt, Einführung der D-Mark in der DDR); Einstellung zur Beschäftigung mit der DDR-Vergangenheit und dem Nationalsozialismus; Einschätzung der Rolle der nationalsozialistischen Vergangenheit bei der Beurteilung der Deutschen durch das Ausland; Bedeutsamkeit fehlender persönlicher Kriegs- und Nachkriegserfahrungen derzeitig aktiver Politiker für die deutsche Politik; Lernfähigkeit aus Fehlern der Vergangenheit; Einstellung (Skala) zu: Arbeitsplatzsicherheit bei entsprechender Leistung, Vertrauen in Politiker, zukünftig sinkender Lebensstandard, erweitertes Mitspracherecht der Arbeitnehmer, politische Partizipation, Politikinteresse, Leistungsorientierung, Abhängigkeit der Demokratie von einer starken politischen Führung, DDR-Nostalgie, Geschichtsbewusstsein, Lernen aus der Vergangenheit, Gemeinschaftssinn, Vermeiden von Risiken bei der Geldanlage, Interesse an Geldangelegenheiten, Personenorientierung statt politischer Inhalte bei der politischen Berichterstattung in den Medien; Präferenz für Sparen oder Konsum; zwischenmenschliches Vertrauen; Gefühl des Stolzes auf die Wirtschaftskraft, die demokratische Ordnung, die Geschichte, die kulturellen Leistungen oder den sozialen Frieden; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu politischen Entscheidungen in Deutschland außerhalb der vorgesehenen Gremien; Erwartungen an eine gute Opposition; Einstellung zum Anlegen höherer moralischer Maßstäbe an Politiker; Wichtigkeit bestimmter Bedingungen für politische Entscheidungen (Zustandekommen durch demokratische Verfahren und Institutionen, breite Zustimmung in der Bevölkerung, Berücksichtigung der Bedürfnisse von Minderheiten, Zügigkeit); Einschätzung der Stärke gesellschaftlicher Konflikte zwischen Arm und Reich, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Jungen und Alten, Ausländern und Deutschen, Ostdeutschen und Westdeutschen; Vorhandensein sozialer Gerechtigkeit in der Gesellschaft und Beurteilung des Ausmaßes der sozialen Gerechtigkeit unter der rot-grünen Bundesregierung im Vergleich zur christlich-liberalen Koalition unter Helmut Kohl; Zufriedenheit mit der sozialen Absicherung bei Arbeitslosigkeit, im Alter sowie bei Krankheit; Einstellung zum Umfang der Sozialleistungen, zur Rentenhöhe sowie zur Höhe der Bildungsausgaben in Deutschland; Notwendigkeit von Gewerkschaften; Konfliktpotential zwischen den Alten und Jungen aufgrund der Finanzierungsprobleme in der Renten- und Krankenversicherung; Einstellung zur Angleichung oder Leistungsorientierung von Einkommen; Einstellung zur direkten Beteiligung der Bürger an wichtigen politischen Entscheidungen und zur Eigenvorsorge für Alter und Krankheit durch den Bürger; Ausüben einer unentgeltlichen sozialen oder karitativen Tätigkeit bzw. einer ehrenamtlichen Tätigkeit; Bereitschaft zur Spende eines Teils eines angenommenen Lottogewinns für gemeinnützige oder karitative Zwecke; Höhe des zu spendenden Betrages; Bereitschaft zur Übernahme eines politischen Amtes; Veränderung der eigenen Lebensverhältnisse seit der deutschen Einheit; Einstellung zu Umweltschutz-Maßnahmen (Skala); vordringliche Aufgabe der Kulturpolitik; monatliche Ausgaben für den Besuch kultureller Veranstaltungen; Einstellung zur finanziellen Förderung kultureller Einrichtungen durch den Staat; Wichtigkeit der staatlichen Förderung deutscher Kultur im Ausland; Veränderung der Gesellschaft durch das Internet; Einschätzung des Gefahrenpotentials der weltweiten Umweltverschmutzung, des Terrorismus und religiöser Konflikte; Bereitschaft zur Landesverteidigung; erwartete Zunahme der Zuwanderung nach Deutschland in den nächsten Jahrzehnten; Einstellung zu vermehrter Einwanderung als Ausgleich für den Rückgang der deutschen Bevölkerung; Einstellung zum Einfluss Deutschlands in der Welt; Einstellung zur Übernahme von mehr Verantwortung durch das vereinte Deutschland bei der Lösung von Konflikten in der Welt; Auswirkung eines Vereinten Europas auf die deutsche Identität; Befürwortung eines EU-Außenministers und gemeinsamer europäischer Streitkräfte unter einem europäischen Oberbefehl; führende Macht in Europa; USA oder Frankreich als wichtigster Partner Deutschlands.
Demographie: Bundesland, Ortsgröße; Alter (klassiert); Schulabschluss, akademischer Abschluss; Anerkennung des Fachschulabschlusses als Fachhochschulabschluss; berufliche Ausbildung und Berufstätigkeit des Befragten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position des Befragten; Haushaltsgröße; Anzahl Personen über 18 Jahre im Haushalt; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Geschlecht.
Das Forschungsprojekt ist ein Teilprojekt des Forschungsverbundes "Stärkung von Integrationspotenzialen einer modernen Gesellschaft" (Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Bielefeld), der 17 Teilprojekte umfasst und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
In fast allen ökonomisch hoch entwickelten Ländern ist die Gewaltkriminalität in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts deutlich angestiegen - in Umkehrung eines langfristigen rückläufigen Trends inividueller (außerstaatlicher) Gewaltanwendung seit Beginn der Neuzeit. Die Autoren entwickeln hierfür einen Erklärungsansatz, der vor allem von Norbert Elias´ Zivilisationstheorie und E. Durkheims Gesellschaftstheorie inspiriert worden ist. Sie präsentieren detaillierte Zeitreihen über die Entwicklung unterschiedlicher Formen der Gewaltkriminalität, die sodann in Beziehung gesetzt werden zu bestimmten Aspekten des ökonomischen und sozialen Strukturwandels in den drei Vergleichsländern, die ihrerseits auf Veränderungen des Integrationsmodus moderner Gesellschaften hinweisen. Die Analyse befasst sich insbesondere mit der Effektivität und Legitimität des staatlichen Gewaltmonopols, den wohlfahrtsstaatlichen Sicherungs- und Steuerungssystemen, Formen der Sozialkapitalbildung, ökonomischer und sozialer Ungleichheit, Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen, verschiedenen Aspekten einer zunehmenden Ökonomisierung der Gesellschaft, dem Wandel von Familienstrukturen und der Nutzung von Massenmedien und modernen Kommunikationstechnologien.
