Die Geste macht den Körper - für sich und für andere - wahrnehmbar, ohne dass ein narrativer Zusammenhang bestehen muss. Sie ist eine direkte Adressierung, eine unmittelbare Theatralisierung des Körpers, ein Im-Medium-Sein. Kino und Tanz sind Künste, die von dieser pränarrativen Präsenz des Körpers und seiner Bewegung bestimmt sind. Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen diesem Zusammenhang und der gegenseitigen Bezogenheit der Künste nach.
Die Geste macht den Körper - für sich und für andere - wahrnehmbar, ohne dass ein narrativer Zusammenhang bestehen muss. Sie ist eine direkte Adressierung, eine unmittelbare Theatralisierung des Körpers, ein Im-Medium-Sein. Kino und Tanz sind Künste, die von dieser pränarrativen Präsenz des Körpers und seiner Bewegung bestimmt sind. Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen diesem Zusammenhang und der gegenseitigen Bezogenheit der Künste nach.
Mitte der Sechziger Jahre hatten in Happenings die verschiedensten Kunstformen zu einander gefunden. Im Moment verankerte Ausdrucksformen waren entstanden, die die Verschmelzung von Kunst und Körper, Kunstproduktion und Erfahrung vorantrieben, oft spartenübergreifend operierten und sich im grösseren politischen Zusammenhang als "Underground" verstanden. Der Begriff Expanded Cinema, der sich in der Filmszene für diese Art Veranstaltungen einbürgerte ist bis heute ein "elastischer Name für viele Arten von Film- und Projektionsveranstaltungen" (Rees 2011, S.12) geblieben, unter welchem Filmemacher/innen und Filmkünstler/innen wiederholt auch Projekte subsummierten, die formal nur noch wenig mit traditionellen Filmvorführungen gemein haben. Experimente mit dem Dispositiv des Kinos und ihrer Kontextualisierung stehen im Zentrum der Tournee Underground Explosion die 1969 Musik, Performance, Theater sowie Licht- und Filmprojektionen kombinierte. Dieser Beitrag versucht diese Tournee als Expanded Cinema zu begreifen und fragt sich, wieso diese Veranstaltungsreihe ephemer bleiben musste und keine Fortsetzung fand. ; + ID: 586504 + Reihentitel: subTexte + PeerReviewed: Peer Reviewed
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 95, Heft 2, S. 18-20
Gender in Film and Video tracks changes in gender on screen by documenting trends of the internet age. The jargon-free book focuses on six instances of media in transition and their histories, including the rise of feminism on television, in sports events, and in comedy-drama series; the growth of DIY production by underrepresented groups through crowdfunding and YouTube channels; and struggles between fans and producers over control of casting and storytelling. This volume focuses on the breakdown of the categories (content, production, reception) that top-down production/distribution in TV and cinema tended to keep distinct. This text is for students in sociology, media studies, and women's and gender studies.
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