Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
23 Ergebnisse
Sortierung:
Vor dem Hintergrund der in der Bundesrepublik anhaltenden Unrechtsdebatte diskutieren die Beiträge des Sammelbandes die völkerrechtliche Zulässigkeit und die historischen Auswirkungen der Beschlüsse des Potsdamer Abkommens vom 2.8.1945. Darin wurde die Aussiedlung der deutschen Bevölkerung in denjenigen Teilen des untergegangenen Reiches vereinbart, die Nachkriegsdeutschland nach den Bestimmungen des Abkommens nicht mehr angehörten. Die Aussiedlungsbeschlüsse betrafen überdies Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit in den vom Dritten Reich okkupierten Ländern. Die Autoren kommen in der Einschätzung dieser Ereignisse zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Sammelband ist daher nicht zuletzt ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen Aneignung des Gegenstands in den von dem Geschehen betroffenen Ländern
World Affairs Online
In: Veranstaltungen 2013,1
In: ProQuest Ebook Central
Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Hans-Peter Haferkamp, Tilman Repgen: "Wie pandektistisch war die Pandektistik"? - Einleitung -- Franz-Stefan Meissel: Joseph Unger und das Römische Recht - Zu Stil und Methoden der österreichischen "Pandektistik" -- Martin Avenarius: Rechtswissenschaft als "Dogma". Die Ablösung der Dogmatik vom positiven Recht und die Weiterentwicklung des Rechtsdenkens in Russland -- Marju Luts-Sootak: Zu der Universalität der Pandektenwissenschaft - am Beispiel der baltischen Privatrechtswissenschaft nach der Kodifikation von 1864 geprüft -- Riccardo Cardilli: Das römische Recht der Pandektistik und das römische Recht der Römer -- Ulrich Falk: Haftung des Konkursverwalters in der Rechtsprechung des Reichsgerichts vor 1900: "Höchste Ungerechtigkeit und Willkühr"? -- Nils Jansen: Naturrechtsfäden im Gewebe pandektistischer Theoriebildung: drei Beispiele aus dem Recht der Schuldverhältnisse -- Boudewijn Sirks: War Mühlenbruch ein Pandektist? -- Joachim Rückert: Pandektistische Leistungsstörungen? -- Thomas Rüfner: Pandektistik und Prozessrecht -- Martin Schermaier: "… nicht mit Willkühr ersonnen, sondern seit Jahrhunderten bereitet": Die Auslegung römischer Quellen bei Savigny -- Jan Schröder: Zur Aequitas/Billigkeit in der Rechtstheorie des 19. Jahrhunderts -- Autorenverzeichnis.
In: Europäisch-jüdische Studien
In: Beiträge 24
In: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge 24
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
German Judaism experienced an extraordinary phase of development and diversification between 1870 and 1933. Berlin became a hub for emigration and immigration, and important trends, such as Reform Judaism, were disseminated from there throughout the world. This volume assembles essays about this phenomenon by prominent authors, among them Atina Grossman, Michael A. Meyer, Shulamit Volkov, and Liliane Weissberg.
In: Krieg in der Geschichte Band 101
Gedenk- und Erinnerungsorte, die im Kontext der NS-Verbrechen stehen, verzeichnen immer neue Besucherrekorde. Sie werden mittlerweile in erheblichem Umfang von Touristen aufgesucht. Was aber bedeutet eine touristische Erinnerungskultur? Schließen sich Tourismus und Gedenken aus, oder ergeben sich dadurch neue Chancen der Geschichtsvermittlung? Die Beiträge des Bandes spüren dem Phänomen des "Dark Tourism" nach, fragen nach Motivationen und Hintergründen und werfen einen kritischen Blick auf dessen Folgen für die gegenwärtige Erinnerungskultur. Sie plädieren zugleich dafür, nicht in Abwehr und Skandalisierung zu verharren, sondern die Herausforderung durch touristische Besucher produktiv anzunehmen. "Das Forschungsfeld des sogenannten "Dark Tourism" wurde in den 1990er Jahren entdeckt und hat seit einiger Zeit auch in Deutschland Konjunktur. Ein sehr empfehlenswerter Sammelband nähert sich dem wenig erforschten Phänomen aus verschiedensten Perspektiven an. Und kommt ganz wissenschaftlich, aber gut lesbar zu dem Ergebnis: ganz so einfach ist es nicht. Es geht nicht nur um das korrekte Verhalten in Mahn- und Gedenkstätten, sondern auch darum, welche Angebote vor Ort gemacht werden. Und, dass Dark Tourism seine guten Seiten haben kann... Der Band zeigt anschaulich, wie man Reisen nach Polen etwa mit Erinnerungsarbeit sinnvoll verbinden und auch über die völlig andere Aufarbeitung der Vergangenheit in Osteuropa aufgeklärt werden kann; was Touristen über ihren Aufenthalt in KZ-Gedenkstätten auf Trip-Advisor schreiben und was Besucher auf dem Obersalzberg genau suchen. Immer wieder bestürzend zu lesen ist aber auch, wie wenig sich etwa Italien mit der Periode des Faschismus auseinanderzusetzen bereit ist, gezeigt wird das an Mussolinis Grabmal - einem Pilgerort für alte und junge Unbelehrbare" (SZ)
In: Wustrower Museumsschriften zur Zeitgeschichte 4
In: Schriftenreihe WAR 167
In: Innsbrucker historische Studien 34