Untergliederung der Studie in HISTAT (Online-Datenbank Historische Statistik):
A: Kriminalitätsstatistik
A.01 Häufigkeitsziffern der Verbrechensarten in verschiedenen Ländern (1953-2000) A.02 Tatverdächtige nach Verbrechen auf 100.000 Einwohnern in Deutschland, England und Schweden (1955-1998) A.03 Todesfälle durch Mord, Totschlag und vorsätzlichen Verletzungen durch eine andere Person nach Geschlecht laut Todesursachenstatistik auf 100.000 Personen (1953-2000) A.04 Aufklärungsquote nach Verbrechensarten in Deutschland, England und Schweden (1953-1997) A.05 Gefangene auf 100.000 Einwohner in Deutschland, Großbritannien und Schweden (1950-2000)
B: Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den USA
B1:Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten
B1.01 Die prozentuale Veränderung des realen BIP pro Kopf in Kaufkraftparitäten (1956-1987) B1.02 Die prozentuale Veränderung des BIP pro Kopf in Preisen von 2000 (1955-1998) B1.03 Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, Schwedens und des Vereinigten Königreichs in Kaufkraftparitäten in Prozent des U.S.-Bruttoinlandsprodukts (1950-1992) B1.04 Arbeitsproduktivitätsindex verschiedener Länder, Basis: USA 1996 = 100 (1950-1999) B1.05 Bruttoinlandsprodukt je Arbeitsstunde in verschiedenen Ländern in EKS-$ von 1999 (1950-2003) B1.06 Außenhandel - Exporte und Importe in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1949-2003) B1.07 BIP, Beschäftigtenvergütung und Unit-Labor-Cost in verschiedenen Ländern (1960-2003)
B2: Arbeitslosigkeit
B2.01 Standardisierte Arbeitslosenquote in verschiedenen Ländern bezogen auf alle Erwerbstätigen (1960-2003) B2.02 Langzeitarbeitslose an der Gesamtzahl der Arbeitslosen in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2004) B2.03 Jugendarbeitslosigkeit in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004) B2.04 Arbeitslosenquote in Prozent nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1963-2000)
B3: Erwerbstätigkeit
B3.01 Beschäftigungsquote in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000) B3.02 Anteil der befristet Beschäftigte an den abhängig Beschäftigten in Prozent in verschiedenen Ländern (1983-2004) B3.03 Anteil der Teilzeitbeschäftigten nach Geschlecht bezogen auf alle Erwerbstätigen in verschiedenen Ländern (1973-2000) B3.04 Anteil unfreiwillig Teilzeitbeschäftigter nach Geschlecht in verschiedenen Ländern (1983-2003) B3.05 Anteil der Leiharbeiter an den Beschäftigten in verschiedenen Ländern in Prozent (1975-2002) B3.06 Anteil der Selbstständigen an der Beschäftigtenzahl in verschiedenen Ländern in Prozent (1970-2004) B3.07 Schichtarbeiterquote in verschiedenen Ländern in Prozent (1992-2005) B3.08 Jährliche Arbeitsstunden je Beschäftigten in verschiedenen Ländern (1950-2004) B3.09 Erwerbstätigkeit nach Sektoren in verschiedenen Ländern (1950-2003) B3.10 Anteil der Beschäftigten im zivilen öffentlichen Dienst an der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-1999) B3.11 Weibliche Bevölkerung, weibliche Erwerbstätige und Frauenerwerbsquoten an der Bevölkerung zwischen 16 und 64 Jahren in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000) B3.12 Erwerbstätige, Selbstständige und Selbstständigenquoten an den Erwerbstätigen in Prozent in verschiedenen Ländern (1960-2000)
B4: Steuern & Abgaben
B4.01 Steuern und Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002) B4.02 Sozialabgaben in Prozent des BIP (1965-2002) B4.03 Sozialausgaben in Prozent des BIP (1960-2000) B4.04 Staatsausgaben in Prozent des BIP in verschiedenen Ländern (1960-2003) B4.05 Bildungsausgaben in Prozent des BIP (1950-2001)
B5: Verschuldung
B5.01 Insolvenzen in Deutschland und England (1960-2004) B5.02 Insolvenzen bezogen auf die Bevölkerungszahl in verschiedenen Ländern (1950-2002) B5.03 Konsumentenkredite in verschiedenen Ländern (1960-2002)
C: Einkommensverteilung in Deutschland, Großbritannien und Schweden
C.01 Einkommensungleicheit in verschiedenen Ländern (1949-2000) C.02 Einkommensungleichheit nach verschiedenen Indices und Berechnungen in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.03 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.04 Umverteilung: Verringerung des Gini-Index durch Transfers und Steuern in Prozent bei einer Bevölkerungsstruktur wie der des Vereinigten Königreiches des Jahres 1969 in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.05 Umverteilungseffizienz: Verringerung des Gini-/ Atkinson-Index durch Transfers und dem Anteil der Sozialausgaben am BIP in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.06 Index für Transferkonzentration in verschiedenen Ländern (1981-2000) C.07 Vermögensverteilung in West-Deutschland (1953-1998) C.08 Vermögensverteilung im Vereinigten Königreich (1950-2000) C.09 Vermögensverteilung in Schweden (1951-1999) C.10 Relative Einkommensarmut in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.11 Reduktion der Armut in verschiedenen Ländern (1969-2000) C.12 Neokorporatismus-Index in verschiedenen Ländern (1960-1994)
D: Sicherheitsempfinden
D.01 Demokratiezufriedenheit in verschiedenen Ländern (1976-2004) D.02 Umsätze und Beschäftigte des privaten Sicherheitsgewerbes in verschiedenen Ländern (1950-2001) D.03 Dekommodifizierung-Score in verschiedenen Ländern (1971-2002)
E: Demographie
E.01 Geburtenraten: Geburten je 1000 Frauen zwischen 15 und 49 Jahren in verschiedenen Ländern (1951-2001) E.02 Fertilitätsrate in verschiedenen Ländern (1950-2004) E.03 Ehescheidungen je 100.000 Einwohner in verschiedenen Ländern (1950-2003) E.04 Ausländeranteile an der Bevölkerung in verschiedenen Ländern (1951-2002) E.05 Binnenwanderungen in verschiedenen Ländern (1952-2001)
1. Wohnsituation und Merkmale des Wohnumfelds, 2. soziale Netzwerkressourcen, 3. Helfer und ihre Gratifikationen, 4. Art und Umfang der Pflegebedürftigkeit, 5. Bewertung der Pflegeversicherung und der Pflegesituation, 6. Bekanntheit und Nutzung von Hilfsdiensten.
