Zur Wechselbeziehung von Politik und Demoskopie: Das Beispiel der aktuellen Sicherheitspolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 32, S. 63-68
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 32, S. 63-68
ISSN: 0479-611X
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Diese Arbeit widmete sich anhand des Fallbeispiels Guayaquil in Ecuador der Wechselbeziehung zwischen Religion und öffentlichem Raum. Dies erfolgte mithilfe vierer forschungsleitender Fragen, welche im Einzelnen lauteten: (1) In welcher Form tritt das Religiöse im öffentlichen städtischen Raum in einer säkular verfassten Gesellschaft auf und wie ist dieses Auftreten jeweils bedingt? (2) Auf welche Weise nutzen religiöse Akteure den öffentlichen Raum bzw. auf welche Weise wird Religion im öffentlichen Raum genutzt? (3) Welche Konsequenzen hat eine Präsenz der Religion im, idealtypisch der Rationalität vorbehaltenen, öffentlichen Raum für die Politik? (4) Auf welche Weise wirkt sich die gleichzeitige Exposition divergierender Weltanschauungen im öffentlichen Raum auf religiöse Praxis und Religion aus? Zusammenfassend lassen sich mehrere Aussagen treffen.
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 54, Heft 5, S. 188-211
ISSN: 0721-2178
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In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 11, Heft 44, S. 15-19
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
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In: Politik und Religion
"Der Band untersucht das Agieren religiöser Akteure wie Religionsgemeinschaften und religiös basierte NGOs in der Weltpolitik und fragt nach den Potenzialen und Grenzen ihrer Einflussnahme. Erörtert werden theoretische und normative Aspekte im Verhältnis von Globalisierung, Global Governance und der Revitalisierung von Religion sowie Formen der transnationalen Kooperation zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften. Empirisch werden die für weltpolitische Ambitionen besonders prädestinierten abrahamitischen bzw. monotheistischen Religionsgemeinschaften in den Blick genommen. Auf dem Prüfstand steht die teilweise sehr brisante, ambivalente Rolle, die Christentum, Judentum und Islam im internationalen Kontext einnehmen. Zudem werden konkrete Politikfelder internationalen religiösen Engagements, deren Inhalte und Ziele vorgestellt wie die internationale Friedenspolitik, die Wirtschafts- und Sozialpolitik oder auch die Umweltpolitik." (Verlagsinformation)
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Wieso "Mächtige Religion"? Die Kirchen sind sonntags ziemlich leer, Religion wird vielen zunehmend fremd. Dabei suchen wir doch nach etwas Heiligem, dem Unerschütterlichen, nach Sinn in einer unübersichtlichen Welt. Das Religiöse fasziniert - und löst Unbehagen aus. Weil im Namen der Religion weltweit Bomben gezündet werden. Weil Religion mit ihrem Absolutheitsanspruch und ihrem männlichen Herrschaftsgebaren Demokratie und Freiheit zu bedrohen scheint. Religiöser Extremismus wird zur Gefahr - und Frömmigkeit suspekt. Warum hat Religion Macht über Menschen? Dieser Frage - und vielen anderen - widmet sich dieses Buch, allgemeinverständlich und mit vielen Argumenten für aktuelle Debatten.
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In: Religion in der Gesellschaft 23
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In: Politika 18
Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Teil I: Religion, Recht und Politik im Konflikt -- Andreas Anter, Verena Frick: Zur Einführung: Politik, Recht und Religion -- Stefan Korioth: Wie lassen sich religionspolitische Konflikte rechtlich regeln? -- Ino Augsberg: Ist religiöse Identität ein Problem für das Recht? -- Teil II: Recht der Religion, Religion des Rechts -- Christian Waldhoff, Holger Grefrath: Gehört Gott in die Verfassung? Die Präambel des Grundgesetzes -- Christoph Enders: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Das Bekenntnis zur Menschenwürde als Glaubensartikel des Grundgesetzes -- Verena Frick: Sakralisierung des Rechts. Zum Verhältnis von Politik und Recht in der Theorie des Global Constitutionalism -- Teil III: Religion und Ordnung -- Oliver W. Lembcke: Hobbes über den Unterschied zwischen Religion und Politik - und dessen Bedeutung für den Staat -- Mirjam Künkler, Tine Stein: Das Verhältnis von Recht, Religion und Politik im politischen Denken Ernst-Wolfgang Böckenfördes -- Teil IV: Die Religion in der Rechtsprechung -- Kathrin Groh: Bundesverfassungsgericht und Religion -- Sebastian Wolf: Ein ausgehöhltes Grundrecht? Religionsfreiheit, judicial restraint und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte -- Teil V: Mythos staatliche Neutralität? -- Benedikt Kranemann: Trauerfeiern nach Großkatastrophen. Die Rolle der Kirchen im öffentlichen Raum -- Manfred Baldus: Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates. Bedeutung, Begründung, Aktualität -- Anhang -- Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Sachregister -- Anliegen der Reihe POLITIKA.
In: SWP-Studie S 10/2006
Die Religionen dieser Welt erscheinen eine Wiederbelebung zu erfahren. Nicht nur das wissenschaftliche Interesse an ihnen wächst an,1 sondern bis in die politische Öffentlichkeit hinein erleben sie Zustimmung und Aufwertung. Für den kritischen Beobachter hingegen stellt sich das "Anwachsen" der Religionen als ein nicht so außergewöhnliches Phänomen dar. Religionen spielten in großen Teilen der Welt stets eine führende Rolle und hatten hier ihren prominenten Platz in der Gesellschaft nie aufgegeben. Indien zum Beispiel hatte in der Geschichte wohl am eindrucksvollsten die Schicksalhaftigkeit der Wechselwirkungen zwischen Politik und Religion demonstriert. Einerseits legte dieses spannungsvolle Verhältnis den Grundstein für den modernen Staat in seinen heutigen Grenzen. Andererseits war es auch Ursache für Gewalt und Gefährdung seines Bestandes. Der Aufsatz will aus gegebenem Anlass das Phänomen des Religiösen am Beispiel Indiens näher beleuchten und seine grundsätzlichen Fragestellungen, die sich während der Entwicklung des Nationalismus und des Staates im Verlaufe der letzten 150 Jahre ergeben haben, darlegen.
BASE
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 117, S. 166-174
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 33, Heft 2, S. 284-305
ISSN: 0340-0425
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