Wanderungen in der Landeshauptstadt Hannover: Wanderungen zwischen den Stadtteilen, Wanderungen mit dem Umland und Außenwanderungen
In: Schriften zur Stadtentwicklung 113
2679 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriften zur Stadtentwicklung 113
In: Die neue Weltpolitik, S. 79-90
Der vorliegende Beitrag versucht eine Bestimmung der Migration als eine Determinante der neuen Weltpolitik. Dazu geht der Autor der Frage nach, welche Wanderungsformen voneinander unterschieden werden können. Weiter untersucht er die großen Migrationstrends und deren Ursachen. Vor allem wird nach den möglichen Folgen der Wanderungen für die äußere Sicherheit der Herkunfts- und Aufnahmeländer gefragt. Aus diesem Überblick über Formen, Ursachen und außenpolitische Folgen von Wanderungen werden abschließend Schlüsse gezogen. (TL)
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 212-238
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über Theorien und Modelle in der Migrationsforschung, um dann räumliche Mobilität unter einer lebensverlaufsorientierten Perspektive zu betrachten. Während Wanderungen in der Vergangenheit entweder als kontextfreie aggregierte Ströme oder unter der Kurzzeitperspektive der Wanderungsmotive untersucht wurden, zeigt der Verfasser, daß Wanderungen sinnvoll nur im Kontext der Erwerbs- und Familiengeschichte untersucht werden können und in einem sehr hohen Maße altersabhängig sind. Umgekehrt wird deutlich, daß räumliche Gelegenheitsstrukturen und "constraints" wichtige Bedingungen für Arbeitsmarkt- und Familienprozesse darstellen. Darüberhinaus wird gezeigt, daß eine Wanderungsneigung intergenerational und biographisch "vererbt" wird. (ICE2)
Im jüngsten Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit wird festgestellt, dass der Binnenwanderungssaldo zwischen Ost- und Westdeutschland inzwischen beinahe ausgeglichen ist. In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich Zu- und Fortzüge nach Ostdeutschland in den vergangenen Jahren entwickelt haben. Dabei zeigt es sich, dass der Rückgang der Wanderungssalden der ostdeutschen Länder seit Beginn des letzten Jahrzehnts vor allem durch verringerte Fortzüge bedingt ist; erst seit etwa 2008 haben auch die Zuzüge in die neuen Länder wieder leicht zugenommen. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass von der positiven Wanderungsentwicklung nicht alle ostdeutschen Länder in gleicher Weise profitieren können. Zudem ist die Altersstruktur der Wanderungen nach wie vor bedenklich, da insbesondere bei jungen Erwerbsfähigen vielfach auch weiterhin ein negativer Binnenwanderungssaldo besteht.
BASE
In: Außenpolitischer Bericht: Bericht des Bundesministers für Europäische und Internationale Angelegenheiten, S. 180
ISSN: 0258-5243