Themen: 1. Wohnsituation und Merkmale des Wohnumfelds: Wohndauer in der aktuellen Wohnung; Wohnen allein oder mit anderen; Wohnstatus (zur Miete oder Eigentum); Wohnzufriedenheit; Geeignetheit der Wohnung für Pflegebedürftige und Verbesserungswünsche; Zimmeranzahl.
2. Soziale Netzwerkressourcen: Angehörige in der Wohnung bzw. im Haus und regelmäßige Hilfeleistungen; Angehörige in der näheren sowie weiteren Umgebung und deren regelmäßige Hilfeleistungen; Hilfeleistung durch Nachbarn, Freunde oder Bekannte; sonstige regelmäßige Sozialkontakte.
3. Helfer und ihre Gratifikationen: benötigte Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten im Haushalt (Putzen, Einkaufen, Kochen, Essen und Trinken, finanzielle Angelegenheiten, Anziehen und Ausziehen, Körperpflege, Baden oder Duschen, Toilettengang, Herumgehen in der Wohnung, Treppensteigen, Spazierengehen, Spritzen setzen und Verbände anlegen), Erhalt und Häufigkeit dieser Hilfe sowie Angabe der Helfer; Vergütung der genannten Helfer durch den Befragten selbst, die Krankenkasse, ehrenamtlich oder durch andere Gegenleistungen.
4. Art und Umfang der Pflegebedürftigkeit: Pflegestufe des Befragten; Meinung des Befragten zu der Richtigkeit der Einstufung in die jeweilige Pflegestufe; richtige Pflegestufe aus Sicht des Befragten und Nennung nicht berücksichtigter Faktoren bei der Einstufung.
5. Bewertung der Pflegeversicherung und der Pflegesituation: dringend benötigte Hilfeleistungen, auf die der Befragte verzichten muss, Leistungsart und Angabe von finanziellen oder anderen Gründen; Bezug von Geldleistungen, Sachleistungen oder Kombination aus Geld- und Sachleistungen aus der Pflegeversicherung; damalige Gründe für die Wahl dieser Leistungen und heutige Meinung zu dieser Entscheidung; Bezug von Leistungen aus der Sozialhilfe; Beratung durch die AOK bezüglich Pflegeversicherung und Pflegeplanung sowie Ort des Kontakts (Telefon, beim Befragten zu Hause, bei den Helfern oder bei der AOK-Geschäftsstelle); Zufriedenheit mit dem Beratungsgespräch und Nennung positiver und negativer Aspekte; Kenntnis der AOK-Broschüren "In guten Händen" und "Ratgeber" Häusliche Pflegehilfe, Nutzung dieser Broschüren, Beurteilung ihrer Brauchbarkeit und Begründung dieser Beurteilung; Beurteilung der Pflegeversicherung als Hilfe oder als Enttäuschung sowie Probleme und Defizite aus Sicht des Befragten.
6. Bekanntheit und Nutzung von Hilfsdiensten: Bekanntheit und Inanspruchnahme folgender Einrichtungen: Ambulante Pflegedienste, Tagespflege, Kurzzeitpflege, betreutes Wohnen; Sicherung der pflegerischen Versorgung zu Hause im Falle einer Zunahme des Hilfebedarfs; Gründe für und gegen einen Aufenthalt im Heim.
Demographie: Alter; Familienstand; Anzahl der Kinder; Schulabschluss; vor dem Ruhestand ausgeübter Beruf; Staatsangehörigkeit; Religionszugehörigkeit; Nettoeinkommen; Bereitschaft zu einer wiederholten Teilnahme an der Befragung.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewpartner (Pflegebedürftiger selbst oder andere Person sowie Grund für einen Stellvertreter bei dem Interview); Geschlecht des Befragten, Anzeichen von Demenz beim Pflegebedürftigen; Wohnumfeld; Lage und Art der Wohnung und Vorhandensein eines Fahrstuhls; Einkaufsmöglichkeiten im näheren Umkreis; Kreiskennziffer, Ortsgröße.
Beurteilung der Wohnsituation vor und nach der Wende.
Themen: Wohnung: Wohnzufriedenheit; wichtigste Vor- und Nachteile der Wohnung sowie des Wohngebiets; Wohndauer in der Wohnung, im Wohngebiet sowie in der Stadt; Haushaltsmitglieder; Zimmerzahl; Wohnungsgröße in qm; Wohnungsausstattung; selbst durchgeführte Renovierung oder Modernisierung der Wohnung vor bzw. nach der Währungsunion; eigene Beteiligung an den Renovierungsarbeiten; Vergleich der Wohnungsmängel mit der unmittelbaren Umgebung; Bereitschaft zur Mithilfe bei der Instandsetzung; Wohnstatus; Mietkosten (Kaltmiete und Warmmiete) vor und nach der Währungsunion; Bezug von Wohngeld; Gründe für eventuelle Umzugsabsichten; Präferenz für andere Stadt oder anderen Stadtteil; wichtigste Veränderung der Wohnungssituation seit der Wende; Einkaufsort; Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten im Wohngebiet.
Wohngebiet: Nutzungshäufigkeiten von und Zufriedenheit mit Grünanlagen, Sportanlagen, alten Begegnungsstätten, von Angeboten der Kirchengemeinde, Kindergärten, Kinderspielplatz und Jugendeinrichtungen; Charakterisierung des Wohngebiets (semantisches Differential); Veränderungen im Wohngebiet seit der Wende.
Nachbarschaft: Integration in die Nachbarschaft; Hilfeleistungen in der Nachbarschaft; gegenseitige Besuche; Besuchshäufigkeit; Verwandte bzw. Freunde und Bekannte im Wohngebiet bzw. im Stadtteil; Größe der Personengruppe und Häufigkeit von Besuchskontakten; Auswirkungen der Wende auf die Nachbarschaftsbeziehungen (Skala); Beurteilung der sogenannten Hausbücher aus der Zeit der DDR; Depression und Zukunftsangst (Skala).
Planung im Wohngebiet: Interesse am Lokalteil der Zeitung; politisches Engagement im Wohngebiet vor der Wende; Veränderungen dieses Engagements seit der Wende; präferierte Informationsquellen bei der Stadtplanung; mögliche Formen eigenen politischen Engagements; Einstellung zu Sanierungsmaßnahmen im Wohngebiet (Skala).
Stadt: Ortsverbundenheit; wichtigste Anforderungen an eine ideale Stadt und Zufriedenheit mit diesen Anforderungen am Wohnort; Lieblingsplatz am Ort; unangenehme Stadtteile; Häufigkeit des Besuchs der City; Änderungswünsche an die Stadt.
Arbeit: Berufstätigkeit des Befragten und des Partners; Arbeitsplatz in der Nähe der Wohnung; Möglichkeiten des Nebenerwerbs im Wohngebiet; eigene Nebenerwerbstätigkeit; derzeitige Erwerbssituation im Haushalt sowie vor der Wende; vermutete Gründe für die vermehrte Berufstätigkeit von Frauen in der DDR; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Verschiebungen dieser Wichtigkeit seit der Wende.
Freizeit: Gartenbesitz; präferierter Freizeitort; Veränderung des Freizeitverhaltens seit der Wende; präferierter Freizeitort für die Kinder; Mitgliedschaften.
Verkehr: Besitz von PKW, Fahrrad oder Moped vor der Währungsunion und zum Befragungszeitpunkt; Garagenbesitz; benutztes Verkehrsmittel für die Fahrt zur Arbeit, in der Freizeit und bei größeren Einkäufen; Veränderung der Verkehrsmittelnutzung seit der Wende; wichigste Gründe dafür; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Wohngebiet; Beurteilung der Parkplatzsituation; akzeptable Entfernung und Monatsmiete zum nächsten Garagenplatz.
Demographie.
Zusätzlich verkodet wurde: Bereitschaft des Befragten zu einem weiteren Interview; Interview in der Wohnung des Befragten; Interesse des Befragten an der Befragung; Einschätzung der Ergiebigkeit in einem möglichen Intensivinterview; Wohnhausgröße und Anzahl der Stockwerke; Interviewdauer; Intervieweridentifikation.
Themen: Angaben zur Hochschule, zum Amt der Gleichstellungsbeauftragten, zu Stellen und Positionen im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern sowie zu einzelnen Ämtern und Stellen.
Träger der Hochschule (staatlich, privat, kirchlich); Hochschulart, Bundesland; Amt der Gleichstellungsbeauftragten an der eigenen Hochschule vorhanden; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich mit externer Ausschreibung oder freigestellte Mitglieder der Hochschule); Anzahl der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, Frauenbeauftragten oder Beauftragte für Chancengleichheit an der Hochschule; Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten (auch studentische Gleichstellungsbeauftragte); Anzahl der hauptberuflichen oder freigestellten stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten; Amt der dezentralen Gleichstellungsbeauftragen an der eigenen Hochschule vorhanden; Ausübung dieses Amtes als einzelne Beauftragte, in einer Kommission bzw. im Team oder Sonstiges; Freistellungsregelungen oder andere Entlastungsregelungen für dezentrale Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl zentrale und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl Personen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Gesamtzahl der Akteurinnen; Anzahl Personal pro Akteurin; Vorhandensein des Amtes der stellvertretenden Frauenbeauftragten/ Gleichstellungsbeauftragten; Anzahl Personen ohne Gleichstellungsbeauftragte bzw. stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros; Vorhandensein von Stellen im Gleichstellungsbüro; Stellentyp Gleichstellungsbüro und außerhalb; Vorhandensein von Stellen ohne Gleichstellungsbeauftragte; Anzahl der Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Vorhandensein von Stellen außerhalb des Gleichstellungsbüros ohne Fakultäten; Bundesland Kompetenzmodelle (Hierarchiemodelle, ausgeglichene Kompetenzen, kollegiale Modelle, keine Zuordnung); Anzahl Akteurinnen ohne Gleichstellungsbeauftragte.
Zusätzlich verkodet wurde: Lfd. Nr.; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens; Indikator primärer Fall oder doppelter Fall; sonstige Anmerkungen; Bundesland Ost-West, Nord-Süd; Anzahl der Studierenden im Wintersemester 2010/11; Anzahl des hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personals; Exzellenzuniversität, CEWS-Ranking 2011; Professorinnenprogramm 1. Runde, 2. Runde und gesamt; Total E-Quality; Audit familiengerichtete Hochschule; DFG 2010 und 2011.
B Fragebogen Stelleninhaber
Themen: 1. Merkmale der Stelle: genaue Stellenbezeichnung; Modell für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten (hauptberuflich oder mit Freistellung); Stellen- oder Amtsbezeichnung in Bezug auf die Gleichstellungsarbeit (anonymisiert); Dauer der Tätigkeit in der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule und Wochenarbeitszeit; andere Erwerbstätigkeiten an der Hochschule neben der Gleichstellungsarbeit; gesamte Wochenarbeitszeit; Eingruppierung des Amtes; Befristung der Tätigkeit (befristet, unbefristet, Dauer der Einrichtung noch nicht entschieden, andere Regelung; organisatorische Einheit, an die das Amt angebunden ist (Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Hochschulleitung, Dezernate bzw. Abteilungen, Fakultät / Fachbereiche, weitere zentrale und dezentrale Einheiten, weisungsunabhängig oder sonstige); organisatorische Einheiten der Hochschule, mit denen vorwiegend zusammengearbeitet wird; Anzahl der Mitarbeiter an der Hochschule mit dem Aufgabenprofil Gleichstellung; Anzahl der Mitarbeiter, für die Personalverantwortung besteht;
2. Arbeitsinhalte und Kompetenzen: Strategische Ausrichtung der Arbeit in der hochschulischen Gleichstellung (z.B. strategische Gleichstellungsplanung, geschlechtergerechte Personalentwicklung, etc.); Bedeutung ausgewählter Tätigkeiten für die eigene Arbeit (Koordination mit der Hochschulverwaltung, Beratung / Unterstützung der Hochschulleitung, Beratung von Hochschulangehörigen, Öffentlichkeitsarbeit, Personalführung, Personalführung, Drittmittelakquise, Projektarbeit, Projektmanagement, Qualitätsentwicklung, Evaluation, Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Schulungen, Fortbildungen, Qualifizierung, Mitwirkung an Auswahl- und Berufungsverfahren); Bedeutung ausgewählter Kompetenzen und Kenntnisse für die eigene Arbeit (z.B. Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung, Rechtswissen, Verwaltungswissen, Kenntnisse der Personal- und Organisationsentwicklung, etc.); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Strategien für Informationen über neue Entwicklungen, Best Practices im eigenen Arbeitsbereich (z.B. persönlicher Austausch mit anderen Gleichstellungsakteuren an der eigenen bzw. an anderen Hochschulen, etc.); Informationshäufigkeit über aktuelle Forschungsergebnisse aus ausgewählten Fachbereichen (Frauen und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität); Vertretung als Gleichstellungsakteur in ausgewählten Netzwerken oder Vereinigungen (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an deutschen Hochschulen (BuKoF), Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeaufragten an deutschen Hochschulen (LaKoF), Fachliche Netzwerke, Zusammenschlüsse von Institutionen, andere Netzwerke); Nutzungshäufigkeit von Informationsangeboten der oben genannten Netzwerke über Gleichstellungspolitik bzw. -arbeit;
3. Standardisierung / Systematisierung der Arbeit: Einweisung in das Amt fand statt; Arbeitsplatzbeschreibung für das Amt vorhanden; Orientierung der Arbeit an vorgegebenen Leitfäden oder Arbeitshandbüchern; Mitarbeitergespräche; regelmäßige Teambesprechungen; Berichtspflicht; Arbeitsorientierung: Orientierung an vorgegebenen Leitlinien, selbständiges Informieren über das beste Vorgehen, an klare Arbeitsanweisungen halten, klar abgesteckter Zuständigkeitsbereich, viel Intuition gefordert, Arbeit nach dem Motto ´learning by doing´.
4. Einschätzung der Stelle: Einschätzung der Arbeitssituation (Raum zur Eigeninitiative, gute Karrierechancen, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit); Einschätzung der Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf das unmittelbare Arbeitsgebiet und die Gleichstellungsaktivitäten der Hochschule).
5. Selbstverständnis / Sozialorientierung: Selbstverständnis als Gleichstellungsakteur (Expertin /Experte in Sachen Gleichstellung, eigene Expertise zum Thema Gleichstellung wird häufig nachgefragt); Ausrichtung der Arbeit an der Aufgabenstellung des unmittelbaren Tätigkeitsbereichs, Orientierung an der Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele der Hochschule, in erster Linie der Hochschule verpflichtet, Arbeit vor allem für eine bessere und gerechtere Gesellschaft, Beitrag für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft leisten, Arbeit dient allein der Lebenssicherung); berufliches Selbstverständnis (Verwaltungsmitarbeiter, Berater für den eigenen Aufgabenbereich innerhalb der Hochschule, Servicedienstleister, Spezialist, der für den eigenen Aufgabenbereich Projekte entwirft, koordiniert und ausführt, Wissenschaftler, Interessenvertreter für die Frauen der Hochschule, Hochschulmanager, Repräsentant der Hochschule, Umsetzer von Maßnahmen und Projekten, sonstiges (offen, anonymisiert).
6. Fachlicher Hintergrund und Vorerfahrung: Tätigkeitsbereich vor der jetzigen Tätigkeit; frühere Tätigkeit im Bereich Gleichstellung; eigene wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulforschung, Verwaltungswissenschaften, Queer-Studies / Intersektionalität.
7. Berufliche Perspektive: Gründe für die Übernahme des jetzigen Amtes bzw. der Stelle; Gleichstellungsarbeit auch in Zukunft vorstellbar (innerhalb bzw. außerhalb der Hochschule); präferierter Bereich im Hinblick auf die berufliche Perspektive; Gleichstellungsarbeit bietet berufliche Perspektive.
8. Kooperation und Konflikt: Einschätzung der Akzeptanz gleichstellungspolitischer Maßnahmen durch die Hochschule; Einschätzung der aktiven Unterstützung der Gleichstellungspolitik durch die Hochschulleitung; Einschätzung des Stellenwertes des Themas Gleichstellung an der Hochschule.
9. Governance: Wettbewerbe bzw. Programme, an denen die Hochschule teilnimmt (Exzellenzinitiative, Pakt Qualität der Lehre, Professorinnenprogramm, Total E-Quality, keine); Berücksichtigung von Gleichstellungaspekten bei der Aushandlung von Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten bei der Aushandlung der leistungsorientierten Mittelvergabe zwischen Land und Hochschule sowie zwischen Hochschulleitung und Fakultäten; Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten in Evaluationsverfahren; Existenz von ´neuen Hochschulprofessionellen´ an der Hochschule.
Demographie: Träger der Hochschule; Größe der Hochschule nach Studierenden (klassiert); Bundesland; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; berufliche Ausbildungsabschlüsse; Fächergruppen bei Hochschulabschlüssen; Studiengang des höchsten Abschlusses; Inhalte der Frauen- und Geschlechterforschung als Teil des Studiums bzw. der Ausbildung; Einschätzung des Nutzens der erworbenen Kenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung für die derzeitige Tätigkeit; Studium der Frauen- und Geschlechterforschung wäre hilfreich für die jetzige Arbeit gewesen; sonstige Anmerkungen zur Befragung (offen).
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Bestätigung korrekte Angabe dezentrale Gleichstellungsbeauftragter oder hochschulischer Mitarbeiter ohne Bezug zur Gleichstellung; Abfrage Ende oder zurück an den Anfang des Fragebogens.
Haushaltsdaten. Sozialer Wandel in einem indonesischen Dorf.
Themen: Art des Hauses (Baumaterial); Mieterstatus; Baujahr; Anschluss ans Stromnetz; Landbesitz, gepachtetes und verpachtetes Land (Trockenanbau, Naßreisfläche); Hauptanbauprodukte; Viehbesitz; Landverkäufe und Landkäufe innerhalb der letzten 25 Jahre; Zeitpunkt und Grund der Verkäufe; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; monatliche Haushaltsausgaben und Haushaltseinnahmen; Mitgliedschaft und Funktion in sozialen Organisationen; Zukunftspläne der Familie; soziale Charakteristika der Dorfbewohner Kanonangs; erwartete Konsequenzen aus dem sozialen Wandel bzw. Fortschritt in Bezug auf Fleiß, Generationsprobleme, Achtung der Dorfregierung, Bedeutung von Religion, Alkoholprobleme, Arbeitslosigkeit, Großzügigkeit, soziale Reziprozität, Bedeutung von Kultur und Vereinsamung alter Menschen; erwartete Folgen der Abwanderung von Arbeitskräften; wichtigste Form der gegenseitigen Hilfe ´Mapalus´; größte Probleme in der Landwirtschaft; Finanzierungsform des Hauses; einflussreichste Personen in Kanonang.
Demographie: Haushaltsgröße; für bis zu 7 Familienmitglieder wurde erfragt: Alter, Geschlecht; Beziehung zum Haushaltsvorstand; Schulabschluss; Beruf; Geburtsort; Wohnort; Arbeitsort; Konfession.
Die kurze Untersuchung von Eckard Wandel gliedert sich in folgende Teile: (1) Die Rolle der Banken bei der Finanzierung der Aufrüstung bis 1939 und (2) Die Rolle der Banken bei der Finanzierung des Krieges bis 1945. Gerade über den letzten Zeitraum ist in Anbetracht der schwierigen Quellenlage nur wenig Literatur vorhanden. Das Thema umfasst nicht nur Banken im eigentlichen Sinne, sondern auch Sparkassen und andere Kreditinstitute, die sich zum Teil selbst nicht als Banken verstanden.
Datentabellen in HISTAT:
A.1 Wehrmachtsausgaben und öffentliche Investitionen (1932-1938) A.2 Der deutsche Reichshaushalt (1933-1939) A.3 Die Reichsausgaben und seine Finanzierung (1939-1945) A.4 Die Einnahmen des Reiches (1939-1944) A.5 Entwicklung der Reichsschuld (1939-1945)
Politische Partizipation und Einstellungen, Haltung zum Staat, Wertesystem und Moral.
Themen: Bewertung der Veränderung nach 1989; Gewinner und Verlierer; Lebensstandard drei Jahre nach der Restitution; Selbständigkeit; Beteiligung an der Privatisierung (Voucher); Geldanlage; Haltung zur Privatisierung; Erfahrungen mit den ersten privaten Unternehmen; Konfliktgruppen in der Gesellschaft; Veränderungen in der Betrieben und Verantwortlichkeiten; Bewertung der historischen Perioden und Personen aus der Vergangenheit; allgemeine politische und ökonomische Einstellungen; Haltung zur Aufteilung in Slowakischer und Tschechischer Republik; Ursachen der Teilung; Wahlabsicht im Referendum; Erwartungen für das nächste Jahr; Lebensstandard; Arbeitslosigkeit; ökonomische Reformen; Marktwirtschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Ortsgröße; Region; Nationalität; westliche Sprachen; Bildung; Bildung des Vaters; Beruf; Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt.
Einstellung von Jugendlichen zu Schule, Gesellschaft und Politik.
Themen: Freizeitverhalten; Langeweile; Gruppenzugehörigkeit; Ort und Zeit der Gruppentreffen; Treffen ohne Verabredung; zur Verfügung stehende Räume für die Gruppe; Häufigkeit des Treffens; Gründe für geringe Häufigkeit von Treffen; Einstellung zu Ausländern und zur Rolle der Frau (Skala); Eltern verstorben, getrennt lebend oder geschieden; Stiefvater oder Adoptivvater; Charakterisierung des Verhältnisses zu den Eltern sowie Charakterisierung der Eltern bzw. Stief- oder Adoptiveltern; detaillierte Angaben über Verwandtschaftsgrad, Beurteilung der Strenge der elterlichen Erziehung; eigener Einfluß als Kind auf Familienentscheidungen; Präferenz für einen autoritären Erziehungsstil bei den eigenen Kindern; Arbeitsteilung und Autoritätsstruktur in der elterlichen Familie (Skala); eigene Vorstellungen über die Aufgabenverteilung zwischen Mann und Frau sowie die Autoritätsstruktur in der Familie; Vorstellungen über eine optimale Aufteilung von Beruf und Familie für den Fall der Kindererziehung; Wertvorstellungen über Familie, Politik, Disziplin, Fatalismus, Gewerkschaften und externe versus interne Kontrolle (Skala); Angaben über Schulbesuch, Schulform, konfessionelle Schule, gemischte Jungen- und Mädchenklasse; Schulzufriedenheit; Zurechtkommen mit den Anforderungen der Schule; Selbsteinstufung als guter oder schlechter Schüler; Interesse des Vaters sowie der Mutter an den Schulleistungen; Häufigkeit der empfundenen Ungerechtigkeit von seiten der Lehrer; schulisches Aspirationsniveau; Berufspläne und Gründe für die Berufswahl; Anzahl der Bewerbungen bei der Lehrstellensuche; Anzahl der Auszubildenden im Betrieb; Angaben über den Ausbildungsverlauf; Ausbildung entsprechend den eigenen Erwartungen; Zufriedenheit mit der Behandlung als Lehrling; erwartbare Übernahme in eine feste Anstellung; Zufriedenheit mit der Arbeit; Gefühl der leistungsgerechten Entlohnung; Betriebsgröße; Zufriedenheit mit der Berufswahl und eventuelle Gründe für eine Unzufriedenheit; Dauer eventueller Arbeitslosigkeit; Einstellung zum Nationalsozialismus, zu Juden und Kommunisten; Diskussion über Politik zu Hause und mit Kollegen; Eintrittswunsch in eine Partei; Einstellung zur Kernkraft; Kenntnis und Sympathie sowie eigene Zugehörigkeit bzw. Zugehörigkeit von nahestehenden Personen zu ausgewählten gesellschaftlichen Gruppen wie Punker, Hausbesetzer, Jugendorganisationen von Parteien, Rocker, national eingestellte Gruppen, Kernkraftgegner und Gruppen mit alternativen Lebensweisen; Wehrdienst oder Wehrdienstverweigerung; Auswanderungswunsch; Konsens mit Familie sowie Freunden in der Einstellung zu Gastarbeitern; Häufigkeit der Gespräche über Gastarbeiter; Einschätzung der Deutschen als ausländerfeindlich; persönliche Kontakte zu Ausländern und deren Herkunftsland; Konflikte bei Kontakten zu Ausländern; Sympathie-Skalometer für Griechen, Franzosen, Spanier, Engländer, Jugoslawen, Italiener, Amerikaner und Türken; optimistische Zukunftsperspektive; Heiratswunsch; präferiertes Heiratsalter; Präferenz für ein Zusammenleben mit dem Partner vor der Heirat; Wunsch, allein zu leben; Kinderwunsch; präferierte Kinderzahl; Zukunftsaussichten für Deutschland und erwartete wirtschaftliche Entwicklung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Alter des Vaters bzw. der Mutter; Schulbildung des Vaters bzw. der Mutter; Berufsausbildung des Vaters bzw. der Mutter; Art der Berufsausbildung des Vaters bzw. der Mutter; Berufstätigkeit des Vaters bzw. der Mutter; Beruf des Vaters bzw. der Mutter; politisches Interesse des Vaters bzw. der Mutter ; Parteipräferenz des Vaters bzw. der Mutter; Geld, das pro Monat zur freien Verfügung steht; politisches Interesse; Vereinsmitgliedschaften; Geschlecht und Alter der Haushaltsmitglieder; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsbeziehung zum Befragten; Eingriff anderer Personen in das Interview, Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer;Interviewtag und Interviewmonat; Interviewergeschlecht und Intervieweralter.
Zusammenfassung: Bildungsvorstellungen im sozialen Wandel – eine Kohortenanalyse für die Bundesrepublik Deutschland in der Zeit von 1958 bis 2018 Ziel der vorliegenden Kohortenanalyse ist es, die frühere Studie von Meulemann (1982) über den Wandel von Bildungsvorstellungen in der Bevölkerung zu replizieren. Hierbei wird seine implizite These, die Bildungsexpansion seit den 1960er Jahren sei verantwortlich für den sozialen Wandel subjektiver Interpretationen sowohl von Bildungschancen als auch von Wert, Inhalt und Zielen der Bildung gewesen direkt überprüft. Dazu werden zwei Zeitdimensionen – historische Periode und Abfolge von Geburtskohorten – berücksichtigt und neben den ursprünglich verwendeten Datensätzen auch aktuelle Daten analysiert. Zudem werden zusätzliche erklärende Argumente eingeführt. Für einen Zeitraum von 60 Jahren werden periodenspezifische und kohortendifferenzierende Effekte der Bildungsexpansion auf die subjektive Wahrnehmung von Bildung aufgedeckt. Bildungschancen werden trotz gestiegener Bildungsgelegenheiten zunehmend kritischer von den jüngeren Kohorten beurteilt. Die meritokratischen Spielregeln werden weiterhin akzeptiert, jedoch bezweifeln jüngere Kohorten zunehmend, dass Bildung der Weg zum sozialen Aufstieg ist. Schließlich unterliegen auch die schulischen Erziehungsziele einem sukzessiven Wertewandel.
Abstract: Changing beliefs about education – a cohort analysis for the Federal Republic of Germany from 1958-2018
This contribution aims to replicate an earlier study on changing perceptions of education across historical periods and birth cohorts by Meulemann (1982). To take a longer period of time into consideration, we additionally use recent survey data. These individual data are combined with macro data on the educational expansion and analysed using multivariate analysis. Controlling for effects of period and cohort, we test Meulemann's claim that the educational expansion since the 1960s was a main source of social change in regard to subjective interpretations of the value, content and goals of education. In addition, we test alternative theoretical arguments in our replication. We find significant cohort effects of the educational expansion on the change of educational beliefs. Despite increased educational opportunities, younger cohorts have an increasingly critical view on educational opportunities. The meritocratic principles continue to be accepted, however younger cohorts increasingly doubt that education enables upward mobility. We also find a gradual change in values and educational goals both across cohorts and even more so across periods.
Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar und droht, die Entwicklung von Transformationsgesellschaften negativ zu beeinflussen. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche ein schleichender Kollaps prognostiziert. Strittig ist, ob es wirklich immer zu diesen dramatischen Folgen kommt. Die Folgen demographischer Herausforderungen werden durch akteurspezifische Bewältigungsstrategien und institutionelle Rahmenbedingungen vermittelt. Der Gegenstand des Forschungsprojektes ist der gesellschaftliche Umgang mit dem Problem demographische Alterung in einem exemplarischen Feld, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors. Demografische Veränderungen wie Alterung und Schrumpfung stellen den öffentlichen Dienst aufgrund seiner typischerweise inflexiblen Arbeitsmarktstrukturen vor besondere Herausforderungen. Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategien des öffentlichen Sektors auf demographische Veränderungen, die Ursachen hierfür, sowie deren Folgen. Welche Strategien sind in der kommunalen Verwaltung und im kommunalen Bildungswesen als Reaktion auf demografische Veränderungen zu beobachten? Lassen sich einzelnen Reaktionsmustern spezifische Folgen zuordnen? Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategien des öffentlichen Sektors im Umgang mit demographischen Veränderungen, die Ursachen hierfür sowie deren Folgen.
According to the most recent population forecasts for Switzerland (Bundesamt für Statistik 2015), the share of old-age dependants (older than 65 years) relative to the working age population (20-64) is going to increase from 29.1% in 2015 to 48.1% in 2045. In the same time span, total population is expected to grow from 8.3 million to 10.2 million while the potential workforce is growing from 4.8 million to 5.3 million. As a result, potential labour supply per capita is decreasing and at the same time the share of old-age dependants as well as the average age of the population are increasing rapidly. Among other problems, this is going to lead to significant distortions on labour markets; such as labour shortages or shifts in the structure of labour demand due to shifts in final goods demand. Furthermore, the current political climate in Switzerland tends towards restricting immigration. Since the Swiss economy already relies heavily on foreign workers, a restriction of immigration might aggravate the predicted labour supply shortages even further.
The goal of this research project is to evaluate the consequences of population ageing for the Swiss labour market. A special focus lies on the labour demand side, specifically on medium and long term sectoral and occupational shifts caused by a decrease in (skilled) labour supply and a change in consumer demand structure due to the demographic change. Moreover, the general equilibrium effects of different policy reforms will be evaluated and compared. To achieve this goal we construct a dynamic overlapping generations (OLG) computable general equilibrium (CGE) model of Switzerland and calibrate it with current Swiss data. Models of this type are the conventional approach to evaluating inter- and intra-generational effects of population ageing. However, only few studies focus on the labour market and even fewer emphasise the demand side. The evidence is particularly scarce for Switzerland, where only a handful of general equilibrium analyses relating to population ageing have been conducted.
In order to facilitate estimating realistic parameters of the model as well as calibrating the model to expected short and medium term industry-specific developments we conduct a customised firm level survey, which, on its own, already constitutes a significant contribution to the relevant literature. The finalised model does not only allow us to predict transitional and long-term effects of the demographic change on the economy and the industry structure. It also provides us with the ability to evaluate and compare different reform proposals, such as an increase in the retirement age, reforms of the pension and healthcare systems and different immigration scenarios. As such, we will be able to give recommendations for optimal policy choice and provide valuable inputs to the political debate.
Einschätzung der Gefahren durch AIDS. Einstellung zu den gesellschaftlichen Folgen von AIDS.
Themen: 1. Als mündliche Befragung: Allgemeine Einschätzung der Gefahren und Versuchungen junger Menschen in Großstädten; Einschätzung der AIDS-Ansteckungsgefahr in großen Städten; erwartete Kriminalitätsgefährdung in Deutschland im Ausmaß von amerikanischen Städten; Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen persönlichen Abschottung wegen AIDS; Einschätzung des Ansteckungsgrades ausgewählter Krankheiten; Einstellung zu Behinderten und Kranken; Zentralität und Bewußtheit der Gefahren durch AIDS; vermutete Wirksamkeit der Schutzmöglichkeiten vor AIDS; empfundene Bedrohung des eigenen Freundeskreises und der Familie durch ausgewählte Krankheiten; empfundene Bedrohung durch technische Entwicklungen wie Kernenergie, Gentechnologie sowie durch das Ozonloch und die Umweltverschmutzung; Einstellung zu AIDS und AIDS-Infizierten sowie Schuldzuschreibung zu Hauptrisikogruppen; Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitssystem; Geldverdienen oder Helfen als Hauptmotiv bei den im Gesundheitssystem Tätigen; HIV-Infektionsgefahr im Krankenhaus; Selbsteinschätzung der Sicherheit, mit der man einen HIV-Infizierten erkennen würde; Vertrauen in das Gesundheitssystem und speziell in Blutpräparate und Bluttransfusionen nach dem sogenannten Blutskandal, bei dem AIDS-infizierte Blutpräparate in den Handel kamen; Einfluß von AIDS auf den täglichen Umgang mit Menschen sowie Sicherheitsempfinden; Umgang mit AIDS-Infizierten oder Ausgrenzung; Kenntnisstand über die Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS; aktive oder beiläufige Informationsbeschaffung über AIDS; Toleranz oder Ausgrenzung von AIDS-Infizierten (Skala); Zwangsmaßnahmen oder Aufklärung als erfolgversprechende Maßnahmen gegen AIDS; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur AIDS-Bekämpfung (Skala); Hilfsbereitschaft gegenüber AIDS-Infizierten; Präferenz für Persönlichkeitsschutz der AIDS-Kranken oder Schutz der Gesunden auf Kosten der AIDS-Infizierten; Vertrauen in die Aussagen der Wissenschaft bezüglich der bekannten Ansteckungswege von AIDS; allgemeine Einschätzung des AIDS-Problems für den Befragten; Gedanken an AIDS-Ansteckung bei Intimkontakten mit Zufallsbekanntschaften; Kondomverwendung; Einstellung zur Kondombenutzung bei zukünftigen Beziehungen mit unbekannten Partnern; Verzicht auf Kondombenutzung erst nach AIDS-Test.
2. Als schriftlicher Selbstausfüller wurde vom Befragten beantwortet: Psychologische Selbstcharakterisierung: Fatalismus oder Eigenverantwortlichkeit (Skala); Einstellung zur Kondombenutzung und zur Treue in der Partnerschaft; Angaben über das Sexualverhalten in den letzten 12 Monaten mit wechselnden Partnern und Zufallsbekanntschaften.
3. Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Schulbildung; Alter beim Verlassen der allgemeinbildenden Schule; Berufsausbildung; Vollzeitbeschäftigung; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Konfession; Religiosität; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl und abgegebene Zweitstimme; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die am Haushaltseinkommen beitragen; Anzahl der Erwerbstätigen im Haushalt und gesamtes Haushaltseinkommen; Herkunft aus der DDR oder der alten Bundesrepublik; Telefonbesitz.
Einstellung von Jugendlichen zu Gesellschaft und Politik.
Themen: Schul- und Berufsabschluss: Jahr und Art des Schulabschlusses; erste und zweite Berufsausbildung; Studium; Jahr des letzten Studienabschlusses; Abschluss Universität oder Fachhochschule; weiteres Studium; Jahr des vorangegangenen Studienabschlusses; vorangegangener Abschluss von Universität oder Fachhochschule; Erwerbstätigkeit: erster Beruf nach der Ausbildung; Dauer der Wartezeit auf den ersten Arbeitsplatz; derzeitige Erwerbstätigkeit; letzte Erwerbstätigkeit. Erwerbstätigkeit für Zukunft geplant; Umfang der geplanten Erwerbstätigkeit; vom Arbeitgeber beurlaubt; letzter Beruf; entspricht der gegenwärtige Beruf dem Berufswunsch; Anzahl der Arbeitgeber; Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitszufriedenheit, Fremdsprachenkenntnis; Arbeitsorientierung; Art und Beginn der ersten bis neunten Erwerbstätigkeit; derzeit in Ausbildung; Berufsziel erreicht; vermutetes Alter bei Erreichen des Karriereziels; Wehrdienst/Ersatzdienst absolviert; Meinung zur europäischen Vereinigung, Meinung zur Euroeinführung; Meinung zum Umweltschutz; Meinung zur deutschen Wiedervereinigung; Teilnahme an der Bundestagswahl 1994; Wahlverhalten BTW 1994; derzeitige Parteipräferenz; politische Einstellung im Alter von 18 Jahren; Parteimitgliedschaft, Gewerkschaftsmitgliedschaft; politische Aktivitäten; Einschätzung der persönlichen Zukunft (Optimismus); Einschätzung der Zukunft Deutschlands; Einschätzung der wirtschaftlichen Verhältnisse in 5 Jahren; Einstellung zur Einbürgerung; Einstellung zur Berufstätigkeit und zur Rolle der Frau; Einstellung zum Patriarchat; Verlust persönlicher Freiheit durch Hochzeit; fehlendes Interesse von Frauen an Führungspositionen; Einstellung gegenüber Ausländern; Erledigung von ausgewählten Aktivitäten des täglichen Lebens (Reifenwechsel, Computernutzung, Fremdsprachenanwendung, Kinderversorgung, Umgang mit technischen Geräten; Renovierungsarbeiten).
Partnerschaft und Familie: Kinderzahl; Kinder im Haushalt; Kindergartenplatz vorhanden; Betreuung der Kinder durch andere Personen; Dauer der Betreuung; Kinderwunsch (Anzahl); Erziehungsvorstellungen; feste Partnerschaft; Schul- und Berufsabschluss des Partners; Erwerbstätigkeit des Partners; Unterbrechung der Erwerbstätigkeit des Partners; Beruf des Partners; politisches Interesse des Partners; Aufgabenverteilung im Haushalt (Skala). Beziehung zu den (Schwieger)Eltern: Auszug aus dem Elternhaus; Jahr des Auszugs; Anzahl der Umzüge; mehrere Wohnsitze; Anzahl der Auslandsaufenthalte; Wohnort ist Ort der Kindheit; wichtige Ereignisse im Leben und Datum des Ereignisses; Tod der (Schwieger)Eltern; Entfernung zu den (Schwieger)Eltern; Zusammenleben der Eltern (Skala); Kontakt zu den (Schwieger)Eltern.
Partnerbiographie: Bestehende und vergangene Partnerschaft(en); Partner kennen gelernt (Jahr); Beginn der Partnerschaft (Jahr); zusammengezogen (Jahr); gemeinsame Kinderzahl; Heiratsjahr; Jahr der Trennung/Scheidung/Tod; weitere feste Partnerschaften/Ehen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religionszugehörigkeit; Bindung an die Kirche; allgemeiner Schulabschluss, Konfession; Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; eigenes Nettoeinkommen; Anzahl der Personen mit Einkommen im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Politikinteresse.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsbeziehung zum Befragten; Eingriff anderer Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit des Befragten; Urbanisierungsgrad
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewergeschlecht; Geburtsjahr des Interviewers.